Also Dremel halte ich für sehr "außergewöhnlich" Also dann mal los:
- nimmst du ein Metallrohr, sägst vorne nen Schlitz rein.
- Dort klemmst du Schleifpapier ein das es sich NICHT überlappt sondern bei einmal rumwickeln and der Knickstelle abschließt.
- dann siehst du zu, dass du auf der Seite des Nadellagers eine Führung für das Rohr hast (Rohrdurchmesser/Nadellager irgendwie angleichen, not macht erfinderisch) und auf der Seite der Buchse sollte es grad so vom Durchmesser her etwas schwerer in die Buchse passen (also auch immer mal was unter das Schleifpapier mit wickeln)
Nun ist drehen per Hand und ganz wichtig: Gefühl angesagt und immer wieder mal messen/kontrollieren, ich habe erstmal ausgemessen wieviel weg musste und mit groben Korund angefangen und dann feiner wenn man dem zu erreichenden Sollwert näher kommt. Ergebnis: Welle Fluchtet perfekt, Buchse ist nicht oval und wenn man sich dann das Tragbild in der Buchse anschaute sah es auch sehr gut aus! (Hab aber auch pro Schwinge so 2-3std gerieben)
Reibahle ist aber immernoch genauer, die oben beschriebene Methode ist eher die Low Budget Methode. Jemand schrieb hier mal, es sei eigentlich ne Arbeit für jemanden der Vater und Mutter erschlagen hat, da stimme ich absolut zu
HOT: das mit dem Prüfen auf Spiel geht aber nur, wenn nicht Welle/Lager/Schwinge schon zu einem Klumpen verrostet sind!!!! hatte auf einer Seite absolut 0 Spiel aber die Lagerung war trotzdem hin