Beiträge von Jack Weinrich

    Hallo,


    ich habe einen Moke (BJ 90), der folgendes Problem hat:


    Begonnen hatte es mit einer sehr ausgeschlagenen Schaltkulisse. Die Gänge gingen ließen sich nur ungenau schalten, besonderes der Rückwärtsgang. Diese hatte ich dann ersetzt, wobei sich dann herausstellte, dass auch die Schaltmechanik im Inneren des Getriebes etwas ausgeschlagen war. Daraufhin hatte ich auch das Getriebe überholt: In diesem Zuge hatte ich gleich neue Lager verbaut und die Schaltmechanik im Getriebe aus einem alten Getriebe ausgebaut und auch das Gangrad des RW-Gangs stammt aus dem Spendergetriebe, da das alte bereits unter der schlechten Schalterei gelitten hatte.
    Soweit so gut. Das Schalten funktioniert wieder einwandfrei nur springt jetzt der RW-Gang bei zügigerem Rückwärtsfahren/Rückwärts bergauf immer heraus (also bei größerer Last). Zuerst hatte ich die Schaltkulisse im Verdacht, bzw. die Motorlager. Ich vermutete, dass der Motor sich beim Lastwechsel zu stark neigte und gegen das Gestänge schlägt, sodass der Gang herausgedrückt wird. Also hatte ich das Gestänge vom Getriebe gelöst und den Gang per Hand am Getriebe eingelegt. Leider änderte sich dadurch nichts. Somit muss der Fehler im Getriebe liegen. Jetzt habe ich das Getriebe wieder zerlegt und mir einen Adapter gebaut (hab mir eine Nuß an ein altes Zwischenrad vom Primärantrieb geschweißt, sodass ich die Motordrehzahl mit einer Bohrmaschine simulieren kann). Ich hatte gehofft, ich kann es irgendwie sehen, was die Ursache für das Herausspringen ist. Nur springt er jetzt nicht mehr heraus. Ich hatte auch die Differntialausgänge blockiert/festgehalten um eine Last beim Anfahren zu simulieren.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Hat jemand so etwas schon gehabt und einen Lösungsvorschlag? Ich möchte jetzt nicht wahllos Teile tauschen und dann wieder alles zusammenbauen um am Schluss zu sehen, dass es nichts gebracht hat.
    In jedem Falle schon einmal Dankeschön für hilfreiche Tipps.

    Hallo,


    bin auf der Suche nach den verlängerten Hinterachsschwingen vom australischen Moke, die mit dem 13". Vielleicht hat die ja jemand im Keller rumliegen oder es weiß jemand, wo man solche herbekommt . Ich bräuchte links und rechts. Vielen Dank schon mal im Voraus

    Hallo,


    hat jemand Erfahrung mit Sperrdifferentialen?


    Ich habe einen Mini mit 1000er Motor, annähernd original, also nicht wirklich leistungsgesteigert. Da ich viel mit dem Auto rumkomme und auch gelegentlich auf nicht, bzw. wenig befestigte Untergründe fahre (auch im Winter), beschäftige ich mich schon länger mit dem Gedanken, mir ein Sperrdifferential einzubauen. Doch welches ist hier geeignet? So wie ich es gesehen habe gibt es eigentlich 2 verschiedene: 1. mit Lamellenkupplung (eigentlich nicht meine erste Wahl) und 2. als Torsen(?)differntial (ATB Helical). Kann hier jemand was dazu sagen, wie geeignet diese sind, für überwiegenden Straßenbetrieb und gelegentlichen "Offroad"-Betrieb (Fahrbarkeit/erhöhter Reifenabrieb/Effektivität/..)


    Wie sind die Dimensionen von den verschiedenen Differentialen? Für die Lamellendiffs benötigt man ja ein anderes Zahnradpaar. Sind diese dann kleiner/größer als die Standard Diffs?


    Vielleicht hat ja jemand eines im Keller liegen, welches unbedingt weg muss.... :D


    Vielen Dank im Voraus

    Vielen Dank für die Antworten. Ich habe jetzt den Fehler gefunden: Ich habe meinen zweiten Vergaser nochmals ausgebaut und beim durchleuchten von hinten festgestellt, dass die Drosselklappe schon etwas unrund war und dadurch ein Spalt links und rechts war, sodass selbst bei geschlossener Drosselklappe immer zu viel Luft angesaugt werden konnte und somit natürlich auch zu viel Sprit (Das gleiche war bei dem anderen Vergaser allem Anschein nach auch der Fall, wenn ich die DK nochmals so inspiziere). Ich habe sie jetzt mal etwas gefeilt und schon kann ich den LL wieder einstellen. Morgen muss ich dann den Vergaser und die Zündung nochmals einstellen. Er läuft definitiv viel zu mager. Meine Kerzen sind fast schneeweiß. Ein Wunder, dass er überhaupt so gut fährt.


    Das ist das schöne an so alten Autos: Man kann sie noch reparieren!

    Hallo liebe Minigemeinde,


    ich habe ein Problem mit meinem 1000er Mini: Mein Leerlauf lässt sich nicht mehr einstellen. Der Hintergrund:


    -Standart 1000er, keine Modifikationen (nur die Ein/Auslasskanäle würden minimalst geschliffen, eher nur die scharfen Kanten gebrochen)
    -HS4 Vergaser, ohne Modifikationen
    -Zündung wurde eingestellt, zuvor auf 7° vor OT, momentan auf 5° vor OT
    -Ventilspiel passt
    -CO zwischen 1-2%


    Ich hatte auf dem Motor einen HS4 Vergaser. Dieser war beim Kauf falsch eingestellt. Nachdem er sich nicht richtig einstellen ließ, stellte ich fest, dass die Welle ausgeschlagen war. Somit verbaute ich eine neue. Jetzt ließ er sich wieder gut einstellen. Leider leuchtete nun bei LL die Ölwarnleuchte auf (Die Ölpumpe war verschlissen, diese tauschte ich bereits, jetzt habe ich wieder ordentlichen Öldruck). Als findiger Mechaniker stellte ich nun den LL mit der entsprechenden Schraube etwas hoch, dass die Lampe nicht ständig leuchtete, bis ich es reparieren konnte....:biggrin: Nun: ich hatte den Motor zerlegt (und neu abgedichtet, da der Ölverlust insgesamt schon sehr hoch war, und gleich eine neue Ölpumpe verbaut) und dann wieder zusammengebaut. Jetzt wollte ich den Vergaser nochmals einstellen und auch die LL-Drehzahl wieder anpassen. Leider komme ich jetzt von ca. 1200 U/min nicht mehr herunter, obwohl die Schraube schon ganz herausgeschraubt ist. In diesem Zuge habe ich natürlich schon vieles kontrolliert und eingestellt, so u. a.: Zündung eingestellt, Ventilspiel eingestellt, nach Falschluft gesucht, Vergaserkolben auf Freigängigkeit kontrolliert, Kolbenfeder kontrolliert (Druck der Feder gemessen ca. 200g) und zweite Feder verbaut, Öl im Kolben kontrolliert, neue Gaszüge, Vergaser nochmals eingestellt (CO liegt hierbei zwischen 1-2 %). Schlussendlich hatte ich noch einen anderen HS4 Vergaser verbaut, bei dem ich wusste, dass er bis zum Ausbau einwandfrei funktioniert. Dennoch ist es bei dem das Selbe. Nun bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich weiß nicht, was ich noch einstellen kann. Beim alten Vergaser hatte ich die Schwimmerhöhe noch gemessen, diese passte. Wenn man die Welle per Hand zurückdrückt, ändert sich auch nichts. Einzige Möglichkeit, was ich mir noch vorstellen kann, ist, dass beim Zusammenbau des Motors ich die Kette falsch aufgelegt habe, sodass es vll. um 1 Zahn verschoben ist, wobei ich mir zu 99,99% sicher bin, dass die Markierung stimmte. Ich mag nur ungern wieder die Hälfte zerlegen. Kann es sein, dass es dadurch zum erhöhten LL kommt. Bei normaler Fahrt verhält er sich aber ganz normal, ohne Rucken o. ä. Wobei er meiner Meinung nach mit den 5° vor OT nicht so spritzig ist, als bei 7° vor OT. Welcher Wert nun richtig ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen, da man in verschiedenen Büchern verschiede Werte findet.....


    Ich hoffe mir kann vll. noch jemand mit der passenden Idee helfen.

