Befestigung Kotflügelverbreiterung

  • Hallo Mirco13 hat ja um einen eigenen Beitrag gebeten...es gabe eine Diskussion um Einnietmutterm, Edelstahlgewinde einschweissen etc. Meines Erachtens sind Einnietmuttern langfristig imemr gefährdet sich zu lösen. Die isolierende Schicht egal welchen Loctites wird irgendwann zerstört. Meine Ideen wären: VORNE (da kommt man ja gut dran) aus dickem Kunststoff z.B. Öldose ein ca. münzengroßes Stück ausschneiden, kleines Loch rein und mit normaler Blechschraube verschrauben. Hätte den Vorteil selbst größere Löcher können "überbrückt" werden, ist auch als Notreparatur schnell erledigt und alles ist leicht und billig für jeden greifbar. HINTEN: da kommt man ja an einige Löcher von innen nicht dran, würde ich die Löcher viereckig feilen und die Plastikdinger benutzen, die die Schrauben in den Türen z.b. Halten. Vorteile wie oben. Auf die Diskussion bin gespannt. Gruß René

  • Zitat von minifahrer a.D.

    Gibt es, um Verdrehungen vorzubeugen, auch mit gerändeltem und sechskant Schaft.

    ...sowie auch mit einer kleinen "Nase" unterhalb des Kopfes.

    Dann muss man nur in der Bohrung mit einer 3-Kant-Schlüssefeile eine passende Kerbe feilen. Wichtig ist auch, dass die Bohrung den exakt passenden Durchmesser hat, da die Nietmutter sonst beim Einziehen nicht genug Lochlaibungsdruck aufbaut = Probleme vorprogrammiert.

    Bohrungen sauber entgraten, entfetten und die Nietmuttern mit Loctite "hochfest" oder Buchsenkleber einsetzen.
    Dann löst sich da garantiert nichts mehr ;).

    Danach dann vorm Lackieren von außen und innen mit Lack versiegeln.

    Bei der Montage der Verbreiterungen ein klein wenig Fett/M. Sanders ans Gewinde und es wird lange Zeit keine Probleme geben.

    Zusätzlich kann man sie (nach Montage der Verbreiterungen) auf der Innenseite auch noch mit Karosseriedichtmasse versiegeln, wenn man dran kommt.

    Gruß, Diddi

  • Zitat

    Hallo Mirco13 hat ja um einen eigenen Beitrag gebeten...


    Ist in meinem Aufbau Beitrag nicht bös gemeint, aber es wird bei vielen Diskussionen schnell unübersichtlich

    Ein weiterer Grund, warum ich auf die verschweißten Muttern zurückgegriffen habe, ist meine Nietmutterzange.
    Sie läßt sich nicht abwinkeln, wodurch ich 90% der benötigten Stellen nicht erreicht hätte. Im Radlauf ist dafür (bei meiner Zange) einfach zu wenig Platz.

    Da meine eingeschweißten Muttern eh unter der Radlaufverkleidung verschwinden, fand ich meine Idee mit den Muttern perfekt für diese Stellen. Aber das ist wie immer Ansichtssache;)
    Bei vielen meiner Eigenbau Fahrzeugen verschweißte ich ebenfalls Muttern wenn ich Befestigungspunkte benötige. Daher hab ich auch nicht lang überlegt sondern es gemacht wie immer da es sich bewährt hatte.
    MfG Mirco

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!