Beiträge von HOT

    Zitat von miniwilli

    Problem ist beim Mini, daß da teils mehrere Kabel an einem Kontakt sind und soweit ich mich erinnere die Kabel an der Sicherung 1-2 auch an einem gemeinsamen Kontakt bleiben müssen, damit der Schaltkreis funktioniert.


    Das ist nicht ganz richtig. Die Leitungen an Sicherung 1-2 müssen nicht unbeding alle an einer Sicherung hängen, sonder sie müssen alle von der gleichen "Quelle" versorgt werden. Du kannst diese Schaltkreise ganz einfach aufteilen, indem du an der Eingangsseite (1) einfach 2 Kabel in einem passenden größere Kabelschuh (bei 2x2,5mm² wären das zusammen 5mm² also Kabelschuh für 4-6mm²) verpresst und die zweite Leitung als Eingangsseite für die nächste Sicherung nimmst. So hast du eine gemeinsame "Quelle" aber separate Sicherungen, die wiederum kleiner ausfallen können.
    Und das ist ja gerade der Sinn der Sache, mehrere Sicherungen als original zu verwenden. Dann steht man nicht gleich vollkommen im Dunklen, wenn mal eine durchbrennt und die Fehlersuche gestaltet sich viel einfacher.
    In meinem "Projekt" mit komplett selbst gefertigtem Kabelbaum hab ich z.B. einen Sicherungskasten aus `nem Metro mit 3x6 Sicherungen + 6 Reservesteckpätze geplant. Die 18 Sicherungen sind fast alle verplant und die 6 Reserveplätze kann man ja mal brauchen. Man weiß ja nie ;) .


    Zitat

    Aber wo bekomme ich dann eine passende Flachsicherung mit 35 Ampere her? Die sind alle größer als die normalen.


    35A Flachstecksicherungen gibt´s nur in diesem Jumboformat, da ja auch `ne Menge Strom drüber fließen muss. Eine kleine wäre da überfordert.
    Diese dicken 35A Sicherungen mag ich sowiso nicht, da 35A "`ne Menge Holz" ist, bevor die durchbrennt :eek: .


    Zitat

    Ich habe jetzt zwei dieser Sicherungen parallel geschaltet und die Kabel daran angeschlossen, abgesichert mit 20 und 15 Ampere (= 35). Gibt es eine bessere (richtige?) Lösung?


    Kannst du so machen. Sie brennen im Kurzschlußfall zwar nacheinander durch (die 15er zuerst) aber das macht eigentlich keinen Unterschied.
    Bessere (richtige?) Lösung siehe oben ;) .

    Gruß, Diddi

    Zitat von Harleyherbert

    Die Tipps von Diddi/ HOT sind genial. Einzig die Zange... das sollte schon eine professionelle Grimpzange sein... Die Baumarkt Flachpressdinger, egal welcher Preisklasse bringen keinen dauerhaften Spass.

    Danke für die Blumen :D . Natürlich auch an den Platzhirsch ;).

    Mit "guter Zange" meinte ich natürlich eine vernünftige Kabelschuh-Presszange, die Litze und Isoliereung in einem Durchgang verpresst.
    Aber das mit dem Baumarkt stimmt nicht so ganz. Klar, diese Billig-Zangen aus der "Grabbelkiste" taugen nicht die Bohne. In manchen Baumärkten gibt es aber auch richtig gute (semiprofessionelle) Zangen mit einstellbarem Pressdruck und Ratschenmechanismus, der erst wieder freigibt, wenn die Pressung stimmt. Sie haben eine Matritze, die gleichzeitig Litze und Isolierung separat verpresst. Diese gibt´s für isolierte (mag ich nicht!) und nicht isolierte Kabelschuhe. Die Zange kostet hier bei uns im Baumarkt 49,-€. Ist natürlich kein Pappenstiel. Wenn man aber professionelle Zangen z.B. von "DMC" damit vergleicht, relativiert sich das ganze wieder.
    Die Pressung ist bei beiden gleich gut aber die DMC-Zange kostet rund 200,-€ :eek: .

