Beiträge von HOT

    Zitat von godi

    Kann mir jemand den Abstand zwischen denn beiden oberen Stehblechen abmessen.

    Wo denn? Am Windlauf, in der Mitte oder am Haubenschließblech? So ein Maß wird dir nichts bringen und du endest mit einer windschiefen Front, bzw. dein Mini mit einem schiefen Grinsen :headshk: .

    Einzige Lösung: Alles zusammen mit Haube montieren und so lange anpassen, bis es so gut wie irgend möglich passt. Erst dann die ersten Schweißpunkte setzen.
    Würde dir auch trotz knapper Kasse empfehlen, originale Kotflügel zu bestellen und die Nachbauten auf E-Bucht zu verhökern. Das begrenzt zumindest den finanziellen Schaden.

    Alles andere wird nichts.

    Gruß, Diddi

    Zitat von williams mpi

    Aber wie soll der Fall eintreten, daß die Anlaufscheibe des Priärrades die axial Bewegung begrenzt?

    Bis später...

    Da muss ich dir Recht geben. Habe mir das gerade noch mal angesehen. Das Primärrad hat auf beiden Seiten nur direkten Kontakt mit der KW und kann daher auch nicht die Axialbewegung begrenzen.
    Bin da einem Denkfehler aufgesessen :rolleyes: .

    @ Olaf:
    Dieser Drehzahlabfall wenn Kupplung getreten, tritt das nur auf, wenn ein Gang eingelegt ist oder auch im Leerlauf? Wenn das nur bei eingelegtem Gang auftritt, deutet das auf eine nicht richtig trennende Kupplung (schwergängige Verzahnung) oder auf ein klemmendes Primärrad (zu geringes Axialspiel oder auch Radialspiel) hin.

    Gruß, Diddi

    Im Inneren ist einfach nur etwas "Drahtgeflecht", ähnlich wie ein sehr grober Topfreiniger. Soll nur verhindern, dass Tropfen bis oben zum Schlauchanschluss spritzen können. Ölnebel soll an dem "Drahtgewirr" kondensieren und wieder abtropfen.

    Ein paar Tage in Diesel einweichen lassen und ausspühlen. So lange spühlen, bis keine Krümel mehr herauskommen. Lieber 5x zu viel, als 1 mal zu wenig gespühlt, denn Strahlgut mag der Motor im Inneren überhaupt nicht.

    Gruß, Diddi

    Mr. Haynes sagt 22lbf ft = 30 Nm.

    Die Zugstrebenmuttern werden angezogen, bis die Mutter am Endanschlag ist. Dann etwas lösen und mit 30 Nm wieder anziehen.
    Der Bolzen am anderen Ende (Querlenker) wird mit 19 lbf ft = 26 Nm angezogen.

    Den Bolzen am Querlenker muss man nicht unbedingt rausnehmen. Normalerweise reicht es, wenn man den löst, vorne die Mutter runter dreht, dann den Achsschenkel unten nach hinten drückt bis die Zugstrebe vorne aus der Halterung geht, dann seitlich rausschwenken.
    Gummis wechseln und gleich wieder in die Aufnahme rein.

    Achse vermessen muss nur wegen der Zugstrebengummis nicht sein.
    Wird mit neuen Gummis in der Regel nicht schlechter sein als mit den alten, eher besser.
    Wenn dein Fahrwerk noch serienmäßig ist, lässt sich außer der Spur eh nichts einstellen.
    Das überprüfen/einstellen der Spur schadet aber auch nicht, da sich die Federelemente im Laufe der Jahre ziemlich deutlich setzen, was neben dem Sturz auch die Spur beeinflusst.

    Um die vorderen Rahmensilente (Teardrops) zu wechseln, das Auto anheben und auf Böcke stellen. Die Böcke am Hilfsrahmen unterhalb des unteren Querlenkers ansetzen. Es geht auch, wenn das Auto auf den Rädern steht und nicht deutlich tiefer gelegt ist, aber auf Böcken hat man doch etwas mehr Platz zum Arbeiten
    Dann einfach die Silente abschrauben (Abschlepphaken + 1 Schraube). Eventuell musst du mit einem Montierhebel etwas nachhelfen, damit die Silente zwischen Rahmen und Karosserie rausrutschen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Veit

    Allerdings befürchte ich, das das keiner für einen Metro-Achsschenkel hat/macht.

    We´ll see tomorrow

    Frag doch mal beim Metroholics nach.

    Gruß, Diddi

    Zitat von pay9

    Ich weiss aber nicht ob die sich mit Mini lackierung auskennen.Die haben mal an ein Twingo von mir gearbeitet und ein Tür lackiert und ich war echt zufrieden.
    Es ist aber hier ganz anders und einige Teile(Bleche) sollten ausgewechselt werden.

    Ob die Werkstatt sich mit Mini-Lackierungen auskennt ist eigentlich uninterressant, da jeder (gute) Lackierer jedes Auto lackieren kann.

