You only get, what you pay for...
Frei nach dem Motto: Es gibt nichts, was nicht irgend jemand noch billiger und noch schlechter herstellen kann...![]()
Gruß, Diddi
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Gruß, Diddi
...Nicht weit davon entfernt ist auch noch ein Stopfen mit einem Kupferring.
Das wäre dann das Öldruck-Regelventil ![]()
Gruß, Diddi
Das Primärrad ist das originale geblieben. Das Axialspiel war zwar schon in Richtung obere Toleranz aber durchaus noch akzeptabel. Auch radial noch absolut ok. Diesen Punkt möchte ich also ebenfalls ausschließen.
Den Tipp mit der trockenen Verzahnung des Mitnehmerrings hab ich nicht ganz verstanden. Du meinst, daß die Kupplungsscheibe auf der verzahnten Führung schwergängig läuft? Auch das wäre ggf eine Möglichkeit.Ist es ggf auch möglich, daß sich die neue Kupplung erst einwenig einschleifen muß bzw sie sich von selbst wieder löst? Wie kann man an dieser Stelle nachhelfen?
Jetzt mal eine wahrscheinlich blöde Frage. Hat schon mal jemand geschafft eine Kupplung zu zerlegen ohne den Motor auszubauen? Denke mal ehr nicht oder??
Wenn das Primärrad noch das "alte" ist, kann man ein Klemmen eigentlich ausschleißen.
Mit der trockenen Verzahnung ist gemeint, dass die Mitnehmerscheibe oder auch Kupplungsscheibe mit ihrer Innen-Verzahnung leicht auf der Außen-Verzahnung des Primärrades rutschen muss.
Tut sie das nicht, kann es sein, dass sie einseitig an der Schwungscheibe anliegt, während auf der anderen Seite die Druckplatte frei ist. Sie überträgt also weiterhin etwas Reibung und somit Motordrehzahl ins Getriebe, obwohl die Kupplung getreten ist.
Die Synchronringe haben dann keine Chance ihren Zweck zu erfüllen und ein kratzfreies Schalten klappt nur bei passender Motor/Getriebedrehzahl.
Für die "Behandlung" der Verzahnung gibt´s verschiedene Philosophien:
- Sehr sparsam mit hochtemperaturfestem Fett
- Molykote Spray (Trockenschmierfilm)
- ganz ohne
Fett traue ich nicht, denn das kann mit Kupplungsabrieb verkleben oder evtl. auf die Kupplungsflächen gelangen = nix gut ![]()
Ganz ohne mag ich auch nicht.
Ich verwende Molykote Spray (nur auf´s Primärrad vor aufschieben der Kupplungsscheibe). Da verklebt nichts, das Zeug fließt auch unter Hitze nicht weg weil´s trocken ist und die Kupplungsscheibe rutscht ganz leicht auf der Verzahnung ![]()
Die neue Kupplung darf sich nicht erst einschleifen, sie muss sofort funktionieren.
Und ja, man kann die Kupplung bei eingebautem Motor wechseln
.
Hauptproblem ist die Kupplungsglocke (unterste Schraube).
Ein Tip: Beide Motorknochen abschrauben, die Schrauben des rechten (in Fahrtrichtung) Motorlagers zum Hilfsrahmen raus nehmen und den Motor mit einem Rangierwagenheber (Kantholz) unter´m Getriebe etwas (2-3 cm) anheben. Dann geht´s zumindest etwas leichter. Ist aber trotzdem eine riesen Fummelei
.
Diese Schraube wird dann beim Einbau gerne "vergessen", damit´s beim nächsten mal leichter geht, was aber kein Problem ist ![]()
Gruß, Diddi
Die beschriebenen Symptome deuten auf eine nicht einwandfrei trennende Kupplung hin, obwohl die hydraulische Betätigung funktioniert.
Der Weg des Druckbolzens hört sich zumindest OK an.
Wurde die Kupplung erst kürzlich montiert oder hat der Motor während der 2-jährigen "Bauphase" längere Zeit fertig montiert auf den Einbau "gewartet"?
Wenn ja, wäre es möglich, dass die Mitnehmerscheibe auf der Verzahnung des Primärrades nicht rutscht (Rostansatz, trocken) und deshalb immer mit etwas Druck auf der Schwungscheibe anliegt, obwohl kein Federdruck vom Automaten anliegt.
Das kann man "einigermaßen sicher" überprüfen.
- Versuche das Auto bei eingelegtem 1. Gang und getretener Kupplung (Motor natürlich aus) zu schieben. Widerstand spürbar?
- Jetzt den gleichen Versuch mit eingelegtem Leerlauf, ohne Kupplung zu treten. Spürbar weniger Widerstand?
Wenn du einen spürbar geringeren Widerstand im Leerlauf spührst, trennt die Kupplung nicht richtig.