    Hallo,


    ich klinke mich jetzt auch mal schnell dazu. Ich habe auch das Problem, dass meine Airbaglampe nicht mehr ausgeht.


    Ist nur zum Verständnis: Hat man den Fehler gefunden und beseitigt, erlischt die Lampe automatisch? Muss ich den Fehler wie bei neuen Autos nicht extra löschen?


    Und was für Bauteile habe ich beim Mini? 1x Fahrerairbag, 2x Gurtstraffer, 1x Steuergerät (+Kabel, Schleifeing Sicherung und Checklampe)? Gibt es vll. einen Schaltplan vom Airbagsystem?


    Danke

    Hallo,


    Ich wollte letztens die Standart 12" Stahhlfelgen mit 145/70R12 auf meinen Mini schrauben, der Original 145R10 Räder verbaut hat und Rundum Trommelbremse. Ich dachte erst, es reicht einfach die Räder umzustecken. Doch leider schleift hinten das Rad am Stoßdämpfer. Also das Rad wieder runter und dann ist mir aufgefallen, dass die Trommel keinen integrierten Distanzring hat, so wie bei späteren Modellen. Ich habe mir jetzt hinten mit Distanzringen vom MPI beholfen. Somit kann man vorerst mal fahren. Nun meine Frage: Wenn ich die Trommeln mit den built-in-spacer verbauen will, muss ich sonst noch was ändern, außer längere Radbolzen (andere Beläge, Radbremszylinder,...)? Und soll/kann ich die Trommeln vorne auch wechseln. Möchte ungern alles auf Scheibenbremse umbauen.


    Danke

    Hallo,


    wie oben schon beschrieben: sehr kompliziert. Ich habe einen Traveller. Wie der Name schon sagt, soll er zum Reisen (und auch für den Alltag) verwendet werden. Hierzu habe ich einen 1.0 Liter Motor. Diesen modifiziere ich etwas (Verdichtung erhöht; ca. 10:1, Nockenwelle 266°, Einlässe um ca 1,5-2 mm erweitert, Duplexsteuerkette, K&N Luftfiltereinsatz, Fächerkrümmer und RC40, ggf. leichterer Schwung, natürlich Vergasernadel angepasst (Einfachvergaser)). Getriebe noch Standard. Was will ich erreichen: Ich will einen alltagstauglichen Motor, der mehr Drehmoment erzeugt, zudem einen möglichst kurzen 1. Gang, und einen möglichst langen 4. Gang. Sinn: Ich will zum Anfahren möglichst viel Drehmoment auf die Straße oder oftmals auch auf den Schotter-/Waldweg bringen, auch zum Ziehen eines Anhängers, bei gleichzeitigen geringen Motordrehzahlen auf Autobahnfahrten von ca. 110-120 km/h bis max. 130 km/h (einerseits der Geräusche wegen, andererseits des Kraftstoffverbrauchs wegen).


    Ich brauche keine Drehzahlmaschine und auch nicht unbedingt mehr Leistung. Hier geht es nur um das Drehmoment. Hierzu ein paar Fragen:


    A. Motor:


    -macht hier ein leichterer Schwung hier Sinn?
    -was kann man noch sinnvollerweise am Motor machen (Ventile, Zündung,...)?
    -wäre vll. ein 1.1 Liter Motor die sinnvollere Variante (kein 1.3)?


    B. Getriebe:


    - Gibt es andere Übersetzungen für den 1. und 4. Gang?
    - Hat jemand Erfahrungen mit den Differentialzahnrädern von Swiftune mit z. B. 4,5:1 für das Standarddifferential (auch bezüglich der Lautstärke)?
    - Erreiche ich mit solch einer Endübersetzung noch 120 km/h?
    - Gibt es hierfür eventuell einen "Overdrive", bzw. kann man aus anderen Getrieben die Zahnradpaarungen verwenden (z. B. MGB)
    - Gibt es eventuell ein Sperrdifferential für das Getriebe, bzw. eines welches man hierfür anpassen kann (mit 100% Sperre, kein LSD, elektrisch oder per Unterdruck)


    Alles sehr komplex. Vielleicht kann mir der ein oder andere helfen, oder hat schon selbst das ein oder andere Verbaut oder ausprobiert.


    Nur zur Info: Ich bau mir keinen Geländewagen, aber ich hatte schon paar mal die Situation, dass ich über Stock und Stein mit meiner normalen Limousine gefahren bin und mich bei etwas matschigen Untergrund festgefahren habe. Und wenn ich mit meinem Traveller durch halb Europa und weiter fahre, will ich für alles gewappnet sein. Ein Allradantrieb wäre hierfür etwas übertrieben und zu aufwändig, da der Mini sowieso recht leicht ist und schmale Räder hat. Aber dennoch gibt/gab es die ein oder andere Situation, wo ein Sperrdifferential effektiv geholfen hätte.

    Hallo Minigemeinde,


    ich habe selbst mittlerweile einige Minis zuhause, bzw. einige in meinem Besitz gehabt. Leider blieben da ein paar Pannen nicht aus, bzw. Reparaturen mussten durchgeführt werden, die sich bei einem regelmäßigem Service vermieden ließen hätten. Leider wurde der Service von den Vorbesitzern immer nur mäßig bis gar nicht durchgeführt, und wenn beschränkte sich dieser lediglich auf den Ölwechsel. Meine Erfahrung zeigt, bei regelmäßiger Wartung ist der Mini ein äußerst zuverlässiges Auto. Doch wenn man kein Serviceheft hat, verliert man schnell den Überblick über anstehende Serviceereignisse. Aus diesem Grund habe ich mir die Arbeit gemacht und alle nötigen Servicearbeiten aus alten Serviceplänen, Betriebsanleitungen, Reparatur- und Werkstatthandbüchern zusammengeschrieben, zusammen mit den wichtigsten Maß- und Einstelldaten und Schmierstellen.


    Nun habe ich mir gedacht, dass es auch für andere Minifahrer ein äußerst sinnvolles Dokument ist, welches in keinem gepflegten Mini fehlen sollte. Nun will ich euch fragen, was ihr davon haltet. Bei größerem Interesse (gerne auch von Miniwerkstätten und Ersatzteilhändlern in Deutschland) könnte ich eine kleinere Auflage starten und ein paar Exemplare drucken und versenden. Ich habe mal ein bisschen recherchiert und komme da auf einen Preis von ca. 4-5€ inkl. Versand. Bei mehreren Exemplaren verringert sich der Preis natürlich (um 1,45€ Porto). Mit dabei wäre 1x das Heft mit ca. 30 Seiten, darin enthalten in tabellarischer Form alle durchzuführenden Servicearbeiten unterteilt in 4 große Bereiche (Ölwechsel, Inspektion I, II und III; unterschiedliche Zeit- und Laufleistungsabhängige Intervalle), wichtige Maß- und Einstelldaten für Ventilspiel, Zündung, Ölfüllmengen,...., und eine Übersicht mit den Schmierstellen, sowie 1x ein Vordruck zum beliebig oftmaligen Kopieren in Form von einer Wartungsliste, zum abhaken während der Servicearbeiten.


    Das Heft ist nicht nur für die jenigen, die selbst Hand an Ihren Mini anlegen, sondern auch für die, die Ihren Mini in die Werkstatt bringen. Der Mechaniker des Vertrauens wird sich freuen, wenn er eine detaillierte Anleitung zur Wartung des Minis bekommt.


    Also, wer Interesse an solch einem Heft hat, soll diesen Artikel kurz kommentieren, damit ich ungefähr weiß, ob es Sinn macht, einen Druckauftrag zu starten, oder ob sich das Interesse eher in Grenzen hält.

    Hallo,


    Wie schon oben beschrieben, möchte ich gern wissen, ob vll jmd. einen Suzuki Carry hat. Mir geht es speziell um die 11. Generation von 1999-2002. Da ich einen Spleen für kleine Autos habe (sonst wäre ich ja kein so begeisterter Minifahrer) und ich ein Fahrzeug mit geeigneter Anhängelast brauche würde sich der Suzuki Carry als ideal erweisen. Ich habe noch ein paar Fragen zu dem Fahrzeug, welche ich durch recherche im Internet nicht beantworten kann, da es wenig Information zu diesem Fahrzeug gibt. Wenn jemand etwas darüber weiß, kann sich bei mir gerne melden. Danke schon mal im Voraus.