Tauschmotor 1000er

  • Wenn ich ins Spiel gebracht werde, muß ich mich auch mal äußern.


    Ich kann mir nocht vorstellen, daß das Auto im Alltag genutzt werden soll.
    Was spricht denn da dagegen, sofort einen A-Serien Tauschmotor einzubauen (wie schon vorher von A. Hohls vorgeschlagen).
    So ein Motor läuft (funktionierte in neue´n Minis von 1959 bis in die 80er).
    Man muß keine Umbaumaßnahmen von irgendwelchen Agregaten vornehmen.
    Die Kilometerleistung, bei der ein A+Motor Vorteile hat, wird der Wolseley doch wahrscheinlich nie mehr erreichen.


    Zum Thema riley oder Wolseley als Rennmini fällt mir nur ein, daß in den 60ern in Irland viele gerade mit diesen Karosssen Rennen fuhren, da sie aus Überschußproduktionen günstig zu erwerben waren.
    Obe es ein Wolseley oder Riley wurde, hing davon ab, welcher Grill am günstigsten war. (Wer weiß wo das steht ?)

    man darf einen Mini nicht als Kiste bezeichnen


  • ..... alles klar ? :eek:


    Gruß Achim

  • ALSO...


    - ohne Bleifrei Umrüstung will ich den Hornet nicht fahren. Die Vorteile überwiegen für mich.


    - Laufleistung pro Jahr wird im Bereich zwischen 6 - 10 000km sein. Teilweise Nutzung im Alltag muss möglich sein. Sprich dauerhaft und zuverlässig.


    - *Tuning* Massnahmen wie optimierter Vergaser, besserer Zylinderkopf und was sonst noch ohne innere Eingriffe in den Motor möglich ist hab ich bereits bei meiner *Clara* (Mayfair Sport 1984) gemacht.


    Der Ingenieur hat mir glaubhaft versichert das nicht nur der Experte sondern vorallem der durchschnittliche Mini Interessent sehr wohl in der Lage ist den Unterschied zwischen A und A+ beim Motor festzustellen. Bereits beim Luftfiltergehäuse fängts an, geht über Lichtmaschine und Kupplungsgehäuse hin zum unterschiedlichen Zylinderblock (A+ ist eindeutig anders geformt).


    Ich hab ned den Einbau von einem A+ Motor mit Umrüstung auf Honda/Opel/Rover Motor etc. gleichgsetzt. Sowas ist sicherlich reizvoll und für den Fahrer von besonderem Reiz :D


    Gerade weil derzeit die wenigsten Minis wirklich authentisch-original restauriert werden mag ich mich nicht in die Reihe der äusserlich weitgehend originalen Fahrzeuge einreihen die Antriebsseitig mehr als nur "optimiert" worden sind. Der Hornet soll so aufgearbeitet werden wie er seinerzeit in der Schweiz dem letzten Besitzer Fahrfreude und Spa? gebracht hat.


    Nicht mehr - aber auch nicht weniger.


    Grüsse
    Malte

    Member SHFC (Secret Hydrolastic Fan Club) :D

  • Es war vorhersehbar, daß bei diesem Thema eine Menge 'Meinungen' aufeinanderprallen und das Ziel des Fragenden dabei schnell aus dem Blick gerät. Dieses Projekt erlaubt das aber nicht, da 'Z e i t' der wesentlichste Faktor ist.


    --AT-Motoren sind käuflich erwerbbar.


    --Eine erneute Zerlegung des gekauften AT-Motors kann unterbleiben.
    Der (theoretische) Zugewinn an Sicherheit stünde in keinem Verhältnis zum Aufwand.


    --Solch ein Motor kann mit einem 'Bleifrei'-Tuningkopf versehen werden, der, sobald grün angepinselt, vom Originalkopf nicht mehr zu unterscheiden ist.


