habe in einem SPI eine neue Kupplungseinheit - Automat, Schwungrad und Mitnehmerscheibe verbaut. Bei dem alten Automat hatte sich das Konusteil von dem Federpaket/Anpressring getrennt - 3 der 6 Schrauben waren ausgerissen. Also neuen Automat und neue Mitnehmerscheibe besorgt - der Automat kam im Set mit einer neuen Schwungscheibe. Zuerst habe ich nur den Automat und die Mitnehmerscheibe erneuert und das alte Schwungrad, welches mit der Kurbelwelle und der Riemenscheibe ausgewuchtet ist weiter verwendet. Das Ergebnis war, dass jetzt die Kupplung rutscht. Als Versuch habe ich dann das neue Schwungrad eingebaut. Im Prinzip hat sich nichts geändert. Die Kupplung rutsch in allen Gängen unter Volllast (der Motor hat etwas mehr Leistung als Serie - wieviel weiß ich nicht). Am Ausrückmechanismus habe ich nichts verändert. Auch die Hydraulik ist gleich geblieben - jetzt natürlich die Frage: woran kann es liegen? Besteht die Möglichkeit, dass aufgrund irgendeines Problems (warum auch immer...) der Slavezylinder ständig zu stark auf das Ausrücklager drückt und dadurch die Kupplung nicht ganz einkuppelt? Oder habe den Fall, dass das der Automat ausserhalb der Toleranzmaße liegt und daher der Spalt zwischen Schwungrad und Anpressring des Automats zu groß ist? Ist das schonmal bei jemanden aufgetreten? Wie groß muss der Abstand dazwischen sein?
Vielen Dank!