Mini-Neuling hat Motorschaden

  • [QUOTE=Fiffi]
    Verwende für sowas, genau wie für meine Bremsen auch, ein Hochtemperatur Trennmittel aus der Militärluftfahrt, wird dort auch im Mechanikerjargon "Heißschraubencompound" genannt. Wärmestabil bis 1650 °C. Das sollte reichen.
    QUOTE]


    Gehört zwar hier nicht zum Thema aber wo bekommst du das Zeug her? Benötige es dringent beruflich! Wir suchen hier schon seit längerem einen Schmierstoff für Schrauben der bis 1100° verwendet werden kann.
    Hab dir auch eine Pn geschickt.
    Gruss
    Henning

  • Hallo Henning,


    also... mit diesem Hochtemparaturzeugs ist es nicht so einfach. Ein Freund von mir ist Mechaniker bei der Luftwaffe. Und der "organisiert" es mir immer. Auf Deutsch gesagt klauen (welch böses Wort *g*) die es da. Er muß den Jungens von der Triebwerksabteilung immer nen Kasten Bier oder sowas ausgeben dafür. Sonst ist da nämlich nicht ranzukommen, weil das Mittel auch beim Bund exotisch und rar ist. So bezahle ich für ein kleines abgefülltes Näpfchen 20,- Euro. Den Kilopreis darf ich dabei gar nicht ausrechnen... *g*, aber was soll´s, ist ja sehr ergiebig und sparsam in der Anwendung. Außerdem schmiert man das ja nicht fingerdick irgendwo hin, wie z.B. Abschmierfett.


    Leider ist das Mittel auf dem zivilen Markt überhaupt nicht zu bekommen. Die Herkunft ist noch aus der Sowjetunion. Damals hatte der Bund von der DDR NVA die sowjetischen MiG 29 Jäger übernommen. Unter den Ersatzteilkits, Bodengeräteausrüstung etc. fand sich auch das besagte Mittel. Luftfahrtkenner wissen auch zu berichten, daß die Mig 29 Triebwerke (ich meine mich zu erinnern, daß das Turmanski Turbinen sind) eine höhere spezifische Leistung haben, als alles was der Westen baut, weil sie mit hoheren Drücken, höheren Temparaturen und exotischeren Materialien arbeiten. Darum auch dieses besondere Schmier- und Trennmittel für heiße Teile.


    Mittlerweile fliegt die MiG nicht mehr beim Bund. Aber die Restbestände des Schmierstoffs werden jetzt beim Eurofighter eingesetzt, der nach Meinung vieler Fachleute flugtechnisch viel schlechter ist, als die Mig 29. Der Schmierstoff ist übrigens schneeweiß, ähnlich der bekannten Keramikpaste. Viele reden immer davon und viele wollen es haben, aber so richtig rankommen tut niemand. Sogesehen bin ich mit der Lösung für nen Zwanni schon ganz zufrieden. Ich hatte zuerst selber das Mittel nur bei dem Freund gesehen, dann eins bestellt und ausprobiert. Danach hatte ich dann noch ein zweites Näpfchen als Vorrat geordert. Damit komm ich jetzt erstmal eine Weile hin. :)


    Viele Grüße
    John


    P.S.: Wenn Du, oder wer anders hier, Interesse daran hat, versuche ich gerne noch was davon zu besorgen.

  • Hi John,
    ja das hört sich ja nicht so gut an ich bräuchte da nämlich schon ein paar Kilo und zwar "offiziell":D :D :D
    Aber danke für das Angebot mir eine Probe zu schicken, brauche dann aber doch ein bißchen mehr.
    Trotzdem vielen Dank.
    Gruss
    Henning

  • Hallo Henning,


    nee... nen paar Kilo das wird wohl nix. Und offiziel :D schon gar nicht. Abgepackt ist das Mittel in so zusammengeschweißten Abschnitten eines Plastikschlauchs. Also so handliche Fettportionen. In einem sind 75 g. Die Freunde beim Bund drücken das dann immer woanders rein, weil natürlich keiner von denen irgendwo so eine Originalverpackung (russisch beschriftet!) in der Tasche haben will. ;)