    --Getrennter Einlaßkrümmer vom Originalguß(weil sichtbar), separater Freeflowkrümmer und ordentliches Auspuffsystem (oder wenn 'puristischer' dann nur den Verbindungspunkt der Originalkrümmer trennen), zusätzlich einen K&N Filtereinsatz mit geänderter Vergasernadel und der Wolseley läuft prima in periodenspezifischem Erscheinungsbild und mit periodenspezifischen Modifikationen.


    --Remotechange-(Schalthals-) Getriebe für dieses Auto gibt es im MINI-Fachhandel als 'neu' oder 'Original-AT', die muß man nicht instandsetzen lassen (Kosten/Nutzen).


    --Unter Fahrwerk wurde vorgeschlagen, wie bei der Beschaffung vorzugehen wäre.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • experten erkennen ALLES, aber ist das nicht egal? :D


    wenn man sich auf ein bestimmtes niveau einläßt, dann kann aber auch die kleinste falsche schraube an der richtigen stelle einen verlust des status "100% original vom band" bedeuten. wenn man in der liga spielt, muß man sich für dafür begeistern können. ich kann das nicht, aber ich verstehe es, wenn andere es wollen. hier darf ja jeder was er will, das ist ja das schöne daran. ;)


    bei vielen sachen wirst du aber darauf stoßen, daß es immer bessere teile gibt, die aber nicht aus dem baujahr/auto stammen. was nun tun? teilweise wird das an stellen passieren, die man nicht mal sieht. was man aber sieht sind die folgen im alltag. wenn man es auf die spitze treibt, dann hat man bilux scheinwerfer (und sieht nix), muß bei den 80er-jahre minis immer wieder die getriebelager einbauen bei denen der lagerkäfig zerbröselt (weil: original) und baut statt der haltenden a+ kurbelwellenlager und kurbelwelle wieder eine a-welle rein wo dann irgendwann schneller rillen drin sind, als bei der a+-version. muß schrägrollenlager fahren statt kugellager (in dem fall ist alt besser :D ) und der kabelbaum brennt komplett ab, sollte es mal einen kurzen im stromkreis zu den scheinwerfern geben (weil keine original sicherung). das alles sieht man nicht, nur die folgen (späne im öl, kein öldruck, komische geräusche und feuer).


    ob es einem nun reicht, wenn der schaltknüppel an der richtigen stelle durch die feuerwand kommt, oder der rest der mechanik auch da sein muß, darf man wiederum selber entscheiden.


    ein auto original zu halten, ist sicherlich eine bessere wertanlage. ich persönlich finde originale minis auch lecker. :D
    wenn ich die wahl und das geld hätte, würde ich es auch möglichst original machen. aber ich würde an manchen stellen bewußt auf falsche teile zurückgreifen, wenn sie das auto besser machen.
    wenn man etwas unsichtbares optimiert und das auf nachfrage dazusagt, die originalteile in einen karton legt, dann ist doch immer noch alles da um das auto original zu machen.


    der pat

    obergrillkäptn :D chef-buffet-freibeuter :D voodoo aller art

    ...kein und dann...


  • Pat, da stimm ich dir absolut zu! Ich fahre auch mit H4 Birnen im Biluxsockel rum - besser, alltagstauglicher und ohne grosse Probleme rückrüstbar (TÜV Termin :D , fahre 'Fluter' 80/100W).


    Deshalb guck ich das ein AT Motor zusammen mit AT Getriebe herkommt. Wird so original wie möglich und soweit nötig aufgebaut, nach Karossefertigstellung eingebaut.
    Muss auch mal fünf ne grade Zahl sein lassen.
    Allerdings kann ich mich überhaupt nicht für einen SPI Motor begeistern, Einspritzung im 1965 Hornet? Muss das sein?


    Motor ist total hinüber, Kurbelwelle ist bereits jenseits der Aufarbeitungsmöglichkeit. Das Ding ist verschlissen und verbraucht.
    Mein Kumpel hat heute morgen den Motor noch weiter zerlegt - schreibt mir das jede weitere Investition unnütz ist.
    Oilpumpe hat anscheinend nur zaghaft Schmiermittel gefördert, *Paradebeispiel* für Schäden die durch mangelnde Wartung entstehen.


