Erfahrungen zu Maniflow LCB mit größerem Mittelrohr?

  • Hallo zusammen,


    ich möchte mir einen neuen LCB beschaffen. Dabei bin ich auf der Seite von Maniflow über den LCB mit größerem Mittelrohr-Durchmesser gestolpert. Ich wollte mal nachfragen, ob jemand schon Erfahrung damit im Gegensatz zu der "normalen" Variante gemacht hat.


    Hier die Links dazu:


    größerer Durchmesser: http://www.maniflow.co.uk/inde…uct&from=156&product=1361
    normale Variante: http://www.maniflow.co.uk/inde…uct&from=156&product=1094

    Noch eine Frage:

    Ich hab mir vor einiger Zeit zur Überwachung und Abstimmung eine Lambdasonde in das y-Stück (Sammler) nach meinem LCB rein geschweißt. Die Lambdasonde würde ich gerne weiterhin behalten. Es gibt jetzt direkt eingebaute Varianten von Maniflow einmal in das 2in1 Rohr direkt oben (siehe 1. Link) und dann alternativ auch in das y-Stück so wie ich es gemacht habe. Welche Variante würdet Ihr bevorzugen?


    Meine Motordaten:
    - Doppel HS4
    - K&N (rund)
    - RC40 2-Topf seitlich (medium bore)
    - LCB
    - 1,5 HHKW
    - MD266
    - BP7 Kopf


    Vielen Dank schon mal für eure mithilfe!


    Grüße
    Sebastian

  • Generell besteht bei dieser, ansonsten sehr guten Zusammenstellung, die Möglichkeit aus 2 grundsätzlich unterschiedlichen Varianten zu wählen :


    A) 'Medium Bore' Long Centre Branch Auslaßkrümmer für 1 3/4" Systeme Ziel: Möglichst frühes 'Anfassen' = Reaktion des Motors auf das Gaspedal.
    Was 'früher' Kraft hat, hat natürlich 'oben heraus' auch ein etwas früheres Ende. (Ist immer so)


    # Wer den Focus auf die volle Kraftausbeute 'oben heraus' hat, der/die wählt


    B) 'Large Bore LCB' in Verbindung mit einem 2Topf "2 Maniflow System, welches --siehe oben-- natürlich 'unten' 3-500 Touren später 'anfaßt', dafür oben heraus freier dreht.


    "Was hat denn das nun mit der Frage zu tun ?


    Ganz einfach, daß sich daraus ableiten läßt, das jede Verbesserung des Abgassystems prinzipiell für das kleine 1 3/4" System gut wäre.
    A b e r : Es wäre fatal, an diese kleine Investition zu große Hoffnungen zu knüpfen.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas Hohls ()

  • Ok, das mit der Abhängigkeit von Durchmesser zu Drehzahl hab ich soweit verstanden. Deshalb hab ich mich als Basis für den LCB und die RC40 Anlage für "medium bore" und die MD266 entschieden. Es soll also eher keine "Drehorgel" sein. Meine Frage im ersten Beitrag war wohl schlecht ausgedrückt.


    Die Frage ist, ob ein es Erfahrungen der beiden medium bore Varianten mit und ohne dem im ersten Bereich vergrößerten Mittelrohr gibt. Zum Beispiel ein anders Ansprechverhalten bei bestimmten Drehzahlen oder eine Einfluss auf das charge stealing, etc. Eventuell ist die Variante mit dem verbreiterten Mittelrohr aber auch nur eine Zwischenversion zwischen zum Big bore?!


    Schönen Gruß
    Sebastian

  • Das sind Feinheiten, die man/frau nicht mehr er'Fahren' kann, sondern die nur noch auf dem Prüfstand feststellbar sind.
    Nichtsdestotrotz wären sie dann da, aber die bei unterschiedlichen Witterungen auf einer öffentlichen Straße ohne genaue Meßwerte eben von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wind dann signifikant ermitteln zu wollen, das ist eher nicht vorstellbar.
    Auch auf dem Prüfstand bedürfte es eines ganz präzisen Ansatzes.
    Allein die Veränderung der Nockenwelle machte dann schon die Meßresultate nicht mehr aussagefähig vergleichbar.


    Eine KCMD286 wird deutlich dankbarer auf das stärkere Mittelrohr reagieren, als die in diesem Fall und zu diesem Motorkonzept passende KCMD266.


    Andreas Hohls

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