Beiträge von Renegat

    Klingt als wäre dein Zündschloss (also der Schalter hintendran) kaputt, eventuell durchgeschmort wegen dem Kurzschluss?!


    Du kannst ja Spannung oder Ohm an dem Schalter messen wenn er in der "Zünd" Stellung ist.


    Edit:


    Starten funktioniert prinzipiell so das, du in der Start Stellung ein Magnetschalter bedienst der den Anlasser mit deiner Schwungscheibe koppelt, der Anlasser läuft an und dreht den Motor.
    Achtung, wenn du den schlüssel zulange in "Starter Position" hälst (während der Motor läuft) kannst du dein Ritzel mit Anlasser und eventuell auch die Schwungscheibe ruinieren.

    So liebes Forum,
    Erfolgreich die HU bestanden, mit etwas geduld bei der AU (gemisch vor Ort eingestellt) hats dann tatsächlich geklappt.
    Die Zündung ist jetzt "nach Gefühl" eingestellt aber hat geklappt und fährt sehr gut!

    Hallo und guten Morgen,


    Die Steuerzeiten habe ich nicht kontrolliert, hielt ich auch nicht für nötig da die Kette kaum bis gar nicht hörbar ist, da sind die Kipphebel lauter.
    Er lief mal, das weiß ich, allerdings liegen dazwischen ca. 6 Jahre.
    Ich schätze seine km auf 225k. Wobei er ausgesprochen ruhig läuft, wenn man von den Fehlzündung absieht.


    Werde vielleicht mal ein Video machen vielleicht entdeckt ihr ja was, was ich übersehen habe.

    Zum probieren hatte ich eine AAU, AAC, AAA, eine modifizierte AAU und eine ABY.
    Ich hab mich leider in den Profilen getäuscht, die AAU ist aktuell verbaut.


    Werde zeitnah mal die OT Markierung überprüfen, 1. Zylinder ist ja der an der WaPu?!

    Hallo,
    Der Motor ist ein klassicher 998er mit dem fast schon serienmäßigen Stage 1 Kit, also Filtereinsatz, AAC Nadel und RC40.
    Ansonsten sind mir keine Änderungen bekannt.
    Die Kompression ist gleichmäßig bei (ich glaube) 11 Bar.


    Das Problem habe ich, seit dem er in meinem Besitz ist


    Sachen die ich schon Probiert habe:


    Unterbrecherkontakt wechseln
    Verteiler Komplett tauschen
    verschiedene Nadel Profile
    Zündkerzen & Kabel
    und natürlich an den Einstellungen rumspielen, aber 24° Vorzündung scheint mir zuviel

    Hallo Forum,


    Um den Motor "halbwegs" zum laufen zu bringen brauche ich aktuell in etwa das doppelte der Vorgegebenen Vorzündung,
    Unterschiedliche Verteiler bringen keine Verbesserung.
    Wenn ich die Zündung auf die Standard Werte einstelle (inkl Vergaser standard) läuft er "wie ein Sack Nüsse" also klingen und unrund,
    Gas wird gar nicht angenommen oder es gibt eine (oder mehr) Fehlzündung in den Ansaugtrackt.


    Jemand schon ähnliches Problem gehabt und lösen können?

    Man kann auch einen 1000er "billig" tunen, in dem man die passenden 1300er Standard-Komponenten drauf spaxt. Gibts auch hier im Forum einiges drüber zu lesen.


    Einfach mehr oder weniger wahllos "Tuningteil A" an den Motor schrauben bringt auch nur bedingt was, weil halt auch beim Motor das schwächste Glied in der Kette die Leistung deckelt. Da bringt es deutlich mehr ein auf einander abgestimmtes Gesamtkonzept zusammen zu bauen und so keinen Flaschenhals einzubauen.


    Natürlich ist bei einem getunten Motor ein vorheriges Konzept essentiell, mit Schnäppchen wollte ich nicht "irgendein Tuningteil" sagen.


    Wenn man aber geduldig wartet findet man sicher das gesuchte Teil zu einem günstigem Preis.


    Schon ein K&N Einsatz überforderte das gegebene Profil der AAC.


    Aus reinem Interesse:
    Welchen Einfluss hat dann das Entfernen der "Temperature Control Unit" vom Serienfiltergehäuse?


    macmechlex


    Ich persönlich würde von einem "teurem" 1000er tuning abraten und eher die "leichtere" Variante des Umbaus auf 1.3l wählen;
    Um den 1000er auf ein ähnliches Niveau zu bringen wie den (Serien-) 1300er ist in etwa gleich viel Geld nötig, wie dieser in der Anschaffung kostet.
    Behalte den 1000er und halte im am Laufen;
    nebenbei den 1.3 mit "Schnäppchen" zusammenbauen dann hat man hinterher mehr Spaß für weniger Geld, denke ich.

    Deshalb ja auch der Hinweis, dass alleine die Minispares Ansaugbrücke nichts über die restlichen Komponenten aussagt.


    Klar kann man die Nockenwelle erst bestimmen, wenn sie draußen ist. Es sei denn, man misst ihre Steuerzeiten mit Gradscheibe und Micrometer... Hat und kann nicht jeder...


