Beiträge von HOT

    Was sagt ihr denn zu dem Teil auf dem Bild??? Das Teil darf sich doch nicht bewegen oder? was ist da genau ausgeschlagen?? Grüße Sascha

    Das was man auf dem Bild (Pfeil) im ersten Beitrag sieht, ist das vordere Ende der Hinterachs-Schwinge. Wenn du das Rad auf der Hebebühne auf und ab bewegst, muss sich dieses Teil (um die Schwingenachse) drehen.
    Bewegt es sich aber radial auf/ab bzw. vor/zurück, ist die Lagerung ausgeschlagen/verschlissen.

    Dann ist eine Überholung der Schwinge angesagt.
    Vorausgesetzt, die Welle hat sich noch nicht durch´s Lager gearbeitet und den Lagersitz in der Schwinge beschädigt.
    Ein Rep-Kit dafür kostet in D rund 25€ + Versand.
    Allerdings benötigt man dafür eine Reibahle mit langer Führung, die nicht jeder zur Verfügung hat.
    Eine AT-Schwinge kommt rund 85,-€ + Pfand (ca. 50€) + Versand hin-und-her.
    Das Pfand wird erstattet, wenn die ausgebaute, zurück geschickte Schwinge nicht beschädigt ist (siehe oben).

    Gruß, Diddi

    Die Druckstange bei pre-Verto (A-Serie) und Verto-Kupplung (A+) ist die gleiche.
    Teilenummer 13H396.

    Die Frage ist aber, was wurde an der Mechanik alles umgebaut, um zwischen beiden Hebeln hin und her zu wechseln? Und wurde der pre-Verto Hebel danach korrekt eingestellt?

    Durch ein hin und her tauschen der einzelnen Komponenten wie Kupplungsdruckbolzen, Ausrückhebel etc. kann es durchaus sein, dass einige Teile entsprechenden Verschleiß aufweisen, der jetzt in der Summe zu diesem Problem führt.

    Zur Einstellung:
    Der Verto Ausrückhebel (A+) kann nicht eingestellt werden.
    Der pre-Verto Ausrückhebel (A-Serie) muss eingestellt werden, da er sonst nicht genug Ausrückweg hat.

    Einerseits hat der Kupplungsdruckbolzen bei beiden Systemen den gleichen Endanschlag (dicke Mutter, die bei getretener Kupplung an der Glocke anschlägt). Andererseits hat aber nur das pre-Verto System einen Anschlag für die Ruhestellung (Kupplung entlastet).

    Auf dieser Abbildung (unten links): http://www.somerfordmini.co.uk/eshop/index.ph…age=page&id=144 ...als #41 und #42 zu erkennen.

    Zum korrekten Einstellen muss die Rückholfeder (#46) ausgehängt werden. Dann den Ausrückhebel von Hand betätigen (Kupplung drücken), bis kein Spiel mehr vorhanden ist. Jetzt die Ruhe-Anschlagschraube so weit heraus drehen, bis nur noch 0,5mm Spalt vorhanden ist (Fühlerblattlehre). Kontermutter anziehen und Rückholfeder wieder einhängen.

    Jetzt sollte die Kupplung ausrücken. Wenn nicht, Kupplungshydraulik noch einmal entlüften und alle Teile auf Verschleiß prüfen bzw. bei Bedarf erneuern.

    Gruß, Diddi


    Kontakkorrosion... nun ja, wenn die Materialien ordentlich getrennt sind sollte das nicht das Thema sein. Schwerpunkt der Leitidee war sogar "weniger" Korrosionsanfälligkeit in den Türen zu haben... aber eben nur, wenn Alu und Stahl fein säuberlich getrennt sind. Hoffe ich war da nicht auf dem Holzweg. :confused:

    Die Kontaktkorrosion ist hier nur 1 Thema. Da kann man durch entsprechende Isolation (Epoxy-Primer, Lack und Karosseriekleber in den Falznähten) in den Griff bekommen.

    Ein 2tes Thema ist das Alu selbt. Alu ist nicht gleich Alu.

