Beiträge von Wolfgangh

    Das schaut richtig gut aus, damit wäre ich schon glücklich. Welche Breite hat dieser Keder, und wie wird der Kleber aktiviert?

    ich glaube Schuld an der Widerspenstigkeit dieser Trims ist der PVC Überzug. Wenn es nur (weiches) Alu wäre, könnte man es doch "treiben", stauchen, rollen etc. und etwaige Falten auch wieder rausarbeiten. Wozu also das PVC? Gibts vielleicht passende Alutrims ohne PVC? Es muß ja nicht das komplexere Profil meiner Deluxe Trims sein, ein einfaches U-Profil wie der übliche Gummi Kantenschutz täte es auch.

    Hallo, ich scheitere kläglich an der Montage meiner "Abschlußleisten" (oder wie auch immer man das auf deutsch nennt) die durchgehend von vorne bis hinten die Radläufe und den Falz entlang des Schwellers abdecken sollen. Also insgesamt ca. 3m in einem Stück.

    Die Leisten die ich gekauft habe haben einen Alukern mit durchsichtiger Kunststoffbeschichtung. Geliefert wurden sie wie üblich in Rollen, und sie lassen sich äußerst widerspenstig begradigen geschweige denn in die andere Richtung biegen. Ich habe an kurzen Probestücken experimentiert, mit Fön und auch mit heißem Wasser, aber bei engen Kurven knickt mir das Profil immer ein. Die heikelste Stelle ist natürlich der Übergang von den Radläufen zu den Schwellerfalzen, erstens weil ein enger Radius und zweitens weil hier der Radius nicht nur in einer Ebene verläuft sondern 3 dimensional - die Radläufe stehen ja weiter raus als sie Schweller.

    Habt ihr Tipps dazu wie ich das am besten bewerkstellige bzw. welche Zierleisten dazu besser geeignet sind?

    Lämpchen und Kabelbaum fehlen, hatte das Instrumentenbrett so gekauft, nie installiert weil dann doch ein erweitertes Cockpit für mehrere Zusatzinstrumente installiert wurde . Also ungetestet. Versand gerne EU-weit.

    Hecklautsprecher fertig eingebaut, Kabel unter dem Teppichsatz verlegt, und mich über die deutliche Klangverbesserung gefreut. Als ich ihn gekauft habe, waren nur hinten Caliber Aufbaulautsprecher mit kleinem Volumen verbaut. Jetzt hab ich vorne unter dem Armaturenbrett 100mm Tief-/Mitteltöner mit separaten Hochtönern, und in der Heckablage 100mm Coaxlautsprecher, alle von MB Quart. Die Headunit ist eine ebenfalls sehr preiswerte BLAUPUNKT BPA1123BT. Ist also eine low-Budget Lösung die mir völlig reicht, vor allem weil ich noch einen kleinen Aktivsubwoofer anschließen will. Allerdings habe ich heute beim Vermessen festgestellt daß unter der Rücksitzbank nur eine Einbautife von ca. 15cm besteht, der geplante Subwoofer hat 25cm d.h. er würde 10cm unter der Sitzbank hervorstehen. Unter den Vordersitzen ist auch kein Platz wegen der Gestänge für die Verriegelung, und in den Kofferraum will ich ihn nicht platziere, Schau ma mal.

    Ausschnitte für die 100mm Lautsprecher in der Heckablage geschnitten, ging mit einem Lochschneider und einer Winkelbohrmaschine ohne Ausbau der Heckscheibe. Kabel vorbereitet für einen aktiven Subwoofer unter der Rücksitzbank - Cinch Kabel und Steuerleitung von der Headunit vorne gesicherte +12V von der Batterie. Holzabdeckung der Heckablage mit Klebevinyl neu bezogen.

    Neuen Teppichsatz verlegt.

    Sind alle zylinder neu?

    Sind die einsteller gerade? Manchmal sind die verbogen oder zu leichtgängig.

    Und wie die Werkstatt schon sagt immer in Drehrichtung wie sich das Rad dreht einstellen.

    Ich mach die immer auf fest und dann wieder ein kleines Stück zurück bis sich die Trommel gerade so wieder frei dreht.

    nein, die Zylinder sind die alten aber alle dicht. Auch die alten Bremsbeläge hatten fast die originale Belagstärke, ich hab sie hauptsächlich erneuert weil beim linken Rad das defekte Radlager heiß lief und das Fett in der Bremstrommel verteilte. Den Vorgang des Exzenter Einstellens hab ich ich genau so gemacht, vielleicht halt bei einer Backe etwas mehr zurück vom Blockieren als bei der anderen - das muß ich halt jetzt nachprüfen und offenbar immer wieder ausprobieren

    Im Zuge des Radlagertausches habe ich meiner Sylvie auch neue Bremsbacken und Bremstrommeln vorne gegönnt - nach 15 Jahren Standzeit. Die Bremswirkung ist tatsächlich jetzt um Welten besser, allerdings zieht das Auto beim Bremsen nach rechts (Vollbremsung, Hände weg vom Lenkrad). Ich habe bei beiden Vorderrädern sorgfältig diese Exzenter-Vierkant Einsteller so genau als möglich gerade so eingestellt, daß der Bremsbelag nicht an der Trommel schleift. Offenbar wirkt die rechte Seite trotzdem früher bzw. stärker.

