Beiträge von HOT

    PS: die AH Zahl ist im wesentlich von deiner Batterie abhängig. Je größer die Batterie desto mehr Leistung braucht die Lima. Ich habe bspw. eine 50AH Optima drin, das passt.

    Das ist ein Misverständnis...

    Auch eine 55AH Lima kann problemlos eine deutlich größere Batterie voll laden. Sie braucht nur entsprechend länger.

    Entscheidend dafür ist, wieviel AH dafür übrig bleiben, wenn Licht, HiFi, etc. In Betrieb sind...

    Wie J&A schreibt, ist die erforderliche Lima-Leistung von den Verbrauchern abhängig, die betrieben werden sollen.

    Viel Kurzstrecke ist dann auch noch ein Problem, wenn die Lima für die betriebenen Verbraucher zu knapp ist...

    Gruß, Diddi

    wie stellt man fest, das die Markierungskerbe verkehrt steht?

    Inno-Uwe

    Geht eigentlich relativ "einfach", aber man benötigt ein Hilfsmittel...

    Ideal ist ein entsprechendes Tiefen-Mikrometer mit einem Adapter für das Kerzenloch.

    Man dreht den Motor z.B. auf exakt 2mm vor OT > Markierung auf der Riemenscheibe am 0° Zacken

    Dann dreht man den Motor auf exakt 2mm nach OT > Markierung auf der Riemenscheibe am 0° Zacken

    Die exakte Mitte (mit Stahl-Lineal messen) zwischen beiden Markierungen ist OT

    Stimmt sie mit der originalen Kerbe überein = alles Gut

    Stimmt sie nicht überein, am ermittelten OT eine neue Markierung anbringen (Kerbe mit Schlüsselfeile und die ggf mit etwas weißem Lack besser sichtbar machen... :thumbs_up:

    Ein alternatives Hilfsmittel, wenn man kein Tiefen-Mikrometer kaufen will, kann man sich leicht selbst bauen.

    Eine alte Kerze vom Isolator befreien. Gewinde in die Bohrung schneiden und eine passende Gewindestange rein drehen. Eine Kontermutter wird auch benötigt. Das innenliegende Ende gut kugelig abrunden, damit der Kolbenboden keinen Schaden nimmt, denn der bekommt Kontakt mit diesem Ende.

    Kurbelwelle gem. originaler OT-Kerbe einstellen. Adapter mit Gewindesatange rein drehen und die Gewindestange vorsichtig bis auf Kontakt zum Kolben drehen. Dann wieder eine Umdrehung zurück. Jetzt die Kurbelwelle etwas nach rechts drehen, damit der Kolben sicher/deutlich vor OT ist.

    Jetzt die Gewindestange 3 Umdrehungen rein drehen und mit Kontermutter sichern.

    Kurbelwellen vorsichtig nach links drehen, bis der Kolben Kontakt mit der Gewindestange hat > Markierung auf der Riemenscheibe beim 0° Zacken

    Jetzt die Kurbelwelle fast eine volle Umdrehung nach rechts drehen, wieder vorsichtig bis der Kolben wieder Kontakt mit der Gewindestange hat > Markierung auf der Riemenscheibe beim 0° Zacken.

    Die exakte Mitte ist dann wieder der wahre OT...

    Wie oben dann mit der originalen Kerbe vergleichen...

    Gruß, Diddi

    Zitat

    Hallo Diddi,

    ich bin kein Ingenieur oder KfZ-Mechaniker. Fahre alte Minis auch erst seit zwei Jahren. Besuche seit dem regelmäßig Mini-Treffen und den einen oder anderen Stammtisch. Ich war mit der Leistung des 1.300er Vergasers nicht ganz zufrieden - im Übrigen wurde er heiß bei Fahrten mit mehr als 3.000 U/min. Das lag aber an einer verstellten Zündung - jetzt rennt er ziemlich gut.

    Im Winter fahre ich den Kleinen wahrscheinlich nie... Da darf er brav in der Garage bleiben.

    Grüße HP

    Also einfach lassen, wie er ist :thumbs_up: :wink:

    Gruß, Diddi

    Man lernt ja bekanntlich nie aus ...

    Hat er auch begründet, wie die Mehrleistung generiert werden soll ?

    Das frage ich mich auch...

    Eine beheizte Ansaugbrücke sorgt zwar für bessere "Verdampfung" des Sprits im Sprit/Luft Gemisch und dadurch für etwas bessere Abgaswerte. Sie verhoindert auch eine Vereisung in der Ansaugbrücke, was aber nur im Winter bei kalter, nasser Witterung zum Tragen kommt...

    Aber gleichzeitig wird das Sprit/Luft-Gemisch auch mehr erwärmt. Mehr Wärme = weniger Masse = weniger Sauerstoff = weniger Leistung...

    Irgendwie beißt sich die Aussage des "versierten" Mini-Fahrers...

    @ NeufNeuf: Fährst du das Auto auch im kalten Winter bei jeder Witterung? Dann solltest du die Ansaugbrücke mit Vorwärmung verwenden.

