Beiträge von midas

    Beim Midas habe ich keinen Elektroschaltplan. Auch ist nicht ganz klar von wann und woher die Teile stammen: Motor vermutlich Innocenti 1275 aus 1974, Aufbau des Midas 1978.

    Aus dieser Zeit sollte der Scheibenwischer-Motor wohl sein. Er läuft, aber die Anschlüsse scheinen falsch zu sein.

    Der Motor hat folgende Nummern drauf:

    75653J

    14 V Park und einen Pfeil nach rechts

    12 V 4079

    6407877B

    Er hat folgende Kabelfarben (von vorn gesehen, siehe auch Fotos):

    oben schwarz: Masse

    links oben braun/grün rechts oben blau

    links unten blau/weiss rechts unten grün/rot

    Mit Zündung ist Strom auf blau und blau/weiss und der Motor läuft "normal schnell ?" ohne Schalter!!!

    In Stellung 1 ist Strom auf rot/grün und blau/weiss

    In Stellung 2 ist Strom auf blau/weiss und der Motor geht parken

    Was muss ich wie umstecken? Oder wo finde ich einen passenden Anschlussplan?

    Der Scheibenwascher hat separate Drähte grün/schwarz und doppelschwarz und läuft auf drücken.


    Beim Heizgebläse habe ich einen grünen Draht mit Strom (ohne Zündung ein!?) und einen schwarzen wohl für das Gebläse. Daneben hängt noch ein grün/gelber Draht ohne Strom. Wozu kann der gehören? (Foto)

    Der Motor läuft!!!

    Dank Eurer Hilfe habe ich den Motor heute zum Laufen gebracht. Zuerst hat es einmal im Auspuff gezündet nachdem ich Startspray genommen habe. Somit war klar, er zündet, aber am falschen Ort. Mit der Anleitung vom Forum habe ich die Zündung nochmals neu eingestellt; Der Motor ist sofort gestartet; das erste Mal seit 1997!!! Geraucht hat er wie ein alte Kohlelokomotive; ich musste aus der Garage flüchten.

    Schon nach kurzer Zeit konnte ich den Motor auf etwa 1000 Umdrehungen einstellen, er lief ruhig und auch am Auspuff sehr "fein". Der Ton ist super für eine selbst zusammengebastelten Auspuff; es macht richtig Spass.

    Temperatur ist ok mit Infrarotmessung, der Fühler scheint kaputt zu sein, ebenso das Heizventil. Aber wenigsten geht der Elektrolüfter, so dass der Motor keinen Schaden nimmt.

    Jetzt folgt dann das "finetuning", prüfen der ganzen elektrischen Aggregate (leider ohne Midas- Schaltplan), Einbau der neuen Dämmung (der Midas stand mal lange Zeit innen "unter Wasser", Interieur aufbereiten etc. etc.

    Und wenn Alles läuft kommt die grosse Frage: Kann der Midas in der Schweiz überhaupt zugelassen werden, ohne dass die Kosten explodieren (Abgas Gutachten; Lärm Gutachten, da die Schweiz spezielle Vorschriften hatte, die schärfer waren als die EU). Man wird sehen.

    Vielen Dank an alle, die mich mit Beiträgen unterstützt und meine Wissenslücken gefüllt haben; ohne das Forum wäre ich wohl nicht soweit gekommen.

    Nochmals Danke! Und weitere Fragen werden sich mir sicher stellen, die ich dann auch hier unterbreiten werde.

    Langsam...ist denn die Kontaktplatte, die sich über die Bewegung aus der Unterdruckdose verdreht, frei beweglich? Manchmal wird der Kontakt oder der Kondensator mit zu langen oder fehlenden Unterlegscheiben montiert und dann verklemmt die Kontaktplatte mit der Trägerplatte darunter.

    Stimmt! Ich habe das Teil zerlegt, gereinigt und etwas geschmiert und jetzt kann ich mit saugen die Platte etwas bewegen. Danke für den Hinweis!

    Super und Danke für die kompetente Beschreibung und die Berechnungen!! Ich bin sehr beeindruckt und weiss nun, was zu tun ist. Und den Text drucke ich aus.

    PS: Die Messleitungswiderstände habe ich nicht abgezogen; da fehlt halt bei mir das Wissen.

    Hatte Strom beim Unterbrecher, Abstand stimmte in etwa. Aber beim Durchdrehen kam kein Funken!? Also habe ich den ZV ausgebaut. Die Vacuumdose scheint auch zu klemmen und muss ersetzt werden. Also besser Alles mal durchchecken und neu einstellen bzw. auch tw. neu kaufen. Die Platzverhältnisse beim Midas sind sehr eng, der Unterbrecher muss sowieso "draussen" eingestellt werden. Die Suche nach dem OT ist auch gewöhnungsbedürftig; ohne Spiegel, Licht und Vergrösserungsglas geht nichts.

    Siehste da haben wir es wieder . Die meisten Vergaserprobleme liegen an der Zündung 😜🤣

    Entweder hast einen Kurzen am Unterbrecher oder der Kondensator ist durch.

    Was hast Du für einen Verteiler verbaut ?

    Wenn 25D schauen das der Kunststoffring am U Kontakt zwischen Kabel Kondensor und Kontakt richtig sitzt

    Ich denke. dass ich einen 45D4 habe?? Ich weiss aber nicht, was dies bedeutet; kommt evtl. von einem alten Innocenti, Bj. ist mit 11 76 angegeben. Ich habe beim letzten Beitrag diverse Bilder angehängt.

