Beiträge von greenlucy

    Diese Lösung kam mir doch etwas bekannt vor: das hab ich vor fast ewigen Zeiten mal als Bau-Vorschlag in der "MINI-Zeitung" veröffentlicht. Wir haben damals mehrere solche Deckel gebaut, haben dazu allerdings die Seitenwellen-Kronenmutter vom Trommelbremsen-MINI benutzt, bei der natürlich noch die Schlitze zuzuschweißen waren. Funktioniert aber bis heute problemlos. Der Vorteil der Muttern-Lösung ist auch, daß der Fühler nicht allzu weit in den Kanal reicht und diesen nicht verengt. Und für Inno-Treter hat sie auch den Charme, daß mit einer passenden Mutter ein Sensor vom Alfa mit metrischem Gewinde (!) und zu Veglia oder Jaeger Wasserthermometern passenden Widerstandswerten verwendet werden kann; die Original-Sensoren dazu gibt's ja nicht mehr. Andreas' Tips oben zum Einbau ("nur einen Bolzen komplett demontieren . . . usw") sind wie immer professionell . . .

    Grüße

    @Turi: ich weiß ja, daß ich da ein bißchen spät bin, aber was ist ein "Carbonzug aus dem Radsport" (in 4.150) ????? Noch nie gesehen, noch nie gehört, trotz Radsport-Vergangenheit :confused:

    Kleine Anekdote nebenbei: Nach dem Oldtimer-GP 1997 hab ich einen MINI wieder flott gemacht, dessen Gaszug-Innereien geschmolzen waren, weil zu nahe am Krümmer. Solange das halbwegs flüssig war, lief die Karre. Nach der Veranstaltung war dann der Gaszug aber bombenfest. Mit viel Improvisation und Lüsterklemmen kam dieser MINI dann wohl wieder nach Hause und ich später in den größten Wolkenbruch, den mein Inno je erlebt hat . . .

    Grüße

    So, und nun auch mein Senf dazu: mein Inno Cooper 1300 (allerdings mit DeTomaso-A+-Motor) läuft seit 2010 mit der 123-Ignition: gleichmäßiger, ruhiger (natürlich subjektiv) und ohne Kondensator- oder U-Kontakt-Mätzchen. Würde ich immer wieder machen . . .

    Grüße

    Georg

    Warum baust du nicht gleich eine "moderne" Lima ein ? Sieht zwar nicht MKI-like aus, liefert aber immer genug Saft. War bei einem meiner ersten MINIs das Hauptargument für die beschriebene Operation; damals gabs nur Bilux-Scheinwerfer, die H4 kamen später.

    (Und meinen Smith Pos. Earth-DZM von damals hab ich immer noch rumliegen)

    Grüße

    GP

    Kleiner Hinweis zu den Rädern: Auf meinem Inno Cooper 1300 sind Original-Verbreiterungen mit 6"-Revos drauf und waren problemlos durch das H-Gutachten bei einem ganz normalen TüV zu bringen; die Laufflächen der 165/70er Falken stehen nicht (bzw kaum) über. Hab allerdings (per Hilos) auf eine Proll-Extremtieferlegung verzichtet - bessere Optik . . .

    Grüße

    GP

    Kleiner Hinweis noch zu Blei und Klopfen: "Früher" wurde Blei-Tetraethyl als Antiklopfzusatz (=Oktanzahlerhöher) im Benzin verwendet, der "nebenbei" auch noch als Schutz für die Ventilsitze willkommen war. Die modernen Blei-Ersatzprodukte sind Kalium- oder Natriumverbindungen, die nur für die V-Sitze gedacht sind und keine Antiklopfwirkung haben. Also hilft nur Super Plus (wie auch bei meinem Inno Cooper); wenn der Motor lange Zeit mit verbleitem Benzin gefahren wurde und sonst i.O. ist, muß nicht unbedingt Blei-Ersatz rein. Und auf korrekte Zündeinstellung achten !

    Grüße

    GP

    Hallo, in meinem Inno Cooper 1300 steckt eine komplette DeTomaso-Antriebseinheit (mit kleinen Modifikationen). Den Original-Luftfilter aus dem DeTomaso fand ich unpassend zum klassischen MINI und hab ihn ersetzt durch die (verchromte) Blechausführung für den HS4; die Plastikausführung war ja Standard in vielen MINI-Typen. Dazu braucht es allerdings noch einen passenden Luftansaugkrümmer mit Einlass nach oben, da der originale ja seitlich weggeht. Irgendwo im Austin/Morris/Leyland/Rover/Inno-Baukasten hab ich sowas für den HS6 gefunden; weiß leider nicht mehr, aus welchem Auto, da lange her. Diese Kombination ist im Alltags-Fahrbetrieb hervorragend und die großen Standard-Luftfilter passen auch. Und Sommer/Winter-Umstellung geht ganz altmodisch durch Verdrehen des Ausaugbogens.

    Grüße

    GP

    nach meinem Wissensstand hat der Öldruckmesser im Inno kein (el.) Kabel, sondern eine Druckleitung vom Motorblock zum Instrument. Bei den engl. MINIs ist das eine Gummischlauch/Metallrohr-Kombi, bei den Innos ist das ein (halbtransparentes) Nylonröhrchen mit speziellen Muttern an den Enden . . .

    Grüße GP

    Jetzt bin ich nur mal gespannt, was der ursprüngliche Fragesteller *hamundeggs* nach den fast 40 Posts nun wirklich macht ;-); hoffentlich berichtet er gelegentlich drüber . . .

    Und AXE 306/307 gibts auch in bella Italia kaum noch; es sei denn, sie liegen bei den goldenen Wasserhähnen.

    Grüße

    hamundeggs: und - haste das gekauft und montiert ? Paßt das ?? Meines Wissens hat Alfa (und auch Fiat) ein metrisches Gewinde M16x1,5 und die Inno-A-Family ein UNF 5/8-18 (?) wie die englischen MINIs. Spätere Innos mit japanischem (!) Innenleben und der Elba könnten dann wieder metrisch sein. "Elektrisch" (Widerstand/Temp-Verhalten) könnten die durchaus gleich sein; mangels Teil aber nicht belegbar - hilft auch nicht, weil's nicht in den Kopf paßt . Hier im Forum gibt's mehrere Beiträge dazu, auch Widerstand/Temp-Kurven; mußt halt suchen. Aber Original-AXE 306/307 gibt's eigentlich keine mehr . . .

    Dein Castrol GTX 20W-50 ACEA A3/B3, API SL/CF hat schon genügend Zink-Komponenten; du könntest es nur verschlimmbessern und mit ungelösten Zn-Komponenten Ablagerungen verursachen. Die Castrol-Entwickler sind keine Dilettanten !