Bei mir reichte denen, dass ich eine Kopie der Bestellung (REchnung) und der zugehörigen Bezahlbestätigung (Screenshot des relevanten Abschnitts der Kreditkartenabrechnung) geschickt hab.
UND, eine informelle Erklärung dass ich als Privatpersion bestellte.
Und genau das ist der Punkt, an dem viele Versender aus UK derzeit scheitern.
Es ist ganz klar vorgegeben, dass diese Dokumente außen an der Lieferung anzubringen sind, um eine reibungslose Abfertigung zu ermöglichen.
Ist das der Fall, wird die Lieferung abgefertigt und zugestellt.
Weil diese (schon lange gültigen) Vorgaben vielfach nicht eingehalten werden, kommt es zu den hier beschriebenen Problemen.
DPD zum Beispiel hat nichts "verpennt", wie weiter oben zu lesen war. Sie verweigern schlicht den massenweisen Transport von schlecht deklarierten Waren,
da der Aufwand der Nachbearbeitung den Gewinn der Dienstleistung zunichte machen würde.
Schenker verfährt derzeit ähnlich, was zeigt, daß es nicht nur kleine britische Unternehmen sind, die mit internationalen Handelsgepflogenheiten "auf Kriegsfuß" stehen.