    Gruß, Diddi

    Zitat von Randy_Cooper

    Moin, ich hab mir eine 5m ring bremsleitung geholt.

    Die alte leitung raus, die neue leitung nach biegen und zu eine KFZ werkstatt gehen und die leitung börteln lassen...

    Meine Bremsleitung ist 4.75mm....

    Gruß

    Randy

    Und UNBEDINGT darauf achten, dass du auch die korrekten Nippel draufmachen lässt. Ältere Minis haben durchweg 3/8" UNF Gewinde an den Bremsleitungen. Bei späteren ist mir auch schon metrisches M10x1 untergekommen. Bei den meisten (nicht Mini) Werkstätten haben sie auch nur metrische Verschraubungen. Im Zweifelsfall die alten Nippel von der "Musterleitung" wieder verwenden (besser ist aber neu!). Einige der Miniersatzteilhändler liefern aber auch einzelne fertige Leitungen nach Längenangabe ;) . Einfach mal nachfragen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Catman&Batwoman

    Und das Radlager? Kann das alte wieder eingebaut werden? :p

    Natürlich, vorausgesetzt, dass es in Ordnung ist. Musst es auch beim Arbeiten an den Achsschenkelbolzen gut vor Schmutz schützen. Wenn da einmal Dreck reinfällt, klebt er sofort am Fett fest und du bekommst meistens nicht alles wieder raus. Besser, es kommt erst garkein Dreck da rein ;) .

    Gruß, Diddi

    Zitat von commi2k

    Für den Motorblock möchte das hellgrün streichen und wie trägt man es am besten auf (per Pinsel, oder Spray) und wo gibt es diese Farbe?


    Ich würde Motorlack nur mit dem Pinsel auftragen. Bei "Frost" in UK bekommst du z.B. auch hellgrünen Motorlack . Müsste es aber auch bei anderen Anbietern geben.


    Zitat

    Wo gibt es neue Lärmschutzmatten für die Wand Motor/Innenraum?


    Originalen beim Miniteile-Händler deines Vertrauens. Im Autozubehör gibt es aber auch alternativen in Universalgrößen zum selbst anpassen.


    Zitat

    Wie schützt man Kontakte effektiv und langfristig (Batteriefett?)


    Ich mache es folgendermaßen: Neue nicht isolierte Kabelschuhe mit guter Zange aufpressen, in Polfett tauchen und danach mit Schrumpfschlauch isolieren. Durch die Wärme verflüssigt sich das Fett und zieht selbst noch unter die Isolierung ins Kabel. Für einige Zeit funktioniert aber auch Polfett an gereinigten Kontakten.


    Zitat

    Wie bekommt man den Grünspan an Kontakten am besten weg (auch in den Ritzen)?


    Das wirst du zwar nicht geren hören, aber dauerhaft geht´s nur über neue Kontakte. Die Kontakte sind durch eine Zinnschickt leidlich gegen Korrosion geschützt. Ist die erst mal beschädigt, nimmt das Grauen seinen Lauf. Beim Sicherungskasten z.B. lohnt das Reinigen eigentlich nicht. Entweder neuen originalen oder besser einen für Flachstecksicherungen einbauen. Bei dieser Gelegenheit gleich einen etwas größeren nehmen und die "fliegenden Sicherungen" in den Sicherungskasten verlegen.
    Zum Reinigen von Kontakten allgemein eignet sich ein "Rostradierer" zum Beseitigen kleiner Lackschäden, wie er im Autozubehör verkauft wird hervorragend. ;)


    Zitat

    Wo befindet sich die Hupe (also die Anschraubmöglichkeit am Blech)?


    Original sitzt sie rechts außen (in Fahrtrichtung) am Haubenschließblech. Dort sind entweder 2 Stehbolzen (original) oder 2 Bohrungen (Frontblech schon mal gewechselt).


    Zitat

    Kann man die Abdeckung wo das Öl reinkommt (der Zylinderkopf?) einfach so gegen diese aus Chrom/Aluminium (z.b. von mini-magic Ebay) tauschen?


