Beiträge von Meggener

    Moin zusammen

    Ich bin gestern knapp 250 km gefahren und so nach halber Strecke (nach ca 1h Pause) habe ich festgestellt, dass immer wenn eine kleine Steigerung kam, die Power fehlte. Ich hatte ca 80-85 drauf und normalerweise fliegt er dann ganz entspannt die Steigungen hoch (ich spreche nicht von richtigen Bergen )

    Ich musste in den Dritten runter und dann ging’s wieder ab…..

    Auch Im ersten zweiten sowie dritten Gang läufts….

    Ich konnte im 4 ins Bodenblech treten…..nix. Aber auch kein Sauggeräusch so nach dem Motto…gib mir mehr…..einfach nur laff


    Wenn ein Spritfilter zu wäre dann dürfte er doch auch in den ersten Gängen keine Power haben….oder?

    So ein Verteilerprüfstand sollte in keiner Hobbywerkstatt fehlen....

    Außerdem, wenn man, wie Meggener, eine Nockenwelle des Todes fährt, die sogar Sprit in die Unterdruckdose befördert, ist der Bereich der Unterdruckverstellung meines Erachtens nach zu vertnachlässigen.

    Wer unten rum einen geschmeidigen Lauf haben will, soll Kindernockenwellen fahren.

    Da muss ich selber lachen.
    Anfangs fragte mal jemand was ich eigentlich erreichen möchte…..und den Begriff Nockenwelle des Todes solltest Du Dir schützen lassen.

    Man merkt das bei Leerlauf, wenn man den ZZP bei abgeklemmtem Unterdruck mit der Zündlichtpistole eingestellt hat.

    Man dreht ihn nach dem Einstellen des ZZP wieder runter, steckt den Unterdruck wieder auf und die Drehzahl geht direkt deutlich hoch, ohne dass man etwas anderes gemacht hat, weil der Unterdruck die Zündung deutlich in Richtung früh verstellt.

    Oder anders herum... Er läuft im Leerlauf bei, sagen wir 850 U/min und angeklemmten Unterdruck. Ziehst du jetzt den Unterdruck ab, fällt die Drehzahl direkt "in den Keller" und geht fast aus, weil die Frühverstellung durch Unterdruck jetzt plötzlich fehlt...

    Vereinfacht gesagt: Im Leerlauf mehr Frühzundung = Höhere Drehzahl

    Gruß, Diddi

    Da haben wir mein Problem.

    Bei Unterdruck-Abnahme an der Brücke war es so wie beschrieben. Drehzahl stieg an.

    Aber es geschieht nichts wenn ich an der originalen Stelle abnehme. Jedenfalls im Stand nicht. Die Dose ist geprüft und dicht. Verstellung funktioniert. An der Anflanschung ist auch Durchgang vorhanden, getestet. Der Unterdruck wird auch direkt hinter der Drosselklappe im Vergaser und nicht zwischen Brücke und Klappe (so hatte ich es mir vorgestellt.) abgenommen. Man spürt auch den Unterdruck wenn man das Loch mit dem Finger zuhält.

    aber im Standgas keine Veränderung der Drehzahl ob mit oder ohne Schlauch drauf…

    Du meinst Wolfgang Gerardts aka Minispeed in Tönnisvorst? Der hat keine Werkstatt mehr, so weit ich es weiß.

    Aber Rest reichen die Augen zum schrauben? 😳😅 ich sehe eher generell alles schlecht, egal ob Zündung oder so 🤣🤣🤣🤣

    Sorry….Gaspers Thomas…..

    Daher sinnbefreit vor richtigen einstellen des ZZP großartig das Standgas genau einzustellen, weil es eh danach ggfs nachjustiert werden muss 🤷‍♂️🙄😅


    Hat das Sauerland denn nun eigenen Spiegel? Oder muss am Ende des Tages echt der Westerwald noch rüberkommen und helfen. Hab eh kaum Zeit und hier vor Ort noch einen SPI dazu bekommen zum unterstützen 🫣🫣🫣🫣 Nur mechanisch….Rest hab ich sofort abgelehnt 😅😅😅

    😂😂😂😂….

    Ich denke der Spiegel allein sowie die Zündpistole reichen MIR nicht.

    Verstanden wie es geht habe ich. Versucht habe ich es.

    Es scheint bei mir irgendwie ein Augen oder Koordinationsproblem zu sein.

