Doch, es gibt da eine Zeichnung mit detaillierten Maßangaben. Habe sie mir irgendwann mal irgendwo runter geladen.
Musst dir halt nur die ganzen Maße von Zoll in MM umrechnen.
Hoffe, es klappt mit dem Dateianhang.
Gruß, Diddi
Doch, es gibt da eine Zeichnung mit detaillierten Maßangaben. Habe sie mir irgendwann mal irgendwo runter geladen.
Musst dir halt nur die ganzen Maße von Zoll in MM umrechnen.
Hoffe, es klappt mit dem Dateianhang.
Gruß, Diddi
Dann stöber mal bei "minispares" unter "Articles/Calvers Corner". Da ist eine Menge Info drin und alles nach verschiedenen Themenbereichen gegliedert
.
Gruß, Diddi
Hallo Markus,
dein besagter Motor ist tatsächlich ein Metro-Motor.
Siehe hier für Metro-Motoren:
http://www.minispares.com/Article.aspx?aid=299
Sieher hier für Mini-Motoren:
http://www.minispares.com/Article.aspx?aid=167
Deine Motor-Nummer schlüsselt sich wie folgt auf:
12 H A08 AA 103360
12 = 1275ccm
H = Transverse = quer eingebaut
A08 = Yd+Bf+Hm+Lp+Sk
- Yd = mechanische Spritpumpe
- Bf = Drehstrom Lima mit (-) an Masse
- Hm = LC8 Design variante (wahrscheinlich niedrig verdichtete A+ Variante)
- Lp = 3,105:1 Differential
- Sk = 3,44:1 Standart Übersetzung mit inneren CV-Joints (Gleichlaufgelenke) und Rod-Change Schalthebel
AA = Kurbelgehäuseentlüftung am Vergaser angeschlossen und Ansaugtemperatur-Regelung
103360 = fortlaufende Seriennummer
Warum man hier 2 unterschiedliche Übersetzungen angegeben hat ist mir schleierhaft. Standard ist beim Metro eigentlich 3.44:1 (Sk). Möglicherweise war die etwas längere 3.105:1 (Lp) auf Wunsch lieferbar.
Hoffe, dass ich dir damit geholfen habe.
Gruß, Diddi
Zitat von HOTAndere Möglichkeit:
Die Mutter an zwei Seiten mit einem "Dremel" vorsichtig einschneiden, dann einen Meißel in einen der beiden Schnitte treiben und so die Mutter sprengen.
Musst nur gut aufpassen, dass du das Gewinde der Welle dabei nicht beschädigst.
Versuch´s doch einfach mal mit der "Dremel/Meißel-Methode". Funktioniert recht gut
Und wenn die Welle (das Gewinde) unbeschädigt bleibt, brauchst du nur `ne neue Mutter.
ZitatUnd: ehe ich was probiere wo am Ende ich die Mutter abflexen muss: kann man die Nadellager mit Rep-Kit ohne Spezialwerkzeug (vorsichtig) ersetzen?
Ja, geht ohne Probleme. Einfach die alten Nadellager mit einem langen Dorn rausklopfen und die neuen reinpressen. Eine hydraulische Presse wäre zwar hilfreich, geht aber auch mit `nem Schraubstock. Vorausgesetzt, er läßt sich weit genug öffnen. Aber Achtung: Ein Blech oder ähnliches zwischen legen, damit die "Zähne" der Schraubstockbacke das Lager nicht beschädigen.
Auf keinen Fall die Lager reinschlagen, das geht schief.
Gruß, Diddi
Im örtlichen Metallfachhandel. Einfach mal in den "gelben Seiten" blättern und dort nach Edelstahlblech fragen ![]()
Gruß, Diddi
Da hilft wohl nur noch ein "Mutternsprenger"
.
Das ist die sicherste Methode und die Dinger gibt´s auch im Baumarkt.
Andere Möglichkeit:
Die Mutter an zwei Seiten mit einem "Dremel" vorsichtig einschneiden, dann einen Meißel in einen der beiden Schnitte treiben und so die Mutter sprengen.
