Beiträge von HOT

    Zitat von Meister-Mini

    Lohnt nicht weil du wirst nicht die gewünschte leistung bekommen.

    Ein turbo hat z.b eine andere Nockenwelle uvm.

    Die gewünschte Leistung wirst du SCHON erreichen, wenn du den Turbo inkl. Anbauteile auf den Inni-Motor pfanzt, nur wird er dir vermutlich um die Ohren fliegen, da der Inno einen anderen Kopf mit viel höherer Verdichtung (kleinere Brennräume) hat und außerdem der Turbo-Motor einen verstärkten Kurbeltrieb hat, den er auch dringend braucht.

    Fazit bleibt aber das Gleiche: Mit `ner kompletten Metro-Turbo-Einheit "fährst" du günstiger.

    Diddi

    ... beschreibt in seinem Buch diese Modifikationen am SU-Vergaser. Steckt noch einiges mehr an "Flow"-Potential in den Dingern als "out of the box".
    Rechne aber damit, dass die meisten (wenn nicht alle) Modifikationen auch eine Anpassung der Nadel erfordern!

    Diddi

    Für doppel HS2-Anlage brauchst du karosseriemäßig garnichts ändern. Egal ob K&N oder original Lufi-Gehäuse.
    Weber DCOE und Delorto DHLA passen beide auf Weber-Ansaugbrücke. Wenn diese auch optimale Leistung bringen soll, muss die Karosserie geändert werden. Es gibt auch eine Ansaugbrücke, die ohne Änderung passt (Schwanenhals), leistungsmäßig aber eher `ne Niete ist.
    Leistungsmäßig sind Weber DCOE und Delorto DHLA vergleichbar, jedoch soll Delorto etwas besser zerstäuben (laut DV). Die Auswahl an Teilen zum optimalen Abstimmen auf den Motor ist bei Weber deutlich umfangreicher als bei Delorto. Bei beiden aber eine Abstimmung durch einen Spezialisten unumgänglich.
    Doppel HS2 lassen sich recht gut "zuhause" abstimmen. Wenn der Motor z.B. eine vergleichbare Spezifikation der originalen Cooper hat (Kopf, Nocke, Verdichtung etc.) kann man evtl. die für diese Modello originale Nadel/Feder Kombi als Grundlage nehmen und von dort weitermachen.
    Rein optisch gefällt mir eine doppel HS2 besser, ist aber Geschmacksache.

    Gruß, Diddi

    Da gibt´s `nen einfachen aber sehr wirkungsvollen Trick. Das Schaumstoffteil nass machen, grob ausdrücken und ab in die Tiefkühltruhe.
    Das Teil wird knüppelhart und lässt sich z.B mit `nem elektrischen Messer, Säge oder sogar Holzraspel bearbeiten. Man muss nur recht schnell arbeiten.
    Wenn´s anfängt zu tauen, mit `ner Sprühflasche wieder etwas "wässern" und erneut tiefgefrieren.
    So lässt sich nahezu jede Form aus Schaumstoff herstellen.

    Apropos Einzelsitze hinten. Die klassischen Schalensitze von Cobra und/oder Corbeau mit oder ohne Kopfstütze müssten eigentlich relativ einfach einzubauen sein und sind auch nicht so hoch wie modernere Schalensitze.

    Gruß, Diddi

    Wenn die Scheiben "alt" sind besteht die möglichkeit, dass sie nicht gleichmäßig "abgenutzt" sind und dadurch nach außen hin immer dünner werden. Sowas geschieht oft durch einseitig "klemmende" Kolben (Rost), die dann zum Kippen neigen und den Belag nicht senkrecht auf die Scheibe pressen. In der Regel werden sie dann außen dünner.
    Das gleiche Problem entsteht auch durch Verschleiß der "Tragflächen" im Sattel, dort wo sich die Beläge abstützen. Es bildet sich ein Grad, über den der Belag nicht hinweggleiten kann. Schau dir deine Sättel in diesem Bereich mal genauer an!
    Beide Ursachen machen sich, wie bei dir erkennbar, durch Rostbildung im äußeren Bereich der Reibfläche (nicht der Rand) bemerkbar.
    Wenn die Sättel selbst i.O. sind, sollte das Problem durch GUTE Scheiben und NEUE Klötze behoben sein.
    Gute "Nachbau"-Scheiben gibt´s z.B. von "Brake Engineering", die z.B. MiniMania im Sortiment hat ;) .
    Deutlich günstiger als aus der Apotheke :rolleyes: (Roverhändler) aber mindestens genauso gut.