    Erstmal, danke für den Link, jetzt weiß ich das die AAA für ein fetteres Gemisch sorgt als die Originale. :thumbs_up:


    Ich wollte mit dem Thread, bevor ich Ihn richtig einstelle, alle Unklarheiten bezüglich der Komponenten beseitigen, jetzt bin ich mir allerdings nicht mehr Sicher ob da überhaupt die Originale Nockenwelle verbaut ist oder ich überhaupt einen 998er vor mir habe


    jedocch werden die wenigsten von euch vor dem Einstellen eine Motor revision durchführen oder?

    aber aufgrund der Antwort von HOT sollte Dir jetzt schon klar sein, daß Deine Fragen eher weniger klar sind und eben nicht die eine Antwort bekommen können.


    Wenn meine Fragen nicht klar gestellt waren bitte ich das zu entschuldigen und Versuche mich das nächste mal deutlicher Auszudrücken :)


    Puckip
    nicht das was ich erhofft hatte aber mehr als ich bisher habe, danke! :biggrin:

    So, nun sind deine Fragen beantwortet. Auch wenn du die Antworten vielleicht nicht hören wolltest...
    Hilft dir das jetzt weiter?...:rolleyes:


    Gruß, Diddi


    Was für antworten wollte ich denn hören?


    Ich hab 3, mehr oder weniger klare, Fragen gestellt und auf eine Antwort auf diese gehofft.


    Da ich den Motor noch nicht zerlegt habe, und das auch demnächst nicht tun werde, weiß ich nicht welche Nockenwelle verbaut ist.


    2.
    "Wenn die Drosselklappe Spiel hat, reicht in der Regel keine neue Welle" (<= Keine Ahnung wie zitieren geht)


    Meinst du damit die DrosselKLAPPE in der Ausgangsstellung (kein Gas) oder bei Vollgas?
    In der Ausgangstellung hat die Welle vielleicht einen halben millimeter vertikales Spiel, horizontal keines.
    Vollgas ists es vertikal wieder der halbe Millimeter, horizontal dann deutlich mehr ( 2-3mm)


    3.
    "Der Stift ist eine einfache Möglichkeit, den Vergaser in Punkto Leerlauf-Gemisch einigermaßen einzustellen"
    Aber genau diesen Stift hat mein HS4 Vergaser nicht, wie soll ich einen Vergaser überhaupt richtig einstellen wenn ich dafür den Luftfilter demontieren muss.


    Zur Klarstellung:
    In meinem 1. Beitrag habe ich lediglich die Situation beschrieben die diese Fragen aufgeworfen haben und nicht, wie scheinbar angenommen, gefragt wieso der Motor unrund läuft.


    Edit:
    Ja, ist ein HS4 vergaser
    Gibt es eine Liste oder eine Aufschlüsselung der Kennbuchstaben der Vergasernadeln ( sowas wie A = dünn, Z = dick)?

    Welche Nadeln wurden verbaut und was für eigenschaften hatten diese? (Ist die AAA hier überhaupt die beste Wahl?)
    Wie behebe ich die Falschluft die er an der Drosselklappenwelle zieht?
    Wie stelle ich den Vergaser richtig ein? in der Anleitung (von SU) wird ein Stift zum anheben des Kolbens erwähnt, den gibt es bei mir aber nicht.


    ich würde doch ganz gerne auf diese Fragen verweisen und nicht darauf was die, offensichtlich, korrekte vorgehensweise ist.


    aber trotzdem danke


    edit: alle fragen kopiert

    Guten Abend Forum,


    Ausgangslage:
    91er 998ccm Motor mit älterem Minispares Stage 1 Kit (laut Ansaugbrücke)
    Nadel ist AAA
    Zündung ist "grob" eingestellt, mit neuem unterbrecherkontakt und neueren Kappe, Finger und Kabel
    Kerzen sind sauber
    Schwimmerkammer scheint i.O.


    Problem:
    Ungleichmäßiger Lauf, läuft mal fett besser, mal mager
    Der Choke hat entweder wenig einfluss, treibt ihn auf 3000 u/min oder lässt ihn absterben
    Ich kann ihn schlecht warm fahren da er zurzeit noch abgemeldet ist und bevor ich ihn anmelden kann muss ich zum TÜV and dafür müssten die AU werte passen....:headshk:


    Welche Nadeln wurden verbaut und was für eigenschaften hatten diese? (Ist die AAA hier überhaupt die beste Wahl?)
    Wie behebe ich die Falschluft die er an der Drosselklappenwelle zieht?
    Wie stelle ich den Vergaser richtig ein? in der Anleitung (von SU) wird ein Stift zum anheben des Kolbens erwähnt, den gibt es bei mir aber nicht.

    Hallo Forum,
    Nachdem ich den Kupplungsnehmerzylinder erneuert habe (laut der Artikelbeschreibung für mein Baujahr geeignet), muss ich mehrmals, so 3-4 mal, das Kupplungspedal durchdrücken bevor ich ohne "Zähne zu putzen" einen Gang einlegen kann.


    Ich habe bereits 2 mal entlüftet, und Hydraulikflüssigkeit ist auch bis oben voll.


    Müsste ich vielleicht die Kupplung nachstellen?
    Wenn ja, wie?

    Hab gerade zum gefühlt 10. mal alles abgebaut und neu zusammen gebaut, inklusive Keile raus und mit Kupferpaste einschmieren, und siehe da, es funktioniert.
    Ist wohl wirklich ein Fehler meinerseits gewesen, danke für eure Hilfe und eure Zeit! :thumbs_up: