Beiträge von MiNiKiN

    Und ganz verwirrend ist , dass " verwirrend" überhaupt nicht thematisiert wurde. Es geht um "wannenförmig"

    Also , richtig geschrieben muss es heißen " wannen-förmig "

    Und , für die ganz gescheiten, "du" und "dein" schreibt man seit 1996 klein !

    und weil ich Dich - was auch immer Du an Ansagen liefertst - wertschätze, schreib ich, wie in der nach wie vor gültigen Briefform, das "Du" groß!

    Selbst wenn ich Dir ans Bein pinkle. Alte Schule, gute Kinderstube und so. :laughing:

    Welche Zauberformel habt ihr ? Der Kopf ist es nicht! Butter bei die Fische!

    Sehr gute Reaktion :thumbs_up: - dann wohlen wir uns mal dem Diskurs hingeben:

    • Sicher ist es auch und sogar vor allem der Kopf. Einerseits zählt die möglichst widerstandsfreie Gestaltung von Ein- und Auslass (d.h. für den Leistungbereich optimierte Querschnitte und "Schwingungsdämpfer", wie z.B. Kanten, entfernen). Durch gute Gestaltung der Übergänge von Kanal zu Ventilsitz und Brennraum können enorme Querschnittsoptimierungen und somit auch verbessertes Ein- und Ausströmen* trotz der eigentlich suboptimalen Brennraumform erreicht werden.
    • Als nächstes sollte man sich ein wenig vom Vorstellungsmodel des (Gas-)Flusses trennen, auch wenn ich den Begriff der Einfachheit halber für den Ladungstausch* verwende. Die ständig schließenden und öffnenden Ventile verhindern einen Fluss im herkömmlichen Sinn. Das Ganze sind vielmehr pulsierende Gassäulen, getriggert durch Reflexion am offenen oder geschlossenen Rohrende, getriggert durch sich gegenseitig überlagernde Saugeffekte aus dem Auspuffkrümmer, Ladeeffekte aus dem Ansaugkrümmer und aus Impulsen von den benachbarten Arbeitstakten, etc..
    • Brennraum: die von Dir bereits identifizierten Problembereiche um die Ventile kann man so gestalten, dass sie trotz der Enge die Verwirbelung ("Swirl") unterstützen und somit schon mal, in Verbindung mit der Verwirbelung durch den komprimierenden Kolben einen Drall Richtung Auslasskanal verursachen der den Ladungstausch unterstützt. Die Brennraum- bzw. Quetschspaltform sollte bei leistungsorientierten Motoren dann auch noch so gestaltet werden, dass am Ende der Quetschfläche beim Quetschvorgang wenig Querschnittschnittverjüngung in Richtung Auslass auftritt (Übergangsradien statt -Kanten), da so hochbeschleunigte Gase echt ungern um die Ecke abbiegen.
    • Soweit ein kleiner Ausflug was am A-Serie-Kopf u.A. optimiert werden kann um die für das verkackte Motorkonzept eigentlich unglaublichen Leistungen zu erreichen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Allwissenheit. Natürlich muss der Spülvorgang von den passenden Steuerzeiten der Nockenwelle für die gewünschte Leistungscharakteristik auch dazu passen, usw. usw.
      So ein 130-140PS Motörchen eignet sich selbstredend auch eher wenig zum Brötchenholen beim Bäcker um die Ecke, es sei denn dieser liegt zufällig gerade am Eingang zur Mühlenbachkehre :laughing:, denn der nutzbare Bereich, also Leistung, liegt da dann bei den 1300ern zw. 6000 und 8000 min-1 an.
    • Soweit meine kurze Ausführung, mit der ich nicht mal richtig die Oberfläche der Zusammenhänge des Ladungstauschs am A-Seriekopf touchiert habe. Ich bin da uch kein Superexperte, hab nur den Vorteil vom 2-Takttuning da eine gute Vorstellung der Abläufe zu haben.

      UND: Sorry falls ich Dich charakterlich falsch gebrandmarkt hab, aber mit ein bisschen Provokation kann man manchmal auch das Eis brechen :wink:

    Ach neee, wieder so ein Foren-Unsinn, wie kommst du auf sowas, hast du dir das eben ausgedacht?

    Na Du Keyboardheld (<- das ist meine, den Ball flach haltende, forentaugliche Ausführung meiner Gedanken), Du grätschst hier im Forum rein, mit dem Ansatz "alles Null-Checker außer mir", oder wie? Du wirst es nicht glauben wollen, aber so mancher hier hat sich schon auf ganz anderem Niveau mit der Materie Leistungsoptimierung im Allgemeinen und der der A-Serie im Speziellen auseinandergesetzt. Und die Ergebnisse dieser Arbeiten führen halt Deine Schlüsse ad absurdum!

    Da Du ja scheinbar glaubst die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, antworte doch lieber auf meine oben genannten systemischen Trugschlüsse Deines Versuchsaufbaus, anstatt mir das Zitieren von "Foren-Unsinn" zu unterstellen. Oder hast Du keine schlüßigen Argumente?

