Beiträge von HOT

    Leute... :roll-eyes:

    Ich finde es nicht OK, es ins Lächerliche zu ziehen, wenn sich jemand Gedanken über ein Thema macht, der auch noch reichlich Erfahrung mit anderen Autos hat, bei denen auch noch extreme Umbauten dabei sind...

    Um an Dieter´s Spruch anzuknüpfen... Ich sehe hier definitiv kein "Alpenglühen"... :roll-eyes:

    Dann darf man sich nicht wundern, wenn Leute schnell vergrault werden... :roll-eyes: Und es wäre schade drum...

    Wenn ich bei meiner 8,4" Metro Turbo Bremse das Pedal nicht nur "streichele", muss ich aufpassen, dass ich nicht ins Lenkrad beiße... Und der hat Standard-Beläge... Das Saarland hat zwar viele "Hügel" mit tollen Kurven, aber Pässe sind natürlich nicht dabei...

    Es muss beim Mini nicht immer die superduper 10" 6-.Kolben Big-Brake sein... Das "Referenzmodell" aus Nelmersbach...

    Um mal bei Lars´s Beispiel mit seinem ERA Turbo zu bleiben...

    Es ist wurschd. ob ich einen ERA Turbo oder einen "Sakebrenner" von 180 in die Knie bremsen muss. Die Energie muss in Wärme umgewandelt werden...

    Welches Auto hat wohl mehr "Energie", die "vernichtet" oder besser umgewandelt werden muss?

    Der ERA Turbo mit Vollausstattung und 1300er Grauguss-Klumpen

    Oder der Sakebrenner mit Alu-Motor...

    Mal drüber nachgedacht? Der 1300er Grauguss-Klumpen wiegt satte 25 Kg mehr als der Sakebrenner-Motor mit Getriebe...

    Wer muss also von 180Km/h mehr Energie in Wärme umwandeln... :facepalm:

    Und Lars ist wie ich, nicht gerade ein Leichtgewicht :tongue: :redface:

    Beim Pässe runter fahren ist es fast egal, was für ein Antrieb in der Kiste steckt. Bergab sind sie alle schnell.... ...manchmal zu schnell... ...selbst ein 1000er...

    Und dann kommt jede Bremse an ihr Limit... Die eine früher, die andere später, aber sie kommen definitiv an ihr Limit...

    Der Punkt ist angepasste Geschwindigkeit, vor allem bergab...

    Die nicht belüftete 7,5" Cooper S Bremse kommt recht schnell an ihre Grenzen. Problem sind weniger die Beläge, sondern die kleine, gerade mal 7mm dicke Scheibe, die nicht viel Wärme aufnehmen kann. Die leuchtet beim Pässe runter fahren recht schnell im Dunklen...

    Und wenn die Beläge die Temperatur auch noch schnell an den Bremskolben / Flüssigkeit übertragen, ist´s schnell "Essig" mit der Bremse.

    Carbon Metallic Klötze isolieren zwar besser gegen die Hitze, "naschen" dafür aber auch deutlich mehr an der Scheibe...

    Auch bei einem historischen Renner. Da heißt es "Klötze oder Scheibe"... ...und wird zeitig gewechselt, damit´s beim nächsten Rennen die Distanz überdauert...

    Mit den dicken, belüfteten 7,9" Scheiben sieht die Geschichte schon ganz anders aus. Die Scheibe kann wegen der Masse deutlich mehr Wärme aufnehmen und führt sie wegen der Belüftung auch noch schneller ab...

    Und damit gehen 10" Felgen definitiv, auch wenn nicht alle Felgen drüber passen. Mit den 4,75x10 Rose Petall geht´s definitiv und das ohne Verbreiterungen...

    Auch die kann beim "Gotthard runter" an ihre Grenzen kommen. Man sollte es sich halt vorher überlegen...

    Bei all der Problematik muss die Bremse aber auch noch im "Alltagsbetrieb" funktionieren. Was nützt es, wenn es zwar mit Volldampf den Gotthard runter super funktioniert, ich aber auf dem Weg zum Gotthard die Kiste hinter dem SUV mit ABS, mit dem Mutti ihren Nachwuchs zur Kita kutschiert, den besten Parkplatz verpasst hat und deshalb voll in die Eisen geht, nicht mehr zum Stehen bekomme, da die super Carbon-Metallic Bremse kalt ist... :roll-eyes:

    Eunos91 : Vergiss die 7,5" Bremse. Die Scheiben sind einfach zu dünn! Die wurde in den 60ern für entsprechende Straßenverhältnisse konzipiert.

