Beiträge von Andreas Hohls

    " '70er Jahre " ist indes gestalterisch etwas völlig Anderes als '60er.
    Die eine Decade ist mit der anderen nicht zu vergleichen.

    Ja, 10" Räder gab es serienmäßig auch mit Scheibenbremse , aber es waren 7.5" Scheiben, nicht 8.9.
    8.9 Serienausrüstung ist mittels 4-Kolbenbremsen rückrüstbar auf 10" Verwendung oder aber aufwändiger mit einem Cooper S Bremsenumbau.

    13Zoll Räder können auf jedem x-beliebigen Mini montiert worden sein. Eine Baujahreseingrenzung gibr es dafür nicht. Muß auch nicht, da es ja kein 'versteckter Zustand' ist, sondern ein nicht übersehbarer.

    Andreas Hohls

    Wie bereits im Vorbeitrag geschrieben ist das seitens der Accessoires gar kein Problem.
    Also technisch = Fahrwerk/Bremse als auch äußerlich = Karosserieausstattung quasi 'aus dem Regel' zu bewältigen.

    Was wesentlich zu beachten wäre, und dann sind das völlig stimmige Fahrzeuge, die keinesfalls wie gewollt und nicht gekonnt ausschauen, das ist die Farbauswahl der Lackierung und die Innenausstattung.

    Typisch für die '60er Jahre sind überwiegend die gedeckten Farben und auch Zweifarblackierungen mit andersfarbigem Dach.
    Aber auch Tartan Red mit beispielsweise schwarzem Dach ist stimmig.

    Die Innenausstattung ist wichtig, weil man ja irgendwann dem Mini auch näherkommt als 10 Meter Abstand.
    Und dann muß 'Innen' wenigstens halbwegs halten, was 'Außen' zuvor versprach.
    Eine Vergasercooperausstattung (1990/1) oder SPI(1992/96) ginge damit unverändert nicht.

    Es muß also das 'Gesamtkunstwerk' eines werden, dann 'paßt' es.

    Andreas Hohls

    Nur bedingt richtig.
    Mindestens bis Ende der '80er produzierte Maxi Car in Italien Nachbautüren.
    Und Maxi Car wurde (wird?) lange von einem deutschen Anbieter gehandelt.
    Die Türen waren allerdings von einer eher begrenzten Qualität.
    Erkennbar am (damals) gelben, viereckigen Produktstempel mit Markennamen.

    Andreas Hohls

    Die Analyse möglicher Fehler ist tatsächlich schwer bis unmöglich, bzw. eher Zufallstreffer.
    Es klingt schon sehr nach einem elektrisch, elektronischen Problem, da ein Spritversorgungsproblem sich überwiegend anders darstellt.
    Hier klingt es so, als brauche man quasi gar nicht anzuhalten, sondern könnte schon im Auslaufen neu starten und weiterfahren. Ist das so ?

    Wäre das so, ist ein Spritversorgungsproblem fast ausgeschlossen.
    Trotzdem ist es ratsam, den fast immer und von jedem übersehenen Tausch des Benzinfilters vorzunehmen, welcher einem turnusmäßigen Wechsel unterliegt.

    Solch ein 'geht, geht nicht'-Problem ist sicher ganz schwer zu lokalisieren. Natürlich kann man bei laufendem Motor nun an allen Kabeln und Steckverbindungen rütteln. Eventuell ist es aber auch notwendig, einfach zu warten, bis das Problem ein nachhaltigeres wird.

    Die ca. 1 Stunde, die jeweils bis zum Eintreten des Symptoms paßiert, ist wohl auch eher zufällig.
    Wäre es eine betriebswärmebedingte Erscheinung, wäre nicht von einer sofortigen Restartmöglichkeit auszugehen.

    Selbstverständlich ist es nie verkehrt über das Testbook zu schauen, ob eine Fehlermeldung im Rechner hinterlegt wurde.

    Und ebenfalls ohne Frage kann man diesen Zustand nicht so lassen. Im einfachen Betrieb wäre es völlig wurscht, einmal pro Stunde den Motor bei rollendem Mini neu zu starten.
    Ein genau in der Mitte eines Überholvorganges absterbender Motor indes kann sehr spannende Situationen hervorrufen, in denen man besser nicht wäre.

    Andreas Hohls

    Dann bitte ab jetzt in Demut verharren, denn die erste Fehlerbeschreibung 'löst, wenn Schlauch abgezogen' widersprach der Möglichkeit des Bodenventils, welches auf Unterdruck ja oder nein nicht reagiert.

    Und es zeigt einmal wieder nachdrücklich, wie wichtig eine p r ä z i s e Fehlerbeschreibung ist, um die korrekte Ableitung auch vorzunehmen.