    In 2 Wochen habe ich Urlaub. Dann schaue ich mal ob ich einen Termin beim Charly oder Gerhards bekomme. Sollte ja mit 1-2 gekauften Stunden gut sein. Derjenige kann dann mal generell nach den Einstellungen und ggfs. auch meinem Hirnknick schauen. 😎😉


    Mit dem Unterdruck mittig an der Brücke abgreifen hat nicht funktioniert. Unterdruck ist da höher.

    Also alles wieder rückgebaut, ohne Verstellung gefahren, nachjustiert und zum Schluss (4x die selbe Strecke abgefahren) dann den Unterdruck an Original stelle abgegriffen.

    Absolut in Ordnung so :thumbs_up::wink:

    Wenn du die Drehzahl im Leerlauf nicht weiter runter bekommst, schau mal, ob einer der beiden Vergaser irgendwie am Anschlag ist, oder der Gaszug zu knapp eingestellt ist...

    Nur an einem Vergaser "rumdrehen" bringt nichts, wenn der andere schon am Anschlag ist

    Wenn exakt synchronisiert, kannst du ihn (an beiden gleich viel) ganz runter drehen bis er ausgehen will...

    Gruß, Diddi

    Moin Diddi

    Danke. Aber es fühlt sich noch so an, als ob da doch noch Haken ist.

    Ich messe gleich mal den Unterdruck an beiden Stellen. Denn wenn er im Stand oder Schubbetrieb in Frühzündung geht und der Duck dort höher ist, dann wäre der ZZP ja komplett daneben.

    Wie verhält sich das

    Frühzündung geht Drehzahl rauf …. Oder bei Spätzündung?

    Das ist genau meine Verständnis- Baustelle

    Da ich Sprit in der Unterdruckdose hatte, habe ich den Schlauch abgezogen und verschlossen. Wollte nicht, dass mir mein Kleiner abbrennt…..Fahre deshalb ohne Untedruckverstellung. Also ähnlich wie die Cooper S mit 2xHS2. Ich fand, dass der Motor recht ruhig und sauber wie ruckelfrei lief.

    Meine Idee war, dass wenn der Unterdruck hinterm/am Vergaser, also zwischen Drosselklappe und Brücke identisch ist, dann kann man den Unterdruck ja an der Brücke abnehmen. (Hab’s den Druck aber nicht gemessen)

    Ich ungläubiger Markus, habe dort den Unterdruck abgegriffen. Siehe Foto. (Gewindestange 6mm innen hohl)

    Läuft…

    …im Stand jedoch mit höherer Drehzahl. Ansonsten etwas drehfreudiger zwischen 2-2,5 rpm

    Die etwas höhere Drehzahl konnte ich über die Leerlaufschrauben verringern.

    Was übersehe ich?
    Was wird bei der Verbrennung negativ passieren?

    bin gespannt wie bekloppt meine Idee diesmal war

    Kurze Frage

    Wenn ich auf elektronische Zündung umstelle, ist dann die Unterdruckverstellung noch relevant? Oder regelt die Elektronik das eigenständig?
    Es geht noch immer um das Thema Sprit in der Dose.

    Ich fahre jetzt ohne den Schlauch. Hab ihn blind gelegt.

    Sprit in Unterdruckdose 25D

    Es wurde hier schon mal angesprochen und bewertet. Ich habe den Verteiler nochmals ausgebaut und dann über Drehen der Welle die Membran so bewegt, dass Sprit raus lief. Diesmal denke ich war die Dose voll. Ich schätze ein Drittel Schnapspin.

    Ich bin ganz bei euch….Sprit hat da nix zu suchen. ich gehe auch davon aus, dass es auch die Unterdruckverstellung beeinflusst. Denn als ich alles sauber hatte, neu auf 54* Schließwinkel eingestellt, Probefahrt gemacht, da lief er über die komplette Bandbreite einwandfrei.


    Zündkerzen haben ein gutes Bild. Nicht zu fett.

    CO steht bei 4,0 (werde versuchen das im Laufe des Tages nochmals zu prüfen)


    Ich frage blöd. Ohne die Verstellung passiert was (nicht) ?
    Fliehkraftgewichte reichen nicht aus?

    Kann ich ggfs. den Unterdruck oben an der Brücke abnehmen? Da ist noch eine Öffnung die mit einer Blindschraube verschlossen ist.


    Mir macht das echt Sorgen. Sprit, Funken……nix gut.