Beiträge von HOT

    Die Feststell-Funktion durch Drehen bei den "frühen" Choke-Zügen ist einfach Murks und verschleißt recht schnell. Bei den heutigen Nachbauten vermutlich noch schneller... :roll-eyes:

    Ab etwa `87 hat man dann, wie Kniddelfutt schreibt, beim Mini den Zug vom "Typ" Metro verwendet, der eine Rastung über eine Kugel in mehreren Stufen hat. Der funktioniert zuverlässig und dauerhaft... :thumbs_up:

    Der Zug ist am Schalter-Panel nicht mehr geschraubt sondern mit einer Klammer fixiert. Dafür muss die Öffnung im Panel und den Haltewinkel entsprechend D-förmig aufgefeilt werden!

    Den Zug gibt´s in 2 unterschiedlichen Längen, weil beim 1300er mit HIF das Widerlager am Hitzeschutz-Blech weiter nach vorne verlegt ist...

    1000er Zug: SBF10027

    1300er Zug: SBF10031

    Clip dafür: ADU5065

    Der Zug hat sogar einen elektrischen Anschluss, um eine Kontrollleuchte zu steuern, wenn man dazu neigt, den Choke zu lange zu benutzen... :tongue:

    Gruß, Diddi

    Rover AKM7169 nennt 3mm als Minimum

    Edith: das Haynes für 1959-69 listet ebenfalls 3mm auf.

    In welchem Haynes hast du die 1,5mm gefunden?

    Haynes `69 -`88

    Guckstu... Brake Specs.pdf

    ...unten bei Rear Brakes...

    Im Rover Handbuch für SPi/MPi von `98 hab ich´s zumindest nicht gefunden... :confused:

    Im AKM7169 habe ich die 3 mm jetzt auch gefunden... :wink:

    Gruß, Diddi

    Zum Glück hab ich bei der Arbeit immer eine schieblehre dabei 🤣🤣🤣

    Um beim Einparken den Abstand zur Bordsteinkante zu messen? :redface:

    ... Hey Larsi, habe ich nicht toll eingeparkt??? :cool:

    ...Klar, das Stück bis zur Bordsteinkante können wir ja laufen... :tongue: :redface: :redface: :redface:

    Gruß, Diddi

    Beim SPi begrenzt der Kühlerdeckel den Druck auf 15 PSi, also knapp über 1 bar...

    Das Kühlsystem ist aber ein geschlossenes System und somit der Druck überall gleich.

    Das Ventil wird dadurch also nicht beeinflusst, da bei geschlossenem Ventil der Druck vor und hinter dem Ventil gleich ist, genauso wie bei geöffnetem Ventil... :wink:

    Natürlich sollte das Ventil (Gehäuse) den Druck vertragen können, um nicht nach außen undicht zu werden...

    Im Kühlsystem herrschen Temperaturen knapp unter 100°C. Um noch Reserven zu haben, sollte es mindestens 120°C vertragen können, genauso wie Frost-Temperaturen...

    Gruß, Diddi

    Wenn du an dem Stecker Strom auf Pin 87 legst, schaltest du Strom direkt zum Blinkerschalter (Lenkstock) und je nach Stellung leuchten die Blinker links oder rechts dauerhaft.

    Das ist richtig so und bedeutet, das der Schaltkreis inkl. Blinkerschalter vom Stecker bis zu den Blinkleuchten OK ist :thumbs_up:

    Hast du auch diesen Artikel gelesen? :wink:

    Das Relais, an dessen Stecker du da misst, ist dafür da, Richtungsblinker zu deaktivieren, wenn Zündung aus geschaltet ist. Warnblinker funktioniert aber trotzdem...

    In dem Stecker auf "Durchgang" messen kann verwirren. Das schwarze Kabel (Masse) muss Durchgang haben!

    Das grüne Kabel (30) vom Sicherungskasten (oben rechts) muss Spannung haben, darf aber keinen Durchgang zur Masse haben. Hier wäre dann ein Problem, wenn du richtig gemessen hast!!!

