Tragarmbuchsen Einbau/Einstellung

@zucker: ich habe es bereits geregelt wie man lesen kann.......
und aufregen werde ich mich heute bestimmt nicht mehr...

Gruß Stefan
PS: Barbara grinst jeden Tag wenn sie Riley fährt...

Zitat von vanden-plas

...Die Bohrungen in der Buchse sind nicht mittig, eine gelbe Markierung ist zu sehen. ....C-STR632....

Das Teil ist Ausschuß:

a) C-STR632 Bohrungen sind nicht außermittig
b) C-STR632 Gummimaterial ist nach max 12 Monaten verschlissen

http://www.minispares.com/Product.aspx?pid=36331

sieht aussermittig gebohrt aus...

zum verschleiss kann ich nichts sagen...

These are specially made for use when geometry has been checked such as fitting adjustable tie rods or lower arms and any cars with corrected castor angles These bushed are specially angled to compensate for the newly formed angles of your car geometry when they are set up properly. These bushes have been under development for 2 years as the poly type and even the previous rubber type were not man enough to give a decent longevity when correct geometry settings are obtained.see C-STR631 if you are tarmac racing and require a harder compound

Aha. Da wird MS etwas geändert haben und verwendet die gleiche Teilenummer.

Damals waren C-STR632 nicht exentrisch und einfach nur Schrott.

Ich hab jetzt mit Interesse diesen Thread gelesen.

Das für und wieder bezüglich Teilen im Fahrwerk ist tatsächlich ein brenzliges Thema. Mir hat beispielsweise ein Totalausfall eines wahrscheinlich falsch montierten Traggelenks nach plötzlichem Bruch einen Überschlag = Totalschaden beschert. (Hätt ich es mal selber gemacht...)

Wenn hier jemand Empfehlungen ausspricht und Teile zum Verkauf anbietet, wo berechtigte Zweifel bestehen, daß Sie evtl. untauglich bzw. sogar gefährlich sind, dann sollte man überlegen solche Leute wie auch immer zu belangen, da es unverantwortlich ist unerfahrenere Fahrer so in Gefahr zu bringen. Ich käme zB. nie auf die Idee gebrauchte Fahrwerksteile anzubieten. Wie sagt man so schön: gebranntes Kind scheut das Feuer, und deswegen auch nochmal mein Rat:

Bei Teilen, die die Fahrsicherheit betreffen: nicht einfach losbasteln, nur weil das schon vermeintlich so viele andere gemacht haben sondern nur vernünftiges Material nach vernünftiger Beratung verwenden. Und auch den Versicherungsschutz dürft Ihr bitte nicht aus den Augen verlieren. Ein Argument wie zB: "Die Adjustas erkennt der TÜV-Prüfer eh nicht", weil tatsächliche viele Prüfer diese Teile nicht als eintragungspflichtige Veränderungen erkennen ist absolut wertlos, denn wenn Ihr tatsächlich mal in einen Unfall verwickelt sein solltet, bei dem es Verletzte gibt oder noch schlimmer, dann werden Eure Fahrzeuge grundsätzlich einer eingehenden Prüfung durch einen Versierten Ingenieur unterzogen. Und das Resultat wird eine Misere sein, von der man sich nur sehr schwer wieder erholen wird.

Und dann sind solche emotionalen Diskussionen wegen ein paar Euros hier wirklich absolut überflüssig. Ganz objektiv betrachtet hat da jemand Geld sparen wollen und im Nachhinein nicht geprüft sondern feststellen müssen (Danke A. Hohls!!!), daß seine Wahl doch nicht das Gelbe vom Ei war.

Also: Ruhig Blut Leute, und denkt noch mal in Ruhe über meine Zeilen nach.

Grüße + Amen

Alex.

ganz ehrlich hab ich die büchsen noch nie verbaut
und halte sie nur für nötig wenn sich durch "feste" untere tragarme ein fahrwerk nicht mehr richtig einstellen lässt ,weil irgend etwas krumm ist (notbehelf um ungleichen sturtz auszugleichen) ...........

wenn sie einen winkel berücksichtigen sollten durch einbaulage dann nur wenn der untere tragarm geändert wurde aber die zugstrebe nicht ...... und auch hier wären sie falsch weil sie dann "gegeneinander" verbaut werden müssten je einer zur anderen richtung damit der tragarm bei zu kurtzer zugstrebe nach vorne kann (geht aber nicht da in der mitte dann ein absatz wäre)

zur fahrwerksgeometrie :
es wird oft von vor und nachspur und von vor und nachlauf gesprochen und den sturtz ; dass eigentlich wichtige an der geometrie ist aber die "spreizung" die sich immer verstellt wenn man an den zugstreben oder an den tragarmen rumspielt
die spreizung ist ein winkel der sich messen lässt wenn man eine senkrechte lienie durch den mittelpunkt der radnarbe macht und nun misst wie weit die achschenkelboltzen nach vorne und nach hinten von dieser lienie entfernt sind (jeder gibt zum mittelpunkt einen eigenen winkel)

durch dass einstellen der spreizung lässt sich dann, in berücksichtigung beider achschenkel der nachlauf ermitteln und bewirkt dass das rad nach der kurve selbständiger zum gradeauslauf zurück will oder nicht (je nach einstellung) ,dieses kann aber durch den sturtz wieder verändert werden (auch bei gleichbleibender spreitzung) vorsicht also ...................

mein tip : immer einstellbare tragarme und einstellbare zugstreben verwenden evtl härtere buchsen ,und zu jemanden fahren der sich mit achsgeometrie auskennt um den wagen richtig ein zu stellen und zu vermessen

PS ; @ Andreas find ich gut dass auch du dich zum forums Niveau eusserst
desshalb auch meine neue signatur da ich finde dass es mitlerweile so schlimm ist dass es sogar mir auffällt und leider nicht nur mehr in einzelfällen vileicht denken sogar manche leute (anhand der fülle der von mir geschriebenen beiträge und deren fehler) dass es hier egal sei und man nicht drauf achten muss

PPS ;@ all : auch ich werde versuchen mich zu bessern
und vileicht fällt ja dem ein oder anderen beim korrekturlesen auf dass auch der tohnfall nicht der richtige war und ändert auch hier noch den ein oder andern satz

Thema wieder raus kram...

Hab die Buchsen auch da, aber leider die Einbauanleitung verlegt...
In dem ersten Beitrag sind ja Bilder zu sehen wo die Markierungen erkennbar sind.(nicht die gelben Punkte sondern die "Erhöhungen")
Wie erfolgt die Ausrichtung? Bei der in Fahrtrichtung vorne liegenden Buchse nach außen?

Danke und Grüße

Martin

HAtte auch grad das Problem , ergibt sich aber einfach. Nimm den Tragarm in die Hand, wenn du die Büchsen einsteckst muss die "neue" Achslinie in Fahrtrichtung nach außen Zeigen (damit der Querlenker dann beim Einbau auf seiner festen Drehachse, aussen mit der kugelbolzenseite nach vorne kommt, da mehr Nachlauf = kürzere Zugstrebe).

Also wenn ich das jetzt mal so im Kopf durchspiele, die vordere Büchse mit der dünnen Seite zum Kugelkopf hin (also Buchse Richtung Kugelbolzen geneigt)..

Hab grad nochmal auf Seite 1 geguckt, gelben Punkt bei der vorderen Buchse dann nach innen....

Dann hab ich es richtig eingbaut.;)

DANKE und Grüße

Martin