Beiträge von HOT

    Rotes Kabel oder vielleicht doch ein roter Unterdruckschlauch?

    Die Unterdruckschläuche gibt´s zur Kennzeichnung (nein, nicht Optik ;)) in rot, gelb, schwarz.
    Könnte für die Unterdrucksteuerung der Ansaugluftvorwärmung sein.
    Bin aber im Bereich Spi nicht so fit :headshk:.

    Gruß, Diddi

    Edit: Könnte sich um die Vakuum Leitung vom Lufi-Thermoschalter zur Ansaugbrücke (Unterseite) sein.
    Wäre dann dieser Schlauch:
    http://www.allbrit.de/etk_detail.asp…nummer=PHP10043

    Zitat von AchimVol

    ...Ich denke das gibt es nur in GB, das man ein BJ 66 mit eindeutig einer MKII Karosse findet...

    Das ist so nicht richt :headshk:.
    Grundsätzlich gilt auch eine komplette Rohkarosserie als Ersatzteil ;).
    Somit ist es auch in D absolut legal, selbst einen MK I auf einer z.B. MK III Karosserie wieder aufzubauen und wieder als MK I zuzulassen.

    Wenngleich dass durchaus als Stilbruch oder Frevel angesehen werden sollte, wenn denn dieses Auto dann noch als "Original Oldtimer" bezeichnet wird.

    Eine andere Sache ist es z.B., wenn ein frühes Auto (- `71, gerne genommen ;) ) auf einer jüngeren Karosse als "Hybrid" mit Marken-fremdem Antrieb aufgebaut wird.

    Gruß, Diddi

    Zitat von nils clasen

    Was will uns der Autor damit sagen (zumal im Bereich Elektrik)? :confused:

    Nils

    Hat er vielleicht in seiner gerade begonnen Mechatroniker-Lehre etwas grundlegendes zum Thema Auto gelernt und wollte das der Gemeinde kundtun, wobei er vor Freude so aufgeregt war, dass er die falsche Rubrik erwischt hat :D :D :D

    Gruß, Diddi

    Zitat von Authi Mini GT

    ...Minis mit Hydrolastic:

    Die Verbindungsleitungen von vorne nach hinten haben an den Stellen wo sie an den Blechlaschen der Karosserie befestigt werden noch einen Plastikschutz aufgeschoben (Sieht bei mir aus wie 'ne geringelte Nudel; aus grünem Plastik).

    Bei mir waren das pro Leitung 5 dieser "Plastiknudeln":
    Eine an der Lasche unter dem Kofferraumboden.
    Drei (vom vorderen Ende des hinteren Hilfsrahmens aus gesehen) an den jeweiligen Laschen des Bodenblechs.
    Macht in Summe vier.

    Meine Frage daher: Wo gehört die fünfte "Nudel" hin? 
    Auf meinen Fotos vor der Zerlegung kann ich das leider nicht identifizieren.
    Es gibt zwar noch Blechlaschen (welche die Leitungen halten) kurz vor dem Übergang Bodenblech - Spritzwand, da wo der Auspuff von oben um die Ecke kommt, dort waren aber auf meinen Fotos keine installiert.

    Wer kann mir weiterhelfen?

    Geholfen hast du dir im Prinzip selbst (grün eingefärbt) ;).

    Dieses Plastik Spiralen werden eben an allen Blechlaschen untergelegt, damit die Leitungen sich in den Laschen nicht so schnell kaputt scheuern.
    Und das da auf deinen Fotos keine (mehr) waren, heist nicht, dass da auch keine hin gehören.
    Höchst wahrscheinlich haben sie sich in den Jahren "verflüchtigt".
    Und wenn du mehr als 5 Laschen hast, besorgst du dir einfach noch etwas von diesen "Schlauchschutz/Kabelbündelspiralen"
    Gibt´s in verschiedenen Farben und Durchmessern z.B. im Elektrozubehör, bei Hydraulikfirmen etc.

    Gruß, Diddi

    Habe sie bisher zumindest nur als 5x10 gesehen und auch selbst noch einen Satz im Regal liegen. Die Optik gefällt mir.

    Sind als 12"er ultra-selten.

    Hast´e die bei e-Bucht "im Auge" ;)?

    Passen auf 6 1/2 x 12 eigentlich noch 165er drauf?