    7,9" innenbelüftet mit 4-Kolben Alu-Sätteln funktioniert. Außer du fährst Pässe ständig mit dem "Messer zwischen den Zähnen" runter... :tongue:

    Und sie passt zu deinen Projekt-Vorstellungen :thumbs_up:

    Gruß, Diddi

    Guido´s LED-Leuchten höchsten, wenn jemand noch welche hat, die nie verbaut wurden. Chance eher = Null :confused:

    Im Handel gibt´s natürlich einiges, allerdings ohne Straßenzulasung. Wobei die in einem rot/gelben Rücklicht nicht wirklich auffallen... :wink:

    Anders sieht´s bei weißen Rücklicht-Gläsern aus... Da kann man eher erkennen, was da drin ist... :roll-eyes:

    Beispiel:

    Rücklicht/Bremslicht: https://www.amazon.de/ALOPEE-2-St%C3…ive&sr=1-3&th=1 ...gibt´s in weiß, rot und gelb...

    Blinker: https://www.amazon.de/ALOPEE-Bernste…560&sr=8-6&th=1 ...auch die gibt´s in weiß, gelb, rot etc....

    Ich habe derzeit auch (noch) Guido´s LEDs als Brems-/Rücklichter verbaut. Steck-Birnen für die späteren, sowie auch einen Satz für MKI Rückleuchten.

    Bei MKI Rückleuchten passen Guido´s Steck-Birnen nicht rein... Da ist es dann nur eine Platine mit Elektronik und LEDs, mit 3 Strippen dran, die ins Rücklicht eingeklebt werden muss...

    Sollten die "aufgeben", würde ich es mit den oben verlinkten mal probieren... :wink:

    Gruß, Diddi

    Dass jetzt plötzlich, nachdem der Anlasser einmal gedreht hat, nichts mehr funktioniert, könnte bedeuten, dass eine, odere mehrere Sicherungen in dem Sicherungskasten im Motorraum durchgebrannt sind.

    Die gesamte Elektrik hängt an diesen dicken, 30A Sicherungen!

    Solche Sicherungen können auch wegen etwas zu schwacher Batterie durchbrennen. Elektrische Verbraucher benötigen "Leistung". Geht die Spannung (V) runter, ziehen die Verbraucher mehr Strom (A), was wiederum Sicherungen überlasten kann.

    Bei moderneren Autos mit mehrstufigem Lüfter brennen dadurch gerne mal die Widerstände durch...

    Also schau mal, wie es um die Batterie steht...

    Dass die Relais im Relais-Modul, mit der korrekten Masse (C558) plötzlich funktioniert haben, aber nicht, als sie am Anlasser hingen, deutet daruf hin, dass das Motor-Masseband "nicht funktioniert" bzw. schlechte oder keine Masse hat...

    Bei guter Motor-Masse hätte es funktionieren müssen!

    Also Motor-Masseband prüfen/erneuern. Das befindet sich an der Drehmoment-Stütze (Motorknochen) zwischen Motorraum-Traverse und Motorblock, etwas unterhalb vom Kopf, oberhalb vom Zwischenradgehäuse...

    Beide Enden müssen metallisch blank sein. Gut funktioniert auch ein zusätzliches Masseband vom Zwischenradgehäuse/Anlasser zur Karosserie...

    Gruß, Diddi

    Auf dem Foto sieht man es deutlich. Die Ausrück-Anschlag-Mutter liegt direkt am Gehäuse an.

    Die Kupplung wurde bei festgegammeltem Ausrück-Mechanismus getreten und kommt jetzt nicht mehr zurück, weil die Tellerfeder der Kupplung es nicht schafft.

    Sprüh den Bereich des Ausrückhebels (die ganzen Splintbolzen sowie auch in den Spalt im Gehäuse, wo der Ausrück-Tauchkolben sitzt, reichlich mit Rostlöser ein.

    Vergiss WD40. Nimm z.B. Caramba aktiv, Caramba rasant etc. Da gibt es viele. Nur WD40 taugt nicht als Rostlöser... WD40 ist für andere Dinge gut...

    Nach längerer Einwirkzeit, ggf mehrfach behandeln, kannst du versuchen, den Ausrückhebel mit einem dicken Schraubendreher etc. wieder in Richtung Nehmerzylinder zu bewegen. Dann weiter mit Rostlöser behandeln...

