• Heute morgen aus dem briefkasten ,die Februar ausgabe von Oltimer Markt .
    Auf der Titelseite ein roter Morris Cooper S ,von Seite 8-17 ein toller Bericht
    über Monte Minis und auf Seite 209 noch ein Erlebnisbericht vom Redaktionsalltag
    Genau zur richtigen Zeit ,den in diesen Tagen rollt die Monte
    Unbedingt anschauen und lesen .
    Diese Ausgabe dürfte in Minikreisen Sammlerstatus erhalten





    Ebenfalls aus dem Briefkasten
    die Märzausgabe Mini World
    u.a. ein Bericht über Mini umbau mit us Chevy V6 Motor bei dem die Karosserie ,bisauf Räder und Verbreiterungen ,heil geblieben sind

  • @ Gregor:


    Laß Dir Zeit, im Handel ist die Zeitschrift noch nicht.......
    Erst am Donnerstag oder so.

    man darf einen Mini nicht als Kiste bezeichnen

  • Stand heute vor der Januar Ausgabe..


    Offiziell zu kaufen gibt's die Februar Ausgabe erst am 27.01.


    Inno-Uwe
    Der Mann an der Tanke weiß schon Bescheid... ;)

    LOUD PIPES SAVE LIVES !!!


    ---> fehlende Leistung wird durch den WAHNSINN des Fahrers ergänzt !!!


  • Super Bilder :) und ist der *Mini* von einem Besitzer hier aus dem Forum ??

    ICH VERMISSE MEINEN VIERBEINIGEN BESTEN BEIFAHRER DER WELT *KIMBA* 11.05.2007

  • Lange Geschichte kurz erzählt:


    --Fred Fuchs aus Bad Tölz besaß/besitzt einen 10" MOKE in Spruce Green und hatte dorthinein einen RDMOTOR1 mit Mitte 90PS und 5Gang und Sperre bekommen.


    Wenn er nach einem langen Arbeitstag oder wochenends etwas Spaß haben wollte, dann fuhr er mit dem MOKE in's 'Oberland' und hetzte die Päße mit den Spitzkehren hinauf (wohlgemerkt, mit den originalen 'Melkschemeln' des MOKEs !).
    Da 4 Räder besser haften als 2, war er deshalb auch in der Regel schneller als die Motorräder, da zudem die Sperre in der Kehre das Vehikel ständig unter Zug und Vortrieb hielt.


    Das hatten die Motorräder aber bisher noch nicht erlebt, daß Ihnen einer wegzog.
    Oben angekommen gab's regelmäßig ausgedehnte Interviews durch die überraschten 2 Radler.


    Daddurch auf den Geschmack gebracht wollte Fred Fuchs gerne Bergrennen fahren.


    Da er aber selbst
    a) nicht der Profischrauber ist und
    b) der zeitliche Preparationsaufwand in Grenzen sich halten mußte,
    sollte ein Motor/Antrieb her, der ein bestmöglicher Kompromiß zwischen Haltbarkeit, Fahrbarkeit und Topleistung ist.


    Der RDMOTOR2 war dafür das ideale Konzept. Mit 280/290er Steuerzeit und BP14 Kopf (37/29) bei 10.8:1 Verdichtung und 45er WEBER Versorgung, war der Motor parkhaustauglich aber auch auf der Nordschleife zu gebrauchen.


    Fred Fuchs ließ die Vergaserabstimmung in Bezug auf die Venturis noch von 36 auf 38 ändern, was die Topleitung verbesserte, die Parkhaustauglichkeit aber wohl sehr stark schmälert.


    Mit diesem roten MINI nahm er dann schon mit dem MOTOR KLASSIK Redakteur Hans Jörg Götzl im vergangenen Jahr an einer MONTE Sternfahrt von Holland aus Teil.
    In 2004 gab es ebenso einige Bergrennen, unterstützt durch seinen Schrauber und Kollegen Robert Klaiber.


    Und nun stand diese Rauno Aaltonen Geschichte an.


