Ja nach Nockenwelle und Motortyp jedoch in Bezug auf die Geschwindigkeiten etwas anders.
1. Kerzenbild per Gemischeinstellung und Probefahrt so hinbringen, daß es in einem mittelfetten Bereich ist.
2. Auf einer geraden Strecke von 90-130KM/H (oder bei stark modifizierten Motoren 100-140KM/H)im 4. Gang beschleunigen und die Zeit stoppen.
3.Die gleiche Strecke zurückfahren, um Wind einzukalkulieren und aus beiden Messungen den Mittelwert bilden.
4. Dann die Zündung jeweils 1° vor bzw. zurück, bis man an den Punkt kommt, wo es wieder schlechter wird.
5. Testen, ob man mindestens 2° von der Klingelgrenze weg ist beim optimalen Zündwert.
6. Danach nochmals das Gemisch nachkorrigieren.
7. Den Zündzeitpunkt notieren, den MINI an den Abgastester und den Istwert(=Sollwert jetzt, da getestet und nicht mehr geraten) bei einer x-beliebigen Drehzahl feststellen und ebenfalls notieren.
8. Ab jetzt braucht man nie wieder eine Testfahrt zu unternehmen, sondern braucht nur noch zu prüfen, ob die ermittelten Werte noch anliegen.
Klingt recht einfach .
Andreas Hohls