    Viele Grüße
    John

  • Hallo Euch allen,


    wollte mich erstmal nach einigen Tagen Abstinenz hier zurückmelden. Also der Motor ist am vergangenen Wochenende immer noch nicht rausgekommen... ja, lacht mich nur aus! ;)


    Das WE ist halt immer schnell vorbei, wir waren auf einer Party, Verwandschaftstermine usw. So blieb für Fiffi mal wieder nur ein halber Nachmittag.


    Ich hab jetzt noch die von unten verblieben letzten Verbindungen des Motors gelöst. Rechtes Motorlager unter der Kupplungsglocke und die Spannhülse in dem zylindrischen Verbindungstück zwischen Schaltstange und Schaltwelle ausgetrieben.


    Dann wollte ich noch die inneren Gelenktöpfe der Antriebswellen aus dem Differential ausdrücken, -ziehen, -hebeln. Ging aber nicht. Meine Montierhebel sind zu lang und der Mini stand nicht hoch genug auf den Böcken. So mehr von seitlich fand ich nicht die richtige Stellung. Hab dann noch mit dicken Schraubenziehren etc. zu hebeln versucht, was aber keinen Erfolg brachte. Zwischen Topf und Aufnahme des Wellendichtrings habe ich es nur gaaanz zaghaft versucht - der Aluguss ist mir einfach zu dünn an dieser Stelle. Dann hab ich es lieber gelassen.


    So kam ich aber auch nicht an die Tachowelle, die wird immer noch vom linken Gelenktopf der AnWe verdeckt. Habe dann auch dort noch mit Fingerverbiegen, allen möglichen Zangen usw. probiert, aber ging nicht. Entscheidung: Tachowelle bleibt vorerst drin, bis der Motor rausgehoben wird. Dann wird sich nach 10 oder 20 cm schon eine bequeme Gelegenheit finden, die Tachowelle abzuschließen. Gelenktöpfe werden sich auch besser demontieren lassen, wenn der Motor demnächst auf der Werkbank steht.


    Weiter ging´s mit den AnWes. Da ich bei meiner Freundin keinen geeigneten Schraubstock habe, rüber auf die andere Straßenseite. Dort ist eine türkische Autowerkstatt und die Jungs sind ganz nett... "Aber klar du könne mache kurz an die Schraubstocke..." ;) AnWe in den Schraubstock gespannt, einige gut dosierte Schläge mit Hammer auf den 10 mm Durchschlag, der innen am Kugelstern angesetzt wurde, schon kam das äußere Gelenk von der Welle runter. Andere AnWe das Gleiche. Freundin assistierte und paßte auf, daß das Gelenk nicht in den Dreck viel. Dann alle offenen Stellen mit Gefrierbeuteln und Kabelbindern gegen Schmutz abgedichtet.


    Die äußeren Gelenke habe ich dann - wie hier weiter oben im Thread schon geplant - wieder eingebaut. Kugelgelenkbolzen, Spurstange, Kronmutter, Bremzange, Räder... alles nur zusammengesteckt und Schrauben nur handfest angezogen. Wir wollen damit ja nicht nach Paris fahren... noch nicht. Jedenfalls konnte ich den Fiffi danach wieder von den Böcken nehmen. Er ist jetzt wieder rollbar. Mit alles raussuchen, alles zusammenpacken, Werkzeug wieder rein, Fegen usw., waren dann schon wieder 2,5 Stunden rum.


    Beim nächsten Mal kommt der Motor dann aber wirklich raus. Das wird aber wahrscheinlich erst übernächstes WE sein. Ich berichte dann weiter. Derweil lese ich mich hier durchs Forum...