Musst nur gut aufpassen, dass du das Gewinde der Welle dabei nicht beschädigst.
Gruß, Diddi
Zitat von matt98.......sagte mir der verkäufer er hätte ihn auch auf seinem 1300 motor gefahren und hätte keine probleme.......
.........den vergaser erst mal in ein ultraschall bad werfen und ihn versuchen selber ein zu stellen hätte nur die arbeit ein wennig vereinfacht hättet ihr die daten
Mag ja durchaus sein, dass die "Vergaserbatterie" beim Verkäufer auf einem 1300er "keine Probleme" gemacht hat. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie auf deinem 1300er auch funktioniert
.
Da muss nur eine andere Nockenwelle, ein andere Kopf oder evtl. ein anderer Auspuff montiert sein, und die Chance, dass die "Bedüsung" bei beiden Motorvarianten passt, ist nahezu "0".
Ein Ultraschallbad ist grundsätzlich nicht verkehrt, wird aber auch nicht das Problem der falschen Bedüsung beheben
.
Mit "selber Einstellen" wirst du mit größter Wahrscheinlichkeit auch nicht so einfach zum Erfolg kommen, denn:
Als variable Komponenten zur "Bedüsung/Abstimmung" gibt´s beim HS4 einerseits die "Kolbenfeder" und andererseits die Düsennadel.
Die Kolbenfeder muss so gewählt werden, dass der Kolben erst bei Nenndrehzahl und voll geöffneter Drosselklappe vollständig öffnet.
Bei den Düsennadeln gibt es hunderte zur Auswahl. Stückpreis über´n Daumen 15-20€ und du brauchst immer ein identisches Paar.
Allein daran siehst du, dass es nicht sooo einfach ist.
Eventuell hat ja hier jemand aus Erfahrung eine Nadel "zur Hand" die zumindest einigermaßen passt.
Dann würde der "Prüfstand des kleinen Mannes" eventuell weiterhelfen.
Schau mal hier rein http://www.mini-mania.tv/.
In der Technotek ist beschrieben, wie man dann zu einem einigermaßen passenden Ergebnis kommt.
Andere Alternative wäre dann nur noch `ne Sitzung auf einem Rollenprüfstand mit einem SU-erfahrenen Betreiber, der auch noch ein ausreichend großes Sortiment an Nadeln zur Verfügung hat.
Gruß, Diddi
Zitat von HudryAuch ich dachte immer dass der Motor es eher leichter hat, wenn man beim Starten die Kupplung dreht . . .
Jain
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ZitatDas hätte ich auch gerne etwas näher erläutert.
OK, dann will ich das mal versuchen:
Zuerst einmal das "Ja" (aus dem "Jain")
Durch treten der Kupplung werden Schwungscheibe und Mitnehmerscheibe und somit Motor und Getriebe voneinander "getrennt".
Das erleichtert prinzipiell erst einmal dem Anlasser die Arbeit. Viel bringt das aber nicht, da im Getriebe bei eingelegtem Leerlauf nur relativ wenig "Masse" in Rotation versesetzt werden muss (eine Welle mit ein paar Zahnrädern).
Jetzt kommt das "Nein" (aus dem "Jain")
Da der "stehende" Motor natürlich keinen Öldruck hat (wie sollte er auch?), gibt´s auch keine Schmierung der Anlaufscheiben der Kurbelwelle!
Die getretene Kupplung (ganz besonders Sportkupplungen) übt eine große axiale Kraft auf die Kurbelwelle aus = Anlaufscheiben stark einseitig belastet.
Wird der Motor so angelassen, dauert es ziemlich lange, bis sich zwischen den einseitig belasteten Anlaufscheiben und der Axial-Lagerfläche der Kurbelwelle ein tragfähiger Schmierfilm aufgebaut hat (wenn er sich überhaupt aufbaut)
Folge = extremer Verschleiß der Anlaufscheiben. Das kann man dann irgendwann an einer Riemenscheibe erkennen, die sich beim Treten der Kupplung mit samt der Kurbelwelle hin und her bewegt. Oft sinkt auch die Leerlaufdrehzahl bei getretener Kupplung merkbar ab. Dann ist es meistens schon zu spät
.
