Leute, das ist doch alles Quatsch! Der läuft zu fett! Jetzt ist es sinnvoll eine zielführende Diagnose zu machen. Und das geht am besten mit dem Tester. Alles andere ist rumgestochere!!! Außer auf Falschluft kannst du wenig prüfen.
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Restauration 94er SPi 35th Der Schrecken des Elektrikers
Fahre selbst einen SPI 1993 mit 53 PS. Nie Probleme mit den Ventilschäften gehabt. Hatte dann vor jahren ein AU-Problem, Motor lief zu fett
Was habe ich gemacht?
1. Unterdruckschläuche - Vor Jahren alle in Silikon ID 3mm getauscht und seither dort keine Probleme mehr. Ohne die Gummiwinkel!
2. Coolant Temperature Sensor war defekt und Motor lief zu fett. Neuen eingebaut, der war auch defekt (!). 2. eingebaut und Abgaswerte sind wieder o.K.
3. Fahre mit NGK Kerzen ohne Probleme.
Gruß aus luftiger Höh´ MINI 1.3 SPI Bj.1993 53 PS
Hallo,
Stand der Dinge: Ich habe mir aus England eine Steckerkupplung kommen lassen, mir das Rover-mems-Programm aufs Tablett geladen und die Motordiagnose gestartet.
Ich vermute jetzt den Fehler bei der Lambdasonde, da die Werte unverändert bleiben, wenn der Motor läuft. Die Kabel zur Lambdasonde habe ich geprüft und die sind ok.
Ich hoffe, dass jemand etwas mit den Angaben anfangen kann. Screenshots, siehe Anlage. Bin für jeden Hinweis dankbar!Screenshot_20191210-100155_Rover MEMS.jpgScreenshot_20191208-085538_Rover MEMS.jpg20191208_101924.jpg
Also was ich sehe:
1. Motor noch in Kaltstartphase 54°C
2. Lambdasonde: unteres Ausregellimit -> Fett
3. closed loop: false keine Lambda Regelung (ist vollkommen normal, da noch in der Warmlauf Phase)
Bevor du die Sonde tauschst, mach das selbe noch einmal bei einer Coolant Temp von mehr als 84°
Wenn es keine Veränderung im Verhalten der Sonde gibt (sie muss springen) dann überprüfe mal, ob die Lambdasonden Heizung funktioniert. Ich meine mich zu erinnern, dass das Relais dazu in der Schwarzen Relaisbox sitzt. Den Schaltplan dazu müsstest du dir mal raussuchen.
Ändert sich der Wert, wenn du Gas gibst?
Wenn der Heizungsstrom vom Relais geschalten wird, aber die Sonde immer noch still steht, dann tauschen.
Grüße!
Stefan
Geändert von JumboHH (10.12.2019 um 14:19 Uhr)
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Wieso dreht der 1.200 U/min wenn das Kühlwasser 84°C hat? Das ist viel zuviel.
Bei der Lambdasonde ist das immer so eine Sache: springt der Wert nicht, weil die Sonde kaputt ist und dadurch das Gemisch zu fett - oder ist das Gemisch aus anderen Gründen zu fett und die funktionierende Sonde zeigt einfach nur dauerhaft an, dass das Gemisch fett ist. Die Ursache kann hier oder dort liegen. Viele Werkstätten und Mechaniker neigen dazu, bei fettem Gemisch immer erst auf die Sonde zu zeigen. Wenn sich dann nach Tausch nichts ändert, dann wird weiter getauscht...
Was ich damit sagen will: systematisch Ursachen ausschliessen. Der Hinweis von Stefan ist schon gut, Heizung prüfen. Wenn sonst alles in Ordnung ist, dann müsste der Leerlauf aber passen. Nur mit defekter Sonde dreht der keine 1.200 U/min im Stand.
Grüße
Andreas
irgendwas ist ja immer...
Relais kann man auch versuchsweise brücken.
Den Heizkreis kann man auch ohmisch messen, muss ja ein plausibler Wert sein, bzw überhaupt ein Durchgang.
Lampdasonde ausbauen geht ganz gut mit einem selbstsgemachten Spezialwerkzeug. Grossen Gabelschlüssen absägen, Loch bohren und als Vierkant mit 3/8" ausfeilen und mit Verlängerung und Ratsche auf den Gabelschlüsselstummel.
Gruß. Martin.
Jung sein ist doch keine Frage des Alters!
Wie kommt ihr auf die Temperaturgrenze von 84Grad für den Warmlauf? Die Betriebstemperatur des SPI beträgt im unteren Wert 88 Grad, erst dann geht er in den Normallauf. Die 1200 U/min sind bei 84 Grad zwar minimal erhöht, aber nicht ungewöhnlich. Wenn er (auch mit Abdecken mit einer Decke) dort nicht hinkommt, liegt das Problem eher beim Thermostat.
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