    Andreas Hohls

    Stimmt ! Und bei 95 Oktan bleiben dann noch wieviel übrig ?

    Andreas Hohls
    P.S.: In den '70ern warb eine Zigarettenmarke mit dem Slogan "Es war immer schon etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben."(Atika)
    Bei der Benzinauswahl gilt das eben auch für Klassiker, wobei die jungen Klassiker (1.3is) etwas geringer im Risiko stehen, da ihr Benzin- und Zündungsangebot tendenziell präziser ist, als ein vergaseraufbereitetes und verteilergesteurtes.

    Die Nennung von 95 Oktan im Handbuch ist schlicht und einfach falsch !
    Der Verfasser, R o v e r, hat wider besseres Wissen aus politischen(kaufmännischen) Gründen gelogen, wie bei sovielen anderen Angaben in diesem Buch ebenfalls(Schmierstoff z.B.).

    Ein Innocenti B39 mit 9.75:1 Verdichtung benötigte verbleites Super mit 98 Oktan.
    Was wird entsprechend ein 10:1 verdichtetes Auto benötigen ?

    Und ein Motor, der nicht mit optimalen Bedingen betrieben wird, der wird auch kein befriedigendes Arbeitsergebnis abliefern können.
    Und entsprechend entscheidet ein jeder selbst, ob er/sie für sich zweitbeste Resultate genügend findet.
    Das Hauptproblem ist einfach, daß ein Hersteller sich bereitfindet, aus verkaufspolitischen Gründen technische Falschheiten zu verbreiten, nur weil das Auto daraus resultierend nicht nach 100Kilometern kaputtgeht.

    Und wer nur die Bedienungsanleitung liest, der/die kann nicht mehr wissen, als darin enthalten ist.

    Andreas Hohls

    Auch wenn's erneut 'OT' ist, auch das was Achim Korden dort tut hat absolut Stil, weil es (ihm) gar nicht darum geht, einen Mini zu bewegen.
    Der 'Ring Mini' ist ja einmal tatsächlich aus dem Minifahren entstanden, wurde dann aber nur um viele Runden bei Höchstgeschwindigkeit und -belastung standfest zu bekommen , immer mehr vom Ursprungsantriebskonzept und -fahrwerk entfernt, bis nur noch die Hülle übrig war.
    Und alles ist Eigenarbeit.

    Da könnte auch jede andere Hülle drumherum sein und 'Mini' ist in diesem Zusammenhang eben ein Geck.

    Andreas Hohls

    "Gut gemeint, aber nicht ganz !"

    Das eingedeutschte Glencheck stammt von dem Originalbegriff 'Clancheck', der daraus resultiert, daß jeder Clan geschichtlich sein eigenes Muster im Karo führte.

    Da es ja aber als OT genau um 'originale Abstammung' ging, und Achim Korden weiß genau, wie dieser augenzwinkernde Einwurf zu verstehen ist, deshalb war auch der Originalbegriff 'Clancheck' wichtig/einzig richtig.

    Andreas Hohls
    P.S.: Und man muß bei solchen Dingen auch verlieren können. Auch ich habe hier im Forum lernen können/müssen, daß es Inbus und nicht Imbus heißt.

    Inzwischen ist die Geschichte dahingehend etwas weiter, daß die erste Einstellung von 'Biz' nicht ganz präzise war !
    Beim Abzug des Luftschlauches löst die Bremse nicht direkt, sondern sie kommt dann 'irgendwann' allmählich.
    Auch hält die nicht gleich nach dem 1. Treten fest, sondern es baut sich auf.
    Somit kommt auch wieder die bereits besprochene Möglichkeit des GMC160 anstatt 159 in's Spiel.
    Da die äußerlich völlig identisch sind, kann da u.U. der Verkäufer einem Irrtum aufgesessen sein.
    Soweit mir bekannt ist (hatte 'Biz' seinerzeit diesen Verkäufer empfohlen, da er sehr viel in GB unterwegs ist und Raritäten ausgräbt)wurden diese neuen ZKHBZ nicht in Unipart- oder Rover-Verpackung geliefert. Und auch eine eventuelle AP-Nummer auf dem Paket ist nicht jedem Händler geläufig.

