Andreas ..,
Deine Ambitionen sind auch ganz andere als die der meisten von uns..
-> MiniRun als Maximum
Um bei mehr als Spassveranstaltungen mithalten zu können, braucht es doch letztlich Rallycomputer -und mehr- (und Können).
(Ohne jetzt Werbung machen zu wollen. Aber der Minirun ist tatsächlich eine Veranstaltung, wo man mit günstigem Equipment schon ziemlich gut dabei sein kann. (Rallye-App auf'm Handy). Ganz gut, um sich mal mit der Rallye-Materie zu befassen. Lichtschranken, Ori, GLP, ...)
Ich denke, mit einfachen Mitteln fängt jeder an....bis einen der Ehrgeiz packt 
Wir haben auch mit Küchenfunkuhr und Handstopuhr angefangen.
Dann hinterfragt man Systeme (z.B. Unterschied DCF77 und GPS) und optimiert sich...wird besser....optimiert und trainiert weiter.... etc...
Kleines Beispiel zur Wegstreckenzählung.
Rad- bzw. Antriebswellensensoren erfassen ja pro Radumdrehung einen Impuls. Beim Mini also rd. alle 1,5m.
Die Tachowelle dagegen hat bei PKWs typischerweise eine Übersetzung von ca. 1000 Umdrehungen (meist 800-1200) pro Kilometer.
(Wo genau die beim Mini liegt, weiß ich nicht). Aber der Tachowellenadapter erzeugt 4 bzw. 8 Impulse pro Umdrehung.
D.h. nur allein dadurch erzeugt man eine erheblich präzisere Messung. Wichtig bei GLPs.
Um die richtige Abzweigung auf der Strecke zu finden ist das natürlich fast immer egal.
(Oder man baut 4 - 8 Schaltfahnen ans Rad. Das geht natürlich auch...da ist dann nur die Frage, ab welcher Geschwindigkeit der Sensor aufgrund zu hoher Meßfrequenz aussteigt bzw. sich verzählt. Wobei ich nicht ausschließen will, daß sich der Tachosensor bei höheren Geschwindigkeiten auch verhaspelt)
Unsere Ausstattung besteht im Wesentlichen auch nur aus dem Brantz und einer programmierbaren GPS-Stopuhr auf'm Tablet-PC.
Klar, andere fahren Unmengen an Equipment durch die Gegend...diese Batterie an Zeugs bring ich im Mini gar nicht unter und will es auch gar nicht.