Beiträge von HOT

    Und da glaube ich, dass du einen Gedankenfehler machst.

    Definitiv!


    Da beide Kegelrollen-Lager auf dem A-Wellen-Gelenk sitzen, werden immer beide Lager mit der gleichen Vorspannung oder auch Spiel beaufschlagt...


    Inneres Lager Vorspannung und äußeres Lager Spiel ist technisch nicht möglich... :wink:


    Ob Spiel oder Vorspannung wird einzig durch den Distanzring zwischen den Lagern sowie durch den Steg im Achsschenkel zwischen den äußeren Lagerscahlen vorgegeben.


    Stärke des Distanzringes zu groß = Spiel im Lager

    Stärke des Distanzringes zu klein = mehr oder weniger Vorspannung


    Ideal wäre null Spiel und null Vorspannung...


    Mit dem nicht geschlitzten Konus-Ring wird nur das ganze Paket aus A-Wellen-Gelenk - Kegelrollenlager - Distanzring - Kegelrollenlager - Antriebsflansch axial zusammen gezogen.


    KAD schreibt, dass der geschlitzte Konus-Ring bei hoher Belastung in Kurven evtl. kurzzeitig nachgeben könnte. Dem kann ich nicht zustimmen, denn...


    Der geschlitzte Konus-Ring wird beim Anziehen mit Drehmoment kleiner/enger und klemmt dann ab einem gewissen Drehmoment auf dem kurzen Schaftstummel zwischen Verzahnung und Gewinde des Gelenks. Dann kann er nicht mehr nachgeben...

    Durch diese Klemmung entsteht in dem ganzen Verbund eine Formschlüssige Verbindung.

    Natürlich vorausgesetzt, dass alle Teile in einwandfreiem Zustand sind. Habe ich ja weiter oben schon geschrieben...


    Vielleicht war das ja mal der Fall bei früheren A-Wellen Gelenken mit 2 Splintbohrungen, die mit geringerem Drehmoment angezogen wurden und daher hat Rover auf ein Splintloch gewechselt und das Drehmoment erhöht...


    Zum Thema Distanzring: Da gibt´s ja immer wieder mal Probleme. Neues Radlager hat Spiel oder es wird bei Drehmoment schwergängig...

    Ursachen sind entweder ein alter Achsschenkel mit verschlissenem Bund zwischen den Lagerschalen, oder nicht passender Distanzring im Lagersatz.

    Bei Timken Lagern passt der Distanzring in der Regel super. Wenn aber der Steg im Achsschenkel...

    Bei billig-Lagern ist das mit dem Distanzring eher Glücksache...


    Bei KAD z.B. gibt´s aus diesem Grund Distanzringe in 0,002" / 5/100mm Abstufung, um dieses Problem "einzustellen"...

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    Die brauchen sie vermutlich wegen ihren Alu-Achsschenkeln in Vernbindung mit dem nicht geschlitzten Konus-Ring... :tongue:


    Ich werfe daher ausgebaute Ringe nicht weg und da kann man durchaus Unterschiede messen... :wink:


    Gruß, Diddi

    Die Keilscheibe soll mMn. den Radflansch zum Achstummel zentrieren. Bei der geschlitzten Scheibe wird diese beim Anziehen in den konischen Sitz gedrückt. Es wird dabei axiale Vorspannung auf das Lager gebracht und gleichzeitig spannt sich die Keilscheibe auf dem Zapfen fest. Das kann sie durch den Schlitz, der ein Zusammenziehen und damit Verkleinern des Innendurchmessers erlaubt.

    Die nicht geschlitzte Version der Scheibe müsste eine recht stramme Passung zum Zapfen haben, damit dort kein Spiel bleibt, das vermutlich zum Knacken führt.

    Genau das ist der "Knackpunkt" des geschlitzten Konus-Ringes (Keilscheibe).


    Der Ring zentriert zum Einen und klemmt dabei ab einem bestimmten Drehmoment auf dem Lagerzapfen des A-Wellen-Gelenks. So wird eine bestmögliche Verbindung für diesen Stand der Technik produziert!


    Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn alle Teile des "Lager-Pakets" in einwandfreiem Zustand, ohne Verschleiß und absolut Grat-frei sind!!!