    Rein-Aluminium ist korrosionsfester als Stahlblech. Leider ist Rein-Aluminium sehr weich und für Konstruktionszwecke ungeeignet.
    Alu-Legierungen wiederum sind deutlich fester/stabiler aber nicht mehr korrosionsfest. Je höher die Legierungsanteile um so schlimmer wird es.
    Beispiel: Alu-Felgen mit polierten Oberflächen bzw. Korrosionsunterwanderung unter Klarlack.......
    Alu-Blech, relativ hoch legiert, wird auch im Flugzeugbau verwendet. Um die Korrosion (zumindest einigermaßen :rolleyes:) in den Griff zu bekommen, ist bei dem Blech eine dünne Schicht Rein-Aluminium aufgewalzt (deutlich teurer als "normales" Alu-Blech). Die anschließende Lackierung, grundsärtzlich in einem 3-Schicht-Aufbau, ist auch ziemlich aufwendig.

    Da die Alu-Türhäute relativ günstig sind, dürfte es kein allzu hochwertiges Material sein (Vermutung).
    Korrosionsfestigkeit, wenn überhaupt, kaum höher als Stahlblech :headshk:

    In punkto Korrosionsfestigkeit also nicht wirklich eine Verbesserung gegenüber Stahlblech-Türhäuten, wenn man von gleicher Verarbeitung ausgeht.

    Optimum (meine Erfahrung): Türrahmen und Türhaut innen vorher mit Epoxy grundieren und lackieren. Türhaut mit überlackierbarem, flexiblem Epoxy-Kleber (z.B. 3M, DP190) aufziehen. Schweißen nur am obersten Rand zum Fensterrahmen.

    Alu würde ich nur verwenden, wenn das Gewicht das Hauptkriterium ist ;)

    Gruß, Diddi

    Ok Danke
    auf der außeren Verzahnung sitzt kein Federring mehr.
    Ob der mir runter gefallen ist oder schonmal beim
    Vorbesitzer, kein plan.

    Hinter dem außeren Gelenk und in der Manschette
    ist er auch nicht liegen geblieben.

    Werde jetzt en neuen besorgen und gut ist.

    Danke nochmal an euch

    Einfach nur "einen neuen montieren und gut ist", kann ins Auge gehen.
    Diese Federringe fallen nicht von alleine aus der Nut. Es sei denn er ist gebrochen, weil er sich beim Einsetzen der Welle ins Gelenk verkantet hat.
    Wenn die Fragmente ins Gelenk gelangen = Prost Mahlzeit :rolleyes:

    Bau das Gelenk aus, wasch es komplett aus und stelle sicher, das nichts im Gelenk ist. Dann mit frischem Fett wieder montieren. Dann ist gut ;)

    Gruß, Diddi

    ...
    nur die erste und dritte stange (von vorne) scheinen mir schief zu sitzen,... soll heißen der himmel geht links schön weg und nach der mitte wirds unsymetrisch, die naht macht irgendwie so ne doofe kurve sowie die stangen verbogen sind,.. kann aber nicht sein!...

    Sind die Stangen in der richtigen Reihenfolge eingesetzt?
    Die 6 Stck haben bis auf 2 alle unterschiedliche Länge!
    Farbkennzeichnung (Plastikendstücke) beachten.

    Von vorne nach hinten:

    1. Rot
    2. Weiß
    3. Weiß
    4. Schwarz
    5. Blau
    6. Gelb

    Sitzen sie in der falschen Reihenfolge, werden sie entweder zu stark gespannt/gebogen oder springen aus den Löchern.

    Gruß, Diddi

    Hab heute ein neues instrument bekommen :)

    Abgastemp :)... ...dann hab ich alles im blick :)

    Was soll dir dieses Instrument denn sagen?