    Viele Grüße und besonderen Dank für die letzten Tipps von Olaf Lampe und biz!
    John
    (der Reparateur von Fiffi... und Fiffi ist ein 93er SPI 1300, British Open Classic)

  • Mit der Tachowelle geht es spaeter viel leichter, wie Du schon vermutet hast. Du kannst den Motor ohne Probleme mit angeschlossener Welle ziemlich weit hochheben. Muss halt nur drauf achten das Du nicht zu weit hochhebst und dann zu viel Spannung draufkommt. Das siehste dann aber schon.


    Ich schraube auch immer nur den Kupplungsgeberzylinder ab. Wenn der Motor leicht angehoben und nach vorne gekippt ist kommt man auch wunderbar an die hintere Schraube. Man muss dann nur den Gummistopfen mit einen Stueck Draht absichern, dass der Kolben nicht herausrutscht und die ganze Bremsfluessigkeit auslaeuft.


    Beim einbauen in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Die Tachowell vorher schon reinschrauben erleichtert die Arbeit wesentlich.


    Gruss


    Holger

    Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an Alkohol hervorgerufen wird

  • Zitat von Fiffi

    ....Heraus kam:
    ....
    2.) Zwei Kleine Metallstifte, anscheinend Nadeln oder Rollen eines Wälzlagers.
    ....


    Stell mal ein Bild Online.
    Vermutlich die Nadelrollen des Zwischenradlagers .
    Waren vorher irgendwelche Laufgeräusche zu hören ?

  • Hallo, bei mir scheint es den gleichen Schaden gegeben zu haben. Erst begann es mit relativ leichten Geräuschen, die sich ein wenig wie ein quietschender Keilriemen anhörten, kamen auch aus der gleichen Richtung (vorne links, gleich hinter meinem Gasfuss). Leider bin ich Blödmann :madgo: noch weitergefahren. Jetzt kamen beim Ölablassen Teile eines Lagers mit heraus, auch wenn das reine Motorgeräusch sich eigentlich noch sehr gut angehört hat.
    Jetzt mal meine Frage: lohnt sich die Reperatur oder kann ich jetzt den Restwagen wegtun? Ich selbst kann eine Motorreperatur nicht durchführen, muss also eine Werkstatt dranlassen.

  • Hallo. Wie schon oben beschrieben, habe ich das gleiche Problem. Nachdem ich jetzt am WE die Teile gesehen habe, scheint es so, als wenn es dieses Lager ist, welches sich aufgelöst hat. Dafür spricht auch, dass sich das linke Rad (wo auch das Laufgeräusch herkam) jetzt auf der Bühne schwerer drehen lässt, als das rechte.
    Wie hoch ist der Aufwand ungefähr, dieses Lager zu ersetzen, und muss der Motor dafür komplett ausgebaut werden??

  • Ein Zwischenradlagerschaden hat nicht mit EINEM schwer drehendem Rad zu tun.
    Zum Schadensumfang bei einem Zwischenradlagerschaden gibt es massig Material in der SUCHE.

  • miniloschi


    Es scheint so, als ob du mehrere Probleme am Antrieb hast :(
    Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß die Nadeln des Zwischenradlagers sich bis in den Differenzialkäfig verirren.


    Auf jeden Fall ist eine genauere Untersuchung des Getriebes nötig.
    Olaf

  • Zitat von Olaf Lampe

    Es scheint so, als ob du mehrere Probleme am Antrieb hast


    Dafür spricht auch, dass sowohl Motorengeräusch als auch Schalten noch ganz normal waren. Außerdem stellte sich heraus, dass die Spur des rechten Rades verstellt ist und das Radlager defekt ist. Wie ich bei Minimotorsport gelesen habe, ist ein Tausch des Radlagers auch nicht alleine gemacht, sondern sollte bestenfalls immer mit einigen anderen Lagern zusammen getauscht werden. Vielleicht ist das auch mit eine Ursache des Problems...
    Ist das denn einfacher in den Griff zu kriegen, als ein Defekt am Zwischenradlager???
    Ich werde noch einmal hier suchen, vielleicht finde ich ja noch weitere Infos.