    Dabei hab ich vor der Überführung alle Flüssigkeiten gewechselt und oft kontrolliert. Schaden iss wohl schon vorher entstanden.


    Grüsse
    Malte

    Member SHFC (Secret Hydrolastic Fan Club) :D

  • Zitat von malte


    Allerdings kann ich mich überhaupt nicht für einen SPI Motor begeistern, Einspritzung im 1965 Hornet? Muss das sein?



    ..... von einer Einspritzung hat niemand geredet :headshk: ..... der Motor kommt einem 1275 GT Motor sehr nahe und kann ohne weiteres auch mit Vergaser gefahren werden . ;)


    ..... aber was solls , die Ansichten sind zum Glück unterschiedlich . Nur für das Geld welches ein neuer Motor und ein neues Getriebe kostet , ist man mit einer von mir beschriebenen guten gebrauchten SPI Antriebseinheit wesentlich besser bedient .


    Gruß Achim

  • Zitat von malte

    Allerdings kann ich mich überhaupt nicht für einen SPI Motor begeistern, Einspritzung im 1965 Hornet? Muss das sein?


    nee nicht komplett. der spi-motor muß seiner wahren bestimmung zugeführt werden:
    1) spritzentechnologie abbauen
    2) das ruckelin(tm) muß vom motor runter ... :D
    3) mit vergaser und verteiler in die zukunft starten (ist alles kompatibel)


    kann man, wie schon andere geschrieben haben, in einen optischen zustand versetzen, daß es 99,9% der weltbevölkerung nicht auffällt. mit den restlichen 0,1% muß man dann klarkommen.


    mach was du möchtest, viele wir zählen einfach nur mal alle möglichkeiten auf und du suchst dir was aus.


    Zitat

    Motor ist total hinüber, Kurbelwelle ist bereits jenseits der Aufarbeitungsmöglichkeit. Das Ding ist verschlissen und verbraucht.
    Mein Kumpel hat heute morgen den Motor noch weiter zerlegt - schreibt mir das jede weitere Investition unnütz ist.
    Oilpumpe hat anscheinend nur zaghaft Schmiermittel gefördert, *Paradebeispiel* für Schäden die durch mangelnde Wartung entstehen.


    oder einfach durch ALTER. :)
    2007 - 1965 = 42 (wußte ich's doch! :D )


    der pat

    obergrillkäptn :D chef-buffet-freibeuter :D voodoo aller art

    ...kein und dann...

  • Achim, mag sein das du das so siehst.


    Gebrauchte Motoren sind immer eine Zwischenlösung bis überholte Antriebe zur Verfügung stehen.
    Einem gebrauchten Motor sehe ich nicht an wie er innerlich beschaffen ist, erst das Teil kaufen und dann unter Umständen doch noch ne komplette Überholung investieren zu müssen ist kurzfristig gedacht und kostet unterm Strich deutlich mehr wie der 'vermeintlich' teure Weg über AT Teile.


    Was ich hier so gelesen habe: ist es sinnvoller lieber gleich "Nägel mit Köpfen zu machen" als eine ewige Bastelbude zu haben. Mein Interesse ständig in der Werkstatt stehen zu müssen weil grad mal wieder was am Motor/Antrieb *** gemacht werden muss ist nicht ausgeprägt.
    So wie ich meine *Clara* bisher gewartet habe finde ich den Weg schwer in Ordnung. In grossartige Tauschaktionen soll die Sache bei mir ned ausarten.


    Rein verstandesmässig kapiere ich nicht warum du ausgerechnet einen 1.3 Motor für einen serienmässigen 1000er Antrieb empfiehlst. Lieber den 1000er mit den 'üblichen' Mitteln alltagstauglicher und flotter machen als gleich einen grösseren Motor einzubauen.
    Genau diese "Sucht" nach gleich deutlich mehr Leistung find ich im Sinne der Originalität wenig erstrebenswert.
    Wenn ich einen Hornet mit grosser Maschine gewollt hätte - hätt' ich mir so einen gekauft.
    Der ist mit 1000er Herz vom Band gerollt, also bleibt ein 1000er Herz drin.


