Tach allerseits
Ich spiele momentan mit dem Gedanken einer Motorrevision beim 1100er Spez. und da sind einige Fragen aufgetaucht.
Haltbarkeit:
Gibt es heute bessere Kolben/Kolbenringe damit der die Kolbengeschwindigkeit besser erträgt, oder hab ich nachher einfach einen revidierten Motor der wieder genau so sauer auf hohe Drahzahlen reagiert wie der alte?
Wieso bringt beim 1100er das Feinwuchten der Kurbelwelle in Bezug auf die Drehzahlfestigkeit was? Werden da die Lagerdrücke und Kolbenseitendrücke kleiner? Wie stehts mit leichteren Kolben, lebt er dann auch länger?
Man kann den Kleinen ja gut mit max. 4500 rpm fahren, er bietet erstaunlich Drehmoment.. Aber wer dreht nicht gerne mal auf 5500..
Übersetzung:
Ich möchte auch mal einen längere Fahrt antreten können ohne mit 110 auf der Autobahn zu schleichen. Was ist übersetzungsmässig vernünftig damit man eine Reisegeschwindigkeit von 130-140 Tacho (oder darüber) erreicht? Und welche Teile sind dafür verantwortlich, muss da beinahe der ganze Rädersatz raus oder nicht?
Verdichtung:
Wenn der Motor ja eh wieder frischen Wind eingehaucht bekommt kann ich ja ganz gut die Verdichtung ein wenig raufsetzen.. Muss man da unbedingt mit auslitern und weissderhimmelwasauchsonstnoch oder kann man einen vernünftigen Durchschnittswert mehr abfräsen und das passt?
Ansonsten steh ich nicht so auf Tuning, wenn dann interessieren mich Modifikation die der Haltbarkeit oder Sparsamkeit zugute kommen..
Für eure immer sehr fachkundigen Antworten danke ich mal schon im Voraus..
Grüsse Oli