    Geht dabei um "Sackhaaresbreite", da 6,5" = 165,1mm und laut TÜV (EU-Verordnung) dürfen Reifen nicht schmaler als die nominale Felgenbreite sein.
    Wenn´s ein Erbsenzähler beim TÜV ist, stört er sich evtl. an den gigantischen 0,1mm. Solltes du eventuell vorher abklären ;), bevor´s vielleicht `ne Enttäuschung gibt.

    Gruß, Diddi

    Zitat von KLAS

    5°voT ist die werksangabe, ggf läuft er mit ein paar ° mehr besser

    Sehe ich auch so.

    Mit Super Plus läuft meiner mit 8° vor OT bei 1500 mit abgezugenem Unterdruck am besten. Bisher auch keine Probleme mit Klingeln oder Nachdieseln gehabt.

    12° denke ich, ist ein bisschen viel.

    Gruß, Diddi

    Zitat von lars

    ganz einfaches nähmaschinenöl ist recht gut.es sollte ziemlich dünn sein weil es sonst dazu kommen kann das der mini im stand dann plötzlich bei hoher drehzahl läuft usw...

    Nähmaschinenöl ist zu dünn = Gemisch magert beim Beschleunigen zu stark ab, bzw. wird nicht genug angefettet (Beschleunigungsloch).

    Wegen zu dickem Öl bleibt auch kein Gleichdruckkolben oben hängen, da der Dämpfer ein "ChecK-Valve" oder Einwegventil beinhaltet, welches bei der Aufwärtsbewegung schließt (hoher Widerstand = stärkerer Unterdruck = Gemisch-Anfettung = Wirkung wie Beschleunigerpumpe) und bei der Abwärtsbewegung öffnet (geringer Widerstand = schnelles Schließen).
    Wenn der Gleichdruckkolben hängt, dann wegen Dreck im Dämpfer oder Glocke sowie Beschädigungen.

    Ich benutze grundsätzlich auch das SU-Dämpferöl. Die Viskosität passt eigentlich fast immer und es verharzt nicht wie z.B. Motoröl.
    Der Inhalt des Fläschchens reicht bei einem Auto und normalem Betrieb für Jahre.
    Bei dem geringen Preis schadet es auch nicht, bei einer Bestellung 2-3 Fläschchen zu kaufen und "auf Lager" zu legen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von r0n1N

    ...Also Teil 26 (die Feder) muss ich ja irgendwie an 25 befestigen und an der Karrosserie, nur weiß ich ehrlich gesagt nicht genau, wo an der Karrosserie. Kann das sein, dass die an diesem senkrechten Blechstück war, welches hinter dem Kühlergrill sitzt? Dieses ist bei mir oben lose muss ich dazu sagen ...

    Nicht ganz. Die Feder wird zwischen "25" und dem oberen Frontblech/Haubenschließblech von unten eingehängt.
    Wenn du von vorne auf das Haubenschließblech schaust, ist etwa 3-4 cm rechts vom Schloß eine Vertiefung eingestanzt, die ein dreieckiges Loch ergibt.
    Genau dort wird das andere Ende der Feder eingehängt.
    Dieses senkrechte Blechstück ist eine zusätzliche Verstrebung für das Haubenschließblech und es kann schon mal vorkommen, dass sich die Schweißpunkte lösen. Dann klapperts dort meist hörbar.

    Die "Abdrücke" der Schweißpunkte sollten eigentlich sichtbar sein.
    Wenn du keine Möglichkeit hast diese selbst wieder zu verschweißen, kannst du das Blech an der Stelle auch mit 2 M5 Schrauben oder auch Blindnieten wieder befestigen.
    Einfach das Blech in der Position festklemmen und durch die Schweißpunktabdrücke Bohren (5,5 mm) und dann 2 Schrauben mit Stoppmutter oder Blindniete durch.
    Nur beim Bohren den Kabelbaum dahinter rausziehen, damit du den nicht anbohrst.

    Gruß, Diddi

    Hier wird sehr gut gezeigt, wie´s professionell gemacht wird und der Blechaufbau als Schnitt gezeichnet, wie die einzelnen Bleche miteinander verbunden sind:

    http://www.allbrit.de/downloads/Allgemein/schwellerblech.pdf

    In der Schnittzeichnung siehst du z.B. auch, dass dort wo bei dir diese Pyramidenstumpf-förmigen Hubbel sind, der Schweller beim Original zwecks Entwässerung und Belüftung nach unten offen ist.

