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    Danke, kein MPI.

    Ich wiederhole nochmal aus #1, was ich suche:

    • Mini 1.3, mit Vergaser oder SPI mit mindestens 61 bzw. 63 PS.
    • Mit 10 oder 12 Zoll-Rädern
    • Kein Breitbau (schmale Kotflügelverbreiterungen wären aber ok).
    • Guter Zustand, fahrfertig
    • Festes Dach, also ohne Stoffdach
    • möglichst zugelassen mit TÜV
    • so rostfrei wie möglich

    Kurzum: Ich möchte den Mini nutzen können, ohne ihn erst reparieren oder herrichten (lassen) zu müssen.

    Ich will keine Grundsatz-Diskussion auslösen und auch keine "Lanze für den MPi brechen", aber warum schließt du den MPi aus?

    Sind grundsätzlich alles 1300er, haben das höchste, serienmäßige Drehmoment (abgesehen von ERA Turbo) und sind in Sachen Elektrik die zuverlässigsten Minis überhaupt...

    Den MPi gibt´s natürlich auch in "schmal" mit 12"... Umbau auf 10" auch kein Problem...

    Egal ob SPi oder MPi, ein Testbook in der Nähe ist für beide wichtig!

    Etwas "verschriehen" wegen Rost-Anfälligkeit, aber... Hier trennte sich bereits beim Erstbesitzer "die Spreu vom Weizen"...

    Hatte der Erstbesitzer einen guten Verkäufer, der zu einer Hohlraum-Versiegelung geraten hat, und hat auf ihn gehört, hat die Karosserie auch kaum Rost-Probleme...

    Oder er wurde schon restauriert...

    Wenn du also einen "schmalen" MPi in Top-Zustand findest, solltest du ihn nicht grundsätzlich ausschließen... :wink:

    Anschauen kostet nichts... :wink:

    Gruß, Diddi

    Lesonal, so hieß das Zeug.

    Gerne :wink:

    Bei uns war´s damals Lesonal Chassis Lack und meistens Spieß/Hecker 2K-Acryl für den Rest... Sickens gab´s hier und da mal dazu...

    Kleine Anekdote zu Lesonal... Damals deutscher Auto-Lack-Hersteller... Später von den Holländern, AKZO-Nobel geschluckt...

    Auch die Niederländer haben Humor... Lackierer in den Niederlanden haben für die Bezeichnung AKZO eine einfache Erklärung...

    Schaut man auf das Firmen-Logo... https://worldvectorlogo.com/de/logo/akzo-63383

    Arme Kerel zonder Onderbuik, heißt übersetzt... Armer Kerl ohne Unterleib... :tongue::redface:

    Gruß, Diddi

    Der LKW Chassis Lack hat hier und da auch das weite gesucht und muß erneuert werden. Kann man ja auf dem Foto vom Kofferraukm deutlich sehen. War wohl doch nicht das Yellow from the egg :roll-eyes:. Der ganze Boden, innen wie außen ist da mit gepinselt und auch die Radkästen etc. ich weiß auch nicht mehr genau, was das für ein Lack im speziellen war. Weiß nur LKW Chassislack vom Gorssisten. Wie kann ich den denn am besten ausbessern? Am liebsten wäre mir ja den einfach wieder zu kaufen. Habe aber noch nicht recherchiert. Daher vorab: kennt jemand das Zeug zufällig, war um 1990 rum wo ich das verpinselt habe. Gibt es da ggfs. schon im voraus Auskünfte über nicht verträglichkeit mit modernen Mitrteln? Ich frage einfach mal blöde

    Habe in "meinem ersten Leben" Ende 70er bis `83 in einer MB LKW Werkstatt gelernt, die auch gebrauchte LKW aufbereitet und verhökert hat... Ich habe damals auch das "Lackieren für den Hausgebrauch" lernen dürfen... :cool:

    Damals war LKW Chassis-Lack ein 1K-Kunstharz Lack, der nur Verdünner zum Spritzen brauchte...

    Härtet nicht hart aus wie 2K-Acryl und ist dadurch sehr resistent gegen Steinschlag etc.

    Verträgt sich allerdings auch nicht mit 2K-Acryl (2K-Acryl auf Kunstharz, anders herum kein Problem)... Muss also auch wieder mit 1K-Kunstharz ausgebessert werden. 1k-Kunstharz Lacke können mit Nitro-Universalverdünnung zum Spritzen einhgestellt werden...

