Beiträge von schelle63
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Das passt auch mit den Werten in meinem Tabellenbuch zusammen. Und mit meinem Gefühl.
Danke.
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Hört sich gut an
20,8 ist das Maß der Welle. H7 wäre bei 20,8 dann ~ 2/100 mm Spiel
Gruß, Diddi
Ich habe 2 Achsen (eine neu,eine gute alte) gemessen: Mikrometerschraube sagt 20,65 und 20,66mm. Da wäre mir 20,8 H7 schon etwas viel. Ich messe bei Gelegenheit mal,was ich da gemacht habe.
Axialspiel konnte ich mit Messingscheiben auf 0,1...0,2 mm einstellen.
Eure o.g. Erfahrungen bestätigen meinen Eindruck: plug and play geht anscheinend nicht (mehr).
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Nachdem die Anwendung von roher Gewalt für das Einziehen vom Gleitlager also ok ist, ging die 2. Buchse mit M16 doch deutlich "leichter" rein.
Verstellbare Reibahle mit selbstgestrickter Verlängerung hat auch gut geklappt.
- Wieviel Lagerluft? Ich habe gerade so viel aufgerieben dass die Achse durchs Eigengewicht "reinfällt", das ist deutlich weniger Spiel als am Nadellager gegenüber: ist das zuwenig, oder gibt es ein Maß? Messuhr könnte ich besorgen.
- Nächstes Thema: Axialluft. Ich kann die Achsen bei angezogenen Muttern (incl. Anlaufscheiben) 0,6mm (bzw. 0,7mm) hin- und herschieben (mit einer anderen (alten) Achse ist es 0,1mm weniger, die ist also gleich). Ist das ok (ich finde es ganz schön viel)? Einstellen ginge nur über Abdrehen an einer Schulter der Achse, oder Shims an der Stirnfläche der Schwinge, richtig?
Und wieder mal ein Mangel an einem Neuteil, eine Anlaufscheibe ist krumm:
Mit der Scheibe war das Axialspiel gar deutlich über 1mm.
Da kann man schon zum Neurotiker (mindestens Kontrollfreak) werden.
Besten Dank vorab,
Markus
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Hi Mario, ist vorgemerkt.
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Nadelhülse zum Schluss ist natürlich auch ein guter Gedanke.
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Hi zusammen,
habe heute mit der Überholung zweier Schwinge begonnen.
Was für eine Sauerei mit den geplatzten Fettrohren, auf dem Foto ist der Inhalt gerade mal einer Schwinge:
Dann Metallfettrohr und Nadelhülse eingezogen, ging recht locker.
Die Gleitlagerbuchse ging allerdings sehr schwer da rein, eine 10er Gewindestange hab' ich dabei ruiniert.
- Ist das normal dass die Hülse sich derart wehrt? Dann müsste ich mir eine 16er oder 20er Gewindestange besorgen.
Und schließlich das Highlight des Tages, irgendwie störte mich der Schmiernippel und ich habe ihn kurz abgeschraubt:
An dieser Stelle kann so ein Bohr- oder Drehspan seine maximale Zerstörungskraft entfalten: mit dem Fett direkt ins Lager gepresst! Es herrscht einfach keine Liebe mehr unter den Menschen.
Seid also wachsam, ich werde jedenfalls in Zukunft alle Teile (egal ob alt oder neu) noch genauer anschauen, bevor sie (wieder) eingebaut werden.
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Geht auch ganz gut mit einer alten Honda CB750 four. Da sind's aber nur knapp über 9.000/min.
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Man google dazu auch mal zum Unterschied zwischen DIN-PS und SAE-PS.
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Du hast heute echt einen Clown gefrühstückt, oder?
Tschuldigung, manchmal kann ich so einen Elfmeter einfach nicht liegen lassen.
Ich gelobe (versuche) Besserung.
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Wenn ich recht erinnere, dann hat das jemand hier im Forum nicht gerechnet, sondern in einem gut nachvollziehbaren Versuch getestet und (für mich) plausibel nachgewiesen: Einbaurichtung des Flügelrades hat einen erheblichen Einfluss.
Die Überlegung dass das Lüfterrad Energie von der Kurbelwelle abzieht (und zwar spür- und messbar!), ist nicht neu. Da gab (gibt?) es die Visco-Kupplungen, die das Lüfterrad nur mitnehmen wenn es wirklich notwendig (=zu warm) wird, und auch rein elektrische Lüfter, die per Thermostatschalter ein- und ausgeschaltet werden, wenn Fahrtwind fehlt oder nicht reicht.
Es ist also richtig: der Lüfter zwackt einiges an Energie ab, durchaus im PS-Bereich.
Die Frage die sich jeder selbst stellen (und beantworten) muss, lautet also:
- Lüfter "falsch" herum einbauen und das letzte PS rausholen, dabei ein paar Kopfdichtungen riskieren, oder
- richtig montieren und dafür auf andere bewährte Tuningmaßnahmen zurückgreifen, wie z.B. rote Bremszangen.
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Gibt es denn eine Tabelle, wieviel Sprit man für welche Leistung braucht?
Zahlen gibt es schon:
Heizwert von Benzin: ca. 8,5kWh/Liter (https://de.wikipedia.org/wiki/Motorenbenzin)
realer Wirkungsgrad im Alltag: ca 20% (https://nachhaltigmobil.schule/leistung-energie-verbrauch/)
Wenn jetzt in 1 Stunde 31 Liter durch den Motor gejagt werden, dann gingen 31 x 8,5 x 0,2 kW an die Räder, das wären dann 52,7kW oder 71,6 PS.
- Eine Stunde lang (!), ununterbrochen (!).
(Sollte das tatsächlich ein Mini auf der Straße hinbekommen, dann gratuliere ich dem Motoren-/Getriebebauer, dem Reifenhersteller, dem Konstrukteur des Kühlkreislaufs, und insbesondere dem Psychotherapeuten des Fahrers.)
Der letzte Satz mag hintenraus unsachlich erscheinen, hat aber Spaß gemacht.
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Moin, ich hab' wieder was gefunden das ich noch nicht kannte:
- eine Mutter am Traglager, die nicht ganzflächig aufliegt, sondern konisch zurückgeschliffen/-gedreht ist, zum Vergleich hier zusammen neben einer "normalen" Mutter fotografiert:
Dadurch ist deren Auflagefläche doch deutlich reduziert, die Shims darunter waren auch sichtbar deformiert (und an den Bereichen, an denen sie nicht aufeinander gepresst sind, korrodiert). Bisher einzige Erklärung für mich: Fertigungsfehler (die Fläche ist an den 6 Ecken der Mutter ohnehin zurückgesetzt, da ist an dieser Mutter was schief gelaufen).
- an beiden Traglagern war jeweils ein Shim aus Aluminium eingebaut, das irritiert mich doch sehr, weil das Material unter Last sicherlich mit der Zeit fließt und die Vorspannung der Mutter verloren geht.
Hat jemand das Eine und/oder Andere auch schon gesehen, bzw. gar eine Erklärung dafür?
MfG,
Markus
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Obiger Beitrag ist so hilfreich, der gehört eigentlich irgendwohin "gepinnt", dass ihn jeder findet, der gerade wieder mal mit irgendwelchen Schläuchen hadert.
Nochmal "Danke".
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Schelle, das kannste von mir haben, schick mir Deine Adresse per PN.
Kann leider nur einen Pokal reinstellen.
Hast PN, und 1000 Dank!