    Grüsse
    Malte

    Member SHFC (Secret Hydrolastic Fan Club) :D

  • Jetz ich wieder::D :D


    Zunächst mal hat dein Hornet Scheibenbremsen, was JEDEM Minifahrer sofort auffällt wegen der Spurweite.;)
    Nachteil: Nicht original.
    Vorteil: Bremst ordentlich, wartungsarm und: authentisch - gabs nämlich 1965 auch schon. TÜV kein Problem, Optik: "Verbesserter Zustand":D


    Der Serien-1000er ist ein schöner Motor.
    Vorteil: laufruhig, sparsam, original.
    Nachteil: Der Straßenverkehr hat sich verändert in den letzen Jahren und ICH würde ungern 6-10000km damit fahren wollen.


    Also wäre eine Möglichkeit, das Maschinchen mit einem Cooper-12G295 Kopf und ein bisschen Einlass+Auslassoptimierung, andere Nockenwelle/Verteiler zu versehen.


    Dann ist er nicht mehr original..........


    ..........sondern genauso verbastelt wie mit einem 1300er, der genauso aussieht - incl. Luftfilter, Lichtmaschine etc.


    Aber: Der 1300er hat mehr stressfreie Leistungsentfaltung als ein getunter 1000er. Kann man genießen, ohne das es jemand sieht.;) Und authentisch ists genauso wie ein getunter 1000er.

  • Zitat von malte

    Rein verstandesmässig kapiere ich nicht warum du ausgerechnet einen 1.3 Motor für einen serienmässigen 1000er Antrieb empfiehlst. Lieber den 1000er mit den 'üblichen' Mitteln alltagstauglicher und flotter machen als gleich einen grösseren Motor einzubauen.


    weil der 1300er serienmäßig schon die möglichkeiten des flotten 998er hat. und das bei regelmäßiger kontrolle auch noch lange hält.
    und weil 998er zwar auch lange halten, aber man manchmal mit einigen komischen problemen (zylinderkopfdichtung) zu kämpfen haben. und dafür muß man das schon sehr lieben ... :D
    und das geld wäre das gleiche. deswegen der rat MEHR draus zu machen. ;)



    Zitat

    Genau diese "Sucht" nach gleich deutlich mehr Leistung find ich im Sinne der Originalität wenig erstrebenswert.


    nur isses im heutigen verkehr sicherer etwas mehr leistung zu haben um brenzligen situationen zu entrinnen, bzw um nicht jedesmal auf gigantische lücken warten zu müssen um auf der autobahn zu überholen. da ist der 998er schon grenzwertig ... aber dennoch fahrbar.


    der pat
    (998 fan)

    obergrillkäptn :D chef-buffet-freibeuter :D voodoo aller art

    ...kein und dann...

  • Aha, jetzt wird mir der Hype um die 1300er klarer.


    Bisher hab ich erst einmal die Gelegenheit gehabt 'n 1300er zu fahren - der Mini war am Ende seines irdischen Daseins und nicht aussagekräftig. Weil die Bremsen so mies waren bin ich bei der Probefahrt ned über 50km/h gefahren. :eek:


    Ich fahre mitm Mini nach Südfrankreich ohne grosse Probleme halt stets auf der rechten Spur. LKW überholen geht problemlos, mit den aktuellen Kisten kann ich mich nicht messen. Auch ich komme an...


    Für ganz lange Strecken nehme ich meinen grossen Transporter (Bücher sind schwer) und bin damit zufrieden. Schneller als 120km ist eh fast nirgends mehr erlaubt.
    In München oder Rosenheim bin ich selbst mit der kleinen Motorisierung mit wachem Sinn schneller von der Ampel weg wie der Nachbar :D in der dicken Kiste. Und auf der Landstrasse muss ich doch ned immer rasen.