    Bis `90 wird sich daran nichts geändert haben, da eben bekannt sehr gut für diesen Zweck... :thumbs_up::wink:

    Wir haben damals mit Lesonal, Sickens und Spieß/Hecker gearbeitet, aber es gab auch schon Farben von "Branth Chemie", die primär bei der Bahn sowie auch in der Schiffahrt (Salzwasser-fest für den Winterbetrieb :cool:) verwendet wurden und auch an ihrem Einstieg in den Nutzfahrzeug-Sektor gearbeitet haben... Damals hieß es bei einem Vertreter-Besuch... Kein Problem...die sind kompatibel... :thumbs_up:

    Brantho Korrux 3 in 1 sowie auch Brantho Korrux 2 Kompo sollten also problemlos geeignet sein, deinen alten Chassis-Lack Anstrich auszubessern... :wink: Beide können mit Nitro-Universalverdünnung eingestellt werden :wink:

    Farbauswahl ist zwar recht begrenzt, aber... :tongue:

    Gruß, Diddi

    Vielen Dank Euch allen ...

    Ich würde wahrscheinlich die Startanhebung zurückbauen.

    • Neue Zündspule (beim Teilehändler ums Eck bekomme ich eine NGK 48342)
    • Neues Kabel vom Sicherungskasten zur Zündspule
    • weiß/gelb vom Magnetschalter rückbauen

    Passt das so, oder muss ich noch etwas beachten?

    Das passt so, wobei das weiß/gelbe vom Magnetschalter zu Spule + nicht stört, wenn es bleibt. Natürlich vorausgesetzt, dass es korrekt angeschlossen ist :wink:

    Wenn es nicht da ist, kann es natürlich auch nicht falsch angeschlossen sein :tongue:

    Gruß, Diddi

    Hallo Dave,

    einen "Vorstellungs-Bereich" gibt´s hier tatsächlich :wink:

    Schau mal hier rein... Neu hier? Stell Dich vor...

    Nichts desto trotz... Von meiner Seite hier schon mal ein herzliches Willkommen :wink:

    Gruß, Diddi

    Vorsicht:

    • W/P ist weiß/pink.
    • Und das dick rot markierte Kabel ist nicht das Widerstandskabel, sondern die Plus-Leitung (weiß/gelb), die ausschließlich während des Anlassens "volle" Spannung zur Zündspule führt.

    Nicht dass da noch was passiert.

    Ein Widerstandskabel kannst Du von mir kriegen (glaube ich zumindest), wenn Du mir Deine Adresse schickst (PN). Muss aber sicher erst mal danach wühlen. Und vielleicht schaust Du Dir vorher die benachbarten Kabel auch noch genauer an, die mögen auch noch was abbekommen haben.

    MfG,

    Markus

    schelle63 : Gebrauchtes Kabeel aus Kabelbaum? Oder hast du vielleicht eine Quelle?

    Habe bisher nirgends etwas gefunden, was man bestellen könnte :confused:

    Habe selbst eines aus einem Kabelbaum hier, aber nicht angeboten, da die Isolierung schon hart und an mehreren Stellen gebrochen ist :confused:

    Zur allgemeinen Info: Etwa 1,15 m lang und hat bei der Länge etwa 1 Ohm Widerstand

    Das Kabel kommt auch nicht direkt vom Sicherungskasten (1,15 m wäre zu kurz bis zur Spule). Da geht vom Sicherungskasten ein weißes Kabel in den Kabelbaum und irgendwo ist eine Lötverbindung auf das weiß/rosa Kabel.

    Dieses Kabel taugt eigentlich nicht viel, da es durch den Widerstand und Spannungsabfall warm wird, wodurch die Isolierung verhärtet, spröde wird und bricht... :roll-eyes: Ein externer Leistungs-Widerstand wäre definitiv besser und auch leichter zu ersetzen, wenn er denn mal aufgibt...

    Bei Minispares gibt´s ein Kit von Lumenition, mit Ballast Spule und externem 1,6 Ohm Widerstand. Die Lumenition Spule hat scheinbar einen etwas geringeren Innen-Widerstand und braucht entsprechend das halbe Ohm mehr...

    Statt Widerstandskabel wäre also solch ein Leistungs-Widerstand in einer normalen (weißen) Strippe vom Sicherungskasten zur Spule + eine bessere Alternative. 1 Ohm wenn Standard-Spule, oder das Lumenition Kit von MS mit 1,6 Ohm und entsprechender Spule...