Gleiches gilt auch für ausgedehnte Wartezeiten mit getretener Kupplung an der Ampel oder am Bahnübergang. Der Ölfilm zwischen Anlaufscheiben und Kurbelwelle bricht recht schnell zusammen, da das Öl aus dem Mittleren Hauptlagerzapfen einfach den Weg des geringsten Widerstandes geht. Und der ist zur unbelasteten Seite der Anlaufscheiben. Hohen Öldruck gibt´s im Leerlauf auch nicht gerade
.
Für ein "altmodisches" Design wie den A-Serie Motor ist das pures Gift.
Deshalb gilt beim Mini (und eigentlich auch bei allen anderen Autos zu empfehlen) beim Anlassen sowie bei "Wartezeiten": Gang raus und Fuß vom Kupplungspedal.
Die Kurbelwellenanlaufscheiben und übrigens auch das Ausrücklager werden es euch danken.
Heutige moderne Motoren sind da viel toleranter. Müssen sie ja auch sein, da diese "Unart" heute in jeder Fahrschule gelehrt wird. Andererseits hätten die Hersteller ständig mit Regressforderungen zu kämpfen.
Gruß, Diddi
P.S.: Mist, da war ich wohl etwas zu langsam beim Tippen ![]()
Zitat von 1.4TurboGibt es da nicht eine Liste mit allen Maßen der verschiedenen Hersteller?
Yep, gibt es
.
Schau mal hier: http://www.minispares.com/Article.aspx?aid=282
Gruß, Diddi
Bin interessiert, hast `ne PN.
Gruß, Diddi
Zitat von FuzzyLogicder link geht nicht
Kann auch nicht, denn da fehlt ein (i)
. Sollte heißen http://www.limora.com .
Habe dir aber mal den Link zu den Nockenwellen rausgesucht.
http://www.limora.com/index/lang-1/l…log.tpl,x-a.htm
Einfach anklicken und dann ganz nach unten scrollen.
Gruß, Diddi
Zitat von miniHLen kleines problem,........
Denke, du hast da eher ein größeres Problem.
Die Schwingenlagerung ist festgegangen. Vermutlich wegen mangelnder Schmierung.
Beheben kann man das nur durch Überholen der Schwinge. Ist keine Arbeit als "Erstlingswerk", da Buchsen auf Maß aufgerieben werden müssen.
Die Schwingen gibt es auch in überholter Form im AT.
Einfach mal den Händler deines Vertrauens anrufen.
Das Wechseln der Schwingen an sich ist eigentlich kein großer Akt, solange alle Schrauben raus gehen = Ordentlich mit Rostlöser einweichen.
Auf keinen Fall weiter damit fahren, sonst ist bald auch der hintere Hilfsrahmen hin. Wenn sich nämlich die Welle der Schwingenlagerung im Hilfrahmen dreht, werden´s ganz schnell Langlöcher.
Gruß, Diddi
Nee, iss schon klar.
Meinte damit nur, dass der Unterschied von 1 ccm nur eine "Rundungsangelegenheit" ist. Auch wenn´s so im Werkstatthandbuch steht.
Kann nur so sein, da Rover ja nicht Motoren mit marginal unterschiedlicher Bohrung bzw. Hub für das gleiche Auto herstellt. Obwohl, wer weiß.....:D
Gruß, Diddi
Solch ein Problem am besten zu zweit lokalisieren. Mit `ner kräftigen Lampe bewaffnet rein ins Auto und der "Assistent" duscht das Auto von außen sowie in den vorderen Radhäusern mit `nem Gartenschlauch (Brause und kein scharfer Strahl). Geht auch in der Waschanlage inkl. Unterbodenwäsche.