    Wie gehe ich am besten vor um das anzugleichen? Ist das ein Trial-and-Error Spiel mit Herantasten, immer wieder nachjustieren und ausprobieren? Sollen die Beläge bei nicht betätigter Bremse die Bremstrommel ganz leicht ankratzen oder überhaupt nicht berühren?

    ich hab bisher nur an Motorrädern geschraubt, das aber intensiv und über Jahrzehnte. Hab natürlich auch schon einige Radlager getauscht, der Aufbau ist da sehr ähnlich nur daß der Abstand zwischen den beiden Lagern meist so 100mm -150mm beträgt. Also zwischen den inneren Lagernschalen ist eine Abstandshülse, durch die die Hinterachse führt. Ich hab mir hier noch nie Gedanken übers Ausdistanzieren gemacht, und auch noch nie eine Diskussion darüber erlebt. Natürlich sind die Radlasten beim Motorrad geringer als beim Mini. Ich hatte bisher noch nie Defekte an von mir eingebauten Radlagern, also wirds beim Mini wohl auch gut sein.

    Nein, ich habe nur nie solch einen Tanz um ein Radlager gemacht …..

    ich versteh Deine Verwunderung, wahrscheinlich übertreib ich es mit meiner Akribie, und die Praxis verträgt einiges mehr an Toleranzen als meine Theorie.

    Jedenfalls hab ich die Distanz der Innenringe zueinander im unbelasteten (=nicht vorgespannten) Zustand mit 0,1mm mittels Fühlerlehre gemessen. Mit 80Nm vorgespannt ließ sich das Lagerpaket noch unverändert leicht drehen. Nach meiner Theorie laufen die Kugeln im vorgespannten Zustand 0,05mm außermittig und die Lager sind somit einseitig mehr belastet. Die Info die mir fehlt ist einfach ob diese Kugellager etwas Axialspiel ohne starke Abnützung zulassen, oder ob die Verwendung eines 0,1mm Shims zwischen den Innenringen hier empfohlen wird.

    Ich baue die beiden Lager ein, und presse die Innenringe mit einer dicken Schraube und Mutter zusammen: dabei sollte sich alles leichtgängig drehen lassen, bis die Schraube nach und nach bombenfest zu ist. Sollte auf dem Weg dahin das Lager anfangen zu klemmen, dann abbrechen; da muss ein Lager wieder raus und eine dünne (0,05mm) Scheibe zwischen die Innenringe. Dann das Ganze nochmal von vorn, bis es spielfrei, aber leicht drehbar ist.

    Woher bekommst Du die 0,05mm Shims?

    Ist es unbedenklich, bei den Kugellagern die Innen- und Außenringe mehrfach zu trennen ( sodaß die Kugeln freiliegen) , z.B beim wiederholten Ein- und Ausbau der Lager zwecks Distanzierung?

    Ich hab jetzt mal beide Lager eingepresst ( es sind die mit den breiteren Innenringen als Ersatz für den zusätzlichen Zwischenring). Ohne Zusammenspannen habe ich ganz wenig Luft zwischen den Innenringen, d.h. ich kann sie gegeneinander leicht mit den Fingern verdrehen. Ich hab dann mit einer Gewindestange wie von Dir beschrieben beide Innenringe zusammengespannt (noch nicht mit 80Nm, geschätzt die Hälfte), das Lagerpaket ließ sich dabei noch ganz gleichmäßig aber leicht sämig drehen. Die Lager hatte ich davor schon komplett eingefettet. Also alles schaut soweit in Ordnung aus, aber mit einem 0,05mm Shim zwischen den Innenringen wärs vielleicht noch optimaler. Zahlt sich die Mühe aus nochmals ein Lager auszutreiben, was immer etwas materialgefährdend ist, oder haben diese Lager schon jeweils ein paar Hundertstel Axialspiel zwischen Außen - und Innenring?

    Radnabe sollte auch locker durch die Radlager gleiten. Auf keinen fall sollte das schwer gehen.

    Ich habe Radnabe und Radlager neu von Minisport und es ist quasi eine Presspassung. Evtl. werde ich die Lagersitze an der Nabe noch leicht mit feinem Schmirgelleinen auf der Drehbank bearbeiten damit ich 1, 2 Hundertsel runterbringe

    danke, das weiß ich, aber nett daß Du Dich hier einbringst. Das Forum hier ist echt super, viele nützliche Tipps innerhalb kurzer Zeit. Danke an Alle!

    Moin, hier die von mir bevorzugte Methode:


    Ich baue die beiden Lager ein, und presse die Innenringe mit einer dicken Schraube und Mutter zusammen: dabei sollte sich alles leichtgängig drehen lassen, bis die Schraube nach und nach bombenfest zu ist. Sollte auf dem Weg dahin das Lager anfangen zu klemmen, dann abbrechen; da muss ein Lager wieder raus und eine dünne (0,05mm) Scheibe zwischen die Innenringe. Dann das Ganze nochmal von vorn, bis es spielfrei, aber leicht drehbar ist.

    es kann doch sicher auch der Fall sein, daß der Abstand der Lager-Außenringe zu gering ist und die Innenringe schon ohne Zusammenspannen klemmen. Dann muß ich ja unter einen Außenring ein Shim legen. Stimmts?

    Gibts Shims in den passenden Durchmessern als Mini Ersatzteile oder muß man Industriezeile kaufen? Besonders Shims für die Außenringe dürfen ja nur sehr schmal sein, muß man wohl innen aufdremeln?

    Nimmst ne Rohrzange und drehst mal dran dann fällt er irgendwann ab. Sind schon manchmal fest drauf.

    aber dann ist doch die Dichtfläche für den Wellendichtring im A.....? Der Gedanke war, den alten Anlaufring auf die neue Nabe zu pressen, um übers Wochenende alles fertig zu bekommen. Aber jetzt warte ich doch bis Montag auf den Neuen