    Zum Thema elektronischer Verteiler und Ballast System/Spule:

    Ist grundsätzlich kein Problem, wenn man eines beachtet...

    Die Elektronik im Verteiler braucht 12V. Deutlich darunter funktioniert sie nicht mehr. Also ist das Widerstandskabel ein Problem, da bei laufendem Motor bzw. geschlossenem Unterbrecher nur etwa 9-10V an der Spule ankommen. Das kann die Elektronik nicht.

    Das Elektronik Modul braucht also eine separate 12V Versorgung vom Sicherungskasten.

    Also Spule wie bisher: Widerstandskabel und weiß/gelb auf Spule +, weiß/schwarz (DZM) sowie Masse (meist schwarz) vom Elektronik-Modul auf Spule -

    Das + Kabel vom Elektronik-Modul bekommt eine separate Strippe von weiß am Sicherungskasten.

    Und schon funzt Elektronik-Verteiler mit Ballast Ignition absolut zuverlässig :thumbs_up::wink:

    Da vermutlich aktuell das weiß/rosa Kabel verbrutzelt ist, oder auch das Elektronik-Modul mit + versorgt, geht der Motor direkt wieder aus, sobald man den Zündschlüssel von "Start" auf "2" los lässt...

    Gruß, Diddi

    Hier paar Bilder

    Hmmm, das weckt Erinnerungen :cool:

    An dieser Version des Heigo Bügels/Käfigs war ich damals wohl mitschuldig... :biggrin:

    Mal zur Geschichte...

    1997 habe ich mich für einen 6-Punkt Käfig für meinen `80er Mini interessiert. Die kleine "Kiste" sollte (für mich) etwas sicherer werden und auch die Holde beruhigen :tongue: Hatte schon mal einen Mini mit Heigo Bügel gesehen.

    So neumodischen Kram wie PC hatte ich zwar schon, aber Internet steckte noch in den Kindershuhen... Also einfach mal in Autozeitschriften nach Heigo gesucht, gefunden und Anfang September dann kurzerhand bei Heigo in Kist (bei Würzburg) angerufen...

    Ich: Ich habe einen `80er BLMC Mini und inteessiere mich für einen 6-Punkt Käfig...

    Heigo: Ach, da haben wir doch etwas passendes im Sortiment...

    Ich: Aber der gefällt mir so gar nicht... Steht vor dem Seitenkasten, bin 1,85 groß, also stört das beim Einsteigen. Mag den Hauptbügel nicht direkt über bzw. vor meinem Kopf... Und die hintere Abstützung über´m Fenster nach hinten und dann an der C-Säule nach unten...

    Heigo: Ah, ja. Wie hätten sie den denn gerne...?

    Ich: Muss im Seitenkasten stehen, genug Platz für automatische Gurtrolle lassen. Direkt gerade Abstützung nach hinten auf Hutablage, Diagonalstrebe herausnehmbar... Überlege noch wegen Türstreben, aber die Aufnahmen könnten Sie schon mal... Mag aber nicht klettern, also parallel zum Türeinstieg mit ca. 2 cm Platz zur Quertraverse...

    Heigo: Türstrebe da unten? Für Motorsport würde ich empfehlen...

    Ich: Neee, mache keinen Motorsport, will nur etwas stabileres als nur die Schweller... Will aber nicht klettern...

    Heigo: Wie siehts mit unseren Einschweißblechen aus? Brauche Sie die? Sollten auf jeden Fall welche rein!

    Ich: Mache ich aus 3mm Blech selbst, habe da so meine Vorstellungen wie die aussehen sollen also nicht mitliefern...

    Heigo: Ah, verstehe... Können wir machen... Schicken Sie mir mal eine schriftliche Bestellung für unseren Standard-Käfig 504.022 mit Ihren Änderungswünschen als "Lastenheft" und ggf. einer Skizze für die Position im Seitenkasten sowie der Lage der Türstreben per Post oder Fax. Dann können wir direkt loslegen...

    Ich: Brauchen Sie da noch bestimmte Maße oder sonstige infos?

    Heigo: Nö, Skizze Seitenkasten und Türstrebe reicht, unser Partner-Schrotti in Würzburg hatte letzte Woche noch ein paar Minis auf dem Hof. So schnell werden die bei dem nicht verschrottet. Ich rufe ihn direkt an... Da holen wir uns dann einen ohne Unfall und passen darin den Käfig nach ihren Wünschen an...

