Beiträge von Andreas Hohls

    Das ist die Artikelnummer unter der dieser Hupenknopf als 'Kit', also mit Feder und Zubehör gehandelt wurde.

    Somit könnte über die Suche europa- oder weltweit zielgerichteter vorgegangen werden.

    Andreas Hohls

    P.S.: Sehe gerade, daß ich das alles schon einmal schrieb. Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen/schreiben.

    jack union

    1.200 U/MIn ist selbst beim 1300er das empfohlene Minimum in Verbindung mit ultraleichter Kupplung, speziell bei entsprechenden Nockenwellen.

    1.300 für den kleineren, und damit viel empfindlicheren 1000er sicher korrekt.

    Darunter klappert mindestens beim 1300er das Primärrad axial.

    Man muß nur die Blicke der Nachbarn an der Ampel aushalten können, weil die nur die Hälfte drehen und denken, der Mini sei kaputt oder der Fahrer ein

    bißchen 'na ja'...........

    Andreas Hohls

    Fipsi

    Da diese (20°) Vergaser für 'inline'-Verwendung ganz sicher nie in diesem 'transverse' Aggregat Verwendung fanden sondern irgendwann, irgendwie damit vermischt wurden, was über die vielen Jahre nicht überrascht, ist es sicher müßig Ursachenforschung zu betreiben.

    Ganz sicher indes ist eins und das gilt es zu beachten.

    Mit 2-fach Vergasern HS2 im Vergleich zu 1-fach Vergaser 1.75" (HS6 o. HIF44/6) ist dieser Motor gefühlt ein völlig anderes Aggregat !

    Der Antritt ist um so viel direkter, daß der sportliche Charakter überproportional gesteigert wird.

    Wenn also ein sportliches Fahren das Ziel ist, dann immer 2-fach dem 1-fach vorziehen.

    Daß sie so kompliziert wären ist eine Mär, die sich seit den '70ern mindestens hartnäckig hält, aber trotzdem nicht stimmt.

    1-mal k o m p l e t t auf Vordermann gebracht und dann komplett eingestellt in allen Hinsichten (Gemisch, Leerlauf, Schnellleerlauf, Synchronisation) arbeiten sie sehr zuverlässig und bereiten viel Freude.

    Sollte der Wunsch zum Weber bestehen müßte gut zuvor überlegt werden, wo die Reise hingehen soll.

    40er oder 45er muß zum Rest schon passen.

    Gebrauchte Weber stammen oft aus Alfas oder anderen Verwendungen und passen nur mäßig zum Mini, benötigen eine völlige Neubestückung mindestens.

    Andreas Hohls

    Fipsi

    Es gab einen Unterschied in der Serienherstellung zwischen 'inline' Motoren der Roadster mit 20° Schwimmerkammerwinkel

    --Achtung, entsprechende Paßstücke zwischen Kammer und Vergaser--

    und Miniverwendungen mit 30° , also steiler ansteigend.

    Nur diese Systematik muß harmonieren/paßen, dann ist das 'PnP'

    Mit d e r handwerklich, maschinellen 'Vorbildung' ist selbst machen sicher nicht schwer. Sollte die Faulheit siegen gibt es bei Pro Street soetwas auch günstig gebraucht 06404-665 117 (Thomas Adamofsky)

    Andreas Hohls P.S. : Beim Selbstbauen bitte bedenken, daß beim Mini durch die siamesischen Einlaßkanäle das sogenannte 'chargesteeling' stattfindet, also die Einlaßventile sich gegenseitig gerne einen Stück vom Gemischkuchen wegnehmen wollen.

    Sego

    125Km mit reduzierter Drehzahl 'am Stück'(!) fahren.

    Mini 'über Nacht' stehen lassen und Kopf nachziehen (immer nur 1 Mutter je Vorgang etwas lösen und dann 'knacken').

    Ventile einstellen und warm fahren, auf Bläschen prüfen.

    Es ist möglich, daß schon mehrfach die Kopfbolzen angezogen wurden, evtl. sogar mit falschen = zu hohem Drehmoment.

    Dann zöge sich der 1. Gewindegang um die Kopfbolzen herum hoch und die Kopfdichtung liegt dort auf, hat aber nicht mehr überall Flächenpressung.

    Soetwas könnte auch zu Undichtigkeit führen.

    Dann müßte der Kopf nochmals herunter und eine neue Dichtung für die Remontage beschafft werden, am besten eine originale.

    Kopfbolzen raus, Gewindegang angeenkt und wieder montieren.

    Andreas Hohls

    @'CL'

    J a, Klassiker sind langstreckentauglich, ohne Frage.

    Das sind dann aber Klassiker, die man aus alltäglichem Gebrauch kennt, deren Schwachstellen sonst in den vorhergehenden 3 Monaten Alltagsbetrieb aufgefallen wären.

    Mit einem quasi völlig unbekannten Auto einfach loszudüsen ist ein Zeichen hoher Risikobereitschaft, die sehr unangenehm und teuer werden kann.

    Ein Hänger ist für soetwas klüger, es sei denn, man hat 'Schwein'.