    Gruß, Diddi

    ... es darf jede Farbe sein, solange es schwarz ist :D

    Ne, im Ernst zum BELACKIEREN eignet sich schwarz mit Klarlacküberzug am besten. Zum Beilackieren erst Grundierung ausnebeln, naß schleifen, schwarz etwas größer ausnebeln und ein paar Tage aushärten lassen. Dann wieder naß schleifen und Klarlack diesmal deutlich weiter ausnebeln. 1-2 Wochen durchhärten lassen, mit 2000er naß schleifen und polieren. Ideal wäre natürlich begrenzte Flächen (kompletter Kotflügel, Seitenteil, Frontblech.....) komplett mit Klarlack nachzulackieren. Dann entfällt auch schleifen und polieren.
    Die ganze Sache hat nur einen Haken: Schwarz macht JEDEN Fehler in der Vorbereitung sichtbar und erfordert daher peniebelste Vorarbeit.

    Gruß, Diddi (der beruflich mal ein paar Jahre lackiert hat, aber nie Lackierer gelernt hat)

    ...ist hier die Frage :D

    Habe bisher 7 Türen neu "bezogen" und nur originale Türäute verwendet. Die passen absolut perfekt. Mit Nachbauten habe ich keine Erfahrung.
    Wenn du genug Zeit hast (Winterpause?), nimm erst mal die Türhäute runter und schau dir den Rahmen im unteren Bereich an. Lässt es sich recht einfach reparieren oder reicht sogar gründlich entrosten (partiell Strahlen?)?
    Wenn ja neue Türhäute besorgen. Wenn nein, neue (gebrauchte) Türen.
    In UK gibt´s `ne Firma, die Türen inklusive Rahmen im AT repariert oder auf Wunsch die eigenen angelieferten repariert. Sollen recht gut sein, auf Wunsch sogar fertig lackiert!

    Guckst du http://www.minidoor.co.uk

    Gruß, Diddi

    Das mit dem Ausschnitt für den HBZ würde ich mir wirklich noch mal überlegen. Auch wenn das Material hier recht dick ist, wird es irgendwann Probleme mit Rissen geben wie schon "howlowcanyougo" angemerkt hat. Das Problem ist der eckige Ausschnitt.
    Wenn du die Ecken als Radius ausformst und anstelle von einem Rechteck das ganze als Trapez rausarbeitest, dürften die Probleme aber gebannt sein. Noch ist ja kein Lack drauf ;)
    Aber trotzdem, Hut ab, ein tolles Projekt.

    Gruß, Diddi

    Nimm alle Steckverbindungen hinter´m Grill noch mal auseinander und reinige die Kontakflächen gründlich. Danach mit etwas Batteriepolfett wieder zusammen stecken. Der Fehler kommt garantiert wieder wenn sich wieder etwas Korrosion gebildet hat. Dafür sind gerade diese Steckverbindungen berühmt :mad: .

    Gruß, Diddi

    Shorty

    Deine Zusammenfassung passt so recht gut.

    Bremswirkung: Genauso wie Scheiben, nur erreichst du bei Beanspruchung eher den Punkt wo´s zu Fading kommt. Hier helfen z.B. Minifin Trommeln (gibts neu leider nur noch in "breit" wie Hinterachse) und Sportbelage ()gibt´s auch für Trommeln!).
    Schalter mit unterschiedlichen Druckstufen gibt`s nicht.
    Trommel 1-oder 2-Kreis: Unterschied eigentlich nur die Ausfallsicherheit.
    Gegen den Pedaldruck helfen starke Oberschenkel (versuch´s mal mit "S"-Bremse ohne Servo :eek: ) oder ein "S"-Servo. Das kannst du bei Einkreis Trommel ohne Probleme verwenden.

    Gruß, Diddi

    Wie ich schon vermutet habe, da ist wohl ein Lager festgegangen. Wenn du Glück hast, war´s nur etwas Dreck oder sonst was. Versuch mal die Lager mit etwas Sprühöl zu behandeln und lass ihn `ne Weile laufen. Wenn er leicht läuft und keine Geräusche wie Lagermahlen macht, hast du vielleicht noch mal Glück gehabt.
    Würde aber keine Garantie drauf geben ;)

    Gruß, Diddi

    Ist zwar schon `ne ziemliche Weile her, aber ich meine mich zu erinnern, dass der Pedaldruck etwas schwammiger und der Pedalweg etwas länger ist als bei `ner Scheibenbremse mit gut eingestellter Hinterachse.
    Der etwas schwammige Pedaldruck liegt meiner Meinung nach an der "Umlenkung" des Hydraulikdrucks. Scheibe = senkrecht auf Klotz/Scheibe. Trommel = auf Backe und die macht `ne "angedeutete" Kreisbewegung um sich an die Trommel anzulegen.
    Der Pedalweg ist bei Trommeln Systembedingt etwas länger als bei Scheiben.
    Habt ihr die Excenter vorne richtig rum eingestellt? Immer in Drehrichtung der Räder - rechts gegen Uhrzeigersinn, links Uhrzeigersinn.

    Gruß, Diddi