    Es zeigt dir xxx°C an. Aber ist die angezeigte Temperatur in dem Bereich, wo der Sensor sitzt, denn auch OK oder doch nicht:confused::rolleyes:
    Dann kommen Fragen wie: Weiß jemand, ob meine gemessene Abgastemperatur OK ist oder was soll ich jetzt machen...:confused:
    Habe ich ein Problem? Oder doch nicht?:confused:
    Diese Fragen wird dir dann auch kaum einer beantworten können :headshk:

    Z.B. einem Piloten im Flieger gibt man bewusst nur wichtige informationen und "blendet" Nebensachen aus.
    Sollte eine dieser "Nebensachen" doch mal Probleme machen, kann man sie ihm immer noch anzeigen oder (besser) für den Techniker (der auch was damit anfangen kann) "speichern".
    Ein Überfluss an Informationen sorgt für "mentalen Overflow" und lenkt nur von den wichtigen Dingen ab.....

    Ist in deinem Fall genau das gleiche. Solange du keine verlässlichen Referenzangaben für die richtige Temperatur in deinem Messbereich an deinem Motorkonzept hast, wird dich die Anzeige nur verwirren, da du sie nicht beurteilen kannst.

    Bringt dir also nichts, es sei denn, du gehörst zu den in der Überschrift genannten...:D

    Gruß, Diddi

    Hier sind die Bilder, ich hoffe man kann etwas erkennen:)

    Der ganz "normale" Wahnsinn :(
    Und das ist sicher noch nicht alles :headshk:
    Schraub mal die Stoßdämpferaufnahmen ab :eek:

    Für den Bereich A-Säule/Lüftungsöffnung gibt es ein Nachbau-Blech.
    Hier als Beispiel aus einem e-Bay Shop: http://cgi.ebay.de/Schanierblech-…=item483b1e25ff

    Ob dir das oben bei der Lüftungsöffnung reicht, musst du entscheiden.
    Den Bereich unter der Stoßdämpferaufnahme kann man mit selbst gefertigten Blechen reparieren.

    Alternative (teuer) ist der komplette Innenkotflügel/Stehwand: http://www.minispares.com/Product.aspx?t…=0&tc=1#submenu

    An den Dreiecksblechen ist kein Scharnier etc dran : http://www.minispares.com/Product.aspx?t…id=33379&title=

    Eine tolle Übersicht, was es an Blechen gibt, findest du hier: http://www.somerfordmini.co.uk/eshop/index.ph…page=page&id=25

    Unter den dort angegebenen Blech-Teilenummern bekommst du die auch bei den meisten Händlern in D.

    Eine alphabetische oder nach Plz sortierte Auflistung der Händler findest du hier: http://www.miniacs.de/mini-net/haendler.php

    und hier: https://www.mini-forum.de/mini-discussio…dler-25414.html

    Ich hoffe, du liebst deine Freundin, denn da kommt bei diesem Auto noch einiges auf dich zu und wird deine Leidensfähigkeit auf die Probe stellen ;)

    Gruß, Diddi

    Kannst du ganz leicht selbst feststellen.

    - Schwarz = Masse, also an den mittleren Anschluß
    - Weiß/schwarz ist für die Reserve-Warnleuchte.
    Der Schalter im Geber schaltet bei einer bestimmten Position Durchgang zur Masse.
    - Grün = Sensorleitung zum Instrument

    Also Multimeter (Ohm) zwischen den mittleren Anschluß (Masse) und einen der beiden Äußeren Anschlüsse.
    Arm von Anschlag zu Anschlag bewegen.
    Zeigt das Multimeter je nach Position des Arms variable Ohm-Werte = Sensor Leitung (grün)
    Zeigt das Multimeter nur 2 Werte (Unendlich bzw. x Ohm), zwischen denen es bei einer bestimmten Position "umschaltet" = Anschluß für die Warnleuchte (weiß/schwarz)

    Gruß, Diddi

    guten morgen da drausen. mein problem ist das wenn ich das licht an mache das fernlicht angeht und an bleibt.es läst sich nicht ausschalten. liege ich vieleicht mit meiner vermutung richtig liege das der schalter am lenkrad eine weg hat?oder liegt es vileicht an einem srecker?gruß

    Dass ein Steckerproblem vorliegt ist sehr unwahrscheinlich.

    Hauptverdächtiger ist der Lenkstockschalter.

    Geht das Abblendlicht an/aus, wenn du am Lenkstockschalter hin und her schaltest, aber Fernlich bleibt immer an?

    Wenn das so ist, vermute ich, dass der Fernlichtkontakt "klebt".
    Eventuell kannst du das beheben.