    Scheibenbremsen gabs auf Wunsch für Schweizer Fahrzeuge beim Händler als Nachrüstkit. So wurde mir das von einem schweizer Mechaniker mal beschrieben. Kann sein das mein Hornet in der Schweiz vor Auslieferung umgerüstet worden ist. Bei manchen Fahrzeugen aus England wurde sogar der Bremskreislauf verbessert (Servo nachgerüstet, 2-Leitungen u.a.) um in der Schweiz (viiiiele Berge) Zulassung zu bekommen.
    Den Spuren nach ist die Scheibenbremse vorne schon immer drin gewesen.


    Muss mal gucken was ein neuer 1300er AT Motor kostet, passt da acuh das Getriebe vom 1000er drunter?


    Grüsse
    Malte

    Member SHFC (Secret Hydrolastic Fan Club) :D

  • That's it (Zusammenfassung):


    Ein leicht getunter 1000er ist genauso viel Aufwand wie ein serienmäßiger 1300er (Vergaser).;)


    Mit folgenden Nachteilen: immer noch weniger Leistung als der 1300er, weniger Standfestigkeit, weniger Laufkultur.:rolleyes:


    dafür: mehr Wartungsaufwand und durchs Tuning evtl. mehr Kosten.:p



    So, welches Konzept wird dein Herzblatt?:D



    Und nicht vergessen: Solltest du aus irgendwelchen Gründen irgendwann mal Lust nach MORE POWER verspüren, hast du bei dem 1300er jede Menge Möglichkeiten, während du bei einem 1000er wieder am Anfang stehst. ;)

    Bremsen macht die Felgen dreckig!

  • Zitat von austin-mini.de

    Nee, falsch.
    1000er A+ sind die haltbarsten und "kultiviertesten" Motoren.


    Aber nicht wenn sie auf ca. 60PS "gepimpt" sind, oder?

    Bremsen macht die Felgen dreckig!

  • Zitat

    Ein leicht getunter 1000er ist genauso viel Aufwand wie ein serienmäßiger 1300er (Vergaser).


    Mit folgenden Nachteilen: immer noch weniger Leistung als der 1300er, weniger Standfestigkeit, weniger Laufkultur.


    Das muß mir mal jemand näher erklären......
    Zu einem leicht getunten 1000er gehört ein anderes Ein-und Auslaßsystem und evtl. ein anderer Kopf.
    Ein und Auslasßsystem braucht Malte aber auch für einen 1300er.
    Der Kopf ist schon da..


    Was ist Laufkultur ?
    Ein 1000er schnurrt viel ruhiger, wie ein 1300er.


    Haltbarkeit ?


    Meiner Meinung nach halten 1000er besser, wie 1300er.

    man darf einen Mini nicht als Kiste bezeichnen

  • Zitat von Mini-ster

    That's it (Zusammenfassung):


    Vielleicht hab ich ja was falsch verstanden....;)


    Wie ist das denn im Vergleich:


    getunter 1000er vs. serien 1300er?

    Bremsen macht die Felgen dreckig!

  • Macht mal die alten, niedrigverdichteten 1000er nicht soooooo schlecht....
    Unsere Elfe wird kommenden Monat 43 Jahre alt und ist inzwischen 67.000 Meilen gelaufen (oder 167???). Sie "tut es" in den Sommermonaten ohne Probleme. Gut, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei ca. 80 mph, das reicht aber. Die Beschleunigung ist auch nicht sooooo schlecht.
    Was die Bremsen anbelangt: Die werden im Rahmen des regulären Kundendienstes bzw. im Frühjahr eingestellt und bleiben so bis zum nächsten KD. Schlecht bremsen? Tut die Elfe nicht. Es ist ein anderes Pedalgefühl als mit Scheiben, die Bremswirkung aber wirklich ganz ordentlich.