Unter der Voraussetzung, dass die hydraulische/mechanische Seite in Ordnung ist, bleibt nur noch eines: Kupplung noch einmal auseinander nehmen und schauen, woran es hängt. Die Mitnehmerscheibe muss sich leicht auf der Verzahnung des Primärrades verschieben lassen.
Noch eine Frage: Wurde das Primärrad neu ausgebuchst oder dessen Axialspiel neu eingestellt? Wenn hier die Toleranzen zu eng gewählt wurden, kann das auch zu diesen Symptomen führen, da es bei Erwärmung klemmen kann und sich das Primärrad nicht mehr frei auf der Kurbelwelle drehen kann!
Gruß, Diddi
--Die 1. Prüfung ist, wie tief der Düsenstock im normalen Fahrbetrieb abgesenkt ist (Choke bitte jetzt nicht mehr anfassen, um die Kontrolle nicht zu gefährden. Evtl. hängt der nämlich.)Also Glocke jetzt demontieren und nachmessen, bevor noch irgendetwas geändert wird.Und die Warnung ist nicht übertrieben ! Ein hängender Düsenstock bei einer 2-fach SU Vergaseranlage ruinierte einen Motor innerhalb 60 Kilometern !
Ein hängender Düsenstock kann es in diesem Fall aber nicht sein, da es sich hier um einen HIF44 handelt ;).
Da ist der Düsenstock "starr" und wird (einmal eingstellt) nur über eine Bimetallfeder innerhalb eines kleinen Verstellbereiches an die jeweilige Sprittemperatur in der Schwimmerkammer angepasst.
Tatsache aber ist, dass auch beim HIF die Kaltstartanreicherung (Drehventil an der Seite des Vergasers) versagen und hängen bleiben kann. Die Symptome allerdings sind die selben.
Der Unterstand des Düsenstocks würde grundsätzlich nur einen Anhaltspunkt für den Zustand bzw. die Ein- oder auch Verstellung des Vergasers geben.
Gruß, Diddi
woher kommt das Teil und was kostet es?
Gibt es bei: http://www.motogadget.de/de/webshop_de/index_webshop.htm
Links am Rand unter "Instrumente LED/LCD" der Link "motosign (Kontrollleuchten)"
Kostet 112,-€ + Versand
Gruß, Diddi
wie "reaktiviert" man eig. den chrash schalter??
Max
Unter der Gummikappe ist ein Schalter ---> drauf drücken ![]()
Gruß, Diddi
Zitat von Bandit... Moke ...Bj. 68
Originalzustand bis auf 1300er, Cooper S Scheiben und 10 Zoll Wolfrace.
Er steht mangels Zeit seit 2 Jahren immer noch angemeldet in einer trockenen Garage.Zum Freundschaftspreis von 5000€ könnte ich ihn haben..
So ein Angebot bekommt man nicht alles Tage ![]()
Den Preis kann ich zwar nicht beurteilen, da ich mich in der (Moke)-Materie nicht so auskenne, aber
einen `68er Moke im (leicht modifizierten) Originalzustand zu finden ist heute fast aussichtslos.
Wenn der Allgemeinzustand (Rost etc.) gut ist,...
...würde ich unter der Voraussetzung der gesicherten Finanzen sowie eines trockenen Garagenstandplatzes direkt zuschlagen ;).
Gruß, Diddi
Zitat von Quizzer11...Zur zeit isses so, dass die Kupplung 1. Schwer und 2. wie im Honda Concerto...zu sprunghaft kommt.
Diese "Gefühl" würde sich durch ein größeres Übersetzungsverhältnis definitiv bessern, da du ein feinfühligeres Pedal bekommst.
Mehr Weg am Pedal bei weniger "Hub" am Kupplungshebel.
Nur sollte der Weg am Kupplungshebel noch ausreichend sein, so dass die Kupplung vollständig trennt, kurz bevor das Pedal "am Teppich ankommt".
Gruß, Diddi
Dann noch ein Tip zu den beiden Steckern:
Da die vermutlich schon eine Weile ungenutzt im Motorraum rumbaumeln besteht die Möglichkeit, dass die Kontakte darin etwas Korrosion angesetzt haben.
Vor dem Einbau die Kontakte mit reichlich Kontaktspray (z.B. WD40) einsprühen und die Relais mehrfach einstecken und wieder herausziehen.
Das löst die Korrosion. Danach nochmal mit WD40 ausspülen und die Relais dann einsetzen.
Das WD40 braucht nicht wieder ausgeblasen werden, da es keine Kontaktprobleme verursacht und gleichzeitig die Kontakt zusätzlich schützt.
Das empfiehlt sich übrigens auch regelmäßig als vorbeugende Maßnahme beim Sicherungskasten und den "fliegenden" Sicherungen.
