Nur zum Verständnis: Weil keine Seite gekürzt ist, gab es diesen holprigen Gegendruck beim rückwärts Bremsen?
Daher: Wenn die Bremse an den Antriebsrädern falschherum montiert wäre, dann hätte man beim Bremsen immer so ein rappelndes Bremspedal? Der Sinn dieses Abstandes bei den Belägen ist es daher sowas zu vermeiden?
Wegen den symetrisch geklebten, längeren Belägen gab es nicht diesen "holprigen Gegendruck"...
Es gab eine Zeit lang Mintex Backen mit längeren, symetrisch geklebten Belägen. Und deine sind von Mintex.
Aber das ist kein Problem und muss auch nicht geändert werden. Sie haben dadurch nur mehr Belagfläche und halten etwas länger... 
Heute gibt´s die Mintex Backen nur noch mit asymetrischen Belägen... Wenn du sie also irgendwann mal erneuerst...
An der Vorderachse kann man die Backen nicht falsch herum montieren, denn dann gibt´s keine Öffnung für den Einsteller und kein Loch für die kleinen Haltefedern. Man könnte nur die kompletten Ankerplatten links/rechts vertauschen, was bei dir aber nicht der Fall ist. Er hätte dann auch vorwärts deutlich weniger Bremswirkung an der VA.
Soweit ich das erkennen kann, sind auch alle Backen, vorne sowie hinten korrekt montiert...
Hier mal zum Vergleichen:
Vorderachse, linke Seite abgebildet, rechts muss Spiegelverkehrt montiert sein: Trommelbremse vorne.pdf
Hinterachse links: http://www.minispares.com/product/Classic/Brakes/Shoes/Shoes/21A1060KIT.aspx?040602&ReturnUrl=/shop/classic/Brakes/Rear.aspx|Back%20to%20shop
Hinterachse rechts: http://www.minispares.com/product/Classic/Brakes/Shoes/Shoes/21A1058KIT.aspx?040602&ReturnUrl=/shop/classic/Brakes/Rear.aspx|Back%20to%20shop
Aber Achtung, auf den Fotos in den Links stehen die hinteren Ankerplatten auf dem Kopf
Am Auto ist der RBZ und Handbremshebel unten und der Einsteller oben...
Das man die Bremsbacken etwas verschieben kann, ist normal. Sie zentrieren sich selbst durch die Trommel...
Eine Vermutung, was passiert ist:
An der Hinterachse stützt sich, egal in welche Richtung, eine Backe immer am Einsteller und eine Backe immer am RBZ ab.
An der Vorderachse hingegen, stützen sich bei Vorwärtsfahrt beibe Backen gegen die Rückseite des gegenüber liegenden RBZ ab. Bei Rückwärtsfahrt allerdings stützen sich bei gegen den Kolben ihres eigenen RBZ ab. Sind bie Backen vorne zu lose eingestellt, können sich sich beim rückwärts Bremsen in Drehrichtung verschieben, haben sich vom gegenüber liegenden RBZ ab und drücken gegen den Kolben ihres RBZ. Dabei drückt es dann die Bremsflüssigkeit zurück zum HBZ und damit auch gegen das Pedal.
Das "Knacken" kann ich noch nicht erklären, könnte aber an der selben Ursache gelegen haben. Backen haben sich von der Abstützung entfernt...
Jetzt, wo du die Bremsen wieder eingestellt hat, sind die Probleme offensichtlich verschwunden...
Was evtl. noch interessant wäre... Man kann es nicht richtig erkennen... Wie breit sind die Backen an der Vorderachse?
Sollten deutlich breiter als an der Hinterachse sein...
Bei der vorderen Trommelbremse mit 2 RBZ müssen die Backen 1,5" (~38 mm) breit sein. An der Hinterachse hingegen 1,25" (~32 mm)
Man kann hintere Backen auch vorne montieren, nur stehen sie dann nicht gerade, wenn sie an der Ankerplatte anliegen, was natürlich auch zu Geräuschen und merkwürdigem Bremsverhalten führen kann...
Bei Minis bis irgendwann Ende `63 hatte die vordere Trommelbremse nur einen RBZ und die gleichen (schmaleren) Backen wie hinten...
Gruß, Diddi