    Fährst du nur bei warmem Wetter, lass es so wie es ist... :wink:

    Übrigens: Die originale Vergaser-Cooper Ansaugbrück ist um keinen deut schlechter, als die Minispares Brücke. Die tun sich beide nichts...

    Gruß, Diddi

    "Kabelsicherung" ist mir so nicht bekannt.

    Sogenannte "fusible Links", Kabel-Schmelzsicherungen, die beide SPi, früh mit 4er Sicherungskasten sowie auch spät mit großem Sicherungskasten haben.

    Hier als #32 dargestellt... SPi früh.pdf

    Und hier als #51 dargestellt... SPi spät.pdf

    Beide male zwischen Lima und Batterie-Anschluss am Magnetschalter, sowie noch diverse zusätzlich... Beim frühen SPi haben sie aus ihrem Fehler noch nicht gelernt und beim späten SPi noch mehr verbaut...

    Mit zunehmendem Alter machen die Dinger Probleme :roll-eyes:

    Dann haben sie gelernt, dass die Dinger auf Dauer nichts taugen und beim MPi hat man dann dicke Flachsteck-Sicherungen genommen. Außer für ab Werk verbaute Nebelscheinwerfer... Da hat man trotzdem einen "fusible Link" eingesetzt... ...und direkt dahinter noch mal eine 15A "fliegende" Sicherung im Zusatz-Kabelbaum... :laughing: :roll-eyes:

    @ Marco: Mach als erstes mal die Glühbirne der Ladekontrollleuchte neu, bevor du dir "nen Wolf suchst" und unnötig bares aus dem Fenster wirfst... :wink:

    Gruß, Diddi

    Vielen Dank für eure Tipps! Werde diese beherzigen.

    Der Pannenhelfer meinte noch, dass Schrauben beim Fahrwerk allgemein 10.9 er (Festigkeitsklasse) sein müssen. Trifft das auf den Mini auch zu?

    Das trifft im Grunde auch auf den Mini zu, nur haben die Engländer andere Normen/Kennzeichnungen.

    Eine "10.9" sucht man bei z.B. dem Bolzen für die Zugstrebe vergeblich...

    Da findet man so etwas... https://www.schrauben-normen.de/amerikanische-…itsklassen.html

    DIN 10.9 (1000 N/mm²) entspricht etwa "Grade 7-8" (917 / 1034 N/mm²)

    Also nicht in den Baumarkt und einen "passenden" M8 Bolzen kaufen... :roll-eyes:

    Gruß, Diddi

    Ja wie es aussieht, war die Schraube wohl von unten durchgesteckt.

    Schraube von oben nach unten reinstecken ist natürlich schon mal besser. Nur wenn die Mutter ab ist, ist das auch suboptimal- deswegen möcht ich jetz auf Nummer sicher gehn und eine zusätzliche Sicherung machen - nochmal hab ich nicht mehr soviel Glück!

    Bolzen von oben nach unten einsetzen. Dann kann er schon mal nicht mehr heraus fallen.

    Dann mit einer neuen selbstsichernden Muter (5/16"-24 UNF) verschrauben und sie wird sich nicht mehr lösen :wink:

    Gruß, Diddi

    Wie alt sind die Bremsschläuche? Die können zu quellen, lassen dann beim Bremsen den Druck zwar durch, aber er kann nicht wieder vollständig zurück > die Bremsen schleifen dann ständig...

    Nach einiger Zeit baut er sich dann langsam wieder ab...

    Gruß, Diddi

    Hat sich bestätigt , mein anderer Drehzahlmesser läuft.

    Schade der 'neue' hätte optisch so schön gepasst ..

    Kann man das andere Teil irgendwie prüfen und ggf. Reparieren?

    Hast du jemanden in deinem Umkreis, der einen Vergaser mit Unterbrecher-Zündung hat? Den DZM dann einfach mal provisorisch im Motorraum anschließen.

    Zumindest von Smiths gibt´s Drehzahlmesser, die für Unterbrecher-Zündung konzipiert, aber nicht für kontaktlose Zündung geeignet sind. Irgendwie kann man die an der Typ-Nummer, die mit RVC oder RVI beginnt, erkennen...

    RVC kann Elektronik, RVI dagegen braucht Unterbrecher...

    Das Signal an der Zündspule ist bei Unterbrecher-Zündung ist anders als bei kontaktlos, da der elektronische "Schließwinkel" von der ECU oder einem Zündmodul deutlich größer ist als bei einem Unterbrecher...

    Gruß, Diddi

    Für uns andere sieht dein Post so aus :innocent:


    Strange...

    Gerade auch in meinen älteren Posts bzw. P/Ns festgestellt, dass genau diese Smileys nun auch als Text angezeigt werden...

    Liegt´s vielleicht an Mozilla als Browser? Den nutze ich zuhause sowie auch im Office...

    Teste später mal zuhause mit Chrome und melde mich...

    Gruß, Diddi