    Andreas Hohls
    P.S.: Test jetzt ist die Zangen vom Achsschenkel zu lösen und mit eingelegtem Holz Druck aufzubringen und zu schauen
    a) welcher der neu eingebauten Kolben wie weit ausfährt und vor allen Dingen auch wieder zurückgeht, bzw.
    b)nicht weiterhin unter Druck steht

    Ergibt dieser Test ein befriedigendes Ergebnis ginge es an die Entfernung des Bodenventils

    1+2 sind völlig in Ordnung und 4 brennt nicht gut, was aber ganz viele Ursachen haben kann.
    3 ist offenbar der Patient.
    Der richtige Weg, bei momentan befriedigendem Motorlauf, wäre

    --Kompression testen. Wenn aber das Selbstschrauben in Zukunft angestrebt wird(Motorradkenntnisse), dann lieber einen eigenen Kompressionstester kaufen. Den gibt es in ordentlicher Qualität z.B. von GUNSONS im Miniteilefachhandel oder auch anderswo.

    --Ventile einstellen !! 0.30mm E/V saugend und A/V locker

    --Neue Kerzen montieren(bereits geschehen ?).


    Und nun abwarten, wie sich das neue Kerzengesicht entwickelt. Und, falls nicht zuvor, nun den korrekten Sprit tanken (Super Plus) und abwarten.
    Evtl. ist der 3. Zylinder mehr verschlißen, als es die übrigen sind.

    Andreas Hohls

    Es ist zwar nicht sachlogisch, weil der Servo neu ist, jedoch könnte auch ein hängendes Schaltventil die Ursache sein.
    'Neu' schließt zwar ziemlich sicher, nicht aber 100%ig eine Fehlerquelle am Gerät aus.
    Dann allerdings müße die Bremse sofort wieder anziehen, wenn danach der Motor wieder gestartet wird.

    Prüfprocedere:
    --Fahrzeug starten, fahren, bremsen --Bremse hängt.
    --Luftschlauch abziehen, es zischt, die Bremse ist frei.
    --Motor wieder starten ? Was ist nun mit der Bremse, hängt sie wieder ?

    Ist die Luftzufuhr zum Unterdruckgehäuse gewährleistet, so daß Luft nachströmen kann ?


    Andreas Hohls

    @'MI-NI270'
    Bitte und das mit aller(!) Höflichkeit gesagt nicht solch einen Unsinn schreiben und damit virtuell verbreiten !!
    Wer soetwas liest hält es für bare Münze, "da ich das ja aber gelesen habe".
    Und es ist inhaltlich einfach falsch, da die Firmengeschichte SMITHS etwas komplexer ist. Und der heutige Produzent ist firmengeschichtlich defintiv der originale Produzent.

    @'Alle'
    Zum ellergrößten Erstaunen (technisch, nicht menschlich, denn menschlich ist bekannt, warum 52mm gewünscht wird), also zum allergrößten Erstaunen taucht immer wieder der Wunsch auf:"Drehzahlmesser 52mm."
    Es sollte bei der Entscheidung dafür auf jeden Fall bewußt sein, daß mit dem 52mm Drehzahlmesser unnütz Material transportiert wird. Eine reell brauchbare Information liefert das Gerät nicht.
    Die Hauptaufgabe des Drehzahlmessers ist, die Schaltdrehzahl anzugeben !
    Eine kleine Nebenaufgabe ist, bei einer zufälligen Geschwindigkeit die Neugierde zu befriedigen:"Wieviel drehe ich jetzt eigentlich ?"

    Ersteres aber geht mit einem 52mm Instrument nicht. Bis man auf der kleinen Skala entdeckt hat, wo sich der Zeiger befindet, ist die gewünschte Drehzahl längst Geschichte und eine völlig andere ist erreicht.
    Die zufällige Neugierde indes kann auch solch ein Gerät befriedigen, aber das ist wohl wirklich sehr nebensächlich.

    Wenn nun jemand sagte:"Sooo sportlich fahre ich nicht, daß es mir wichtig ist, ob ich 200RPM über 4.500 schalte oder darunter", dann ist die klare Aussage, daß dann gar kein Drehzahlmesser benötigt wird. Wenn 400 Touren keine Rolle spielen (200 U/Min +/-), dann ist ein Schalten nach Gefühl/Gehör mehr als ausreichend.

    Andreas Hohls

    Die Fehlerbeschreibung ist nicht ganz eindeutig, weshalb die Hilfe nicht einfach ist.
    Beim SPI macht der Verteiler nichts Anderes, als nur tatsächlich zu verteilen, also die Zündenergie weiterzuleiten.

    Einen primären Zündkreislauf, wie beim Vergasermodell, gibt es also nicht.

    Es wäre anzuraten die Verteilerkappe GDC136 (oder ROVER Äquivalent) zu erneuern, wie auch debn Verteilerfinger GRA2143 (oder Äquivalent.
    Vielleicht noch einmal GHT241 Zündkabelsatz(oder Äquivalent) zusätzlich investieren, und für ganz wenig Geld ist Fahrspaß ohne Aussetzer gewährleistet.
    Voraussetzung ist der originale Spritzschutz oder der angesprochene Gummihandschuh (mit 5 Fingern für 5 Kabel und die abgeschnittenen Fingerkuppen mit Kabelbindern festziehen), um das Spritzwasser abzuhalten. Letzteres ist häßlich, aber funktioniert.