    Diese "Abdeckung" ist der Ventildeckel und kann ohne Probleme gegen ein Zubehörteil aus Alu oder verchromt getauscht werden. Dazu brauchst du nur die Ventildeckeldichtung , 2x Dichtung f. Schraube , einen neuen Öleinfülldeckel , da sowieso Verschleißteil und weils praktisch ist und gut aussieht noch ein Paar Schnellverschlüsse, sogenannte T-Bars .

    Gruß, Diddi

    Zitat von sleepwalker42

    Hab schon alles versucht hab die "Schelle" auch schon auf vielleicht klemmt das irgendwie?!?!

    Die Schelle nicht nur lösen, sondern der Bolzen MUSS raus, wie der Chrischan schon geschrieben hat. In dem verzahnten Ende der Lenkwelle am Lenkgetriebe ist eine Nut, damit der Bolzen nur rein geht, wenn auch die Verzahnung vollständig eingreift.

    Wenn der Bolzen raus ist und die Lenksäule immer noch fest sitzt, kannst du die "Schelle" an den "Bolzenohren" etwas mit `nem Schraubendreher spreizen (die Verzahnung nicht beschädigen!).

    Gruß, Diddi

    Auf die Unterdruckverstellung kann grundsätzlich verzichtet werden, wenn der Verteiler darauf abgestimmt ist, da die Unterdruckverstellung nur im Leerlauf und im Teillastbereich bei gering geöffneter Drosselklappe aktiv ist.
    Die Unterdruckverstellung hat eigentlich "nur" die Aufgabe, den Zündzeitpunkt richtung früh zu verstellen, wenn im Leerlauf/unterer Teillastbereich sehr mageres Gemisch verbrannt werden soll. Dieses magere Gemisch braucht etwas länger um effektiv zu verbrennung.
    Dadurch erreicht man einen etwas günstigeren Verbrauch.

    Für die Verteilerabstimmung gibt es 2 wichtige Hauptfaktoren:
    1. Verdichtungsverhältniß
    2. Nockenwelle

    Bei einem Verdichtungsverhältniß von bis zu 10:1 und einer Nockenwelle bis maximal Kent MD286 sollte ein "Aldon Yellow" Verteiler, je nach Einsatzzweck mit oder ohne Unterdruckverstellung, passen. Der ist aber auch nur ein Kompromiss (Eierlegendewollmilchsau :D ). Ideal wäre es, einen Verteiler speziell auf den "gemachten" Motor auf einem Leistungsprüfstand abzustimmen. Nachteil: Teuer und können nicht viele :(

    Gruß, Diddi

    Die Kupplungsglocke ist bei Verto und Pre-Verto gleich. Eventuelle Unterschiede beziehen sich nur auf das "Guckloch" für OT/Zündmarkierungen auf der Schwungscheibe. Bei Verto (A+) wurde dieses Loch nicht "geöffnet" ist aber grundsätzlich vorhanden. Wie´s da beim MPI aussieht weiß ich leider nicht.

    Fazit: Du kannst das komplette Gehäuse weiter verwenden :) . Für die Pre-Verto (A-Series) Kupplung brauchst du lediglich das entsprechende Pre-Verto Ausrücklager passend zur Kupplung, sowie den Ausrückhebel. Der Druckbolzen (Plunger) ist identisch, also auch weiter verwendbar. Würde aber empfehlen, diesen gleich mit zu wechseln, wenn du den Hebel auch neu kaufst, da sonst der neue Hebel im alten Bolzen schneller verschleißt ;) .

    Gruß, Diddi

    Da gibt´s mehrere Möglichkeiten.

    Du kannst entweder passende Konsolen selbst bauen, oder besorgst dir sogenannte Universalkonsolen für Einbaubreite 405mm, oder du besorgst dir für den Mini passende Konsolen für Einbaubreite 405mm.
    Diese Konsolen mit 405mm Einbaubreite gibt´s bei mehreren Herstellern auch für den Mini z.B. bei ISA-Racing . Siehe rechte Seite in der Tabelle. Diese Konsole gibt´s in starr, wenn der Sitz eine Klapplehne hat oder für starre Sitzlehne auch als klappbare Konsole. Diese Konsolen müssten eigentlich ohne Probleme an die Golf 2 Recaros passen, da die auch die Standardbefestigung (405mm, Befestigung von unten) haben. Müsstest sogar die Sitzschienen vom Golf weiter verwenden können.
    Den TÜV interressiert´s nicht, solange die Lehnen verstellbar sind und der Sitz stabil befestigt ist.

