@'Mr.M'
Grundsätzlich
(Zur Erklärung, warum wohl auch der Obermeister der Innung nichts ernsthaft gegen ein 'Abkupfern' gehabt hätte)
--Schon 1996 schrieb Kardinal Ratzinger -ein durchaus fragwürdiger Charakter der später Pabst wurde- im STERN mit Fug und Recht, daß wir nicht mehr in einer Welt der (tatsächlichen) Werte, sondern in einer Welt der Präsentationen lebten.
--Er sagt damit nicht viel anderes, als daß es nicht so sehr auf den tatsächlichen Inhalt(Wert) ankäme, sondern auf die Aufmachung, die Fassade, was damit dann auch viel Blendwerk erlaubt.
So wie der amerikanische Saloon, der dieses Prinzip erstmals verkörperte mit einer imposanten Fassade und dahinter dann ein Hüttchen schlichterer Ausmaße und Ausstattung.
Und leider wurde im Zuge der Amerikanisierung dieser Unfug auch in Europa/Deutschland und offenbar auch in der sonst so wertvollen dualen Ausbildung übernommen oder mindestens billigend geduldet.
--Wie aber 'Lüdder' korrekterweise anmahnt, ist nicht nur bei der Fleißarbeit einer Promotion, sondern auch schon deutlich früher die eigene Recherche unverzichtbar.
Und sei es auch nur, um der offenbar nebulösen Erinnerung des Obermeisters mit ein paar recherchierten Fakten auf die Sprünge zu helfen.
--Und dazu bietet es sich an, 1 oder mehrere B ü c h e r zu kaufen, hier genügte wohl 1, um fundiert die Entwicklungs- und Erfolgsgeschichte des Minis nachzulesen, woraus der Kult entstand, welcher denBMW MINI auch heute noch zum Erfolgsmodell macht.
Auf dieser Grundlage wäre zumindestens die schriftliche Arbeit sicherlich qualitativ die Überraschung schlechthin, auch wenn sie u.U. 20-60 Stunden Arbeit verlangte.
Erfolg sei gewünscht.
Andreas Hohls