    Aus dem Resümee Deiner Beiträge schließe ich, dass Du gerne Deine, leider teils recht substanzlosen, "Forschungsergebnisse" in der Erwartung ausschließlich positiver Resonanz postest. Kritik oder Infragestellen sind in Deiner Erwartungshaltung da offenbar keine Antwortoption. Oder täuscht mich das?

    Also, mach weiter mit Deinen Experimenten, das finde ich im Grunde ja absolut cool, aber sei doch etwas offener für Diskurs und lerne daraus.

    ...mit einem herzförmigen Brennraum, dessen Design auf Harry Weslake zurück geht, welches er in den frühen 50ern entworfen hat.

    Und: "wannenförmig" schreibt man klein.:tongue:

    Der Harry hat das ja nur erfunden, damit er den gleichen Scheiß später als 8-Kanal Querstromkopf für teuer Geld den tuningaffinen Bauern für deren Ackerschlepper verkaufen kann :tongue:

    Gute Tuner holen mit genau dieser von Dir als "Anfänger-Fehler" bezeichneten Brennraumform 140PS und mehr aus 1293ccm. Ich würde das eher als Rennpferd, denn als Ackergaul bezeichnen.

    :brooming_pango::brooming_pango:
    Dein Versuchsaufbau gibt halt leider ein bestenfalls unvollständiges, schlechtestenfalls ein recht falsches Bild von den Spülvorgängen und was ideal als Brennraumform ist, da da jede Menge Parameter (Swirl effects, Squish-Profile, Cam timing and profile, Druckverhältnise Ein-Auslass ,.....) und Bauteile (Kolbendach, Verdichtungsraum v. OT, Ventilform,...) nicht vorkommen.

    Echte Flow Benches sind gut um Modifikationen an Ein- und Auslasskänälen zu bewerten. Um Spülvorgänge um die Ventile und im Brennraum zu bewerten, ist das das komplett falsche Werkzeug.

    Also ich hab den Eindruck, dass Du noch keinen a-Serie-Kopf tatsächlich bearbeitet hast oder Dich in der Materie fachlich wirklich auskennst, sonst würdest Du nicht solche Behauptungen über die durchaus effiziente Brennraumform der A-Serie in die Welt setzen.

    So, I am ready for the :shit: to hit the fan!

    Funktioniert nachträglich, wie in diesem Fall, leider nicht... :confused:

    Zwischen den Blechlagen ist mindestens Grundierung. Die verbrennt und Hartlot hält auf dem verrusten Blech nicht... Selbst schon versucht... Da hilft hier nur, mit einem Dremel und einer dünnen Trennscheibe den Riss etwas zu erweitern, ohne den Rahmen anzuschneiden und dann MIG/MAG zu schweißen... Aber irgendwann reißt´s doch wieder neben der Schweißnaht... :confused:

    Beim Ausziehen einer neuen Türhaut sieht das anders aus. Da kann man vor dem Aufziehen die Türhaut innen/außen sowie den Rahmen im Lötbereich von der Grundierung befreien. Dann haftet das Hartlot perfekt und es gibt keine Risse mehr... :thumbs_up:

    Gruß, Diddi

    Ich geb Dir was die Vorbereitung des Risses anbelangt, recht. Jedoch würde ich das nicht schweißen, sondern CuSi3-löten. Geht recht einfach mit dem MiG-MaG und Argon (notfalls auch mit Mischgas :wink: )
    Wegen der verringerten Temperatur beim CuSi'en bringt man so weniger Spannung in den ohnehin spannungsreichen Bereich. Vor allem aber braucht man dabei nicht mit einer Flamme rumfummeln die im Umkreis allen Lack verbruzelt.

    z.B. CuSi3

    Passen die Bremsbacken denn zur Trommel? Falls nicht, ist die Bremswirkung sehr zweifelhaft und darum gibt es extra Schleifmaschinen um die Backen anzupassen…

    Skateboard grip tape innen in eine alte ausgelutschte Trommel kleben, Einsteller verstellen bis die Backen leicht schleifen --> Trommel drehen. Vorgang wiederholen bis die Backen möglichst vollflächiges Tragbild haben. Verbessert ungemein die Bremswirkung von Trommelbremsen.
    Wenn genug Speilraum ist kann man das nat. auch mit neuen Trommel machen.

    Marcus,...schau dir aber die Felge an ob diese einen "hump" für schlauchlose Reifen haben...falls nicht wirst du Schläuche fahren müssen....

    (Schläuche gut mit talkum einpudern, einstreichen...damit der sich sauber innen an den Reifen (schlauchlose haben innen oft Gummirippen) legen kann....)

    Schlauchlos ohne hump zu fahren ist nicht ungefährlich....bei Forscher Fahrweise könnte es ggf. Zu einem abrutschen der Reifenschulter von der Felge kommen.......wie gesagt=KÖNNTE


    Nix für ungut...

    Ich fahr die ohnehin, widerwillig zwar, aber dennoch mit Schläuchen.