    Gruß, Diddi

    Ist garnicht so kompliziert, wie´s aussieht.

    - Zuerst mal die Türverkleidung ausbauen.
    - Fensterkurbel wieder montieren.
    - Fensterschachtdichtleisten innen und außen abnehmen. Achtung, nicht verbiegen, die Dinger sind teuer!
    - Fensterhebermechanismus losschrauben (4 oder 5? Schrauben)
    - Der Mechanismus ist links bzw. rechts (je nach Türseite) mit einer Blechlasche hinters Türinnenblech geklemmt und zusätzlich mit Karosseriekitt abgedichtet (klebt wie die Sau :scream: )
    - Fenstehebermechanismus von der Tür lösen und etwas aus der Öffnung herausziehen, dann zusammen mit Scheibe etwas nach unten gleiten lassen.
    Dabei gleichzeitig an der Fensterkurbel die Scheibe soweit wie möglich "nach oben" kurbeln.
    - Fenster soweit absenken, dass die Schienen an der Unterseite der Scheibe etwa auf Mitte der Öffnung sind.
    - Fenster mit einem oder zwei Holzkeilen im Fensterschacht verkeilen.
    - Fensterheberarme aus den Schienen an der Scheibe herausschieben. Erst nach hinten und vorderen Arm aushängen, dann nach vorn und hinteren Arm aushängen.
    - Scheibe gut festhalten und Keile entfernen.
    - Scheibe mit vorderer unterer Ecke in die Tür absenken und mit hinterer oberer Ecke nach außen aus dem Fensterschacht herausnehmen.

    Hoffe, dass ist so einigermaßen verständlich.

    Gruß, Diddi

    Also, dann wollen wir mal.

    Grundsätzlich beide Seiten gleichzeitig wechseln. Also 2xRBZ besorgen.
    Da der RBZ undicht ist, wirst du neue Bremsbacken benötigen.
    Zusätzlich frische Bremsflüssigkeit.
    Bremsenreiniger Spraydose, Kupferpaste.

    Auf gehts:
    - Auto aufbocken und auf Stützen stellen.
    - Räder abbauen
    - Handbremseinstellmutter lösen, Seil entspannen.
    - Bremseneinstellschraube ganz lösen.
    - Bremstrommel ausbauen. Kreuzschraube rausdrehen, mit Kunststoffhammer die Trommel etwas bearbeiten und dabei drehen.
    - Bremsbacken ausbauen, dazu die Federn aushängen, Einbauposition der Federn merken/notieren.
    - Bremsankerplatte reinigen (nass reinigen wegen Staub, Pumpsprühflasche. mit Bremsenreiniger nachreinigen)
    - Bremsleitung lösen (noch nicht abschrauben)
    - Sicherungsclip des RBZ abnehmen (aufbewahren).
    - Entlüftungsnippel aus RBZ rausdrehen.
    - Bremsleitung abschrauben.
    - RBZ von Bremsankerplatte abnehmen.

    Einbau
    - Entlüftungsnippel aus neuem RBZ rausdrehen.
    - RBZ mit neuer Dichtung in Bremsankerplatte einsetzen.
    - Bremsleitung anschließen (handfest).
    - Entlüftungsnippel einsetzen.
    - RBZ mit Clip an Bremsankerplatte sichern
    - Bremsleitung festziehen.
    - Bremseneinstellschraube und Gleitsteine mit Kupferpaste sparsam bestreichen.
    - Bremsbacken zusammen mit Federn (Einbauposition) in den Handbremshebel , dann in den RBZ und danach in die Einstellvorrichtung einhängen.
    - Bremsbeläge nochmals mit Schleifpapier und etwas Bremsenreiniger reinigen.
    Bremstrommel innen mit Bremsenreiniger reinigen und mit Schleifpapier nachschleifen.
    - Bremstrommel montieren und Kreuzschraube eindrehen.
    Bremseneinstellschraube reindrehen, bis Bremstrommel fest, dann lösen bis die Trommel gerade eben frei dreht. (Einstellschraube rastet jede 1/4 Umdrehung)

    Wenn beide Seiten fertig sind, Bremsen entlüften, Handbremse wieder einstellen, ein paar mal kräftig in die Bremse treten und die Bremsen noch mal einstellen bzw. Einstellung überprüfen.
    Räder montieren. Probefahrt.