  • Da ist ganz gewiß etwas durcheinander geraten !
    Ein defektes Radlager ist ein defektes Radlager, es wird erneuert und kein weiteres Lager ist zu tauschen.
    Was wohl gemeint war ist, daß ein Radlagerschaden häufgig mit weiteren 'Nebenumständen' zusammenhängt, wie beispielsweise Luft in den Radführungsbolzen/-gelenken. Gleichzeitig können Folgeschäden wie beispielsweise an Flanschen, Antriebsgelenken usw. auftreten.
    Aber das ist ein ganz anderes Thema.


    In Bezug auf das geschilderte Getriebeproblem ist es müßig, zum gegenwärtigen Stand der Erkenntnisse weiter zu spekulieren.
    Die Antriebseinheit muß ausgebaut werden und ist zu zerlegen, um das Getriebe und das Differential inspizieren zu können.
    Das ist eine Arbeit die einen 'Profi von Berufs wegen' verlangt oder einen solchen, der es im Hobby geworden ist.
    Die Aufgabe ist handwerklich und finanziell zu umfangreich, um sich selbst daran zu versuchen.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Zitat von Andreas Hohls

    Was wohl gemeint war ist, daß ein Radlagerschaden häufgig mit weiteren 'Nebenumständen' zusammenhängt


    - Danke, stimmt


    Zitat von Andreas Hohls

    In Bezug auf das geschilderte Getriebeproblem ist es müßig, zum gegenwärtigen Stand der Erkenntnisse weiter zu spekulieren.


    Natürlich hast Du Recht! Laut Aussage der Werkstatt ist es auch nicht "nur" das Differential, sondern irgendein Getriebeteil. Ob es nun das Zwischenlager ist, oder ein anderes, wird sich dann wohl herausstellen. Ich selbst werde mich nicht an solch eine "Operation" wagen, auch weil ich gar nicht die Möglichkeiten habe, sondern das tunlichst in der Werkstatt machen lassen.
    Es verbleiben für mich wohl zwei Möglichkeiten: So wie er ist verkaufen und mit einem erheblichen Verlust leben oder ein anderes (gebrauchtes) Getriebe einbauen (lassen) und die Kosten tragen.

  • Zitat von miniloschi

    .... ein anderes (gebrauchtes) Getriebe einbauen (lassen) und die Kosten tragen.


    Von der Verwendung eines gebrauchten Getriebes würde ich dringend abraten. Der Arbeitsaufwand und das Risiko decken nicht die vermeintlichen Einsparungen nicht.


    miniloschi sollte zu deinem Defekt einen eigenen Thread aufmachen.

  • Das hört sich insoweit vernünftig an, daß es richtig ist, zunächst zu zerlegen und den Schaden tatsächlich festzustellen und dementsprechend den notwendigen Reparaturumfang.
    Häufig läßt sich ein Getriebe instandsetzen und beim instandgesetzten weiß man wenigstens, wer was an dem Getriebe erneuert hat.
    Ein Verkauf vor der Schandensfeststellung ist nicht ratsam, da es für den 'MINI mit unbekanntem Schaden im Getriebe' sehr wenig Geld geben wird.


    Leider trifft man derartige Schäden oft bei MINIs an, die kurz zuvor verkauft/gekauft wurden. Genau nämlich weil der Schaden sich ankündigte 'mußten die dann schnell weg'.


    W#re schade, wenn's so wäre, da nicht korrekt, aber der obige Weg der wohl empfehlenswerteste um den Schaden übersichtlich und möglichst kontrollierbar zu halten.
    Das sollte selbstverständlich jemand tun, der sich mit MINIs ordentlich auskennt und kein 'Ganove'(und daher Unkenntnis ausnutzte) ist.


    Andreas Hohls
    P.S.: Wie weit ist Herford von Rheda Wiedenbrück entfernt ?

