Hecklautsprecher fertig eingebaut, Kabel unter dem Teppichsatz verlegt, und mich über die deutliche Klangverbesserung gefreut. Als ich ihn gekauft habe, waren nur hinten Caliber Aufbaulautsprecher mit kleinem Volumen verbaut. Jetzt hab ich vorne unter dem Armaturenbrett 100mm Tief-/Mitteltöner mit separaten Hochtönern, und in der Heckablage 100mm Coaxlautsprecher, alle von MB Quart. Die Headunit ist eine ebenfalls sehr preiswerte BLAUPUNKT BPA1123BT. Ist also eine low-Budget Lösung die mir völlig reicht, vor allem weil ich noch einen kleinen Aktivsubwoofer anschließen will. Allerdings habe ich heute beim Vermessen festgestellt daß unter der Rücksitzbank nur eine Einbautife von ca. 15cm besteht, der geplante Subwoofer hat 25cm d.h. er würde 10cm unter der Sitzbank hervorstehen. Unter den Vordersitzen ist auch kein Platz wegen der Gestänge für die Verriegelung, und in den Kofferraum will ich ihn nicht platziere, Schau ma mal.
Beiträge von Wolfgangh
-
-
Ausschnitte für die 100mm Lautsprecher in der Heckablage geschnitten, ging mit einem Lochschneider und einer Winkelbohrmaschine ohne Ausbau der Heckscheibe. Kabel vorbereitet für einen aktiven Subwoofer unter der Rücksitzbank - Cinch Kabel und Steuerleitung von der Headunit vorne gesicherte +12V von der Batterie. Holzabdeckung der Heckablage mit Klebevinyl neu bezogen.
Neuen Teppichsatz verlegt.
-
Selbstgebaute Halterungen?
jawohl, nach Inputs aus diesem Forum
-
Sind alle zylinder neu?
Sind die einsteller gerade? Manchmal sind die verbogen oder zu leichtgängig.
Und wie die Werkstatt schon sagt immer in Drehrichtung wie sich das Rad dreht einstellen.
Ich mach die immer auf fest und dann wieder ein kleines Stück zurück bis sich die Trommel gerade so wieder frei dreht.
nein, die Zylinder sind die alten aber alle dicht. Auch die alten Bremsbeläge hatten fast die originale Belagstärke, ich hab sie hauptsächlich erneuert weil beim linken Rad das defekte Radlager heiß lief und das Fett in der Bremstrommel verteilte. Den Vorgang des Exzenter Einstellens hab ich ich genau so gemacht, vielleicht halt bei einer Backe etwas mehr zurück vom Blockieren als bei der anderen - das muß ich halt jetzt nachprüfen und offenbar immer wieder ausprobieren
-
Im Zuge des Radlagertausches habe ich meiner Sylvie auch neue Bremsbacken und Bremstrommeln vorne gegönnt - nach 15 Jahren Standzeit. Die Bremswirkung ist tatsächlich jetzt um Welten besser, allerdings zieht das Auto beim Bremsen nach rechts (Vollbremsung, Hände weg vom Lenkrad). Ich habe bei beiden Vorderrädern sorgfältig diese Exzenter-Vierkant Einsteller so genau als möglich gerade so eingestellt, daß der Bremsbelag nicht an der Trommel schleift. Offenbar wirkt die rechte Seite trotzdem früher bzw. stärker.
Wie gehe ich am besten vor um das anzugleichen? Ist das ein Trial-and-Error Spiel mit Herantasten, immer wieder nachjustieren und ausprobieren? Sollen die Beläge bei nicht betätigter Bremse die Bremstrommel ganz leicht ankratzen oder überhaupt nicht berühren?
-
-
ich hab bisher nur an Motorrädern geschraubt, das aber intensiv und über Jahrzehnte. Hab natürlich auch schon einige Radlager getauscht, der Aufbau ist da sehr ähnlich nur daß der Abstand zwischen den beiden Lagern meist so 100mm -150mm beträgt. Also zwischen den inneren Lagernschalen ist eine Abstandshülse, durch die die Hinterachse führt. Ich hab mir hier noch nie Gedanken übers Ausdistanzieren gemacht, und auch noch nie eine Diskussion darüber erlebt. Natürlich sind die Radlasten beim Motorrad geringer als beim Mini. Ich hatte bisher noch nie Defekte an von mir eingebauten Radlagern, also wirds beim Mini wohl auch gut sein.