    Bau mal die Lenksäulenverkleidung ab.
    Auf der Unterseite kannst du die Kontakte des Lenkstockschalters sehen.
    2 gegenüber liegende Kontakte, mit einem beweglichen Kontakt dazwischen.
    Der bewegliche in der Mitte darf je nach Schalterstellung nur Kontakt zum einen oder anderen äußeren Kontakt haben.
    Die Kontakte kann man ganz gut mit einer Nagelfeile reinigen. Ggf etwas nachbiegen, wenn einer nicht sauber trennt.;)
    Hilft das nichts, liegt ein Kurzuschluss im inneren des Schalters vor und du wirst wohl nach einem neuen Lenkstockschalter schauen müssen :(

    Gruß, Diddi


    Bei 3 cm Unterschied muß man schon was gravierendes sehen.
    z.B. gebrochener Hilfsrahmen/ verzogene Schwinge......

    ...oder ein festgegangenes Schwingenlager, was dazu führt, dass sich die Schwingenachse im Rahmen dreht.
    In der Regel erweitert sie dabei die innere Bohrung als Langloch nach vorne.

    Möglich wäre aber auch ein allzuheftiger Bordsteinkontakt.

    Also Rad runter und genau nachschauen.

    Gruß, Diddi

    ist dieses <Set von minisport gut oder lieber selber was zusammenstellen

    Kann ich dir nicht sagen, ob´s was taugt.
    Ist auch kein Link zu sehen.

    Die meisten sogenannten Fahrwerkskits enthalten eh mehr oder weniger die gleichen oder alternative Komponenten wie:
    - Hilo oder Adjusta Rides
    - Einstellbare Dämpfer
    - Einstellbare oder auch feste untere Querlenker
    - Einstellbare Zugstreben
    - Einstellbare Halter für die Schwinge in verschiedenen Variationen.
    - Fahrwerksbuchsen etc.

    Meine Empfehlung:

    Überlegen, was das Auto können soll und jetzt noch nicht kann, dazu das Budget festlegen.

    Dann such dir ein paar Händler in D aus der Händlerliste, setz dich mit denen in Verbindung und sprich das Projekt durch.

    Wichtig dazu sind dann auch ggf. Empfehlungen zur späteren Einstellung des Fahrwerks.

    Daraus das schlüssigste Konzept heraussuchen und in Angriff nehmen.

    Gruß, Diddi

    also wenn ich mal alles so zusammenfasse soll ich erst weiter sparen und dann
    Fahrwerk und 10" umbau in einem aufwasch machen.

    Grundsätzlich nicht verkehrt.

    Aber Fahrwerk optimieren kannst du auch schon vorher machen und musst dafür nicht auf den 10"-Umbau warten.

    Der Umbau auf 10" kann ohne Probleme auch später in Angriff genommen werden.

    Wenn´s unbedingt 6x10 werden sollen, musst du halt die Radausschnitte vorne nacharbeiten.
    Bei den meisten 5x10 geht´s auch ohne ;)

    Gruß, Diddi

    Auch bei mir hat sich erst einmal ein Spannstift herausgearbeitet. Und den habe ich vorher nicht selbst eingesetzt.
    Mit `ner Zange wieder reingedrückt, mit Draht gesichert und bei nächster Gelegenheit erneuert.

    Man merkt eigentlich, wenn er nicht richtig fest sitzt und dann wird er halt erneuert.

    Nur der zusätzliche Draht ist halt geblieben.

    Wie auch der Engländer sagt: "Not really necessary, but for the peace if mind..." ;)

    Gruß, Diddi

    Nö habe keinen neuen genommen, hätte ich wohl machen sollen. Da ich aber noch nicht drunter konnte, weiß ich nicht ob der Splint abgeschert oder rausgerutscht ist. Mehr dann nach der Reparatur.

    Selbst bei einem neuen Splint ziehe ich zusätzlich ein Stück Sicherungsdraht (1mm Edelstahl) durch den Splint.
    Wenn er sich lösen sollte, kann er so zumindest nicht rausfallen ;)

    Gruß, Diddi