    Bei deinen "Überziehern" kann weder Kondenswasser wieder raus, noch eine trochnende Belüftung stattfinden.

    Wenn nicht zumindest der Rost komplett rausgeschnitten wurde, würde ich mich nicht wundern, wenn du darunter `ne Menge nassen "Blätterteig" findest.
    Möchte behaupten, dass ich bei 75% der Überzieher, die ich abgenommen habe, da drunter das nackte Grauen gefunden habe :headshk:.

    Diese Überzieher werden in der Regel nur dafür verwendet, eine Auto schnell (und vor allem billig) noch einmal über den TÜV zu "braten" und ihn dann schnellstens los zu werden :headshk:.

    Gruß, Diddi

    Zitat von mini_madness

    Kann es sein das das Zündschloss defekt ist?? Wüsste nicht was es sonst sein kann :confused: ...

    Sieht ganz danach aus :( .

    Die Schalterplatte für das Zündschloss gibt´s auch einzeln:

    - ADU6025 mit Metallgehäuse (Zündschloss von L&F)
    - BAU1953 mit Kunststoffgehäuse (Zündschloss von Neimann)

    Musst du mal schauen, welches du eingebaut hast.
    Ist deutlich günstiger, als ein neues Schloss zu kaufen.

    Gruß, Diddi

    Hallo Rüdiger,

    auch noch wach zu so "früher" Stunde :D :rolleyes: ?

    Mit den wilderen Rad/Reifen Kombis hast du schon Recht, nur dass die das meiste nach außen drauf packen.

    Mit 165ern auf Serien-Alus und keiner zusätzlichen Spurverbreiterung außer den breiten Trommeln kann´s genau da ziemlich knapp werden.
    Selbst in der Werksfreigabe von Rover für die 165/60-12 wird angegeben, dass auf Freigängigkeit geachtet und ggf. auf Spurplatten (originale von Rover) zurück gegriffen werden muss.

    Gruß, Diddi

    So, un nu ab in die Heia......gäääähn ;)

    Zitat von ccpirat

    Hab jetzt denn Grund des Schleifens gefunden. Das hintere innere Blech im Radkasten vom Kofferraum, hat durch das starke einfedern den Reifen berührt.
    Einfache Lösung, waren Einfülsamme Worte mit dem Hammer und anschließende Behandlung mit Mike Sanders.


    Genau diesen Bereich hatte ich mit:

    Zitat

    oder auch am hinteren unteren Ende des Radhauses eng werden. In engen Kurven kann dann schon mal das äußere Rad schleifen.

    und

    Zitat

    Wenn´s das Radhausblech ist, kann es sein, dass diese "Ecke" durch Spaltrost etwas "geschwollen" ist.
    In diesem Bereich kannst du mit einem Kuststoffhammer etwas für Platz sorgen und ggf. den Rost entfernen oder zumindest "im Auge behalten".

    gemeint. Vielleicht habe ich´s nur nicht klar genug erklärt :confused:.

    Gruß, Diddi

    Bei 165ern auf serien-4,5"x12 Minilite-Style kann´s entweder am Stoßdämpfer-Hüllrohr oder auch am hinteren unteren Ende des Radhauses eng werden. In engen Kurven kann dann schon mal das äußere Rad schleifen.

    Am besten, du nimmst das Rad noch mal runter und schaust nach. Die Spuren sollten deutlich sichtbar sein.

    Wenn´s das Radhausblech ist, kann es sein, dass diese "Ecke" durch Spaltrost etwas "geschwollen" ist.
    In diesem Bereich kannst du mit einem Kuststoffhammer etwas für Platz sorgen und ggf. den Rost entfernen oder zumindest "im Auge behalten".

    Wenn´s das Stoßdämpferhüllrohr ist, reichen schmale Spurverbreiterungen wie sie bei den Sportpack-Modellen serienmäßig verbaut wurden.

    Gruß, Diddi

    Edit:

    Zitat

    Achso, 93er Spi, neulich erst gemacht: Radlager, Hinterachsschwingen,komplette Bremse hinten.