    Das eine hellgrün/braune Kabel (87) kann durchgang haben, wenn der Blinkerschalter geschaltet ist. Durchgang dann über Schalter und Birnen zur Masse!!!

    Das andere hellgrün/braune Kabel kommt vom Blinkgeber-Relais. Durchgang würde mich stutzig machen, aber da ist Elektronik drin... :wink: Wäre es kaputt, würde auch Warnblinker nicht funktionieren...

    Als nächsten Schritt, stecke mal in diesem Stecker mit einem Stück Draht eine Brücke zwischen die beiden hellgrün/braunen Kabel.

    Warnblinkschalter aus geschaltet! Jetzt sollten die Blinker Funktionieren :wink:

    Das würde bedeuten, dass entweder dieses Relais nicht schaltet, oder dessen Verkabelung im Argen ist... Klickt das Relais, wenn du Zündung ein/aus schaltest? Wenn nicht = vermutlich Relais kaputt :wink:

    Übrigens: Was macht da neben dem Stecker das rote, nicht isolierte und verzwirbelte Kabel... :roll-eyes:

    Gruß, Diddi

    Zieht man die Hülsenunterstände von der Stegbreite ab (10,3- 2*0,75) kommt man exakt auf die 8,8mm der Innenhülse.

    Sprich, es wurde alles auf 0 gefertigt.


    Puh...ich hätte jetzt irgend einen eindeutigeren Wert einer Vorspannung erwartet. :roll-eyes:

    Vielleicht kann ja der Eine oder die Andere auch entsprechend Werte veröffentlichen... am liebsten von Paarungen, die nicht so doll funktioniert haben.

    Mit Werten für den Mini kann ich leider nicht dienen... :confused:

    Aber "Vorspannung" ist ein sehr zweischneidiges Schwert... Wie soll dann zwischen Rolle und innerer/äußerer Lagerschale noch Fett passen, welches einerseits schmiert, gleichzeitig aber auch kühlt...?

    Ich habe mit dieser Radlager-Problematik bei meinem Fiat Ducato WoMo Bekanntschaft gemacht... TÜVer meckert, wegen Spiel... Leichte Geräusche waren gelegentlich erahnbar... Also Radlagersatz beim örtlichen Fiat-Autohaus besorgt und bei der Gelegenheit kurz mit dem Meister gequatscht...

    Seine Reaktion: "Diese idiotischen Grubengötter... :roll-eyes:

    Wenn´s Geräusche macht, sollte man da dran gehen, weil´s wahrscheinlich nicht mehr lange hält, aber das Lager MUSS Spiel haben, sonst läuft´s heiß und geht kaputt... Das kann sich sogar verschweißen und dann hast´e richtig Spaß :scream: Werksvorgabe ist 0,02mm - 0,1mm und auf keinen Fall weniger als 0,02mm!!! ...." :redface:

    0,1 mm Spiel kam mir dann doch etwas viel vor. Vor allem, wenn man den Raddurchmesser beim Ducato bedenkt, würde das deutlich Spiel bedeuten...

    Mit dem originalen Distanzring war es dann zum Glück nah an den 0,02 mm :cool:

    Mit der Erfahrung gehe ich an Mini-Radlagern auch entsprechend vor...

    Im Beitrag #11 habe ich beschrieben, wie ich das Lager überprüfe und einstelle, wenn ich die Möglichkeit habe (Presse und Micrometer nur auf der Arbeit)...

    Trocken, also ungefettet so, dass es ohne jeglichen Widerstand dreht. Selbst minimalstes Spiel akzeptiere ich dabei... :thumbs_up:

    Erst dann wird gefettet und mit dem 2ten Simmerring "abgeschlossen" und montiert... :wink:

    Und mit den Timken gab´s bei mir bisher (noch) keine Probleme... :innocent:

    Gruß, Diddi

    Hab sie ab. Aber nicht so wie beschrieben. Der weiße Ring hatte keine geriffelte Stelle. Da ließ sich nichts drücken. Letztendlich konnte ich die Nase mit einem kleben Schraubendreher aus der Nut hebeln.

