Beiträge von greenlucy

    Ich denke, es ist in diesem Zusammenhang hier ziemlich wurscht, ob diese Ausstellfenster damals aus einem Blechhaufen mit einem "Special"- oder evtl auch "Mayfair"-Sticker kamen. Der TO ganz oben sucht nach "grün" !

    Und "immer" und "nie" muß man bei MINI-Varianten ohnehin vermeiden . . .

    Die hinteren Ausstellfenster hab ich damals von einem verunfallten Special (ich glaub, so hieß dieses Modell) genommen. Es war nicht furchtbar schwer (nur fummelig) die Chromumrandung zu tauschen; der Inno hat ja diese Klavierscharniere und (fast) alle anderen die beiden Bügelchen. Leicht angepaßt werden mußten die schwarzen Gummieinlagen in den Umrandungen; "gefeilt" werden mußte nix . . .

    Deshalb ist mein Inno auch rundum "grün".

    Nein, es gab definitiv keine grün getönten Dreiecksscheiben (und auch Kurbelscheiben) serienmäßig für Inno-Türen. Ich hab mir deshalb 1984 welche sonder-anfertigen lassen. Die Firma in Karlsruhe gibts wahrscheinlich nicht mehr, aber Spezialisten auf diesem Gebiet müßten sowas nach einem Muster schon zuwege bringen. Selber "feilen" wird eher nicht gehen . . .

    Grüße

    Eigentlich lauter gute Tipps für den TO. Aber wenn die Welle schon draußen ist, kann man auch gleich die "Durchführung" durch den Hilfsrahmen so aufweiten, daß die Welle beim nächsten Mal komplett mit dem inneren Gelenk rausziehbar ist. Denn draußen arbeitet sich's doch stressfreier. Dabei aber keine scharfen Kanten hinterlassen. Geht natürlich nicht, wenn irgendwelchen besonderen Korrosionsschutz-Geschichten auf dem Rahmen sind, wie Verzinkung oder Pulverbeschichtung.

    Geh zum Autoverwerter und such dort den ältesten vorhandenen Mercedes, der noch so einen Gitter-Kühlergrill hat. Dessen Hupe (oft Bosch) ist dort durch den verdeckten Einbau etwas gedämpft, macht aber im MINI einen guten Ton . . .

    Diese Lösung kam mir doch etwas bekannt vor: das hab ich vor fast ewigen Zeiten mal als Bau-Vorschlag in der "MINI-Zeitung" veröffentlicht. Wir haben damals mehrere solche Deckel gebaut, haben dazu allerdings die Seitenwellen-Kronenmutter vom Trommelbremsen-MINI benutzt, bei der natürlich noch die Schlitze zuzuschweißen waren. Funktioniert aber bis heute problemlos. Der Vorteil der Muttern-Lösung ist auch, daß der Fühler nicht allzu weit in den Kanal reicht und diesen nicht verengt. Und für Inno-Treter hat sie auch den Charme, daß mit einer passenden Mutter ein Sensor vom Alfa mit metrischem Gewinde (!) und zu Veglia oder Jaeger Wasserthermometern passenden Widerstandswerten verwendet werden kann; die Original-Sensoren dazu gibt's ja nicht mehr. Andreas' Tips oben zum Einbau ("nur einen Bolzen komplett demontieren . . . usw") sind wie immer professionell . . .

    Grüße

    Das MUSS so sein - das ist schließlich auch ein MINI ;-). Nee, mal im Ernst: ich kenn das nur so, und wenn anders, dann kurz vorm Undichtwerden . . .

    @Turi: ich weiß ja, daß ich da ein bißchen spät bin, aber was ist ein "Carbonzug aus dem Radsport" (in 4.150) ????? Noch nie gesehen, noch nie gehört, trotz Radsport-Vergangenheit :confused:

    Kleine Anekdote nebenbei: Nach dem Oldtimer-GP 1997 hab ich einen MINI wieder flott gemacht, dessen Gaszug-Innereien geschmolzen waren, weil zu nahe am Krümmer. Solange das halbwegs flüssig war, lief die Karre. Nach der Veranstaltung war dann der Gaszug aber bombenfest. Mit viel Improvisation und Lüsterklemmen kam dieser MINI dann wohl wieder nach Hause und ich später in den größten Wolkenbruch, den mein Inno je erlebt hat . . .


    Grüße

    So, und nun auch mein Senf dazu: mein Inno Cooper 1300 (allerdings mit DeTomaso-A+-Motor) läuft seit 2010 mit der 123-Ignition: gleichmäßiger, ruhiger (natürlich subjektiv) und ohne Kondensator- oder U-Kontakt-Mätzchen. Würde ich immer wieder machen . . .

    Grüße

    Georg