Beiträge von BritishOpen92

    naja, das hängt davon ab, wie es im Kofferraum aussieht. Wer (wie ich) sich den Luxus leistet und den Pluspol der Batterie abdeckt, braucht natürlich keine Angst zu haben. Ansonsten könnte es schnell mal sehr heiß werden, wenn der irfgendwo mit Masse verbundene Tank den Pluspol berührt, uind wie Benzin darauf reagiert (ganz leer ist der Tank ja nie, und die Dämpfe werden sich bei offenem Deckel schön mit Luft vermischt haben) ist ja bekannt...

    Schwergängige Seele, nun ja, das würde man ja schon länger am langsam laufenden Wischer merken. Bei mir ist eher das Gegenteil der Fall, meine Wischer fahren immer über den Scheibengummi hinaus.
    Aber wenn Ferndiagnosen sinnvoll sein sollen, muß der Fehler exakt beschrieben werden. Wann genau fliegt die Sicherung raus? Nur bei laufendem Wischer? Hast Du einen Intervallschalter? Bei welcher Stellung der Wischer? Rein zufällig mal hier mal da? Oder in der Endstellung? Bei letzerem würde ich den Endschalter tauschen.

    @ Alpenflitzer:
    Nein, 222.222,2 km (Nicht /H - was soll das sein?)!
    Und immer noch kein Ende in Sicht!
    Vor allem ist das Beschleunigungsvermögen immer noch eindrucksvoll, naja, das liegt sicher daran, daß die langsam nachlassende Motorleistung durch Masseverminderung der Karosserie (Rost) kompensiert wird...

    Habe meinen schon ein paarmal ausgebaut. Ich bin dabei so vorgegangen:
    1. leer fahren, Tankdeckel abnehmen, außen liegenden Tankstutzen einfetten oder mit WD40 einsprühen, Ersatzrad herausnehmen,
    2. Schläuche trennen, ist sehr fummelig und geht meist auch nicht ohne ein paar Hautabschürfungen,
    3. elektrische Verbindungen (Pumpe und Tankgeber) trennen,
    4. Spannband (Halteschlaufe ) abschrauben,
    5. Tank vorsichtig mit Drehen und Schieben aus seiner Ecke holen.
    6. Ein Bier trinken (auf den Erfolg!).
    Frohes Schaffen!

    Hat jemand evtl. noch was für den 92er " "British open" rumliegen?
    Suche Sitz- oder Rücksitzbank-Bezüge, auch einzeln oder ganzen Sitz/Sitzbank, Hauptsache der Stoff ist noch gut.
    Bitte nur diese Ausführung, ich will meinen so original wie möglich erhalten.

    Danke und allzeit gute Fahrt!

    ich verwende seit Jahr und Tag dieses:
    http://www.ebay.de/itm/2008099…geName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
    Da muß man allerdings das Hosenrohr ausbauen (und da fliegt meistens mindestens ein Stehbolzen weg), wenn man es wirkliich dicht (AU!) schweißen will. Und man darf keinen Fehler bei der Einbaulage machen, sonst paßt es dann nicht mehr an den Kat.
    Man kann aber auch an jedes Ende vom Flexrohr ein kurzes Stück passendes Rohr anschweißen und es dann mit Schellen an den beiden Enden befestigen. Dann dauert der Wechsel keine 5 Minuten...
    Frohes Schaffen!

    Hier ist der neueste Stand:

    Zum dritten Male habe ich 7 Zweien auf der Uhr. Naja, nicht ganz, die letzte 2 war schon verschwunden, ich habe einfach zu spät auf den Auslöser gedrückt, aber ein wenig muß man ja auch den Verkehr im Auge behalten. Dafür habe ich mich bemüht, genau 22 km/h zu fahren...
    92er SPI, außer den üblichen Wartungsarbeiten nichts am Antrieb gewesen, bisher nur ein größerer Schaden (Zwischenrad), ansonsten kämpfe ich tapfer gegen den Rost, der ja ab und zu am Mini auftreten soll...

    Wenn die Kopfdichtung nach 2maligem Wechsel der Ventilschaftdichtungen bis heute über 220tkm gehalten hat, kann ich ja nicht viel falsch gemacht haben. Und verschlissene Ventilführungen?
    Ich habe den Eindruck, daß hier einfach zu viele Oberlehrer angemeldet sind...