    Der Konussitz im Antriebsflansch sowie auch der Konus-Ring müssen in perfektem Zustand sein, damit das ganze funktioniert.


    Ist das der Fall, sitzt der Konus-Ring selbst nach Abschrauben der A-Wellen-Mutter noch fest und muss "überredet" werden, um sich aus seinem Sitz zu lösen!

    Funktioniert perfekt mit einem Messing-Dorn, gegenüber des Schlitzes aufgesetzt, und ein Schlag mit einem leichten Hammer. Er Löst sich direkt und kann heraus genommen werden!


    Bei der Montage der A-Welle, mit Lagern, Antriebsflansch, Konus-Ring etc. muss alles ohne jeglichen Verschleiß und peniebelst sauber sein, damit es keine Probleme gibt. Rover Werkstätten haben bei Lager- oder A-Wellen-Gelenk-Wechsel sogar pauschal Antriebsflansch, Konus-Ring und Mutter gleich mit erneuert!


    Für die Montage gibt es übrigens ein "Spezial-Werkzeug", das kaum jemand kennt. Es wird nur im Kapitel "Supplement Information on later Models" im Haynes Manual `69-`88 erwähnt und ist in späteren Ausgaben wieder verschwunden... Selbst im Rover Manual findet man es nicht.


    Eine dicke U-Scheibe, mit der das ganze Paket zuerst ohne Konus-Ring auf Drehmoment angezogen wird, damit sich alles setzen kann. Danach wieder lösen, Gewinde des A-Wellen-Gelenks etwas ölen, den Konus-Ring trocken einsetzen und dann die Mutter drauf, Drehmonent und weiter bis Splintloch...


    Montiere seit vielen Jahren mit diesem Werkzeug und hatte noch nie Probleme!


    Habe die entsprechende Seite mal aus dem Haynes raus kopiert... A-Wellen Werkzeug.pdf


    Die U-Scheibe ist mit Maßen abgebildet sowie auch die Vorgehensweise beschrieben...


    Gruß, Diddi

    Wozu es diese Scheiben ohne Nut gibt das kann dir sicher Herr Goldmann fundiert beantworten...

    Die Nut zieht sich zusammen, wenn alle Teile des Radlager"systems" metallischen Kontakt haben und dann das Drehmoment von 260Nm aufgebracht wird.

    Also wie eine Art vorgespannte Verbindung.

    Was nun passiert, wenn die 260Nm das Material stumpf zusammenpressen, das weiß ich nicht...aber optimal scheint es nicht zu sein.

    Vielleicht hat der Herr Goldmann ja auch einfach nur bei KAD abgeguckt... Die haben sie auch als geschlossene Version, ohne "split" auf Lager und geben dafür sogar eine Erklärung ab... https://kentautodevelopments.c…ducts/kad-cv-taper-washer


    Aber mit den normalen habe ich bisher auch noch nie Probleme gehabt... :wink:


    Gruß, Diddi

    Was für einen Luftdruck fährst du mit den Yokohamas?

    Diese Frage lässt sich in etwa genau so leicht beantworten, wie... "wieviel Zucker und Milch muss ich in meinen Kaffee tun, damit er dir schmeckt".... :tongue:


    Es kommt einfach darauf an, wie du mit deinem Mini meistens bzw. am liebsten fährst...


    - Gelegentlich mal cruisen zur Eisdiele sowie Kurzstrecke zur Arbeit?

    - Längere Strecken über Land- und Bundes-Straßen oder ggf AB?

    - Es gerne auch mal etwas sportlich angehen und Kurven räubern?

    - Es gerne auch mal krachen lassen und Limits in Kurven austesten?


    Für 165/60-12 findet man keine Angaben in Werks-Unterlagen, da es keine Standard-Bereifung war...


    Als Faustformel wird meistens angegeben:

    VA 1,9-2,0 bar

    HA ca. 01, bar weniger als VA


    Dabei muss man aber bedenken, dass dieser Druck in warmem Zustand, also nach einiger Wegstrecke, angegeben ist...


    Fähsrt du nur gelegentlich zur Eisdiele oder unternimmst gelegentlich gemütliche Ausfahrten, fährst du mit den Werten der Faustformel recht gut...


