HHKHW auf Serien-SPI-Kopf

  • Die AU ist überhaupt kein Problem, da diese stets nur eine Momentaufnahme ist.
    Sie prüft keinen Betriebszustand sondern einen Vorführzustand.
    Für diesen Vorführzustand kann jeder CO-Wert hergestellt werden.


    Dann allerdings wird es zu einer Interpretationsfrage.
    Ein rhytmischer Motorenlauf ist ein absolut runder Motorenlauf.
    Unrund wird er, wenn der Motor schlecht läuft und dann eben nicht mehr rhytmisch ist.


    Das führt dann in der Regel auch zu Aussetzern oder schwankenden Lehrlaufdrehzahlen.
    Bei intakten und gut zusammengestellten Systemen kommt das aber nicht vor.


    Das Problem ist, und andernfalls hätte es auch keinen Widerspruch gegeben, daß sich bezgl. ultraleichter Kupplungen ungeheuer viele Märchen hartnäckig halten.
    Es gibt ein paar bekannte und gesicherte Eigenheiten. Solange man die kennt, berücksichtigt und in Ordnung findet, ist es für den richtigen Wunschcharakter eines Motors eine unvergleichlich lohnende Umrüstung.
    Und es hätte leicht so verstanden werden können, als sei bei dieser Technik nun größte Zurückhaltung angeraten.


    In diesem Sinne,
    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • das kann nur vergasermotoren betreffen, weil bei einspritzern ein programm gefahren wird, und wenn da nicht die werte stimmen wird abgebrochen und "nicht bestanden" ausgegeben (es kann getrickst werden, klar, aber gehen wird vom normalfall aus).
    ein vergaser müßte man zurückdrehen um auf die werte zu kommen, die drehzahl ist immerhin ein prüfpunkt


    ich hab eine ultraleichte schwungscheibe im 1000er, läuft auch rund bei ca 950UPM, allerdings gibts eine anfahrschwäche weil ihm das drehmoment untenrum fehlt. ich muß mit deutlich höherer drehzahl einkuppeln, ist gewöhnungsbedürftig

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • Da von 'ultraleichten' Kupplungen die Rede war, dreht es sich selbstverständlich um Kupplungen des Systems A/Serie !


    Für A+ und auch für 1.3i SPI oder MPI gibt es leichte Kupplungen, nicht aber ultraleichte.


    Da zudem die Frage war, ober ein Leerlauf 1.800U/MIN benötigte, kann ein 1.3i nicht in Frage kommen, da dessen Leerlauf vom System geregelt wird.



    Und der Prüfstand des kleinen Mannes funktioniert (und das ebenso mit Verlaub !!) ganz prächtig !
    Das geht genausogut wie einen Drachen steigen zu lassen !


    N u r
    Drachen steigen eben nur bei deutlichem Wind und umgekehrt benutzt man den Prüfstand des kleinen Mannes vorzugsweise dann nicht !
    Und wer bei Flaute den Drachen nicht in die Luft bekommt, wird keinesfalls schließen:"Gute Idee so ein Drachen , nur funktionieren tun die Dinger nicht."
    Er wird am Tag drauf wiederkommen, sofern dann die Bedingungen stimmen.
    Ist sicher einleuchtend.


    Ein modifizierter 1275MKV Vergaser Cooper gewann so durch reine Zündungs- und Gemischjustierung 1.3 Sekunden von 90-130KM/H und das ist eine Welt !
    Ein Rennauto welches auf 4.6KM Rundstrecke 1.3 Sekunden pro ganzer Runde schneller ist als ein gleichartiges fährt fast in einer anderen Liga.


    Mit diesem Tip vielleicht nochmals starten.


    Andreas Hohls
    P.S.: A/S = 6Kilo die Einheit A+ = 8.92Kilo 1.3i = 9,14Kilo

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Nur ganz kurz:
    Eben deshalb sollte man sich einen weitestgehend windstillen Tag aussuchen.


    Eben deshalb sollte immer ein Beifahrer stoppen. Und der kann das auf mindestens 2/10 genau. Zu Zeiten Armin Harrys (100M Sprinter in den '60ern) mußten Zeitnehmer von Hand entscheiden, wann ein menschlicher Körper eine Ziellinie erreicht. Das taten die anerkanntermaßen auf 2-3/10Sek. genau abweichend von der Lichtschranke.
    Der Beifahrer muß aber nur eine Tachonadel beobachten, wann die genau einen klitzekleinen Punkt durchschreitet/erreicht. Das ist auf 1/2 Meter Entfernung ungleich leichter.


    Und eben deshalb sagt die Anleitung jede Messung hin und zurück vorzunehmen und dann den Mittelwert der abweichenden beiden Ergebnisse zu bilden. Um Windeinflüße in Betracht zu ziehen, wird dieses so gemacht.


    Nun es hat dort nicht funktioniert anderswo problemlos.
    Vielleicht ein Anreiz, einen neuen Versuch zu starten. Und über 1-2/10 Differenz muß man wohl nicht reden, um eine Tendenzaussage ableiten zu können.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!