    Andreas Hohls

    Pippusch

    Jetzt wird es ziemlich schwierig, da die Charakteristik = Effizienz eines 'Fletscher' Luftfilters mir völlig unbekannt ist.

    Wäre es analog eines originalen K&N Filters, dann wäre ich sehr überrascht, kann aber sein. Meist sind es recht untaugliche 'Kopien', die eben nicht kopieren, sondern durch einen günstigeren Kaufpreis überzeugen sollen.

    Somit könnten jetzt in Bezug auf die Nadelauswahl --noch l a n g e vor der Einstellung, erst die Auswahl-- umfangreiche Testfahrten vor die Einstellung gesetzt sein, um erst einmal ein Profil zu finden, welches mit der Beatmung des Motors korrespondiert, zumindestens halbwegs.

    Beim Verteiler hilft es oft, die seitlich am Gehäuse eingegossene oder auch 'gestempelte' Nr. abzulesedn , zu vergleichen.

    Die Nockenwelle käme aber mit keinem (!) Serienverteiler gut klar.

    Andreas Hohls

    Pippusch

    Wichtig wäre, welches Luftfiltersystem verbaut ist und im Zusammenhang damit, welche Vergasernadel.

    Diese Paarung m u ß zuerst stimmen, sonst kann der Einsteller Purzelbäume schlagen, und es k a n n nichts werden.

    Nadelbezeichnung steht oben am Kopf seitlich eingeprägt. Z.B. BDL, BFY, oder, oder

    Wäre schade, wenn jemand gutwillig fummelt und fummelt und kann aber gar nicht Erfolg haben. Das Geld wäre dann 'für die Füße'.

    Zusätzlich, wie hier zuvor auch schon angmerkt wurde, k a n n der Motor mit z.B. dem Serienverteiler des 1275MKV Cooper nicht gut laufen.

    Die Paarung Verteiler / Nockenwelle m u ß auch harmonisch sein, sonst läuft der Motor bei dieser Nockenwelle speziell untenherum nicht ordentlich.

    Und damit ist es dann auch genug mit 'Empfehlungen', wenn 'so viel' gar nicht paßieren sollte.

    Andreas Hohls

    Pippusch

    Empfehlung :

    'sugy77'(aus Bonn) anschreiben, ob er jemanden regional empfehlen mag, den er für kompetent genug hält, diese Einstellung vorzunehmen, was n i c h t einfach sein wird, da eben Parameter wie z.B. die Verdichtung nicht bekannt sind. Die Zündeinstellung korrespondiert aber mit der Verdichtung nicht unerheblich.

    Wenn eben --nein, keine erneute 'Schelte'-- aber das Konzept nicht stimmt, dann wird die Laufcharakteristik nie eine wirklich gute.

    Umsomehr sollte der Einsteller können und umso großzügiger sollte der Auftraggeber sein, wenn danach nicht wirklich glücklich mit dem Ergebnis.

    Ansonsten gäbe es Richtung Koblenz auch noch einen guten Mann (wie gesagt einen 'Mann', falls der geographische Hinweis jetzt die andere Firma nahe legte).

    Andreas Hohls

    Speedmensch

    Nur einmal kurz zur prinzipiellen Einordnung der individuellen Beobachtung :

    Läßt man einmal außer Acht, welch grandioses Anspringverhalten moderne Motoren haben.

    Vergleicht man nur, was in der Bauzeit des Minis 40 Jahre lang auf die Straße kam, dann sind Minis egal ob mit oder 'i' immer perfekte Anspringer gewesen und auch noch heute.

    Wenn also der Mini durch den Wechsel des Benzins nun plötzlich bemerkbar schlechter anspringt, dann steht das mit der Oktanzahl des Benzins mit ziemlichster Wahrscheinlichkeit nicht in Verbindung.

    Irgendetwas scheint zusätzlich nicht korrekt zu sein.

    Möglicherweise ist er etwas arg fett, was aber der später ermittelte Verbrauch dann schon unterstreichen würde.

    Zusammenfassend : Alle Minis, die i.O. sind springen tadellos an. Tun sie das nicht 'haben die 'was'.

    Aber wie zuvor geschrieben. Das wird sich alles im normalen Alltagsfahrbetrieb langsam feststellen und später dann auch beseitigen lassen.

    Andreas Hohls P.S.: Es drängt sich ein wenig der Verdacht auf, daß die Zündung ein gutes Stück 'früh' steht. Das ist aber bei einem 1.3i Mini gar nicht so einfach. Falsche Lage des OT Gebers k ö n n t e ein möglicher Grund sein. Aber auch das klärt sich bei der nächsten Inspektion.

    Gegen die 4 Kerzengesichter war nichts einzuwenden.

    Es ist schon sehr positiv, mit welchem Engagement dieser Mini 'behandelt' wird.

    Dann einmal jetzt keine größeren Handstände machen.

    In Ruhe und entspannt fahren, gern im Alltag das übliche Drezahlband zwischen 1.500 und 4.500 U/Min nutzen (und bei Eile auch gern einmal etwas mehr) und dann schauen, wo der Ölverbrauch liegt.

