Wie genau soll die passung .......

eigentlich sollte KEIN spiel da sein. Da wird wohl ein Rep-Satz nötig. Beim aufreiben der neune Buchse so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Sie sollte halt reinpassen.

Chris

womit reibt ihr eigentlich auf? Die Reibahlen (noch dazu geführte?) sind ja ganz schön teuer.

Landmaschinenwerkstätten haben die und ich leihe sie mir aus.

Chris

Zitat

Original geschrieben von miniwilli
womit reibt ihr eigentlich auf? Die Reibahlen (noch dazu geführte?) sind ja ganz schön teuer.

Daher kann man auch direkt eine überholte Schwinge kaufen. Der Repsatz würde ja ca 30€ kosten, ne komplett überholte Schwinge ca 90€ (Preise aus Kestel Katalog 3/2003). Da hat man ne Menge Arbeit gespart und das teure Werkzeug, was ihr eh die nächsten 10-15 Jahre nicht mehr braucht.

Jetzt eine Frage von mir.
Hat jemand eine geeignete Reibahle? Ich hätte gern den Hersteller mit Teilenummer. Ich wollte mal eine kaufen, aber wieder vergessen.

Chris

hallo!

da schnulli (lachgas) fragt nur, weil wir eben einen kompletten kit für hinten bekommen haben, und er die richtige reibahle raussuchen muss....

ciao

Mit einstellbarer Reibahle auf Schiebesitz aufreiben. Ein Toleranzmaß gibt es dafür nicht.

Ich glaube auch, dass man mit einem festen Mass nicht hinkommt.
Schliesslich haben die Wellen eine Fertigungstoleranz, und die Reibahlen ein Toleranzfeld. Da wird es zwar in den meisten Fällen einen Schiebesitz geben, es kann aber auch klemmen oder schon etwas zu viel Spiel werden.
Also eine verstellbare Reibahle kaufen.

Grüsse

Jörg

chrisk : Der Originalhersteller der Reibahle ist CHURCHILL

Kleiner : Und da die AT-Schwingen a) häufig ein Altteil verlangen (=alte Schwinge retourschicken) und viel wichtiger b) mit 2 Nadellagern ausgerüstet sind, statt 1 Nadellager und 1 Gleitlager(genau nämlich um die Arbeit des Aufreibens zu sparen)
sind AT-Schwingen gebrauchsfähig aber nicht 'die 1. Wahl'.

Andreas Hohls

Zitat

Original geschrieben von Andreas Hohls

Kleiner : Und da die AT-Schwingen a) häufig ein Altteil verlangen (=alte Schwinge retourschicken) und viel wichtiger b) mit 2 Nadellagern ausgerüstet sind, statt 1 Nadellager und 1 Gleitlager(genau nämlich um die Arbeit des Aufreibens zu sparen)
sind AT-Schwingen gebrauchsfähig aber nicht 'die 1. Wahl'.

Andreas Hohls

Ok, dass wusste ich nicht, da würde ich dann halt mal lieber nachfragen. Zur Not halt doch Reibahle kaufen.

Aber irgend jemand hat immer eine.
Als ich damals beim MG die Vorderachse überholt hatte bin ich zum Uli Kuhn gefahren. Der hatte eine und er hat mir dann auch sofort geholfen. Das war Hilfe unter MG Clubbern. Sowas wird es sicherlich in der Miniszene (wie ich sie bisher kennengelernt habe) bestimmt auch geben

Moin.

Hab mir eine einstellbare Reibahle auf dem Flohmarkt gekauft (Pole, ca 5DM).
Und los ging der Bausatz
(enst. Ahlen haben meist ein Gewinde zum Kontern
der Schneidmesser, dies ist ideal als Führung)
- Alte Welle als Führung absägen (Heiden Spaß)
Natürlich nur Welle ohne Einlaufspuren auf der
Nadellagerseite!
- Jemanden finden, der die Welle in eine
Drehbank einspannen UND Gewinde schneiden kann.
- Gewinde an der Ahle ausmessen.
- Für Gewinde in Achse entspr. Loch bohren
- Gewinde in Achse schneiden
!! Sollte alles ohne Ausspannen aus der Drehbank geschehen!!

Nun sollte ein guter Ersatz zu Origibalwerkzeug
18G588 vorhanden sein.

Durchführung (hat bis jetzt immer gut gehalten)
- Alle Lager raus
- Nadellager rein
- Bronze Lager rein
- Aufreiben auf die neue Achse (NICHT IN EINEM GANG)
Da ein neues Nadellager Montiert ist, immer die
Reibahle tiefer als das Lager halten.
- Gut Reingen. Darauf achten, das NICHTS in das
Nadellager kommt!!

Das sollte bei sorgfältiger Arbeit lange halten.
Hat be mir inzwischen gute Dienste geleistet.
Fahre inzwischen einen Satz seit knapp 50.000 km.

Gruß

Jörg