Das hatte nicht viel mit dem Fahrstil zu tun.
Beim Red Hot hat der vor uns eine Vollbremsung hingelegt und wir waren eines von vier Wägen in der Kette. Beim Mayfair war wie gesagt der Abschleppende zu unfähig und hat auf uns keine Rücksicht genommen. Beim SPI sind wir einfach weggerutscht und beim Ford hatte der Fahrer vor uns einen Motoraufall. Das war großteils einfach Pech. (das Ganze erstreckte sich auch über ca. 8 Jahre)
In meinen Augen hat das überhaupt nichts mit Pech zu tun. Sondern wirklich einzig und alleine mit dem Fahrstil bzw. der Aufmerksamkeit des Fahrers.
Immer daran denken: Schuld ist man immer selber, alles andere ist Feigheit!
Also in Zukunft vielleicht etwas mehr Abstand halten, oder aufmerksamer fahren, dann gibt es auch keine Auffahrunfälle. Hab nicht bremsen können, weil der vor mir eine Vollbremsung gemacht hat ist völliger Blödsinn. Ich habe geschlafen und als ich gemerkt hab, dass der bremst war es schon zu spät müsste es da wohl eher heißen.
Wegrutschen heißt, zu schnell und unangepasst unterwegs gewesen, und damit wieder selbst Schuld. Beziehungsweise einfach mit passenden Pneus und der Witterung angepasstem Fahrverhalten fahren.
Beim Abschleppen kann man hupen oder sonst wie dem Vordermann klar machen, dass er etwas langsamer und behutsamer mit dem Fahrzeug im Schlepptau umgehen sollte. Wenn die Bremsen vorne versagen hat man auch noch eine hintere Bremse, die sich via Handbremsseil verwenden lässt. Meist geht die trotz fading vorne noch - man braucht halt etwas Kraft.
12Jahre Unfallfrei, wobei ich mein erstes Auto (mit einer Freundin am Steuer) vor mir habe durch die Luft fliegen sehen - kein Witz! Im Mini hätte die die Landung auf dem Fahrzeugdach nicht überlebt. So war es dank Gurtstraffer, stabilen Sitzen und einer guten Fahrzeugzelle mit einem Schleudertrauma getan. Auf dem Beifahrer Sitz hätten die Chancen aber schlechter gestanden...
dietmar