    Bei nächster Inspektion prüfen(lassen), ob die Zündung als solche intakt ist (OT-Gebersitz etc.) und vor allen Dingen Spaß mit dem Mini haben, denn dazu ist er in 1. Linie da, nicht zum Sorgen machen.

    Andreas Hohls

    @'Speed mensch'

    Ein aussagefähiges Photo vom Kolbenboden ist so nicht zu erhalten.

    Dazu muß der Kopf herunter und dann die 4 Kolben gleich hoch stellen.

    Nur so wäre ein aussagefähiges Bild zu bekommen oder aber wenn eine Fachperson mit einem Endoskop selbst schaut.

    Den eigenen Endoskopeindruck zu beschreiben birgt leider auch schon wieder zuviele Unwägbarkeiten = keine reelle Aussage.

    Andreas Hohls

    P.S.: Das ist hiermit keine 'Handlungsempfehlung' den zu demontieren, jedoch meinte ich, das sei irgendwann hier schon angedacht worden.

    Ich meine auch daß irgendwo im Verlauf ein Kerzenbild angeboten wurde von nur 1 Kerze, welches völlig (!) anders aussah als die jetzt zu viert eingestellten.

    Andreas Hohls

    Pippusch

    Nicht brüskiert sein, wenn als Urteil dazu käme:

    "Ein wirkliches 'Konzept' ist bei dieser Zusammenstellung nicht zu erkennen.

    Im Bereich der Nockenwelle hört sich das an nach 'viel hilft viel', was aber nicht stimmt.

    Ist das Ziel denn überhaupt ein hochdrehender Motor ?

    Wenn ja, dann wäre die Frage, ob die Endübersetzung des Getriebes dazu harmoniert.n

    Wenn ja, dann wäre die Frage, warum ein 1-fach Vergaser, wo 2-fach viel agiler sind, drehfreudiger.

    Wenn ja, dann wäre die Frage wie hoch die Verdichtung gewählt wurde (mindestens 10.5:1 empfohlen, besser 10.8:1.

    Wenn ja, dann wäre die Frage, ob die verbauten Kolben dafür tauglich sind.

    Wenn nein, dann kämen jetzt die existentiellen Fragen, aber dazu vielleicht später.

    Nicht bös gemeint, aber bevor man viel Geld ausgibt, wäre es besser gewesen, dieser Art Antworten v o r dem Kaufentscheid einzuholen.

    Andreas Hohls P.S.: Und was ist denn unter 'COOPER S Kopf zu verstehen ? 12G940 oder AEG163 35.6/29 oder 35.6/31

    Speedmensch

    Die Photos der Kolben sind sehr unglücklich gelungen.

    Ja, der Kolbenboden weist starken Belag auf. Da wäre die Frage, wie der Motor in den letzten 1000 Kilometer vor der Öffnung gefahren wurde.

    Was vielmehr etwas 'Angst macht' ist der helle Ring, silbrig schimmernd.

    Ist das ein heller Kolbenbodenaussenrand oder ein Teil der Zylinderwandung ?

    Die Kerzen sind für einen 1.3i nicht top aber sehen auch nicht soo schlimm aus im Gegensatz zu einem einzelnen Kerzenbild ?irgendwo hier im Thema eingestellt ?

    Andreas Hohls P.S.: Gehen die Kolben/Motorbilder evtl. besser

    @Speedmensch'

    Es ist leider ein wirtschaftlich nicht unerheblicher Unterschied, ob man Dinge selbst kann, oder ob man bezahlte Hilfe/Unterstützung benötigt.

    Den Kopf aber nun zu demontieren ist ein guter Weg, angesichts des üblen Kerzenbilds.

    Von diesem Zustand war nach Beschreibung zuvor nicht auszugehen, da ja erst vor 20TKM 'überholt'.

    Nun drängt sich natürlich die Frage auf, ob 'überholt' eine komplette Revision mit Bohren/Honen und neuen Kolben/Kolbenringen bedeutet ? Nicht 'neuen Kolbenringen ohne zu honen !'

    Es ist durchaus denkbar, daß starke Verkokungen Glühzündung hervorrufen.

    Es wäre vorzuschlagen, den umgedrehten Kopf, also Brennräume sichtbar, gut ausgeluchtet zu photographieren, sowie die 4 Kolben auf gleiche Höhe zu bringen und den Kolbenboden aller 4 Kolben ebenfalls abzulichten.

    Diese möglichst aussagekräftigen Bilder hier einstellen und den Motor nicht eher wieder zu komplettieren, bevor der momentan existente Zustand nicht begutachtet wurde.

    Muß der Mini schnell wieder fertig werden, dann auch nach den Photos gern wieder zumachen, aber zuvor die Brennräume und Ventile(diese evtl. einläppen) von aufsitzender Verkokung befreien.

    N i c h t aber vor den Bildern, nicht mit dem Lappen vorher schon in die Zylinder und sauberwischen. Dann wäre die mögliche Aussage über den Zustand nicht mehr zu leisten.

    Andreas Hohls