    Nach der Vergaserseite bin ich jetzt auf der Suche nach dem Elektrik-Problem:

    Bei eingeschalteter Zündung habe ich mit der Prüflampe gleichzeitig Strom auf beiden Seiten der Zündspule (plus und minus). Ebenso auf der Zuleitung zum Kondensator. Gleichzeitig habe ich auch Im Zündverteiler Strom auf dem Unterbrecher (der Teil, der abhebt). Aber ich habe keinen Zündfunken beim Abheben des Unterbrechers und dies auch nicht bei drehendem Motor. Wo liegt der Fehler?

    Bedeutet dies, dass der Kondensator defekt ist? Und/oder könnte auch die Zündspule defekt sein? (Primär Widerstand bei 3.8 Ohm , Sekundär-Widerstand nur 4.3 kOhm)

    Danke für die Aufklärung in Sachen SU-Funktion!! Die war dringend nötig, da ich die Sache mit dem Vacuum in den praktischen Auswirkungen nicht so richtig verstanden hatte.

    Der Lappen beim Durchpusten war dringend nötig, da die Leitung nun definitiv frei ist (in beiden Richtungen). Ich konnte davor noch mit einem sehr feinen Schraubenzieher in der Schwimmerkammer etwas Bodensatz entfernen, den ich auch gleich mit durchgepustet habe.

    Heute ist also die Zündung dran; ich werde berichten, was sich ergibt.

    Danke für alle bisherigen Hinweise.

    Danke für die Hinweise.

    Die Zündkerzen sind nicht wirklich nass, sondern nur sehr wenig feucht. Es kommt was an, aber ich denke viel zuwenig? Aber ich kann die effektive Einspritzung nicht sehen, was offenbar beim SU so ist. Bei anderen Vergasern sehe ich die Einspritzung und die Kerzen werden richtig nass, was die Beurteilung erleichtert. Da ich die Nadel nicht herausbekommen habe, frage ich mich, ob dort evtl etwas verklebt ist und deshalb zuwenig Benzin durchkommt? Ich habe mal den Motor mehrfach durchgedreht ohne den "Topf" und die Nadel drauf zu haben. Es kam nur wenig Benzin nach oben durch das Loch. Ist das normal?

    Auch mit vorsichtigem Einsatz von Bremsenreiniger konnte ich bisher noch kein Resultat erzielen. Ich habe mich deshalb jetzt noch der Zündanlage angenommen, da mir der Funken sehr schwach scheint. Vielleicht habe ich morgen mehr Erfolg?

    Im Motor kommt trotz gut drehendem Anlasser kein Benzin an!!? Der Tank wurde gereinigt, die elektrische Benzinpumpe ist neu und im Schwimmergehäuse steht das Benzin ca. bei halbvoll.

    Der Schwimmer Abstand ist bei knapp 4mm, was laut Buch ok sein soll (siehe Foto).

    Luft geht von der Schwimmerkammer in beide Richtungen durch; also sollte der kleine Verbindungs-Schlauch auch ok sein.

    Was ist mit der Nadel? Ich habe versucht, diese rauszuziehen; bisher ohne Gewalt aber auch ohne Erfolg. Könnte dort etwas verstopft sein?

    (siehe Foto)

    Wie kann ich kontrollieren, ob und wie der Vergaser das Benzin einspritzt? Bei anderen Vergasern ist dies einfach, hier sehe ich nicht durch (mein erster SU seit rund 50 Jahren).

    Für fachliche Hinweise bin ich dankbar, da ich den Motor noch vor Weihnachten starten möchte (nach rund 30 Jahren).

    Wie sieht´s mit dem Choke-Mechanismus aus? Hindert der vielleicht den Düsenstock daran, weiter nach oben zu kommen?

    Gruß, Diddi

    Bingo! Nach der Teilzerlegung konnte der Düsenstock mit leichtem Druck ganz nach oben geschoben werden. Der Hauptgrund für die Begrenzung war aber wohl das Choke-Gestänge. Danke für den Hinweis!!

    Das mit den Bildern stimmt!

    Hier einige Bilder tw. auch mit Massstab daneben. Ich hoffe, dass dies hilft?

    Und noch mehr Fragen:

    Entspricht mein Teil demjenigen von madblack?

    Ich kriege den dünnen Schlauch nicht aus dem Benzinbehälter heraus, obwohl die Mutter völlig lose ist. Was kann ich tun, ohne den Schlauch zu zerreissen?

    Ist evtl die Mutter zum Vergaser falsch? Wenn diese ganz drin ist, so ist noch "viel" Gewinde draussen, was vielleicht verhindern könnte, dass der Düsenstock ganz raufgehen kann? Wieviel wäre richtig?

    Könnte die Feder zu lang sein?

    Falls ich neue Teile benötige: Wo kriege ich einen Repsatz für den 6er?

    Bei meinem Vergaser kann ich drehen wie ich will, den Düsenstock kann ich nicht auf das Niveau der Brücke bringen. Er bleibt immer stark darunter: ca. 6mm. Die ganze Einstellbandbreite ist zwischen 6 bis 11mm. Die Teile scheinen mir in gutem Zustand zu sein. Aber vielleicht sind falsche dabei?

    Was ist hier falsch? Wie kann ich dies korrigieren? Laut Anweisung sollte ich ja 1.5 bis 2mm unter die Brücke einstellen können!?

    Danke für Hinweise