    Bei längeren Strecken über Bundesstraßen oder AB sieht´s schon etwas anders aus.


    Die Reifen "arbeiten" und werden warm = Druck steigt.


    Ergo darf es in kaltem Zustand auch schon etwas weniger sein. Allerdings primär an der VA, da an der HA wenig "arbeitet" = weniger Wärme entsteht.


    Da könnten vorne und hinten 1,8 - 1,9 bar schon gut passen


    Lässt du es gerne mal krachen oder ggf auch öfter...


    Da kann man an der VA durchaus auch mal auf 1,7 - 1,8 bar runter gehen. Auch an der HA geht dann durchaus etwas weniger > 1,6 - 1,8 bar...


    Am besten, du tastest dich an deinen Reifendruck selbst heran...


    Fahre eine (längere) Weile in deinem Fahrstil und teste dann direkt, bei warmen Reifen den Druck vorne und hinten...


    Dann mal bei warmen Reifen vorne auf 1,9 - 2,0 bar sowie hinten auf 1,8 - 1,9 bar einstellen...


    Mein "Sakebrenner" z.B. fährt mit Straßenreifen übrigens am besten, wenn er kalt vorne und hinten 1,8 bar hat... :wink:


    Will ich´s krachen lassen, gehe ich vorne kalt sogar auf 1,7 bar runter...


    Warm werden sie dann von ganz allein und dann passt der Druck wieder... :tongue:


    Gruß, Diddi

    Ist normal...


    Dauerstrom (braun) geht zum Lichtschalter.


    Dieser schaltet dann für Standlicht (rot) zu den Sicherungen, sowie (blau) für Abblendlicht/Fernlicht über den Lenkstockschalter zu den entsprechenden Sicherungen...


    Gruß, Diddi

    Kann ich beide Lichtstromkreise (rechter Kasten, #4 u. #5) mit 15A absichern, oder gibt es einen Geund weihen da 20A gewesen sein könnte.

    Du könntest bei beiden auch bedenkenlos auf 10A runter gehen...


    #4, Standlicht links = 2x5W = 10W : 12v = 0,83 A Dauerlast (da geht sogar 5A)

    #5, Standlicht rechts + RFS + Instrumente = 2x5W + 1x21W + 5x3W = 46W : 12V = 3,8A Dauerlast wenn bei Dunkelheit Rückwärtsgang... (5A etwas knapp, 10A besser)


    10A für beide ist aber auch i.O. Die 10A Sicherung hält maximale Dauerlast problemlos aus und bei einem Kurzschluß (im Kabel) brennt eine 10A Sicherung sofort durch, ohne Kabel zu "grillen"... :wink:


    Gruß, Diddi

    Eine Frage noch zum anderen Schaltplan: '94 Line Fuse' bedeutet 'Fliegende Sicherung'? Und die kleinen Zahlen bei den Symbolen für die Sicherung? Ist das die Kabel- bzw. Sicherungsnummer 1-2 = Sicherung 1, 3-4 = Sicherung 2, etc?

    Bei 94er Sicherungen gibt es immer nur eine, bei 95er gar keine Zahl.

    War das WE über unterwegs und hatte keinen Zugriff auf meine Schaltpläne...


    Korrekt


    93er Sicherungen sind im Sicherungskasten :thumbs_up:

    Die Bezeichnungen sind recht simpel.


    Auf den Kasten geschaut:

    1te von oben = links 1 und rechts 2

    2te von oben = links 3 und rechts 4

    3te von oben = links 5 und rechts 6

    4te von oben = links 7 und rechts 8


    Die 94er Sicherungen sind "fliegende" System-Sicherungen, einfach nur durch nummeriert... 1, 2, 3, ...7 Es gibt also insgesamt 7 "fliegende" System-Sicherungen beim frühen SPi :wink:


    Die eine 95er Sicherung ist eine optionale Sicherung, die es nur im Stromkreis des Radios gibt, welches eben nur optional verbaut war... :wink:


    Lötverbindungen sind, wenn gut gemacht, garnicht verkehrt im Kabelbaum. Vor allem, wenn sie irgendwo im Kabelbaum eingewickelt und keinen Schwingungen ausgesetzt sind :wink:


    Diese "verknoddelte" Lötverbindung sieht natürlich blöd aus, aber jeder, der schon mal kurze Kabel im Motorraum verlötet hat, weiß wie fummelig das ist. Man bräuchte mehrere Hände um alle Strippen, Lötkolben und Zinn in Position zu halten und dann sauber zu verlöten...