Gruß, Diddi
Ok, bald haben wir's
Also z.B. so einen hier (nur ohne REV, hab jetzt einfach mal den ersten genommen):
http://cgi.ebay.de/KFZ-12-Volt-40…1QQcmdZViewItem
Muss man dann noch auf die A Zahl achten ? Wenn ich nerve, einfach bescheid geben
Das würde passen. Wenn die Befestigungslasche stört einfach weg damit, oder das Relais damit irgendwo "klapperfrei" anschrauben ![]()
Die meisten Arbeitsstrom-Relais vertragen problemlos 30A. Weniger als 20A sollten es aber nicht sein.
Gruß, Diddi
Zitat von Quizzer11... jedoch wäre mir sehr geholfen wie ich die Seilzugkupplung leichtgängig bekomme...
Wie leicht oder schwer das Kupplungspedal zu treten ist, wird maßgeblich von den Übersetzungsverhältnissen der Hebelarme, einerseits am Pedal und andererseits am Kupplungshebel am Getriebe beeinflusst.
Die genauen Verhältnisse am Honda-Getriebe kenne ich leider nicht, aber um ein leichteres Kupplungspedal zu erreichen gäbe es prinzipiell 3 Möglichkeiten:
- Den Hebelarm am Getriebe verlängern
- Den Hebelarm am Kupplungspedal (zwischen Achse und Seilaufnahme) verkürzen
- Den Hebelarm am Kupplungspedal (zwischen Achse und Pedal) verlängern.
Welche der 3 Möglichkeiten oder eine Kombination daraus sich am besten umsetzen lässt, müsstest du direkt am "Objekt" herausfinden/entscheiden.
Hoffe, das hilft dir etwas weiter.
Gruß, Diddi
Zitat von ..:Dude:..Aber da langt ja auch der Nachbau, der ist deutlisch günstiger ?
Natürlich. Einziger Unterschied ist die Farbe des Gehäuses (Nachbau wahrscheinlich schwarz) und es ist nicht in einer Rover/XPart-Verpackung, was den Preis entscheidend beeinflusst ![]()
Zitat von ..:Dude:..Sind das spezielle Relais für den Mini, oder kann man diese auch im normalen Handel bekommen ? Und wenn ja, wie ist dann deren genaue Bezeichnung?
Nein, keine speziellen Relais, sondern handelsübliche Arbeitsstrom-Relais, die man auch problemlos im Zubehör bekommt.
Manchmal haben diese noch eine Lasche am Gehäuse um sie irgendwo anzuschrauben, stört aber bei der Funktion nicht. Könntest die Lasche auch entfernen.
Anordnung der Kontaktfahnen ist auch genormt ![]()
Gruß, Diddi
Zitat von HOTIm Cooper "S" MK I/II/III bis `71, dann wieder im Rover Cooper (mit Vergaser) ab `90 - `92, dann als SPi `92 - `96 und zuletzt als MPi `96 - `00
Einige hab ich noch vergessen.
`71 bis ?? der Mini Clubman 1275 GT, der den Mini Cooper "S" abgelöst hat. Sowie den 1300er Innocenti Cooper bis etwa `74 (?), sowie noch einige "Exoten" wie Authi aus Spanien, Cooper "S" aus Australien.......Südafrika...Innocentis (nicht Mini Karosserie) aus Italien...
Gruß, Diddi
Im Cooper "S" MK I/II/III bis `71, dann wieder im Rover Cooper (mit Vergaser) ab `90 - `92, dann als SPi `92 - `96 und zuletzt als MPi `96 - `00
Gruß, Diddi
So, heute knipse ich hier mal das Licht an.
Ist ja schon dunkel ![]()
Gruß, Diddi
@ cypresshiller
Hast du bestimmt überlesen ![]()
Zitat von ..:Dude:..So...Ventil hatte wohl nicht richtig geschlossen. Habs nun mal richtig durchgespühlt, und nun schließt es sich wieder. Dann hab ich noch den Zug richtig eingestellt. Dann hoffe ich mal, das jetzt die Heißen Zeiten vorbei sind
Gruß, Diddi
PS:
bei mir hat das einstellen des zuges die heizung "gekältet"...:D
versuch es doch erstmal so...
Max
Dadurch gibt´s aber keine frische Kühlflüssigkeit im Kühlkreislauf ![]()
Gruß, Diddi
Zitat von ..:Dude:..Und solch ein defektes Thermostat würde sich dann in der Überhitzung des Motors äußern ?
Genau. Und zwar dann, wenn das Thermostatventil nicht öffnet.
Oder auch anders herum ein nicht erreichen der Betriebstemperatur sowie eine kalt bleibende Heizung, wenn das Thermostatventil im geöffneten Zustand klemmt und nicht regeln kann.
Beides ist nicht gut für den Motor ![]()
Gruß, Diddi