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Moin Leute,


    ichn schaue hier gerade schnell mal rein, habe aber seit Tagen überhaupt keine Zeit - auch ich muß ab und an mal Geld verdienen... *ggg*


    Zu den Fragen von minimotorsport und miniloschi schreib ich noch was, sobald ich hier bei mir wieder etwas Luft habe. Miniloschi möchte ich aber sagen, daß ein Mini ein sehr wertstabiles Auto ist. Klar mußt Du immer wieder mal was reparieren. Und Geld kostet das auch. Aber Du kannst ihn fahren, fahren und fahren... und solange er halbwegs sauber dasteht, technisch ok ist, hast Du immer einen respektablen Fahrzeugwert. Andere Autos enden beim Älterwerden schnell als "300-Euro-Karre", oder es muß gar noch zur Entsorgung draufgezahlt werden.


    Daß, was beim Mini alle paar Jahre eine dieser "größeren Reparaturen" kostet, verlieren Durschnittsautofahrer jedes Jahr durch den Wertverlust ihrer langweiligen "Audiyotacedesgolfs". Die Wartungs und Reparaturkosten hammse dann noch obendrauf... (arme Schweine *ggg*)


    "A Harley never dies", sagen die Harleyfahrer. Soll heißen: Die Mühle kann noch so zerbombt, verrostet und motorkaputt sein, es lohnt sich immer, eine Harley komplett neu aufzubauen. Wird auch so gemacht. Auch die uralt WLAs. Vielleicht nicht ganz, aber ähnlich, kannst Du das auch beim Mini sehen. Und was Du selber repariert hast (oder hast lassen), da weißte wenigstens was Du hast...


    Viele Grüße
    John

  • Eine sehr richtige und sehr wertvolle und damit wichtige Aussage !


    Sie sollte allen Techniksparten vorangestellt werden und könnte u.U. den Einen oder die Andere davon abhalten, den MINI vorschnell der Presse zu opfern (was Inzahlungnahme oft bedeutet), wie in den vergangenen 10-12 Jahren hundert- und tausendfach paßiert.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Zitat von Andreas Hohls

    Leider trifft man derartige Schäden oft bei MINIs an, die kurz zuvor verkauft/gekauft wurden. Genau nämlich weil der Schaden sich ankündigte 'mußten die dann schnell weg'.


    Ich fahre meinen Mini mittlerweile schon 5 jahre, bin also selber "Schuld" an dem Schaden.


    Zitat von Andreas Hohls

    P.S.: Wie weit ist Herford von Rheda Wiedenbrück entfernt ?


    Herford ist etwa 60 km entfernt, also in relativer Nähe - wieso?


    Fazit: Ich muss, da ich den Mini im Moment nicht bewegen kann, meine Werkstatt das Getriebe ausbauen lassen (Kosten etwa 200,- Euro), das Getriebe dann überholen lassen (??? 600,- Euro), dann das Getriebe wieder einbauen lassen (nochmal 200 Euro) - also ca 1000 Euro für ein überholtes Getriebe (liege ich da richtig?). Was ich dann immer noch nicht weiss, ist, ob nicht im Motor auch noch irgendetwas defekt ist.
    Dem gegenüber steht ein "Restwert", den der Mini mit funktionierendem Getriebe hätte. Ich muss schon (leider) auch wirtschaftlich denken, denn ein Mini ist und bleibt eben kein reines "Alltagsauto" - aber ich kann alle beruhigen - wenn ich diese Reparatur mache, dann behalte ich ihn, weil es sich sonst gar nicht lohnt.

  • 400,- für:
    -Motor raus/rein
    -Getriebe ab/an
    -Zwischenradspiel einstellen


    Ist für eine Fachwerkstatt auf der unteren Preisskala !


    Du kannst zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen zum Reparaturumfang machen.
    Ein erfahrener Schrauber kann am Geräusch bzw. Abrieb an der Öl-Ablaßschraube zwar meist gut deuten, was der eigentliche Schaden war.
    Folgeschäden bzw. der kpl. Reparaturumfang sind erst nach zerlegen der Antriebseinheit (Motor + Getriebe) ersichtlich.
    Erst dann muß der Kunde die Summe unter rechts abnicken oder eben nicht.

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