    Wenn du dir aber unsicher bist, hol dir bitte jemanden zur Hilfe, der sich damit auskennt. Un wenn er dir nur über die Schultern schaut. Sicher ist sicher.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Meister-Mini

    verhältnis Vorne 1:5 und Hinten 1:3 beachten, falls mal zuviel abgesägt hast oder wieder etwas Höher willst kannst auch ne unterlegsscheibe zwischen Trompete und Knuggle-Joint legen ;)

    Achtung Zahlendreher

    Das korrekte Verhältnis ist vorne ca. 1:3 und hinten ca. 1:5
    Das ca. bedeutet, dass das Verhältnis wegen der Drehbewegung um die Achse nicht linear ist.

    Gruß, Diddi

    Zitat von booxx

    Verschraubt sind die an einem Chromfuss - der nicht vibrieren kann. Ist mit Gummi hinterlegt! Basti

    Du glaubst garnicht, wie stark Chromspiegel mit Chromfuß vibrieren können, wenn das Blech im Bereich der beiden Einzugmuttern gewölbt ist :eek:
    Da hilft auch keine Gummiunterlage :headshk: .

    Aber deshalb ja ursprünglich meine Frage ob Glas oder gesamter Spiegel ;)

    Gruß, Diddi

    Dieses Problem hatte ich selbst auch schon einmal. Echt erschreckend, wenn man nachts Serpentinen bergab fährt, von Fern auf Abblendlicht zurück schaltet und plötzlich im Dunklen steht :eek: :eek: :eek:
    Es war eine ganz banale Ursache: Eine Staubflocke hatte den Leckstockschalter lamgelegt. War irgendwie auf den Schaltkontakt geraten und beim Umschalten hat´s dann beide "Wege" isoliert. Ein paar mal hektisch hin und her schalten mit dem Lenkstockschalter und plötzlich ging wieder alles. Bis dann etwa 5 km später, als ich wieder einmal abblenden wollte...... :eek:
    Zu Hause hab ich dann alles auseinander genommen und die "Wollmaus" im Lenkstockschalter gefunden. Schalter gereinigt und Schaltkontakte noch mal mit etwas Schmiergel poliert. Keine Probleme mehr seit rund 1 Jahr.

    Gruß, Diddi

    Vibriert der komplette Spiegel oder nur das Glas?
    Wenn´s der komplette Spiegel ist, hat das eine recht einfache Ursache.
    Die Spiegel beim Mini sind mit 2 Schrauben an 2 Einzugsmuttern an der Tür verschraubt. Wurden die Schrauben beim Montieren zu fest angezogen, hat sich das Blech um die Einzugsmuttern etwas nach außen gewölbt und der Spiegelfuß liegt nicht mehr vollflächig auf. Wegen der Gummiunterlagen unterm Spiegelfuß fällt das nicht auf.
    Schraub die Spiegel ab und schau dir die Einzugsmuttern mal an. Haben sie sich mit dem Blech etwas nach außen gewölbt, müssen sie wieder etwas zurück geklopft werden.
    Nimm einen dicken Durchtreiber (Rundmaterial, 1/4" Verlängerung geht auch), der etwas größer als der Bund der Einzugsmutter ist. Auf die Mutter (nicht auf´s Blech!) aufsetzen und mit einem leichten Hammer (200-300g) etwas draufklopfen. Nicht übertreiben! Das Blech sollte plan, evtl. sogar leicht nach innen gewölbt sein.
    Spiegel montieren (nicht wieder zu fest!) und das Vibrieren hat ein Ende ;)

    Gruß, Diddi