Beiträge von HOT

    Da hab ich andere Maße.

    Grade Kante 31 mm
    Runde Kante 10 mm
    Zwischenmaß 87 mm

    Bolzenlänge 10 mm

    gibt es da unterschiedliche?

    Gruß Altöli

    Ob es unterschiedliche gibt? Keine Ahnung. Meine ist eine originale Lucas.
    Es kommt aber auch darauf an, wie du gemessen hast.

    Die Stehbolzen sitzen nicht exakt senkrecht in der Grundplatte und gehen etwas auseinander :rolleyes:
    Beim Einbau müssten die Stehbolzen noch etwas "gerichtet" werden.
    Wenn ich am Stehbolzenende messe, komme ich auf 88 mm.
    Ich habe halt den Abstand auf der Grundplatte gemessen.

    Den Abstand zum unteren, gerundeten Rand habe ich in der Mitte der Lampe und nicht direkt beim Stehbolzen gemessen. Direkt am Stehbolzen sind´s nur 10mm ;)

    Allerdings sind bei meiner Lampe die Stehbolzen ~20mm lang.

    Länge zählt :D;)

    Gruß, Diddi

    Zitat

    Der Unterdruck wird abgeklemmt, da der den ZZP Richtung spät verstellt. Fliehkraft wiederum in Richtung früh. Würde man bei der Grundeinstellung beides wirken lassen, würden beide Verstellungen gegeneinander arbeiten und eine "exakte" Einstellung erschweren bzw. unmöglich machen.

    Hier muss ich mich selbst korrigieren :rolleyes:. Auch der Unterdruck verstellt natürlich in Richtung früh und beide, Unterdruck und Fliehkraft, addieren sich.

    @ Crappy: Weiteres per PN, damit wir hier nicht verwässern ;)

    Gruß, Diddi

    Welche Maße brauchst du?

    Gewinde ist entweder 3/16" oder M5 (passt beides)
    Abstand der Stehbolzen (Mitte/Mitte) 85,5mm

    Allerdings sind die Stehbolzen von der Höhe her nicht mittig:
    - Von der gerundeten Unterkante 19,5 mm (Mitte Stehbolzen)
    - Von der gerade Oberkante 28,5mm (Mitte Stehbolzen)

    Die Kabeldurchführung liegt etwa 10mm schräg oberhalb des in Fahrtrichtung rechten Stehbolzens. Etwa 3mm zur Mitte hin versetzt.

    Gruß, Diddi

    könntet ihr mir bitte genau sagen welche fette und öhle oder was auch immer ich brauche? muss ich löhten? wo bekomme ich diese sachen?

    danke

    Nix löten.

    Ein wenig Batteriepolfett. Gibt´s in Tubenform bei jedem Autozubehör Laden, in der Auto-Abteilung im Baumarkt, oder bei A*U.

    Dazu ein wenig Stahlwolle oder Schmirgelleinen, `ne Nagelfeile tut´s auch ;)

    Ein kleiner Flachschraubendreher um die Laschen am Schaltergehäuse zu entriegeln.

    Das war´s schon ;)

    Gruß, Diddi

    könntet ihr mir bilder machen von dem vorgang? habe en bischen schiss..

    wo muss ich rein drücken um den schalter überhaubt raus zu bekommen?

    Schiss.. brauchst´e nicht haben :D
    Ist nicht kompliziert, nur etwas fummelig.

    Um den Schalter auszubauen nur von hinten an den Schalter greifen und aus der Blende drücken. Dabei etwas hinundher bewegen.
    Wenn du ihn in der Hand hast, siehst du seitlich je eine Lasche. Diese müssen entriegelt werden und schon geht er auseinander.

    Sollte es dennoch schief gehen oder Teile verlorengehen, einfach im Stecker des Warnblinkschalters die beiden hellgrün/braunen Kabel mit einer Brücke verbinden (gut isolieren). Dann funktionieren zumindest die normalen Blinker wieder und du kannst einen neuen Schalter besorgen ;)

    Gruß, Diddi

    ist der chokezug schon alt und ausgeleiert, funktioniert das mitunter nicht mehr. dann wäre es zeit für einen neuen zug...oder eine wäscheklammer, die man hinter den knopf klemmen kann;)

    ...oder man kauft einen Choke-Zug `89> (SBF10027 für 1000er, SBF10031 für 1300er) und Clip (ADU5065) und tauscht den alten gegen diesen aus.