    Wichtig ist, ob die sich mit dem Mini-Blech und seinen Eigenarten (Versteckte Rostnester) auskennt. Denn, was nutzt es, wenn sie dir für xxx € z.B die Schweller erneuern wollen und hinterher die Rechnung deutlich höher ausfällt, da "bekannte, zu erwartende Zusatzreparaturen" vom nicht Mini-erfahrenen Reparaturbetrieb nicht mit einkalkuliert wurden.
    Schnell wird dann nur nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn" einfach "drübergebraten", um die Kosten im erträglichen (geplanten) Rahmen zu halten und das Grauen nimmt im Verborgenen seinen Lauf.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Veit

    Nur um noch mal sicher zu gehen, das ich mich nicht zu blöd angestellt hab: Werden die Kugellager so montiert, das sie in der mitte aneinander anliegen??
    Anderst herum wäre in der Mitte Luft von ca. 5mm.

    Wenn das so ist, kann das Spiel ja nur vom Achsträger kommen, da die inneren Lagerschalen durch die Mutter auf den Achstummel gepresst werden.

    Rischtisch.

    Gruß, Diddi

    Rein um die Frage zu beantworten: Ja, passt.

    Sinn einen solchen Umbau zu machen gibt es aber nicht :headshk: .
    Desweiteren gibt es eventuell Probleme mit Bohrungsversatz bei den Kühlwasserkanälen und es muss eine 1300er Kopfdichtung dazwischen.

    Aber was hast du da denn vor?

    Erzähl mal näheres.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Olaf Lampe

    Kann es daran liegen, daß das Primärrad weniger Axialspiel hat als die Kurbelwellenhautlageranlaufscheiben? Klemmt dadurch das Primärrad auf der Kurbelwelle beim kuppeln? Die Motordrehzahl geht nämlich leicht in die Knie bei eingelegtem Gang im Stand.

    Das ist sogar sehr gut möglich. In dem Fall stützt sich die KW beim Kuppeln nicht an ihren Anlaufscheiben am mittleren Hauptlager ab, sondern an der äußeren Anlaufscheibe des Primärrades. Und dieses Ende des Primärrades läuft mehr oder weniger trocken.
    Durch die stark erhöhte Reibung gibt´s den gleichen Effekt wie bei einer nicht richtig trennenden Kupplung.
    Das solltest du schnellstens beheben, bevor Schaden entsteht bzw. bereits vorhandener Schaden größer wird.
    Übrigens: Laut Haynes soll das Axial-Spiel des Primärrades 0,088 - 0,12? mm betragen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Veit

    Die Lagerschalen sind sehr leicht rein gegangen, vielleicht zu leicht - keine Ahnung, hab noch keine neuen in der Hand gehabt.
    Könnte mir vorstellen, das die mehr halt im Achsträger haben sollten.

    Da werd ich wohl noch mal investieren müssen... :(

    Das höhrt sich wirklich so an, als wären deine Achsschenkel "ausgelutscht". Kann gut sein, dass die in der Vergangenheit schon mal `nen Lagerschaden verdauen mussten und sich die eine oder andere Lagerschale mitgedreht hat.
    Es braucht nicht viel um die Lagersitze zu "ruinieren", wobei man das nicht unbedingt auf den ersten Blick sieht und erst durch nicht fest sitzende Lagerschalen merkt.

    Vielleicht könnte ich dir helfen. Habe in der Garage noch ein Paar Metro-Achsschenkel liegen, von denen ich nur noch die Antriebsflansche, Wellengelenke und Sättel benötige.
    Die Achsschenkel selbst brauche ich nicht und könnte sie dir für kleines Geld zukommen lassen.
    Wenn du Interresse hast, melde dich einfach mit `ner PN.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Horzi

    Im Haynes sollte aber doch mindestens der Standardwert für den Nachlauf stehen. Mit dem wäre Malte mit Sicherheit besser gefahren als mit den ~1,5°, die ihm der Reifenhändler eingestellt hat.

    Dort stehen sie auch:

    Castor Angle = Nachlauf: 3° +/- 1°
    Camber Angle = Sturz: 2° +/- 1°
    Swivel Hub inclination = Spreizung: 9° 30´ (nicht einstellbar, Refferenzwert)

    Wenn ich weiter vorne aber richtig gelesen habe, wusste der "Reifenhändler" nichts mit den einstellbaren Zugstreben anzufangen. Deshalb ist auch davon auszugehen, dass der die nicht verstellt hat.
    Da an Maltes Auto (seine Angaben) außer den Zugstreben nichts einstellbar ist, wird der Reifenhändler höchstens die Spur der VA eingestellt und den Rest vermessen haben.
    Laut eigenen Angaben, hat Malte selbst die Zugstreben bei Einbau auf das Maß der originalen eingestellt. Wie auch immer der Status Quo zu diesem Zeitpunkt war.

    Gruß, Diddi

    Zu 1.: Nein, beim Vergaser-Cooper mit elektronischem Verteiler ist die Spule direkt über Klemme 15 (Zündschloß +) ohne Vorwiderstand geschaltet.

    zu 2.: Original-Spule wäre diese hier: http://www.minimotorsport.de/etk_detail.asp…elnummer=GCL211
    Eine "blaue" von Bosch wäre aber auch OK.