    Habe ich im Bekanntenkreis auch schon gehört, dass da die "Riffelung" nicht vorhanden war :eek:

    Bei allen meinen Vergaser-Minis war sie noch vorhanden und gut fühlbar :confused:

    Hat man vielleicht "weg rationalisiert", was die Sache natürlich nicht einfacher macht... :madgo:

    Da heißt es dann nur, probieren, drehen, probieren, drehen... :roll-eyes: :tongue:

    Gruß, Diddi

    Ich würde von 3 auf 2 gehen.

    Entlüftet über Luftfilter bzw. Vergaser oder über Filter ins Freie?

    Über LuFi bzw. Vergaser wird zumindest ein geringer Unterdruck erzeugt, was gleichzeitig den KW-Simmerringen hilft, ihren "Dienst zu verrichten"...

    Smallbore hat serienmäßig nur einen und Bigbore zwei, also sollten bei dir zwei eigentlich reichen, wenn über Lufi oder Vergaser entlüftet wird...

    Wenn über Filter ins Freie, hängt´s auch etwas vom Zustand des Motors und der Simmerringe ab :tongue: :wink:

    Gruß, Diddi

    Den Yoko Iceguard IG50 habe ich zwar noch nicht selbst gefahren, aber einen seiner Vorgänger und das war das Beste, was ich bisher als Winterreifen auf dem Mini hatte :thumbs_up:

    Ist in deiner Auswahl natürlich der teuerste und "nur" ein "Q" Reifen (bis max 160 Km/h)

    Die anderen beiden in deiner Auswahl sind "T" Reifen (bis max 190 Km/h)

    Nankang macht gute Reifen und wer sich das Design des Firmen-Logos anschaut, kann sich vorstellen, wer als großer Hersteller dahinter steht... :wink:

    Nur so eine Vermutung :tongue:

    Von Nankang gibt´s auch noch den "SV2", der preislich noch mal höher liegt als der Yoko... :roll-eyes:

    Derzeit ist die Auswahl an 145/70-12 Winterreifen sogar recht groß... https://www.reifen.com/de/TyreSize/Li…ilterKeySingle=

    Gruß, Diddi

    Bekomme ich nicht ab. Soviel Kraft kann ich nicht aufwenden um gleichzeitig zu drücken und zu ziehen. Und das quasi um die Ecke.

    Zuerst ließ sich die Lasche nicht drücken, weil die Tachowelle schon etwas auf Spannung war, da das Armaturenbrett schon zu weit draußen war. Aber selbst nachdem der Zug weg ist, schaff ich es nicht.

    Ich bräuchte noch einen Trick!

    Nicht zusammendrücken!

    Auf dem Foto...

    http://www.minispares.com/product/Classic/cables/Speedos/GSD488.aspx?0503&ReturnUrl=/search/classic/speedo%20cable.aspx|Back%20to%20search

    ...kann man den weißen Ring zur Verriegelung erkennen.

    Links am Rand des Ringes kann man innen eine "Nase" erahnen, die in eine Öffnung in der Metall-Hülse ragt...

    Der Ring hat am Umfang eine Stelle, die in Längsrichtung geriffelt ist. Diese geriffelte Stelle liegt exakt gegenüber der "Nase". Drückt man die geriffelte Stelle zur Tachowelle hin, wird die "Nase" auf der gegenüberliegenden Seite nach außen gedrückt und so aus der Nut am Tachogehäuse gehoben. Gleichzeitig ziehen und die Welle ist ab... :wink:

    Gruß, Diddi

    Da komme ich nicht ganz mit:

    • den Bolzen mit der Zentralmutter lang ziehen: kann ich nicht glauben
    • selbst wenn er denn langgezogen wäre: das verändert das Spiel/die Vorspannung nicht, es wiürde doch nur die Mutter ein bisschen weiter gedreht werden.