    Schon auf der Werkbank eine Challenge, wenn man keine, bzw. nicht genug geeigneten Hilfsmittel hat...

    In diesem Fall wäre eine Crimp-Verbindung sicher die bessere Wahl gewesen.


    Da sind diese Löthülsen, welche die Briten im Kabelbaum gerne benutzen, schon eine große Hilfe. Und etwas Gewebeband reicht durchaus, wenn diese Verbindung im Kabelbaum eingewickelt ist. Ich bevorzuge trotzdem Schrumpfschlach in solchen Fällen :wink:

    Bei "frei hängenden" Strippen ist Löten hingegen ein No-Go...


    Gruß, Diddi

    Ist das Auto ein `94er oder wie in deinem Profil ein `95er?


    Bei EZ in `94 könnte es auch ein "Ladenhüter" gewesen sein, der tatsächlich in Mitte `93 gebaut worden ist...


    Dann hätte er original den kleinen 4er Sicherungskasten und dazu diverse fliegende Sicherungen gehabt haben...


    Mit zwei 5er Sicherungskästen könnte man die 21 belegten Sicherungen im 24er Kasten niemals unterbringen... :roll-eyes:


    Catalyst Overheat hatten die Modelle auf dem deutschen Markt nicht :wink:

    Dim Dip gab´s auf dem deutschen Markt auch nicht :wink:


    Diese fliegende 10A Sicherung parallel zu der 25A Sichern (braun = dauer +) macht überhaupt keinen Sinn.

    Die kannst du getrost entfernen/ausbauen

    Das Lila Kabel kann direkt auf die 25A Sicherung (braun) gesteckt werden, wo es auch hin gehört...

    Wie du schon festgestellt hast, hängen da Hupe und Lichthupe dran. Die beiden zusammen brauchen schon mehr als 10A

    Lichthupe etwa 9,2A und dazu die Hupe auch noch mal etwa 5A

    Auch wenn man es selten macht, würde bei Lichthupe und gleichzeitig Hupe direkt eine 10A Sicherung durchbrennen. Von daher ist die 25A Sicherung richtig :thumbs_up:

    Zusätzlich hängt an der Lila Strippe auch noch beim kleinen 4er Kasten der Bremstest-Schalter sowie Radio Memory dran

    Beim großen 24er Kasten hingegen geht Lila von einer weiteren Sicherung zum Kühlerlüfter...

    Der wiederum hängt beim kleinen Kasten an einer fliegenden Sicherung...


    Da du aber nur eine Lila Strippe hast, dürfte es original der kleine 4er Kasten gewesen sein... :wink:


    Definitiv alles etwas konfus :eek:


    Wie ist den der Rest der beiden 5er Kästen angeklemmt? Auf deiner Schematik nicht zu sehen...


    Gruß, Diddi

    Hmmmm muss ich mal mich schlau machen ob man einfach mit kuwe aus einem 998 einen 1098 machen kann, oder ob die pleul auch anderst sind. Und ob A+ und A Komponenten untereinander getauscht werden können .🤔 hab soviel mittlerweile vergessen was sowas angeht 🤪🤪🤪🤪🤪🙄🫣🫣🫣🫣

    Wie der Meister-Mini schon schreibt, kannst du bei den smallbore Motoren alles "wild kombinieren". Beim 1100er sind nur die Kolben anders/kürzer. Wegen dem größeren Hub haben sie eine niedrigere Kompressionshöhe.

    Ein 998er Kolben würde mit einer 1098er Kurbelwelle gut 3,5mm oben raus ploppen :scream: :redface:


    Wenn du beim 1098er mit Standard-Kolben einen 12G295 drauf packst, geht die Verdichtung heftig in den Keller.

    Der 1098er hat serienmäßig schon nur eine 8,5:1 Verdichtung

    Dann noch der größere Brennraum des 12G295...