    Wenn die Standzeit nicht extrem lange ohne Konservierungsmaßnahmen war kann ich mir die hier beschriebenen Defekte eigentlich überhaupt nicht vorstellen, vor allem wenn der Wagen noch "ganz problemlos" überführt wurde.
    Wenn man die ganzen - teilweise auch in anderen Threads - aufgeführten Mängel als Gesamtheit sieht dürfte der Wagen weder laufen noch bremsen.... was also einer Überführung widersprechen würde.....:confused:


    Bevor mit 12G295 usw. angefangen wird.....
    Die 1000er aus der Zeit sind niedrigverdichtet und mit einem HS2 Vergaser ausgerüstet. Unauffällig lässt sich hier nix machen (Allein schon der Luftfilterkasten usw.)


    Die Probleme mit defekten Kopfdichtungen speziell bei 1000ern sind mir persönlich unbekannt, habe jedoch schon oft genug davon gehört und gesehen. Imho liegt das primär an den Besitzern, nicht am Motor.


    Gruß Stefan
    PS: Ich würde schon aus Prinzip in einen wirklichen Klassiker (was hier ja der Fall zu sein scheint) keinen A+ Motor einbauen o.ä., genauso auch wieder auf die Originalbremse zurückrüsten...
    Dies trifft zumindest auf unsere Elfe zu. Unser Estate wurde motor- und bremsenmäßig modifiziert, um seinen Einsatzzweck (2 Erwachsene, 3 Kinder und einen Puck zu Mini-Treffen bringen) zu erfüllen. Diese Änderungen ließen sich jedoch jederzeit rückstandsfrei wieder zurücknehmen...

  • Zitat von malte

    Ich fahre mitm Mini nach Südfrankreich ohne grosse Probleme halt stets auf der rechten Spur. LKW überholen geht problemlos, mit den aktuellen Kisten kann ich mich nicht messen. Auch ich komme an...
    [...]
    In München oder Rosenheim bin ich selbst mit der kleinen Motorisierung mit wachem Sinn schneller von der Ampel weg wie der Nachbar :D in der dicken Kiste.


    topspeed is mir auch egal, nur beschleunigen muß es können. im stadtverkehr ist der 998er + 'stage 1 kit' auch wirklich mehr als ausreichend: 50PS schieben 630kg auto an, das entspricht einem 1,5t auto mit 125PS ... mal abgesehen vom fehlenden drehmoment. ;)
    nur auf der autobahn will ich den lkw möglichs schnell überholen, also mit mehr als 15km/h differenz, einfach um möglichst schnell von der linken kamikaze-spur runter zu kommen. und da bringt mehr leistung mehr sicherheit, weil man schneller wieder drüben ist und mit 110km/h weiterbummeln kann. :)


    Zitat

    Muss mal gucken was ein neuer 1300er AT Motor kostet, passt da acuh das Getriebe vom 1000er drunter?


    ich weiß nicht ob es bei deinem getriebe noch besonderheiten gibt (so ein teil hab ich noch nie besessen), aber ein a+ motor paßt an ein a-getriebe, sofern das kupplungsgehäuse und der primärtrieb mit übernommen wird. die lagerung des zwischenrades ist anders und muß komplett samt passendem primärtrieb aus der gleichen baureihe stammen. vieles ist querkompatibel.
    aber jemand anders soll dir sagen, ob das mit deinem getriebe auch geht.


    Zitat von stefan

    Die Probleme mit defekten Kopfdichtungen speziell bei 1000ern sind mir persönlich unbekannt, habe jedoch schon oft genug davon gehört und gesehen. Imho liegt das primär an den Besitzern, nicht am Motor.


    nehm ich gerne auf meine mütze. ich weiß ja selber nicht warum mir das immer passiert. :rolleyes: :D


    Zitat von stefan

    Diese Änderungen ließen sich jedoch jederzeit rückstandsfrei wieder zurücknehmen...


    das finde ich bei einem derart alten auto auch wichtig. solange man es zurückrüsten kann und man die teile aufhebt ist doch alles in ordnung.


    der pat

    obergrillkäptn :D chef-buffet-freibeuter :D voodoo aller art

    ...kein und dann...

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