    Da Fred Fuchs keine Zeit hatte (Firma verlangt Anwesenheit), unternahm diese Tour für ihn sein Münchner Clubkollege Patrick Stellwag mit aber seinem Auto.


    Der auf dem Beifahrersitz des Titelbildes aber ist der Chefredakteur der MARKT, der Herr Steinfurth.


    Was Aaltonen sagt ist in der Tat übrigens richtig.


    Schon die 95PS mit den 2xHS4 sind recht optimistisch und tendieren eher gegen 90 oder knapp drunter.
    Erst mit Einsatz der Weber knackte die Tuningabtlg. ST die 90PS Marke.


    Das zeigt, was 40 Jahre Entwicklung möglich machen !
    Nicht Werksanbieter, also deutlich kleinere Budgets. können heute Motoren bauen, mit denen man noch einkaufen fahren kann, die aber trotzdem nennenswert bissiger sind als die der früheren MONTE Gewinner.


    Aber nicht, weil die freien Motorenanbieter soviel schlauer wären als die des Werkes damals.
    Im Gegenteil. Der Motorenbauer, der diesen Motor gebaut hat sagte gestern Abend in einem Telefonat, daß er einst einen Kollegen aus der damaligen Werksabteilung traf: "A VERY knowledgable man !"
    Damit brachte er in dem Gespräch zum Ausdruck, daß ihn begeisterte, wieviel dieser Mensch an Wissen und Erfahrung in seinem Kopf mit sich herumtrug.


    Es ist einfach die Zeit von 40 Jahren, in welcher sich gleichfalls beschlagene Köpfe ständig und stets weiterentwickelt haben auf der Suche nach leistung, Fahrbarkeit und Haltbarkeit.
    Und das ist das Ergebnis !
    (Denn das Werk hatte mit dem MONTE Start zu Beginn 1965 gerade ein 3/4 Jahr Zeit gehabt etwas zu entwickeln, und mit Einbeziehung des 1071 S 1 3/4 Jahr aber nicht 40 !)


    Fred Fuchs erklärte übrigens gestern Lust zu haben, in Osnabrück beim Bergrennen zu starten.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Und schon sind die 15 Minuten Zeit zu editieren verstrichen.
    Deshalb müssen Rechtschreibfehler nun drin bleiben und die Ergänzung kommt nach.


    Dieser Mann des Werkes mit seinem ungeheuren Wisenschatz war übrigens Cliff Humphreys.


    Er hatte zu Beginn der '80er die Entwicklung der Turbo-Motoren für die Challenge Autos vorangetrieben.
    Da er nun zu dem V6 6R4 Projekt überwechseln sollte, benötigte er Nachfolger, die die Turbo Motoren übernahmen.
    Das waren unsere Leute.


    Leider ging das 6R4 Projekt nicht lange, da nach tödlichem Rallye-Unfall die Gruppe B der Prototypen verbannt wurde.


    Ich fand es allerdings nennenswert, diesem Mann noch einen Namen zu geben.


    Andreas Hohls

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  • Das Bild ist noch nicht freigeschaltet.
    Aber, was immer es zeigen wird, der Fred Fuchs ist ein verantwortungsvoller Mensch und lebt seinen Spleen ganz gewiß nur ohne Beifahrer.


    Mit Beifahrer dann ganz fraglos gesittet und mit Kindern erst Recht.


    Andreas Hohls

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  • Hallo,


    gerade habe ich den Artikel gelesen. Toll! Endlich nochmal ein ausführlicher Bericht über den Mini..... Und dann auch noch bei der Monte;)


    Vielen Dank auch an Andreas Hohls für die weiteren Infos zu dem Besitzer.


    Gruß,
    Dennis

  • Hab mir die Zeitung auch grad zugelegt und den Artikel begeistert gelesen!


    Eine Frage habe ich an die Motorsportfans hier: Warum nennt sich eigentlich die Etappe am Col de Turini "Die Nacht der langen Messer"?


    Gruß, Jakob

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