Axialspiel Wellen Schwinge und Tragarm

  • Hi,


    ich hab sowohl den Schwingen hinten als auch den Tragarmen vorne ein Repkit verpasst. Gibt es ein Sollmaß für das Axialspiel der Wellen? Vorne habe ich ca. 0,45mm zwischen dem Tragarmkörper und der Anlaufscheibe, da sahen die Anlaufflächen auch vorher noch gut aus. Hinten sind es 0,9mm bzw. 1,0mm - aber da waren die Anlaufflächen auch etwas angerostet. Da werde die Welle wohl etwas abdrehen müssen.


    Passt ihr das beim Verbauen des Repsets an? Auf welches Maß? Wie habt ihr das auf den Schwingenüberholparties gemacht?


    Grüße,
    Andreas


    P.S.: Zu den Anlaufflächen hab ich noch was, aber das gibt's gleich im separaten Thread.

    irgendwas ist ja immer...

  • Na dann trau ich mich mal .... :D


    So anpassen/abdrehen das es gerade Spiel hat und somit noch Fett rauskommen kann (Schmiernuten in den Anlaufscheiben)! ;)


    Ich glaube das ist hauptsächlich ein Thema (Verschleiss) der hinteren Schwingen. Wegen den Kräften die bei der Kurvenfahrt axial auf die Schwinge wirken. Hatten wir ja schon drüber gesprochen.


    Beim vorderen Querlenker wirken ja die Beschleunigungs-/Verzögerungskräfte axial!
    Der "bufft" also "nur" vor und zurück beim Anfahren/Bremsen, wenn das Spiel zu groß ist. :D


    Wenn Du dann noch Produktionstoleranzen der Rep-Kits, Verschleiß an den gelaufenen Querlenkern/Schwingen, Produktionstoleranzen bei den Querlenkern/Schwingen mit in Betracht ziehst ....... 'neee das mach' ich jetzt nicht. :rolleyes:


    Wie gesagt: Meine Meinung steht oben! :thumpsup:


    Gruß


    Sven

  • Hi,


    ich äußere mal einen Wert: ich werde wohl auf etwas zwischen 0,1mm und 0,2mm hinarbeiten, denke ich. Da sollte das Fett noch durchpassen, und es nicht zur sehr "klackern".


    Grüße,
    Andreas

    irgendwas ist ja immer...

  • Ich würde das eher im hundertstel Bereich machen.
    Ich würde das sogar leicht schleifend machen.
    Da dreht sich ja eigtl. nichts wirklich.
    Die paar Grad die sich die Schwinge beim Federn dreht machen dann den Anlaufflächen eh nix aus.
    Meine Meinung dazu.
    Im Fahrwerk würde ich immer nur so viel Spiel wie nötig einbauen.

    Gruß Christoph

  • Durch den Spalt muß aber beim Abschmieren das Fett noch rauskönnen. Ich hab zwar Metallrohre in den Schwingen, aber bei "leicht schleifend" kann ich mir vorstellen, daß es das Plastikrohr gleich beim ersten Abschmieren zerlegt.


    Sicher möchte ich auch am Fahrwerk so wenig Spiel wie möglich, aber ich denke nicht, daß 0,1mm da "weh tun".


    Ich werde mich rantasten und zwischendurch mal die Fettpresse ansetzen. Weniger geht ja immer noch. :D


    Grüße,
    Andreas

    irgendwas ist ja immer...

  • Ja gut, das mit den Fettrohren ist ein anderes Thema;)

    Gruß Christoph

  • Ich würde das eher im hundertstel Bereich machen.
    Ich würde das sogar leicht schleifend machen.


    Das kann auch "in die Hose" gehen.


    Mal daran gedacht, dass die Anlaufscheiben beim Anziehen der Muttern auch einer elastischen Verformung unterliegen?


    Wenn da im "losen" Zustand nur ein Spiel im Hundertstel-Bereich vorhanden ist, klemmt´s u.U. schon, sobald auf Drehmoment angezogen wird.


    Vom Gefühl her würde ich auch auf 1-2 Zehntel Spiel hinarbeiten ;)


    Gruß, Diddi

  • Da der wahrscheinlich an mich gerichtet ist.....


    Garnicht. ;)


    Es ging bei uns nur um den Wechsel der Lager + Fettrohr. Für den Einbau ist jeder selbst verantwortlich.


    Das war auch vollkommen wertfrei und ohne Unterton gefragt. Ich wollte nichts suggerieren... ;)


    Es mag ja auch durchaus vorkommen, das die Anlaufflächen noch gut sind.


    Viele Grüße,
    Andreas

    irgendwas ist ja immer...

  • Ich geh mal davon aus wenn man sich die Welle an der Drehbank anpasst, dann weiß man wie man das Spiel misst.
    Das ist ja jetzt wirklich nix kompliziertes, das sollte jeder Minischrauber hinbekommen der bischen was mit Mechanik zu tun hat.
    Immer positiv denken sonst gehts natürlich in die Hose;)

    Gruß Christoph

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