Beiträge von rinder

    Hallo,
    mein Vergaser-Mini 1000 ccm läuft nicht zuverlässig und steht schon wieder bei der Freundin, die mir ihren verlässlichen Astra geliehen hat. Nach längeren Fahrten (20 km) geht er einfach aus, springt aber nach kurzer Abkühlphase wieder an usw. einmal kam danach beim hochtourigen Stotter-Fahren eine schwarze Rauchwolke hinten raus und dann lief er 30 km wie ne Eins.


    Habe etwa 10% CO im Leerlauf (weniger als 7 ging nicht bei der letzten AU, sonst starb er ab. Und nach der Prüfung hab ich die Nadel wieder etwas tiefer gedreht). Hatte damals den Wax-Stat-Düsenstock gegen einen normalen Düsenstock getauscht, weil mir der Wax-Stat kaputt und funktionslos erschien. Zündzeitpunkt, Unterdruck und Schließwinkel sind OK. Zündspule ist nach Defekt neu (vielleicht jedoch nicht tauglich???). Batterie ist neu. Zündkerzen verrußen grade generell und werden immer wieder geputzt. Kompression ok. Den Kondensator hab ich auf der letzten Stotterfahrt ausgetauscht (schwitz). Hat aber keine Veränderung erbracht.


    Ist er zu fett oder zu mager? Manchmal hilft es, wenn er spinnt, den Choke etwas zu ziehen, manchmal nicht. Auf der Autobahn bringt er mit der Düsenstockeinstellung (und nur damit!) immerhin 135 nach Tacho. Ich finde, da kann man nicht meckern, oder doch?


    Ist vielleicht die Nadel nach dem Wax-Stat-Austausch die Falsche? Und welche wäre die Richtige?


    Bin dankbar für alle Hinweise und grade drauf und dran, einige neue Teile (darunter auch eine neue Lima (vielleicht liegst ja daran?) bei Allbrit zu bestellen).


    Gruß
    Tassilo Rinder (http://www.rinders.de/Hobbys/Mini.html)

    Doch. Wasser ist eigentlich am besten geeignet, da es nur als Gas heißer als 100 Grad werden kann (u.a.). Der Korrosionsschutz verbessert sich ein wenig durch das Glykol. Kann mir nicht vorstellen, dass im Rennsport etwas anderes als pures Wasser genommen wird, kann mich aber auch täuschen. Weiß es jemand besser?

    Herzlichen Dank! Man wird, wie immer hier, nicht allein gelassen. Ich werde eure Ratschläge beherzigen, gleich am Samstag. Als erstes Kompression, dann scheidet ja wohl ein Motorschaden (resp. Traktorstrahl) aus, und das beruhigt mich schon mal ungemein. Der Rest ist eigentlich Routine...
    Danke nochmal!

    Mein Kleiner (1990, 1000ccm, 100000 km) läuft gar nicht mehr gut. Er springt an, läuf rund, aber sobald man los fährt, zieht er nicht mehr und geht wieder aus. Springt dann sofort wieder an aber dann wie o. usw.
    Habe Kondensator im Verteiler getauscht - keine Veränderung. Habe in der Vergaserglocke den Dingsda-Kolben leicht angehoben: sofort ausgegangen. Habe Gemisch fetter geschraubt - keine Veränderung. Gemisch wieder wie vorher eingestellt. Habe Zündkerzen ausgeschraubt: ganz links und ganz rechts: ok. Die zwei in der Mitte: aber so was von total verrußt und Ruß, scheints, auch in der Kammer. Neue Zündkerzen: Anheben des Kolbens im Vergaser bewirkt planmäßig schnelleren Lauf. Total happy eingestiegen. Fährt wie früher. Nach 300 m selbe ******e. Zurück gerollt.
    Nur noch ans Forum gedacht...
    Am Rande: eine Freundin ist am Wochenende kurz damit gefahren (ich war nicht dabei), danach war er Abschleppsache. Kann es sein, dass sie ihn überdreht hat und jetzt sich nichts zu sagen traut? Im Motoröl sind winzige Luftblasen, ist das normal?


    Bitte, bitte helfen. Freu mich riesig wenn er wieder richtig läuft!

    Hallo,
    ich habe bereits im Forum gesucht und gegoogelt: Kann mir einer erklären wozu der Waxstat dient?
    Möchte meinen HS4 (998 ccm, Bj. 90) überholen, da die Einstellschraube am Düsenstock scheints überhaupt keine verändernde Wirkung hat (bei 6,5% CO bei der letzten AU). Jetzt hab ich im Forum gelesen, dass man auf den alten Düsenstock umrüsten soll, allerdings ein Anschlussteil für den Choke braucht. Auf einer englischen Seite hab ich gefunden, dass der Waxstat alle Nase verschlissen sei (nach 1 Jahr!!?). Wer kann mir was raten und: wozu dient der Waxstat überhaupt?