    Für den 1098er gibt´s aber auch Flachkolben ab +.040" aufwärts (sogar bis +.100"), die eine Verdichtung von gut 12:1 vertragen (natürlich angepasster Verteiler vorausgesetzt)...

    Es müsste halt entsprechend gebohrt werden...


    Gruß, Diddi

    Du mußt halt so oder so die Löcher für die unteren Motor-Silente um 1" nach vorne versetzen. Da kommste nicht drumherum

    Achtung: 1/2" ( ca. 13mm) nicht 1"!


    Diese Änderung kam mit Einführung der A+ 1300er mit HIF (Vergaser-Cooper sowie Sprite mit HIF38), wegen der klobigen Schwimmerkammer beim HIF.


    Dadurch wandert die vordere Bohrung im Rahmen außerhalb des Verstärkungsblechs und der Silent würde dort "in der Luft" hängen. Nix gut! Das Verstärkungsblech sollte dafür entsprechend etwas verlängert werden! Den Silent dort nur mit U-Scheiben zu unterlegen ist extrem fummelig und weniger stabil!


    Und wie Andy weiter oben schon geschrieben hat, ist der vordere Knochen beim 1000er ein wenig länger als beim 1300er. Manchmal passt es mit dem Langloch, manchmal ist es etwas knapp und mann muss das Langloch etwas nach hinten auffeilen.


    Der von Bernd verlinkte verstellbare Knochen passt bei beiden!


    Übrigens ist das Halteblech mit dem Langloch beim 1300er deutlich dicker, da es mehr Kräfte aufnehmen muss! Alternativ kann man auch zwei 1000er Haltebleche nehmen...


    Gruß, Diddi

    Beachte: das untere Blech des Knochens ist fest mit der Spritzwand verbunden, das obere liegt nur auf und hat ggfs. Dichtmasse dazwischen = möglicherweise schlechterer Kontakt!

    ...und die elektrische Verbindung geht vom Masseband über den Bolzen nach unten zur Mutter > U-Scheibe > zum unteren Halteblech...


    In der Regel kein Problem... :wink:


    Gruß, Diddi

    Es geht weder um Größe noch um Gewicht der Batterie; Anlasser benötig zum Start X Amper und dies muss eine Batterie leisten. Nicht mehr und nicht weniger.

    Das ist vollkommen richtig :thumbs_up:


    Bei der großen 60Ah Batterie sind das dann (mal so in den Raum geworfen) 7,5%. Bei der kleinen 45Ah Batterie hingegen 10%


    Bei beiden aber immer noch die gleiche "Menge" Ampere, um sie wieder voll zu "pumpen"...


    Ergo: Der kleinen Lima ist es (in diesem Fall) egal, wie groß die Batterie ist. In beide muss die gleiche Menge wieder rein... Sie braucht also für beide die gleiche Zeit...


    Anders sieht´s hingegen aus, wenn beide Batterien z.B. zu 50% entladen sind. Dann sind´s bei der großen 60Ah eben mehr Ampere als bei der kleinen 45Ah Batterie, die wieder rein "gepumpt" werden müssen um sie voll zu laden.


    Das gleiche trifft aber auch für eine größere Lima zu. Auch die braucht dann bei der großen Batterie etwas mehr Zeit...


    Problematisch wird´s halt im Winter. Scheinwerfer, Heckscheibe, Heizungslüfter, HIFI ggf auch... und schon schafft es die kleine Lima schlechter, vor allem bei Kurzstrecke, die Batterie wieder komplett zu füllen. Da hat dann die große Lima ihren Vorteil... :wink:


    Bopereg : Deine A127/45 ist nur eine 45A Lima. Die A127 geben das Modell der Lucas Lima an. Die A127/45 wurde im Metro, sowie auch im Mini ab etwa `85 verbaut. Vorher war´s im Mini die A115/45. Gleiche Leistung, aber etwas andere Bauweise...

    Die A127 wurde dann im Laufe der Zeit auf 55A (A127/55) "gepimpt", weil mehr elektrische Verbraucher und dann ab etwa `90 für Vergaser-Cooper und später SPi sogar auf 70A (A127/70) weiter entwickelt. Diese "dicke" Lima gibt´s heute noch unter der Teilenummer GXE2297 im Teilehandel :wink:


    Gruß, Diddi