    Dann ist Ruhe mit ziehen und drehen, da dieser Raststellungen hat ;)

    Gruß, Diddi

    Habe mir (beim Vergaser) angewöhnt, das komplette Zündgeschirr (Kappe, Finger, Kabel) alle 2 Jahre, vorzugsweise vor Wintereinbruch, zu wechseln.

    Seit dem auch keine Zündungs-Probleme mehr bei feuchter, kalter Witterung gehabt ;)

    Gruß, Diddi

    Es gibt mindestens zwei verschiedene a in Zollgewinde und b in Metrischen Gewinde.

    Mathias

    Das ist mir ehrlich gesagt neu :confused:
    Habe bisher nicht zwischen verschiedenen Fahrzeugen hin und her gebaut. Ist mir vermutlich deshalb nicht aufgefallen.

    Es wäre denkbar, dass das Ventil mit metrischen Anschlussgewinden zusammen mit dem HBZ GMC227 (auch metrische Anschlüsse) irgendwo `85 kam. Ist aber reine Vermutung :rolleyes:

    Funktion von beiden sollte aber gleich sein, wenn sie aus einem Mini stammen.
    Das Ventil regelt nur einen Druckunterschied vorne/hinten.
    Die Kolben beider Kreise des Tandem HBZ ohne Servo (GMC227) oder Inline-Tandem-HBZ mit Servo (GMC90376) sind jeweils gleich also kein Unterschied vorderer/hinterer Kreis.

    Gruß, Diddi

    danke für die Hinweise, ich werde das erstmal überprüfen und melde mich dann mit dem Ergebnis.

    Nachdem ich deinen ersten Post nochmal gelesen habe, würde ich wie A.Hohls auch auf die Verkabelung des DZM bzw. der Zündspule tippen. Habe im ersten Moment überlesen, dass die "Drehzahlanzeige ins Leere fällt" und er aus geht. Sieht doch eher elektrisch aus.

    Gruß, Diddi

    Gruß, Diddi


    Gemäß meiner Tochter hat der Mini kurz vorher gelegentlich während des Fahrens geruckelt und das Gas schlecht angenommen, vor einem halben Jahr wurde bereits Zündspule, Verteilerkappe und Finger, Zündkabel und Zündkerzen gewechselt, ich habe nun bereits alle Kabelverbindungen im Motorraum gereinigt und mit Kontaktspray behandelt.

    Hat jemand eine Idee, wo oder was ich noch überprüfen könnte ?

    Wurde bei der Gelegenheit auch der Unterbrecherkontakt erneuert oder zumindest geprüft und eingestellt? (Schließwinkel ~54° +/-5, ZZP 8° vor OT bei 1500 U/min und Unterdruckverstellung abgeklemmt)

    Neue Unterbrecherkontakte laufen schon mal mit ihrem Kunststoffläufer (muss gefettet werden!) auf dem Nocken ein, wodurch der Schließwinkel kleiner wird und der Zündzeitpunkt sich in Richtung spät verschiebt.
    Folge sind Zündaussetzer bei höherer Drehzahl sowie auch schlechte Gasannahme und Leistungsverlust.

    Allerdings sollte er dadurch nicht ausgehen sondern nur schlechter laufen.

    Eine weitere Möglichkeit für schlechte Gasannahme und "Absterben" mit darauf möglichen Wiederanlassen wäre Verschmutzung in der Schwimmerkammer des Vergasers, der Leitung zwischen Schwimmerkammer und Düsenstock bzw. ein nicht richtig öffnendes Schwimmernadelventil.
    Dadurch sinkt das Bezinniveau in der Schwimmerkammer und (in allen o.g. Fällen) magert das Gemisch ab.
    Folge: schlechte Gasannahme, Ruckeln und ggf. auch Absterben. Dann strömt etwas Sprit in die Schwimmerkammer/Düsenstock nach und er kann wieder angelassen werden.

    Diese Punkte erst einmal überprüfen. Der Fehler sollte nicht so schwer zu finden sein;)

    Denkbar wäre auch noch eine defekte Benzinpumpe, die nicht in der Lage ist, genug Benzin zu fördern.