    Irgendwann löst er sich (hoffentlich)...

    Das ist leider ein bekanntes Problem, wegen mangelnder Schmierung und längerer Standzeit...

    Wenn bei aktuellem Zustand und eingelegtem Gang, beim Schieben des Autos der Motor mit dreht, klebt die Kupplungsscheibe am Automaten oder am Schwungrad...

    Lässt sich das Auto bei eingelegtem Gang schieben, ohne dass der Motor dreht, ist die Kupplungsscheibe frei und es ist "nur" der Ausrückmechanismus...

    Gruß, Diddi

    Schau mal an der Kupplungsglocke, ob die Mutter für den Ausrück-Anschlag bereits am Gehäuse anliegt...

    #17 unter dem Link... http://www.minispares.com/catalogues/cla…h.aspx?2~13~120

    Ist das der Fall, kann die Ausrückmechanik nicht mehr zurück, weil der Mechanismus fest gegammelt ist und die Kupplungs-Tellerfeder schafft es nicht mehr einzukuppeln. Das Pedal ist "steinhart".

    Gleichzeitig kann die Kupplungsscheibe am Schwungrad oder Automaten fest kleben. Dann trennt sie nicht mehr, obwohl voll getreten...

    Selbst wenn man die gelöst bekommt, würde die Kupplung heftig "rupfen"...

    Im Endeffekt bedeutet das, dass die Kuplung erneuert und der gesamte Mechanismus mit reichlich Rostlöser zerlegt, gereinigt und Verschleißteile erneuert werden müssen.

    Unter dem o.g. Link die Teile #16, #25, #26, #31 und #32. Dazu ein Kupplungskit.

    Je nach Zustand der Hydraulik auch noch der Nehmer-Zylinde, Geber-Zylinder, Schlauch und natürlich Flüssigkeit...

    Gruß, Diddi

    Schau dir auch mal noch die Massepunkte der ECU an.

    Der Haupt-Masseanschluss der ECU "C558" ist ein Schraubanschluss im Motorraum, Beifahrerseite, an dem 3-eckigen Knotenblech zwischen Traverse und Seitenwand.

    Hier mit einem Pfeil und C558 gekennzeichnet... ECU Masse C558.pdf

    Eine weitere Masse bekommt die ECU aus dem Haupt-Kabelbaum, der seinen Haupt-Massepunkt "C550" auf der Fahrerseite im Motorraum, unterhalb vom Kühlwasser-Ausgleichsbehälter, auch an dem 3-eckigen Knotenblech hat.

    Hiermit einem Pfeil und C550 gekennzeichnet... Haupt-Massepunkt C550.pdf

    Speziell der Haupt-Massepunkt C550 macht häufig Probleme. Bekommt die ECU keine gute Masse, kann sie natürlich auch nicht richtig arbeiten / Masse durchschalten... :wink:

    Also beide Massepunkte, C558 und C550 metallisch blank reinigen!

    Gruß, Diddi

    Also wenn ich das hauptrelais überbrücke dann habe ich 12v an der Zündspule. Dann wird doch die ECU defekt sein….

    Es deutet zumindest darauf hin, da die ECU diesen Relais bei Zündung "Ein" Masse gibt und sie ansteuert.

    Hast du mal bei offenem Relais-Modul geschaut, ob die Relais anziehen, wenn du Zündung einschaltest?

    Wenn sie das nicht tun, ist die ECU zumindest der Haupt-Verdächtige :confused:

    Einen Test könntest du noch machen. Am Stecker des Relais-Moduls, je eine Stecknadel durch das weiß/rosa Kabel (Haupt-Relais) sowie das schwarz/lila Kabel (Benzinpumpen-Relais) stechen und mit einem Stück Draht die Nadel mit Masse verbinden.

    Bei Zündung "Ein" sollten dann die beiden Relais anziehen.

    Tun sie das > ECU

    Tun sie das nicht > Platine des Relais-Moduls

    Gruß, Diddi

    Bernd Blech seiner

    Keiner davon mit 10'

    Stimmt nicht :tongue:

    Bernd´s Kombi fährt mit 7,9" innen belüftet und 4-Kolben Alu-Sätteln, unter 4,75x10 Rose Petal und A032 Yokos... ohne Verbreiterungen.