-
Nein, ich habe nur nie solch einen Tanz um ein Radlager gemacht …..
ich versteh Deine Verwunderung, wahrscheinlich übertreib ich es mit meiner Akribie, und die Praxis verträgt einiges mehr an Toleranzen als meine Theorie.
Jedenfalls hab ich die Distanz der Innenringe zueinander im unbelasteten (=nicht vorgespannten) Zustand mit 0,1mm mittels Fühlerlehre gemessen. Mit 80Nm vorgespannt ließ sich das Lagerpaket noch unverändert leicht drehen. Nach meiner Theorie laufen die Kugeln im vorgespannten Zustand 0,05mm außermittig und die Lager sind somit einseitig mehr belastet. Die Info die mir fehlt ist einfach ob diese Kugellager etwas Axialspiel ohne starke Abnützung zulassen, oder ob die Verwendung eines 0,1mm Shims zwischen den Innenringen hier empfohlen wird.
-
Ich baue die beiden Lager ein, und presse die Innenringe mit einer dicken Schraube und Mutter zusammen: dabei sollte sich alles leichtgängig drehen lassen, bis die Schraube nach und nach bombenfest zu ist. Sollte auf dem Weg dahin das Lager anfangen zu klemmen, dann abbrechen; da muss ein Lager wieder raus und eine dünne (0,05mm) Scheibe zwischen die Innenringe. Dann das Ganze nochmal von vorn, bis es spielfrei, aber leicht drehbar ist.
Woher bekommst Du die 0,05mm Shims?
Ist es unbedenklich, bei den Kugellagern die Innen- und Außenringe mehrfach zu trennen ( sodaß die Kugeln freiliegen) , z.B beim wiederholten Ein- und Ausbau der Lager zwecks Distanzierung?
Ich hab jetzt mal beide Lager eingepresst ( es sind die mit den breiteren Innenringen als Ersatz für den zusätzlichen Zwischenring). Ohne Zusammenspannen habe ich ganz wenig Luft zwischen den Innenringen, d.h. ich kann sie gegeneinander leicht mit den Fingern verdrehen. Ich hab dann mit einer Gewindestange wie von Dir beschrieben beide Innenringe zusammengespannt (noch nicht mit 80Nm, geschätzt die Hälfte), das Lagerpaket ließ sich dabei noch ganz gleichmäßig aber leicht sämig drehen. Die Lager hatte ich davor schon komplett eingefettet. Also alles schaut soweit in Ordnung aus, aber mit einem 0,05mm Shim zwischen den Innenringen wärs vielleicht noch optimaler. Zahlt sich die Mühe aus nochmals ein Lager auszutreiben, was immer etwas materialgefährdend ist, oder haben diese Lager schon jeweils ein paar Hundertstel Axialspiel zwischen Außen - und Innenring?
-
Radnabe sollte auch locker durch die Radlager gleiten. Auf keinen fall sollte das schwer gehen.
Ich habe Radnabe und Radlager neu von Minisport und es ist quasi eine Presspassung. Evtl. werde ich die Lagersitze an der Nabe noch leicht mit feinem Schmirgelleinen auf der Drehbank bearbeiten damit ich 1, 2 Hundertsel runterbringe
-
wenns noch einfacher haben willst, legst die Nabe ins Gefrierfach
ja hätte ich gemacht wenn ich in der Werkstatt einen Kühlschrank hätte...ich hab aber eine Kochplatte
-
Der Anlaufring der alten Radnabe ist Schrott, mit dem brauchst du dich nicht mehr zu befassen.
Neuen Anlaufring beschaffen.
Montage des Anlaufringes:
Nabe reinigen (Staub/ fettfrei)
Anlaufring Staub/fettfrei ….
Den Anlaufring legst du auf die Herdplatte ( die Hausfrau wird sich wundern ) und erwärmst ihn ….. wenn er heiss ist nimmst du ihn mit der Zange und lässt ihn ( richtig herum ) auf die Nabe fallen …
Er ist durch die Wärmeausdehnung so „weit“, daß er locker auf seinen Sitz gleitet.
Beim abkühlen zieht er sich wieder zusammen und ist fest.
danke, das weiß ich, aber nett daß Du Dich hier einbringst. Das Forum hier ist echt super, viele nützliche Tipps innerhalb kurzer Zeit. Danke an Alle!