    Kann natürlich auch sein dass ich einfach auf der Leitung stehe.

    Geht mir genauso...

    Den Lagerzapfen des Gelenks bei dessen Stärke und Materialgüte mit ca. 270 NM längen, kann ich nicht nachvollziehen... :roll-eyes:

    Und selbst wenn, würde es die Lagerpassung nicht beeinflussen...

    Fakt aber ist, dass bei einer Radlager-Reparatur in einer Rover-Werkstatt grundsätzlich auch Antriebsflansch und Gelenk inkl. Konusring erneuert wurden, da diese alle irgendwie im "Lagerpaket" mit betroffen sind. Kostenmäßig kein großer Mehraufwand und vermindert Garantie-Fälle... :wink:

    Stellte man beim Ausbau der äußeren Langerringe fest, dass diese leicht raus gingen, kam auch noch der Achsschenkel dazu...

    Gruß, Diddi

    Zum Bremskraftverstärker noch eine kurze Frage: ist es bei den Minis normal, dass sich der Unterdruck im Bremskraftverstärker mit Ausschalten des Motors sofort abbaut? Ich kenne das von anderen Autos, dass der Unterdruck erhalten bleibt.

    Grüße, Andy

    Wie Daniel schon geschrieben hat, ist das definitiv nicht normal...

    Der Unterdruckbereich (quasi ein Reservoir) ist, solange nicht gebremst wird, ein geschlossenes System.

    Von der Membran, über die Leitung, bis hin zum Rückschlagventil, muss es 100%ig dicht sein!

    Dazu gehört auch der "Gummistöpsel", mit dem der Anschluss am BKV abgedichtet ist.

    Ist da irgendwo etwas deutlich undicht, haut der Unterdruck direkt ab, wenn der Motor abgestellt wird. Man kann es durchaus zischen hören, wenn es extern ist. Ist die Membran undicht (porös, gerissen...) hört man es vermutlich nicht...

    Läuft der Motor, saugt er ständig nach, um die Leckage auszugleichen > Falschluft...

    Die Leitung mit integriertem Rückschlagventil (aus Plastik) gibt´s leider nicht mehr neu... In der Abbildung die #12

    Alternativ kann man dieses Metal-Ventil verwenden.

    Sind Leitung, Rückschlagventil und Gummistöpsel OK, wird es an der Membran, oder u.U. am Gehäuse selbst liegen... Den BKV gibt´s neu oder auch Überholsätze dafür.

    Gruß, Diddi

    Auf dieser Abbildung...


    Title

    ... als #23 und #24 abgebildet. Sehen in "natura" aber etwas anders aus...

    Neu nicht mehr zu bekommen und auch wegen der verschiedenen Winkel nicht so einfach nachzubauen, wenn es sauber passen soll...

    Da bleibt nur, hier im Forum zu suchen... :confused:

    Gruß, Diddi

    Das war später ...

    ... bei den Ruckelspritzen.

    Hmmnjaaa, nicht ganz :tongue: :redface:

    Vergaser-Cooper hat ja auch Unterdruckschläuche zum BKV sowie zum "Leerlauf-Abschaltventil" (Anti-Nachdiesel-Ventil)... Sind zwar andere als diese blöden Schläuche bei der "Ruckelspritze", aber...

    Wenn da so eine original Plastik-Leitung irgendwo einen Riß hat oder nachgerüstete Gummischläuche porös werden, der Gummistöpsel am BKV undicht ist, zieht er auch Falschluft.

    Hatte so ein Problem mal mit diesem blöden Ventil. Es hat zwar noch geschaltet, aber nicht 100%ig dicht geschlossen...

    Gefunden hab ich´s erst, als ich vom Ventil das Sieb abgenommen und die Öffnung mit Tape dicht verschlossen habe...

    Mehrfach spülen des Ventils mit WD40 und schütteln hat die Verkrustungen gelöst/ausgewaschen und das Problem war weg... :wink:

    Gruß, Diddi