    Er ist damit sehr zufrieden :wink:

    Der schwarze auf dem Foto, mit 8,4" Metro Turbo Bremse unter 5" Revo RFX, hat mittlerweile ein anderes Kennzeichen... IGB-... :tongue: :cool:

    Gruß, Diddi

    Wenn an den 3 braunen Kabeln zum Relais-Modul Spannung anliegt, sind die Sicherungen sowie auch die Kabel soweit in Ordnung.

    Das die Benzinpumpe bei gebrücktem Steckr vom Crash-Schalter nicht läuft, deutet zumindest darauf hin, dass es nicht am Crash-Schalter liegt.

    Wenn du das Benzinpumpen-Relais mit Schraubendreher brückst und die Pumpe dann läuft, bedeutet, dass das Benzinpumpen-Relais nicht anzieht, wenn Zündung eingeschaltet wird.

    Das Anlasser-Relais lässt natürlich den Starter direkt drehen, wenn du es mit Schraubendreher brückst! Da braucht man nicht einmal Zündung einschalten!

    Wenn du das Haupt-Relais mit Schraubendreher brückst, sollte am Stecker der Zündspule (braun/rosa) auch direkt 12V messbar sein.

    Das 4te Relais ist für die Lambda-Sondenheizung.

    Wenn es bei gebrückten Relais funktioniert, könnte das Problem durchaus die ECU sein. Die ECU schaltet die Masse für die ganzen Relais im Relais-Modul, sowie sie auch die Zündspule steuert!

    Die Wegfahrsperre beeinflusst (nach meinem Kenntnisstand) nur die Masse für das Anlasser-Relais.

    Es muss also nicht zwingend das Relais-Modul sein. Wenn die ECU nicht arbeitet, funktioniert auch das Relais-Modul nicht mehr...

    Gruß, Diddi

    Wenn das Auto lange gestanden hat (Restauration), könnte das Problem an oxydierten Kontakten liegen...

    Z.B. auch im Relais-Modul auf dem BKV-Bock...

    Das Relais-Modul bekommt seine Spannungsversorgung vom Sicherungskasten im Motorraum. Dort drin befinden sich 4 dicke 30A Schmelzsicherungen.

    Die Sicherungen mal heraus ziehen und wieder einsetzen.

    Der Sicherungskasten ist auf dem Foto... https://www.mini-forum.de/attachment/495…f7f62dd089-jpg/ direkt neben der ECU zu erkennen. Dieser quader-förmige, schwarze Kasten...

    Dann am Relais-Modul mal den großen Stecker abziehen und an den 3 braunen Kabeln messen, ob da 12V anliegen.

    Im Relais-Modul befinden sich auf der Platine 4 Relais. Die Schalt-Kontakte liegen offen und können oxydieren.

    2 dieser Relais können die Probleme verursachen.

    Das Benzinpumpen-Relais schaltet die Versorgungs-Spannung der Benzinpumpe zum Crash-Schalter durch. Wird aber nach ein paar Sekunden von der ECU wieder abgeschaltet, wenn der Motor nicht läuft...

    Das Haupt-Relais schaltet die Versorgungsspannung für die Einspritzdüsen, das Spülluft-Ventil, den Steppermotor und die Zündspule durch...

    Wenn also diese beiden Relais Oxydation an den Schaltkontakten haben > kein Sprit und kein Zündfunke!

    Zieh mal den Stecker am Crash-Schalter ab und schließe ein Multimeter oder Prüflampe zwischen Masse und dem braun/grauen Kabel an. Zündung einschalten (nicht starten). Es sollten für ein paar Sekunden 12V messbar sein bzw. die Prüflampe leuchten. Wenn nicht > Relais-Modul!

    Wenn Spannung messbar, dürfte das Problem die Benzinpumpe sein.

    Möglich wäre auch noch ein defekter Crash-Schalter, ist aber eher selten. Versuche mal den Stecker vom Crash-Schalter mit einem Stück Draht im Stecker zu überbrücken. Läuft die Pumpe bei Zündung ein kurz hörbar > Crash-Schalter kaputt...

    Gleicher Test an der Zündspule. Stecker abziehen und Multimeter oder Prüflampe zwischen Masse und dem braun/rosa Kabel anschließen. Zündung einschalten (nicht starten). Es sollten 12V messbar sein bzw. die Prüflampe leuchten. Wenn nicht > Relais-Modul!

    Das Relais-Modul kann man öffnen und die Kontaktplättchen der Schaltkontakte mit Schleifpapier oder einer Nagelfeile reinigen...

    Hilft das nicht, besorg dir ein neues Relais-Modul... :wink:

    Gruß, Diddi