Immer wieder "gern" genommene Ursachen:
- Windschutzscheibendichtung rissig und/oder Scheibenrahmen durchgerostet
- Fensterschachtdichtungen der Türen in Kombination mit mangelnder Abdichtung hinter den Türverkleidungen und/oder verstopfte Ablaufbohrungen im Türboden
- Türdichtung selbst, meist vorne oben zur A-Säule
- Rostlöcher im Radhaus um die Lüftungsdüsen
- Mangelhafte Abdichtung der Wand zwischen Motor- und Innenraum speziell im Bereich der Tachowellendurchführung und der Durchführungen der Heizungsschläuche
Würde dir auch empfehlen, die Teppiche zumindest vorne und an den Radhäusern inkl. Dämmmaterial vorher raus zu nehmen!
Gruß, Diddi
Genau. Bestell dir bei der Gelegenheit gleich ein Werkstatthandbuch mit. Spart Transportkosten und du hast alles auch mit entsprechenden Abbildungen und (ganz Wichtig), den entsprechenden Drehmomentwerten!
Gruß, Diddi
Bestätigung
.
Motor anheben beim 1000er nicht erforderlich. Nur den oberen Teil der Kühlerhalterung (den Bügel) abnehmen
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Gruß, Diddi
Zitat von derHilleWäre schön, wenn ihr mir nochmal bestätigt das das alles soweit richtig ist
um den Kurbelwellendichtungsring zu wechseln!?
Vom Ablauf her passt das. Den Hinweis vom "Straßenbelag" bezüglich der unterschiedlich langen Schrauben unbedingt beachten!
Ein neues Sicherungsblech für die Mutter der Riemenscheibe nicht vergessen!
Je nach Laufleistung (mehr als 60000 Km) solltest du bei der Gelegenheit auch gleich die Steuerkette, beide Ritzel und den Kettenspanner wechseln! Ist kein großer zusätzlicher Aufwand (1 Stunde). Kommt nur noch das Einstellen der Zündung dazu (Zündlichtpistole erforderlich).
Der Motor wird´s dir mit einem leiseren Motorgeräusch und stabilerem Leerlauf danken
.
Gruß, Diddi
Wüsste nicht, was dagegen spricht. Solange er passt und funktioniert, null Problemo.
Gruß, Diddi
Zitat von viewfinder761) Wo genau sitzt die Ölablass-Schraube?
2) Welche Nuss brauche ich dafür?
3) Muss ich den Mini dafür aufbocken??
1) In Fahrtrichtung rechts, an der Seite, unten am Getriebegehäuse findest du eine Schraube mit großem Sechskant.
2) Schlüsselweite ist 15/16" (24er passt auch)
3) Wenn du eine sehr flache Auffangwanne hast geht´s, wenn er nicht zu tief liegt. Es hilft auch, wenn du ihn mit dem linken Vorderrad (oder beiden) auf ein dickes Brett oder breiten Balken fährst. Einfacher geht´s mit Aufbocken in jedem Fall. Nur nicht zu hoch, da sonst nicht alles Altöl rausläuft.
Vorher solltest du ihn gut warm fahren! Grundsätzlich einen neuen Dichtring für die Ablassschraube verwenden und die Schraube mit Gefühl anziehen!
Gruß, Diddi
Zitat von BigMiniDer 53Psler hat 1275ccm... ...und der 63Psler hat 1274ccm... ...Der niedrigverdichtende Motor hat Kolben die eine kleine "Kulle" haben und dadurch weniger hoch verdichten.
Das mit dem 1ccm Unterschied halte ich für ein Gerücht, da Bohrung und Hub bei beiden Motoren identisch sind. Ist nur eine Frage, wieviele Stellen hinter´m Komma man rundet
.
Die Mulde im Kolben hat auf den Hubraum keinen Einfluss, sondern bewirkt nur eine unterschiedliche Verdichtung, da das Brennraumvolumen (im Zylinderkopf) beider Motoren wiederum identisch ist.
Übrigens haben beide Motoren eine Mulde im Kolben, nur ist sie beim 53 PS Motor etwas größer und somit die Verdichtung niedriger
.
Gruß, Diddi