    Der Wechsel der Ventilschaftdichtung ist auf diese Weise problemlos möglich, allerdings ist (wie alles beim Mini) etwas fummelig. Man muß allerdings folgendes beachten:
    Nach dem Abbau der Kipphebelwelle müssen die freien Zylinderkopfbolzen wieder angezogen werden, am einfachsten passende Nüsse unterlegen.
    Der Zylinder, wo man die Dichtungen wechseln will, muß exakt im OT stehen, sonst besteht die Gefahr, daß ein Ventil hineinfällt. Den OT findet man am sichersten, wenn man den benachbarten Zylinder mit Druckluft ca. 8 bar in den UT dreht.
    Zum Spannen der Ventilfedern eignen sich z.B. die sog. Krähenfuß-Schlüssel, man muß ggf. was beilegen, wie im Bild die Mutter von der Zündspule.
    Wenn alles fertig ist, die Zylinderkopf-Muttern in der richtigen Reihenfolge mit 7Nm +0,5Nm anziehen.
    Ich habe es so schon 2x gemacht, es hat nie Komplikationen gegeben.
    Frohes Schaffen!

    bei meinem Mini war mal ein Kabelbruch im Bereich A-Säule das Problem. Eher selten. Nach meiner Erinnerung war das Kabel (ws/bl) mit einem recht unzuverlässigen Rundstecker in der Nähe des linken Haubenscharniers angeschlossen. Man kommt aber auch im Kofferraum an die relevanten Verbinder ran, ist jedoch etwas fummelig. Schnelldiagnose: über ein abgesichertes Kabel von der Batterie an den Plus-Anschluß der Pumpe. Läuft sie an (hörbar), Kabel plus Anschlüsse prüfen, falls nicht, Pumpe im Eimer, kommt nicht gerade selten vor - Beileid.

    Der Elektrolüfter wird von einem Thermoschalter gesteuert, der am Ausgang des Kühlers sitzt. Bei stehendem Auto, also wenn kein Fahrtwind den Wärmeaustausch sichert, ist es normal, daß nach einer gewissen Zeit der Lüfter anläuft. Der Fühler für die Temperaturanzeige hingegen sitzt im Zylinderkopf. Wenn der Motor im Leerlauf arbeitet, setzt er nur geringe Energie um, daher ist eine Überhitzung praktisch ausgeschlossen...
    Allzeit gute Fahrt!

    aber auch möglich, das Blinkerelais (Blinkgeber) hat den Geist aufgegeben. Nach meinen Unterlagen ist für normales Blinken und für das Warnblinken jeweils ein anderes Bauteil zuständig. Und wenn eins davon kaputt ist...

    Wenn bei den beschriebenen Aussetzern der DZM plötzlich auf Null springt, liegt der Fehler wahrscheinlich nicht im Hochspannungsteil. Der DZM wird von den Impulsen des Unterbrechers bzw. des Zünd-Transistors angesteuert (Klemme1). Beim Öffnen des Primärstromkreises entsteht eine Spitze von ca. 250 ... 300V, aber auch noch ca. 100V (Abfall wg. Feuchtigkeit) triggern die Elektronik im DZM noch, 0V jedoch nicht mehr, also such mal den Fehler im 12V-Primärstromkreis.

    Bei den alten SPI liegen noch Sicherungen für das Licht schön versteckt, aber für Wasser und Salz gut zugänglich in der oberen Strebe des Frontblechs. Ein Relais gibt es meines Wissens dafür nicht, jedenfalls nicht bei meinem 92er.
    Zur Fehlersuche: Schau mal hierher, da ist ein Foto:
    http://www.mini-forum.de/inter…-amaturenbrett-73136.html
    An der Lenksäule sind 2 Steckverbinder, einer für das Zündschloß (im Bild oben) und einer für den Kombischalter (unten). Dort kommt ein blaues Kabel vom Lichtschalter, ein blau-weißes geht zu den Fernlichtern, gut zu sehen.
    Also den richtigen Stecker mal abziehen und diese beiden fahrzeugseitig brücken. Wenn Du das Licht dann einschaltest, und die Fernlichter brennen, liegt es (leider) an dem Lenksäulenschalter, falls nicht, an Kabeln, Steckverbindern, versteckten Sicherungen usw. Auch ist es nicht völlig unmöglich, daß an beiden Bilux die Fernlichtfäden gleichzeitig durchbrennen...