    Hast du die Schwingen überholt oder AT-Schwingen eingebaut?
    Bei AT-Schwingen bestünde zumindest die Möglichkeit, dass da eine nicht mehr ganz gerade war oder "schlecht" überholt (Lagerbuchse schief aufgerieben) wurde.
    Miss doch mal den seitlichen Abstand des Stoßdämpferstehbolzens zum Hilfsrahmen und vergleiche die Werte links/rechts.
    Diese Werte sollten annähernd gleich sein. Deutlicher Unterschied = Sch***ß AT-Schwinge oder evtl. auch HiRa oder Schwingenachsenhalterung krumm.

    Zitat von Waffe1300

    Also bei meinem Mini ist der im Stand bei 5 Bar und 2000rpm.
    Bei meinem Volvo Buckel ist er bei 4 und sollte zwichen 2 und 3 sein im Stand:eek:
    Finde beide schei... hoch!!!!! :scream:

    Irgendwie schmeißt du da etwas durcheinander.
    Ob im Stand oder während der Fahrt hat mit dem Öldruck nichts zu tun.
    Allein die Motordrehzahl ist entscheidend.

    Werksangabe, bei betriebswarmem Motor ist:
    - erhöhte Drehzahl (z.B. deine 2000 rpm) = 60 psi/ca. 4,2 bar
    - Leerlauf (etwa 750 rpm) = 15 psi/ca. 1,1 bar

    Je nach dem, wann/wie du den Öldruck "abliest", sind deine Werte garnicht so verkehrt.

    Bei kaltem Öl können die Werte durchaus höher liegen.

    Es kann natürlich sein, dass das Öldruckregelventil wegen "Verschlammung" etwas schwergängig ist, in der Regel zeigt sich das aber durch zu niedrigen Druck z.B. wenn nach einiger Zeit mit höherer Drehzahl, die Drehzahl dann gen Leerlauf geht und der Druck zu tief sinkt da das Ventil nicht richtig schließt.

    Das kannst du aber recht einfach prüfen und das Ventil ausbauen, inspizieren, reinigen und wieder einbauen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Lomo

    ...das Problem ist, dass das dünnere Teil der Verbindungsstange hinten nicht weit genug in die Hohlschraube reingeht, ginge das Teil ganz rein, würden die Biegekräfte zusätzlich aufgefangen.

    So trägt nur das "Röhrchen" Gewindekerndurchmesser bis Innenbohrung.

    Das hatte ich ja auch oben schon vermutet, zumal die Hohlschraube direkt über der Kontermutter abgebrochen ist. Der dünnere Schaft der Verbindungsstange hatte keine Führung mehr im "vollen Material".

    Wenn dann noch der Druck des HiLos nicht exakt senkrecht auf das Federelement wirkt, da die gesamte Bewegung nicht linear, sondern im Bereich des Knuckles in einem Bogen verläuft, entstehen Biegemomente wo man sie eigentlich nicht erwartet.

    Diesen Bruch hätte auch ein Stabi nicht verhindert :headshk:.

    Gruß, Diddi

    Zitat von dougie

    ...auch hier meine grundsätzlichen Zweifel daran, das man das Gewinde durch fast ausschliesslich axiale Kräfte so zum Knicken bekommt.

    Ich halte die Theorie für Wahrscheinlicher, das die Trompete wegen zu geringer Vorspannung beim Slalom (völlig ausgefedert) rausgefallen ist und sich quer gelegt hat. Dann treten beim Einfedern auch die nötigen Knickmomente auf, um eine solche Zerstörung hervor zu rufen.

    VG
    Ralf

    Darüber habe ich auch schon nachgedacht, zumal ja in dem Bereich des HiLos nur minimale Biegemomente entstehen.

    Was mich aber, wie oben schon geschrieben, stutzig macht, ist das Maß, auf das die HiLos rausgedreht waren. Normaler Weise hat die Stange mit ihrem Schaft eine "führende" Wirkung innerhalb der holgebohrten Schraube/"Gewindebereich im Federteller".
    (Kann es sein, dass der Schaft der Stange nicht über die gesamte Länge der "Holschraube" reicht?)
    So weit rausgekurbelt war da aber nichts mehr mit "Führung".
    Wenn dann, wie du vermutest, voll ausgefedert der "Federteller" und das Gummifederelement auseinander springen und sich verkanten, gibt´s unweigerlich Bruch.

    @ Veit
    Das mit der Federvorspannung solltest du in jedem Fall prüfen.

    Gruß, Diddi