Kann mir bitte mal eben jemand die Abstände der Hauptlagerböcke eines A / A+ Blocks nennen? Also von Lagermitte zu Lagermitte?

Abstand Hauptlagerböcke
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Hallo Ralf!
Ich hab mal schnell bei meinem 1000er A-Serien Block gemessen und komm von Mitte Ölbohrung zu Mitte Ölbohrung zu einem Abstand von ca. 154 mm.
Vielleicht hilft es dir.
mfg
marco -
1300 SPI 155,5mm zur Mitte 312mm außen zu außen
Mathias
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ich messe:
12H block( A+
von zylinder 1 zur mitte 155mm; von zylinder 4 zur mitte 157mm. gesamt von aussen zu aussen das selbe wie matthias mit 312mm.
1300er Innoblock( A
bei montierter kurbelwelle jeweils die lagerbockmitten, von aussen zu aussen 32,4mm
1100er ( A
von aussen zu aussen 302mm
1000er ( A+
von aussen zu aussen 302mm
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Zweiten 1300 Vergaserblock gemessen.
155,5 von 1 zur Mitte, 156,5 die andere Seite und aussen zu aussen auch 312Mathias
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Danke schön! Das reicht soweit.
Grund der Frage: ich möchte gerne die Eigenresonanz der (nur) dreifach gelagerten Kurbelwelle berechnen.
Ich denke einfach mal laut:
Als erstes haben wir dann also die Schwingungs-Wellenlänge von 0,312 m
Ich hab hier die Abschlussarbeit eines Studenten der Uni Chemnitz, der mal versucht hat die Resonanzfrequenz der Kurbelwelle zu modellieren.
http://www.mini-cooper-clubman.de/download/kurbel.pdf
Leider ist das Dokument fehlerbehaftet (Fehler Herkunft unbekannt) und eine 1:1 Abbildung auf einen A-Serie Motor problematisch.
Ich hab jetzt zwei Renn-Motoren gesehen, bei denen sich Schwungrad und Kurbelwelle entlang des Umfanges des Wellenstumpfes verschweisst haben.
Ich vermute dies liegt an den hohen Drehzahlen und den leichten Schwungrädern, die hier in eine Resonanz geraten sind.Nur würde ich das gerne rechnerisch zeigen, nicht nur vermuten....
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Auch wenn ich den Lösungsansatz nur überflogen habe, wird die 6-Dimensionale Auflösung der Kurbelwange keine Antwort auf die Frage geben
Das Schwingungsverhalten von KW ist meiner Ansicht erheblich komplexer, da die daran befestigte Masse aus Kolben und Pleuel keine reine Sinusschwingung beschreibt.
Ausserdem müsste man bei dieser Betrachtung die Wuchtugsfehler berücksichtigen, die bei den meisten Verfahren unvermeidlich sind (kein Mensch fragt welche Ölmasse sich in der Welle befindet, hat aber dennoch keine Skrupel die Dinger auf Zehntel zu wuchten).
Zumindest wird sich die Frage nach den Relativbewegungen zwischen Schwungrad und Kurbelwelle wahrscheinlich nicht beantworten lassen - falls doch, zieh ich meinen Hut.
Wahrscheinlich geben gute Modalanalysen wie Nastran oder Ansys mit hinreichender Modelgenauigkeit am ehesten die gesuchten Antworten.
Für eine Näherung reicht sicher auch Catia.
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Das klingt sehr vernünftig, aber auch sehr aufwändig. Möglicherweise übersteigt dieser Ansatz das angemssene Mass an Präzision.
Mir wäre auch mit einem "Bauchgefühl" gedient, wenn dies von hinreichender Zuverlässigkeit begleitet sein würde.
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Ich hab jetzt zwei Renn-Motoren gesehen, bei denen sich Schwungrad und Kurbelwelle entlang des Umfanges des Wellenstumpfes verschweisst haben.
Ich vermute dies liegt an den hohen Drehzahlen und den leichten Schwungrädern, die hier in eine Resonanz geraten sind.Nur würde ich das gerne rechnerisch zeigen, nicht nur vermuten....
ich glaub nicht das sie sich aus resonanzgründen verschweissen ...
ich denke eher das sie sich trotz keilnut und angezogener schraube leicht bewegen oder bewegen wollen ... grade bei den hohen wechseldrehzahlenkommt sehr häufig auch bei grossen getunten käfermotoren vor ... desshalb werden die mehrfach verstiftet und selbst da arbeiten sie sich mit unter aus den stiften aus ......
bin aber mal sehr gespannt was deine resonanzforschung zu tage bringt ..
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