    Ich: Oh je... Wieveil kostet das denn dann extra? :scream:

    Heigo: Ach, nichts extra, der Schrotti bekommt den Schrott-Mini danach zurück und wenn uns der Käfig so gefällt, nehmen wir ihn einfach ins Sortiment auf... Übrigens, mir persönlich gefällt diese hintere Abstützung von unserem Mini-Käfig auch nicht, aber manche Kunden mögen ihn, weil er nicht im Fenster stört... Dann hätten Kunden die Wahl...

    Ich: Ei, super. Fax kommt, sobald ich die Skizze fertig habe und ich wieder auf der Arbeit bin... :cool:

    Und was soll ich sagen? Ein paar Wochen später kam er per Post-Nachnahme, hat trotz Änderungenm die Heigo Typ-Nummer 504.022 bekommen, als Aufkleber dabei inkl. Materialzertifikat für den TÜV mit dieser Nummer (datiert auf 21.10.1997 ... Passte perfekt :thumbs_up:

    Heute listet Heigo den Käfig unter der Nummer S-504.022-000. Nur die Aufnahme für die herausnehmbare Diagonal-Strebe ist bei mir noch mit jeweils 2 Knotenblechen gelöst und nicht in der Länge verstellbar...

    Gekostet hat mich der Spaß damals "stramme" 930,01 DM inkl. Versand von 25,70 DM... :redface:

    Skizze, Bestellung, Zertifikat und Rechnung habe ich heute noch und gerade mal raus gekramt :cool::redface:

    Gruß, Diddi

    Du weist aber, dass die Startanhebung gerade bei den alten Minis gerne verbaut ist/ wurde?

    Das ist nix modernes…

    Bei `nem 71er, um den es hier geht, müsste das in dem Fall mit einem externen Widerstand nachgerüstet sein...

    Im Kabelbaum integriert, mit Widerstandskabel, gab es das erst ab irgendwo `82 :wink:

    Volker83 : In welchem Zustand kommen denn nur 10V an der Spule an?

    Beim Startversuch oder auch, wenn nur Zündung "EIN" geschaltet ist?

    Beim Startversuch wäre das relativ "normal", da der Anlasser eine Menge zieht und dadurch die Bordspannung spürbar abfällt. Wird natürlich durch Übergangs-Widerstände an Steckverbindungen verstärkt...

    Wenn schon bei nur Zündung "EIN", gibt´s definitiv irgendwo ein Problem.

    Zündung läuft nicht über Sicherung!

    Hier kämen also Zündschloss, sowie auch die Steckverbinder (weiße Kabel) am Sicherungskasten (sollte noch der kleine 2er sein) in Frage, sowie auch die Anschlüsse an der Spule selbst.

    Denkbar wäre aber auch eine andere Ursache für´s plötzlich nicht mehr anspringen. Zünd-Kondensatore "sterben" in der Regel vom einen auf den anderen Moment. Dabei nehmen sie oft auch noch den Unterbrecher mit, weil der überhitzt und der Kunststoff-Läufer "schmilzt" wodurch sich der Schließwinkel ändert...

    biz : Beim Thema Ballast Ignition gibt´s oft Misverständnisse. Die Spule ist zwar für ~10V ausgelegt, aber es gibt keine Spannungsregelung im Kabelbaum. Wenn bei geschlossenem Unterbrecher Strom über den Widerstand (Widerstands-Kabel) durch die Spule fließt, fällt die Spannung über den Widerstand entsprechend ab. Ist aber der Kontakt geöffnet und es fleißt kein Strom, kommen trotz Widerstandskabel an der Spule 12V (Bordspannung) an...

    Durch die zusätzliche Leitung vom Magnetschalter zur Spule umgeht man den Widerstand und gibt so der Spule während dem Startvorgang die volle "Restspannung", die der Starter "übrig lässt", ohne sie über den Widerstand nochmal zu reduzieren...

    Gruß, Diddi

    Ich als CNC-Fräser würde einfach M14 in die Kugel und

    Gewindestange oder lange Schraube.

    Das wäre die pragmatische Lösung :thumbs_up::wink:

    Andererseits ist die Konstruktion dieser Höhenverstellung allerdings in meinen Augen fragwürdig.

    Die Gummimanschette sitzt auf dem Gewinde. An diesem Knuckle kann kein Werkzeug zum Verstellen angesetzt werden... Also ohne komplette Entlastung nicht einstellbar...

    Ich weiß nicht... :roll-eyes:

    Gruß, Diddi

    Hallo Diddi

    ...aber der Materialmix von VA und Normalstahl hat mich verwundert und das Gewinde ist auch ziemlich lang...