    Gruß, Diddi

    Ich habe noch ein Problem mit der Vorderachse. Und zwar habe ich eine Bremse vom Metro Turbo. Nur passen die Kugelbolzen vom Schwenklager nicht in die Querlenker. Muß ich mir erst noch andere Querlenker besorgen oder gibt es da andere Lösungen?

    Der Konus der Metro-Achsschenkelbolzen `84> hat einen größeren Durchmesser als der des Mini-Achsschenkelbolzens. Da helfen also keine anderen Querlenker.

    Was du benötigst, sind die Metro-Achsschenkelbolzen >`84 mit der Teilenummer GSJ268.
    Diese haben den gleichen Konus wie der Mini und schon passt alles zusammen ;)

    Gruß, Diddi

    kann ich mit allwetterreifen im winter fahren?

    Im Flachland ja, wenn sie als M+S gekennzeichnet sind. In höheren Lagen aber keine gute Idee :headshk:
    Den Ganzjahresreifen gibt´s nicht. Die sind immer nur ein Kompromiss und können alles nur einigermaßen aber nicht wirklich gut :rolleyes:

    sagt die polizei ( Schweiz) da was?

    Keine Ahnung, wie die gesetzliche Lage in CH ist :headshk:
    In D muss man zwar nicht, bekommt aber Probleme (Polizei, Versicherung...), wenn man einen Unfall baut oder zu einem Hindernis wird, weil man Reifen ohne M+S bzw. Eiskristall Kennzeichnung montiert hat.


    Zitat von Mini1000Thomas

    kann ich normalen schlossenteiser nehmen?


    Zum Auftauen eingefrohrener Schlösser ja, sonst aber taugt´s nichts. Besser ist ein Kriechöl (WD40), das die Feuchtigkeit verdrängt und die Schlösser dadurch erst garnicht einfrieren lässt. Das Ganze vor dem ersten Frost und dann alle 1-2 Wochen, bei Bedarf auch alle paar Tage wiederholen und die Schlösser sind Winterfest ;)

    Zitat von Mini1000Thomas

    auf wass sollte ich im Winter besonders achten (Gesalzene strasse = Rostgefahr) ?


    Gesalzene Straßen sind der Erzfeind eines jeden Minis :rolleyes:
    Ansonsten gilt Wintervorbereitung wie bei allen anderen Autos auch.
    Frostschutz, Scheibenreinger/Frostschutz....
    Öfter mal `ne Wäsche inklusive Unterboden und Radhäuser um das Salz los zu werden.
    Innenseiten der Scheiben z.B. mit einem Beschlagschutzmittel (z.B. Fog-Ex...) behandeln
    Vordere Innenkotflügel wären Ideal. Bemüh dazu mal die Suche ;)

    Gruß, Diddi

    Ursache ist der Warnblinkschalter ;)

    Der Warnblinkschalter hat 2 Funktionen.

    1. Er schließt den Stromkreis zum Warblinkrelais wenn eingeschaltet und gleichzeitig trennt er den Stromkreis zum normalen Blinkrelais.

    2. Er schließt den Stromkreis zum normalen Blinkrelais, wenn Warnblinker ausgeschaltet ist

    Da der Warnblinkschalter eher selten betätigt wird, koprrodieren innen die Kontakte.

    Schaltet man dann die Warnblinker ein, öffnet die Verbindung zum normalen Blinkrelais. Schaltet man jetzt Warnblinker wieder aus, wird u.U. der Stromkreis zum normalen Blinkrelais nicht wieder (richtig) geschlossen = Blinker funzt net :headshk:
    Betätigt man den Schalter jetzt mehrere male hintereinander, wird die Korrosion an den Kontakten "entfernt" und alles funzt wieder.......bis zum nächsten mal.

    Deine Messung 0V / 6,8V bestätigt das sogar.

    0V am Blinkrelais (30) = Blinker funzt net, weil Warnblinkschalter auf Warnblinken geschaltet ist, oder noch zuviel Korrosion an den Kontakten ist.
    Nach mehrmaligem Betätigen ist die Korrosion etwas weggeschliffen und du misst 6,8V, weil es noch immer Korrosion an den Kontakten = Übergangswiderstand gibt. Blinker blinkt zwar, aber könnte das sicher besser ;)

    Dauerhafte Abhilfe bringt nur ein neuer Warnblinkschalter.