    Andreas Hohls

    Vor ca. 1 Jahr waren es noch etwa 20.000 zugelassene Minis, 'nur noch' müßte man wohl eher sagen/schreiben.

    Und daß die Abwrackrämie tatsächlich nur 138 Minis kostete ist doch die beste Nachricht dieses Jahres. '1.000' wäre nicht überraschend gewesen !
    Ein Lob den Minifahrern und -fahrerinnen.
    Und wenn, wie kürzlich hier zu lesen war, jemand seinen alten Automatik auf diesem Wege zu viel Geld macht, dann ist das zu Teilen doch sogar zu verstehen.
    Wenn die Karosserie schlecht ist, dann ist doch bei einem Typ Mini wo dann der Hilfsrahmen anders ist und evtl. noch Hydrolastik und das Getriebe im Service bezgl. den Ersatzteilen eine Katastrophe, da bleibt doch nicht viel Erhaltenswürdiges übrig.
    Über die Unsinnigkeit der Abwrackprämie bedarf es wohl keiner Diskussion und eine Umweltverschmutzung ohnegleichen zudem, aber eben bei den Mini-Leuten nur 138.
    "Großartig !", lautete mein Urteil, der ich auch 1.000 befürchtete.

    Andreas Hohls

    Die Verwendung von Motorauflagern mit angehefteten Muttern ist nicht empfehlenswert.
    In der Regel werden dafür Nachbauauflager benutzt, die jedoch ihrerseits etwas zuviel Materialstärke aufweisen, was es sehr schwierig macht, die Antriebseinheit tief genug in den Rahmen zu bekommen und die Bohrungen zur Flucht zu bringen.
    Einen kleinen Draht gebogen, der den Kopf der Montagebolzen aufnimmt und zusätzlich mit einem Stück Klebestreifen leicht fixiert und die Bolzen lassen sich auch bei serienmäßiger Montage recht leicht hineinstecken.

    Andreas Hohls

    Den guten Rat(nicht Klugschiß !) vorweg.

    Bevor man etwas so Wichtiges wie die Vergaser wechselt, speziell beim Wechsel von 1-fach auf 2-fach Anlage, sollte man sich v o r h e r mit dieser Type Vergaser vertraut machen und sie in einen vollfunktionsfähigen Zustand versetzen.
    Sonst beginnt mit ziemlicher Sicherheit das, was jetzt paßiert ist.

    Grundsätzlich :
    Es müssen in Ordnung sein
    --Düsenstock
    --Schwimmernadelventil
    --Schwimmer
    --Vergaserfeder
    --Dämpferkolben
    --Dämpferölstand
    --Drosselklappe
    --Drosselklappenwelle

    'In Ordnung sein' heißt, daß der Verschleißzustand sich in Grenzen halten sollte.
    Ist das nicht der Fall, dann zunächst alles instandsetzen.

    Sodann muß richtig montiert werden
    --Schwimmerkammer im 30° Winkel (keine Zweifachvergaser von Inlinemotoren verwenden
    --Ansprechen der Drosselklappenmitnehmer auf beiden Vergasern gleich.
    --Kurbelgehäuseentlüftungsschläuche zunächst re.+li. auf das Adapterstück und von dort zu den Vergasern.

    Sodann muß eingestellt/abgestimmt werden
    --Richtige Nadeln zum Motor und den verwendeten Luftfiltern ?
    --Düsenstock(Vergasergemischeinstellung) nach Fahrversuchen oder Prüfstand korrekt eingestellt ?
    --Synchronität der Vergaser gewährleistet ?
    --Leerlaufeinstellung abgestimmt(mit Schnelleerlauf) ?


    Ganz schnell aus dem Kopf geschrieben, sollte aber fast alles sein.

    Und wenn dieses Vorgehen eigene Kenntnisse und Können überfordert, dann
    --Fachmann suchen zur Hilfe oder Profiwerkstatt mit Vergaserknowhow für SU und Mini
    --1-fach Vergaser remontieren und Spaß haben.


    Andreas Hohls

    Im Grunde beantwortet sich die Frage selbst mit folgendem Resultat:

    --1 Blick auf die Silente zeigt, ob sich das Gummi von den Trägerplatten gelöst hat. Spätestens beim Lenkeinschlag im Stand zeigte sich das.

    --Der vordere Rahmen hat 3 Aufhängungspunkte. Wenn 1 Punkt dieser 3 fehlt, tragen die übrigen eine erhöhte Last.

    Andreas Hohls