    Meine Benzinpumpe (Vergasermotor, Bj. 90, 998ccm) macht Geräusche und ich glaube auch, einen Leistungsverlust zu spüren. Also hab ich mir eine neue Pumpe besorgt. Gestern abend dann hab ich versucht das Problem anzugehen.
    :headshk:
    Da kommt man ja noch nicht mal mit einem Kinderhändchen ran :scream:
    Mit dem Ringschlüssel hab ich dann (von oben) zwar die 2 Befestigungsschrauben blind ertastet, mich aber nicht getraut, so die Pumpe auszubauen, denn: wie soll ich da die neue gescheit einbauen?
    Wer kann mir helfen, wer weiss, wie's richtig geht :confused:

    Ich glaube nicht, dass eine Klage auch nur die geringste Chance hat. Allerdings halte ich die angekündigten Maßnahmen für heftiges Säbelrasseln. Nutzniesser ist die Automobilindustrie, denn die Verordnung ist so gestrickt, dass sich nur wenige Autobesitzer beruhigt zurücklehnen können. Es sollen also möglichst viele über die Anschaffung eines Neuwagens nachdenken. Deshalb würde ich erstmal abwarten, was kommt. Klagen könnte man ja auch dann noch. Vielleicht ist sogar ein darüber Hinwegsetzen möglich. Wer hält sich denn schon z.B. ans Handy-Verbot?
    In meinem Fahrzeugschein (998 ccm, H99, Bj. 90) steht die "10". Weiß jemand, was es damit auf sich hat?
    PS: wenn du deinen Mini dann doch getrost wegschmeissen willst, gib mir vorher Bescheid..:) ;) :)

    Falls das hier noch irgendjemand liest oder später einmal nach dem Problem gesucht wird: hier die Auflösung:
    Es war doch tatsächlich dieser kleine wichtigtuerische 3,40 Euro-Kondensator, der noch so gut wie neu war und den Kleinen tatsächlich lahmgelegt hat.
    Danke nochmal an alle, die geholfen haben! :) :) :)

    Eure schnellen Antworten haben mir wieder etwas Mut gemacht! Ich werde die Vorschläge nacheinander abarbeiten. Kompression als erstes. Der Kondensator im Vergaser ist neu mit dem Unterbrecher-Set von mir vor ein paar Monaten eingebaut worden. Dumme Frage für einen gelernten Ingenieur: wie prüft man eigentlich diesen Kondensator? :confused:

    kurz bevor ich mich abschleppen lies, hatte er einige Fehlzündungen im Auspuff. Eine Zündkerze war leicht ölfeucht.


    Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann und dass mein mit 75000km gekaufter nicht in Wahrheit 175tsd hatte und im Ar... ist. :(

    Bin total am Verzweifeln mit meinem Kleinen (1 Liter, HS4 Vergaser, Bj 90 (78000 km)). Erst fing es "ganz harmlos" an mit einzelnen Motoraussetzern (vor allem bei etwa 2000-2500 rpm unter Last). Nach etwa 20 Kilometern wurde es aber dramatisch schlimmer bis zum völligen Kraft- und Drehzahlverlust. Nachdem mich mein Sohn nach Hause geschleppt hatte, habe ich zunächst die stark verrußten Zündkerzen gesäubert und kontrolliert. Den unterbrecherabstand kontrolliert und die Unterbrecherkontakte gesäubert: keine Veränderung!
    Nach dem zögerlichen Anlassen mit etwa halbem Choke leiert der Motor unruhig zwischen 1500 und 0 Umdrehungen hin und her bis er schließlich nach ein paar Sekunden abstirbt.


    Schließwinkel, Zündzeitpunkt und Ventilspiele habe ich erst unlängst gecheckt, verdreht hat sich der Verteiler nicht.
    Vergaseröl (Mischung aus 15W40 und Nähmaschinenöl) ist auch drin.


    Der Kleine hatte neulich AU und da war der CO-Gehalt merklich zu hoch (ca. 6%). Eingestellt hat der Werkstattmann nix sondern nur bei hohen Umdrehungen den Wert runtergetrieben und dann schnell den Computerausdruck gemacht. Die Düseneinstellmutter am Vergaser ist locker und mit den Fingern verdrehbar (gehört das so?). Daher habe ich sie einfach ein bisschen eingedreht (etwa eine Umdrehung). Hat aber keine Veränderung gebracht.


    Ich bin recht ratlos, habe auch schon die Suchfunktion benutzt, leider trifft das Gefundene nicht so richtig zu.

    Ihr habt ja so recht. Ich hab das Ding erst geöffnet (da ist ein Bi-Metall-Konstrukt drin) und dann am Objekt ausprobiert: es macht, dass der Blinker blinkt (ohne selbst ein "klassisches" Blink-Relais zu sein).
    OK. Aber: was kann defekt sein, wenn die Tankanzeige und die Temp.-anzeige spinnen? Die Temperaturanzeige kommt nur etwa ein viertel hoch und die Tankanz. zeigt nach dem Tanken voll und sinkt dann rapid ab, steht also bei etwa dreiviertelvoll auf "leer" (Thermostat und Wasserpumpe habe ich bereits (quasi präventiv) ausgetauscht).

    Ich bedanke mir für die Tipps und werde solche Insel-Schrauben besorgen.
    Kann denn jemand zu dem Bild oben links, das von "hinter den Instrumenten" stammt (links ist die Tachowelle zu sehen) sagen, was es mit dem Teil auf sich hat und wie man es ggf. prüft?