    Das mit dem Materialmix hatte ich überlesen... :eek:

    Dann wurde da wohl etwas in einer "Hinterhof-Werkstatt" gebastelt...

    Eine CNC-Dreherei könnte so etwas aber leicht aus einem Stück nachfertigen. Egal ob aus "Edelrost Stahlfrei" oder einem Werkzeugstahl...

    Gruß, Diddi

    Ich vermute mal, dass da Knuckles vom Metro modifiziert wurde.

    Die Metro Knuckles haben einen Schaft-Durchmesser von 14 mm. Werden auch für die Minisport Adjust-A-Rides verwendet. Mini Knuckles haben dagegen einen 1/2" Schaft (12,7 mm), geht also nicht...

    Beispiel hier zu sehen...

    Am verjüngten Schaft in die Drehbank gespannt, den Bund (zum Abstützen in der Trompete) abgedreht und dann M14 Gewinde bis zur Kugel drauf geschnitten und danach das verjüngte Ende abgeschnitten...

    Gruß, Diddi

    Nicht den 1. sondern den 4. Gang einlegen und dann Handbremse!

    Achtung: Der Deckel ist mit unterschiedlich langen Schrauben montiert. Die müssen wieder an dieselbe Stelle. Einige Gewinde gehen auch in den Block (längere Schrauben), einige nur in die Frontplatte (kurze Schrauben) sowie unterschiedliche Durchmesser (1/4" und 5/16").

    Dreht man eine längere Schraube in ein Gewinde nur in der Frontplatte und zieht an, drückt das die Frontplatte vom Block weg und die Angelegenheit wird undicht!

    Tip: Zeichne die Dichtung mit Umriss und Schraubenlöchern auf ein Stück Karton und stech die Löcher durch. Beim Ausbau dort die Schrauben rein stecken um für den Einbau die richtige Position zu haben :wink:

    Wichtig: Die Dichtfläche des Deckels mit einer geraden Kante insbesondere im Bereich der Schraubenlöcher prüfen, ob sie "plan" ist. Wenn da mal ein Vorbesitzer schon am Werk war und die Schrauben zu fest (handwarm ist leider ein sehr dehnbarer Begriff) angezogen hat, ist die Dichtfläche "Trichterförmig" deformiert. Lässt sich leicht mit einem leichten Hammer richten.

    Tut man das nicht, ist die Chance groß, dass die neue Dichtung schon beim Einbau wieder beschädigt wird...

    Einbau ansonsten, wie von miniwilli beschrieben :thumbs_up:Mit ein paar kleinen Anmerkungen: die Schrauben zuerst nur lose rein drehen, dass der Deckel sich noch bewegen lässt. Riemenscheibe einsetzen, Bolzen und Sicherungsblech einsetzen, fest ziehen, Gang raus, Motor an dem Bolzen mindestens eine ganze Umdrehung drehen. Dadurch zentriert sich der Deckel selbständig. Deckelschrauben über Kreuz Schritt für Schritt anziehen!

    Und wie von miniwilli angemerkt, nur leicht handfest! Die 1/4" Schrauben bekommen nur 7 NM (schnell zu fest angezogen), die 5/16" Schrauben bekommen 16 NM (auch nicht wirklich viel)...

    Zuletzt den Riemenscheiben-Bolzen mit 150 NM anziehen und Sichern.

    Gruß, Diddi

    Bei mir haben beide Videos funktioniert :wink:

    Die unterschiedliche Raddrehzahl aufgebockt mit eingelegtem Gang ist absolut normal.

    Da ist schließlich ein Differential "in der Mitte" und von links nach rechts sind da diverse Lager mit im Spiel. Selbst leicht anliegende Bremsklötze machen da einen deutlichen Unterschied.

    Und selbst wenn all diese Lager exakt gleich leicht laufen würden und kein Bremsklotz anliegt, sind da noch die A-Wellen-Gelenke.

    Die linke, kurze A-Welle musst mehr Winkel ausgleichen als die lange rechte.

    Dadurch müssen die linken A-Wellengelenke mehr Bewegung ausgleichen weshalb in der Regel die linke Seite langsamer und auch leicht oszilierend dreht.

    Also nichts beunruhigendes :wink::thumbs_up:

    Nur wenn eine Diff-Sperre eingebaut wäre, würden beide Seiten gleich schnell drehen... :wink:

    Gruß, Diddi