-
Moin, hier die von mir bevorzugte Methode:
Ich baue die beiden Lager ein, und presse die Innenringe mit einer dicken Schraube und Mutter zusammen: dabei sollte sich alles leichtgängig drehen lassen, bis die Schraube nach und nach bombenfest zu ist. Sollte auf dem Weg dahin das Lager anfangen zu klemmen, dann abbrechen; da muss ein Lager wieder raus und eine dünne (0,05mm) Scheibe zwischen die Innenringe. Dann das Ganze nochmal von vorn, bis es spielfrei, aber leicht drehbar ist.
es kann doch sicher auch der Fall sein, daß der Abstand der Lager-Außenringe zu gering ist und die Innenringe schon ohne Zusammenspannen klemmen. Dann muß ich ja unter einen Außenring ein Shim legen. Stimmts?
Gibts Shims in den passenden Durchmessern als Mini Ersatzteile oder muß man Industriezeile kaufen? Besonders Shims für die Außenringe dürfen ja nur sehr schmal sein, muß man wohl innen aufdremeln?
-
Nimmst ne Rohrzange und drehst mal dran dann fällt er irgendwann ab. Sind schon manchmal fest drauf.
aber dann ist doch die Dichtfläche für den Wellendichtring im A.....? Der Gedanke war, den alten Anlaufring auf die neue Nabe zu pressen, um übers Wochenende alles fertig zu bekommen. Aber jetzt warte ich doch bis Montag auf den Neuen
-
Ja einfach abziehen, aber der ist eingelaufen und Müll, wenn ich es richtig sehe auf den Bildern.
Hätte neue Ringe rumliegen aber wäre auch nicht vor nächster woche bei dir.
mit meinen Abziehern komm ich nicht ran, ich sehe nicht mal den kleinsten Spalt zwischen Nabe und Anlaufring. Aber am Montag kann ich schon einen neuen abholen, bis dahin kann ich mich halt den Motorrädern widmen.
-
So, heute sind die bestellten Ersatzteile für mein Vorderrad angekommen. Neue Radnabe (weil die Lagersitze eingelaufen waren), 1 Radlagersatz, und gleich Bremsbacken und Bremstrommeln für beide Vorderräder dazu.
Nachdem ich bisher immer nur an Motorrädern geschraubt habe - das aber intensiv - habe ich noch keine Erfahrung mit dem Einbau von Radlagern.
Was wohin gehört ist natürlich klar, aber nicht die Reihenfolge des Zusammenbaus: klar ist,
1. zuerst werden Radlager B in die Bremsankerplatte A gepreßt,
2. dann die beiden Wellendichtringe außen eingesetzt
3. dann der Anlaufring auf die Radnabe gepreßt ( dazu noch eine Frage später)
aber ab jetzt bin ich unsicher:
montiere ich jetzt die Bremsankerplatte am Fahrzeug (Traggelenke und Lenkung anbauen), und klopfe dann die Radnabe in die Radlager und auf die Antriebswelle? Da der innere Lagersitz der Radlager auf der Radnabe sehr stramm ist und nur mit deutlichem Kraftaufwand zu bewerkstelligen ist, fürchte ich daß dabei die 3 Kugelgelenke zu stark strapaziert werden.
Oder setze ich die Radnabe zuerst in die Bremsankerplatte/ Radlager ein, solange diese noch auf der Werkbank liegt, und fädle die gesamte Einheit dann auf die Antriebswelle und fixiere die Kugelgelenke?
Leider habe ich den Anlaufring für die Radnabe nicht bekommen ( mein Irrtum mit der Bestellnummer). Hat man Chancen, den Anlaufring von der alten Nabe runterzubekommen, und wenn dann wie?
-
das sind Eigenkonstruktionen, due Lautsprecher sind 100mm MB QUART QS-100
-
-
So, jetzt ist alles zerlegt und die alten Lager ausgebaut. Vor dem Zerlegen war am Rad kein spürbares Spiel feststellbar, weder waagrecht noch senkrecht, nur erhöhter "eckiger" Rollwiderstand. Sobald ich die Kronenmutter auch nur ganz wenig gelöst hatte, war der Widerstand sogut wie weg und es fühlte sich normal an. Gefühlt war diecMutter auch zu fest angezogen, anscheinend sollte dies mit 80Nm passieren. Stimmen hierzu die Angaben in meinem Handbuch? Demgemäß wäre das Anzugsmoment hingegen bei Scheibenbremse über 200Nm.
Das äußere Radlager hat am Innenring starke Druckstellen, das war wohl die Ursache. Außerdem sind die inneren Lagersitze an der Radnabe deutlich eingelaufen und verschlissen, da werd ich eine neue einbauen.
-
Wenn du die Leitung abschraubst und einfach den Entlüfter da rein machst statt die Leitung verlierst keine Flüssigkeit.
Das ist mal ein Supertipp! Vielen Dank!