    Zu 3.: Die schwarze Box am Verteiler wird auch nur an 15 und 1 der Spule angeschlossen. Auch wieder ohne Vorwiderstand. Und seine Masse bekommt der Verteiler über´s Gehäuse.

    Als Schaltplan für deinen Zweck ist dieser hier passend: http://www.minimotorsport.de/downloads/Scha…altplan8492.pdf
    Einziger Unterschied ist die Verkabelung der Zündspule. #63 = Vorwiderstand (Widerstandsleitung) fällt weg, dafür direkt vom Sicherunkskasten (1) (oberste Sicherungs linker Anschluß) zur Spule (15). Die Leitung vom Magnetschalter (#3) zur Spule (15) fällt weg.

    Gruß, Diddi

    Zitat von knepat

    Ist es notwendig oder kann man es auch weglassen? Dient es als Anschlag? Hab das HiLo-Kit dran und weiss gar net, ob es wichtig ist....
    Danke schon mal!
    Grüße Patrick

    Brauchs´te nicht. Scheinen auch slbst gedreht zu sein. Als "Original" sitzen die Teile bei späteren Minis in der Gummifeder-Aufnahme im Hilfsrahmen als eine Art Federwegbegrenzer, sind dei HiLo´s aber nicht erforderlich. Bei normalen Trompeten eigentlich auch nicht, solange er nicht total überladen wird ;) .

    Gruß, Diddi

    Zitat von KSM

    Der Schlauchdurchmesser ist ziemlich egal.

    Einen Gartenschlauch würde ich natürlich nicht verwenden, aber auf den Milimeter kommt es, zumindest was das Luftvolumen angeht, beim Durchmesser nicht an.

    In diesem Fall ist der Schlauchdurchmesser nicht egal :headshk: , da die Anschlußstutzen einen Durchmesser von 1/8" = 3,2 mm haben. Die Verdickung an der Spitze hat 4 mm Durchmesser. Wie willst du da einen 4, 5 oder 6mm Schlauch dicht bekommen?
    Dazu kommt, dass es bei einem zu dicken Schlauch länger dauert, bis der entsprechende Unterdruck bzw. dessen Änderungen wirksam werden.

    Selbst der 3mm Schlauch ist nicht ideal. Die originale Plastik-Leitung hat einen Innendurchmesser von ca. 1mm (außen wieder 1/8" ;) ), wodurch der Unterdruck direkter wirkt und somit auch die Unterdruckverstellung direkter anspricht.

    Gruß, Diddi

    Zitat von peter2

    Was muß ich denn für einen Schlauch nehmen (vom Durchmesser mal abgesehen)? Reicht Benzinschlauch oder saugt der sich zusammen? Gibt's da was spezielles?

    Gruß,
    Peter

    Bei den meisten KFZ-Ersatzteilhändlern (nein, nicht A*U :headshk: ) bekommt man speziellen Unterdruckschlauch als Meterware. Bezinschlauch taugt dafür nicht.
    Für die Unterdruckverstellung benötigst du einen Schlauch mit 3mm Innendurchmesser.
    Anderfalls den korrekten beim Miniteilehändler deines Vertrauens bestellen.

    Gruß, Diddi

    Schau dir mal die Kontakte am Tankgeber an. Kommt schon mal vor, dass die sich lösen, wenn man im Kofferraum etwas transportiert hat. Korrosion an den Kontakten ist eher selten, aber nicht unmöglich. Also auch das mal überprüfen.
    Gleiches gilt für den Stecker am Kombiinstrument. Den mal lösen und wieder einstecken.
    Wenn das alles nichts hilft, würde ich zuerst auf den Tankgeber als Übeltäter tippen. Erst danach dann das Instrument selbst.

    Wie verhält sich die Temperaturanzeige in dem Moment, wenn die Tankanzeige spinnt? Fällt die auch ab würde das auf ein Problem mit dem Spannungskonstanter hindeuten.

    Gruß, Diddi

    Ein wenig Anpassarbeiten wirst du auch bei originalen W&P Verbreiterungen haben und bei einem "runden Po" sehen die Nachbauten definitiv besser aus.

    Das Anpassen ist aber wirklich kein Problem:
    Verbreiterung anhalten, markieren, wo etwas weg muss, bearbeiten (Flex mit Schleifteller), anhalten, markieren......
    Bearbeiten muss man in der Regel nur die Kante, die seitlich an der Karosserie anliegt und in Kederprofil "eingebettet" ist, um sie möglichst Spaltfrei zu montieren.
    Ein wenig wird dann noch durch das Kederprovil egalisiert.
    Auch fehlt der Einschnitt für die Falzleiste der A-Säule

    Bei originalen W&P habe ich für´s Anpassen bisher nie mehr als 1/2h je Verbreiterung gebraucht. Dazu kommt noch die Zeit für´s Setzen der Bohrungen für die Schrauben.
    Frei nach dem Motto: Lieber 5x messen und dann einmal bohren als anders herum. ;)

    Sollte bei den Nachbauten auch nicht viel schwieriger oder aufwendiger sein.

    Gruß, Diddi