    Wenn du ruhige Hände und Geduld für Fummelarbeiten hast, kannst du den Schalter auch zerlegen und reinigen.

    Gruß, Diddi

    Denke nicht ;)

    Beim Vergaser Cooper , oder SPI , wird lediglich das Wasser , welches bei entsprechendem Druck den Kühler verläßt , aufgesammelt .

    Es kann nicht zurückfließen , da der Ausgleichbehälter nicht wirklich dicht ist und auf dem Kühler ein Deckel mit Ventil montiert ist .

    Dann zäume ich den Gaul mal anders auf ;)

    Der Deckel vom Gaser-Cooper oder SPi hat 2 Dichtungen.
    1x unter dem äußeren Deckel
    1x unter den Überdruckventil
    Und er hat zusätzlich ein Unterdruck-Ventil (Negativ Pressure Relief Valve)
    Das ist dieser kleine runde Deckel mitten in der Dichtung des Überdruckventils ;)
    Schau dir diesen Deckel mal genauer an;) Das Unterdruckventil hat eine eigene, recht schwache Feder und das Ventil öffnet in den Kühler ;)

    Wird der Kühler jetzt z.B. "überfüllt" oder er überhitzt etwas, drückt er überschüssiges Wasser aus dem Kühler in den Überlauf- oder Auffangbehälter.
    Kühlt das Wasser wieder ab, bildet sich im Kühlsystem dann ein Unterdruck.
    Das Unterdruckventil öffnet und es wird Kühlflüssigkeit zurück in den Kühler gesogen. Funktioniert aber nur, wenn auch die äußere Dichtung unter´m Deckel und auch der kleine Anschluß zum Überlaufschlauch absolut dicht ist und sich gleichzeitig Kühlflüssigkeit im Überlaufbehälter befindet.

    Wenn sich das Flüssigkeitsniveau im Behälter dann irgendwann "eingependelt" hat, trocknet der Behälter mitunter sogar aus ;)
    Deshalb kontrolliere ich den unregelmäßig und schütte bei Bedarf mal ein wenig nach.

    Mit den Inno-Behälter gebe ich dir allerdings Recht, der hat aber auch den entsprechenden "Überdruck-Deckel", der bei den Engländern auf dem Kühler sitzt. Das System gefällt mir persönlich besser als die "englische Variante".
    Nur sind diese Ausgleichsbehälter mittlerweile sehr selten geworden :rolleyes:

    Zitat von minimorris

    Wenn der Behälter leer ist, kann es passieren, das du mit zu wenig Kühlwasser fährst, und der Motor dann überhitzt.Dadurch kann die Zylinderkopfdichtung durchbrennen und du hast relativ hohe Reparaturkosten.
    Den Wasserstand in diesem Behälter also immer zwischen "Min-und Max" halten, und dann sollte alles in Ordnung sein.

    @ minimorris
    Der Überlauf-Behälter vom 1300er Vergaser sowie auch der vom SPi hat weder MIN noch MAX Markierungen ;)
    Beim Vergaser würde das ja eventuell noch Sinn machen, da der behälter einigermaßen sichtbar im Motorraum ist.
    Beim SPi aber, sitzt er im linken Radhaus oberhalb der Stoßdämpfer-Aufnahme.

    Und wie oben schon geschrieben, ist es "normal", dass dieser Überlaufbehälter irgendwann austrocknet, wenn sich das Wasserniveau im Kühler eingependelt hat ;)

    Beim MPi ist das natürlich eine ganz andere Geschichte

    Gruß, Diddi

    wenn ich davon ausgehe das dein 1300 bj 91 keiner der frühen spi ist dondern ein vergaser dann ist das ein überlaufbehälter und der kann ruhig leer sein :)

    Nicht ganz :headshk:.

    Es ist zwar ein Überlaufbehälter, aber der Kühler saugt, vorausgesetzt dass der richtige Deckel (GRC207 bzw. PCD10005EVA) montiert und die Leitung vom Kühler in den Behälter auch dicht ist, ausgetretene Flüssigkeit zurück.
    Er darf zwar leer sein, besser ist es aber, wenn etwas Kühlflüssigkeit drin ist.
    Wenigstens so viel, dass der Schlauch am unteren Ende in der Flüssigkeit steht.

    Ich fülle den Behälter bei Bedarf immer so etwa zu 1/3 ;)

    Gruß, Diddi