Beschleunigungsproblem

  • Hallo,


    ich als Mini-Neuling stehe nun vor meiner ersten Herausforderung:


    Und zwar will der Motor beim schnellen Durchdrücken des Gaspedals ausgehen (qualmt nicht, knallt nicht), beim (sehr) langsamen Betätigen des Gaspedals dreht er einwandfrei.


    Weis jemand Rat?


    Bj. 84, 998ccm, ohne Kat, Kerzen u. LuFi neu, Öl in Vergaser neu, Verteiler/Unterbrecher sauber.

  • Bis jetzt gar nichts eingestellt.


    Gekauft wie gesehen (da AU neu, nehme ich an, das passt).


    Zu viel Luft / Sprit?

  • Hey Eintopf,


    willkommen im Club hab genau das selbe Problem pass auf ich vermute das es an der Beschleunigungseinrichung der Vergaser liegt. Wenn du die Dämpferkappe auf dem Vergaserdeckel rausdrehst wirst du warscheinlich feststellen das der Stand des Dämpferöls zu niedrig ist. Vieleicht reicht es bei dir wenn du einfach ein bischen Öl in den Vorratsraum nachfüllst. Aber achte auf die Viskosität du darfst auf keinen Fall ein Schweres Öl verwenden.


    Rechtschreibfehler behält sich der Verfasser vor.

    M.f.G. Oli

  • Wie gesagt, das Öl ist neu (von der Werkstatt vor Kauf gemacht worden, da alles verharzt war).


    Wie beschreibt man das am besten.... ist so, als tritt man aufs Gas, wenn Benzin alle ist - stirbt einfach ab (auch aus höheren Drehzahlen heraus).

  • Vieleicht haben die das falsche Öl verwendet ist alles möglich.
    Kontroliere auf jeden fall mal den Stand müste so im ersten Drittel des oberen Raumes sein.


    M.f.G. Oli

  • Also wenn das alte Öl verharzt war würde ich mal die Vergaserglocke abnehmen (drei Schrauben) und alles reinigen, nur mit der Nadel aufpassen das du sie nicht verbiegst (lass sie drinn). Danach wieder Öl auffüllen (am besten dünnes Motorenöl zu Winter)
    Gruß peter

    Gruß Peter


    a fool with a tool is still a fool


    PS schraube und fahre seit 85 Minitechnik

  • hallo,


    moglicherweise ist auch "AU neu" das problem.
    wenn abgas nach vorschrift eingestellt wird - vor allem mit
    einem aelteren motor/vergaser ist er mit sicherheit viel zu mager.
    du kannst auch testen ob sich was aendert wenn du den
    choke leicht ziehst.wenn er dann besser gas annimmt kannst du die
    abgasschraube ein stueckchen rausdrehen - evtl. braucht ein mini bis zu 3,5%CO
    im stand...





    viele gruesse, minimoog

  • Die meisten möglichen Ursachen wurden bisher schon angesprochen.
    Zusätzlich bestünde noch die Mögklichkeit, daß die Umluftbohrung am hinteren Vergasereintritt verschlossen wurde durch falsche Dichtung oder falsche Montage.


    Bestes Vorgehen wäre:


    --Arbeiten wie beschrieben = Glocke demontieren und Gaskolben reinigen und zwar speziell an der Kontaktstelle zwischen Kolben und Glocke (Autopolitur funktioniert gut).
    Unterstand des Düsenstockes in der Vergaserbrücke mit Tiefenanschlag der Schiebelehre messen. Der sollte je nach Nadeltype und Verschleißzustand des Düsenstockes zwischen 1 - 2.5mm maximal liegen.
    Remontieren und dünnes Motoröl (im Winter, sonst 20W50) bis zur Absatzkante in der Einschraubung anfüllen.


    dann


    --Luftfilterkniestück am Vergaser hinten demontieren und mit einem Spiegel in den Vergaser hineinschauen, während der Motor läuft und mit der Hand gasgegeben wird.
    Bewegt sich der Kolben frei und ohne Widerstand ?


    Diese Prüfungen werden umfangreichen Aufschluß wohl geben.
    Erneut wäre bei den obigen Prüfungen die alte Regel zu beachten:
    "Mehr und systematisch prüfen ist nicht Zeit verschwenden, sondern schneller zum Ziel kommen."


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • ich hatte letzte woche auch dieses problem und bin erstmal tanken gefahren-hat aber natürlich nichts gebracht...


    also um es kurz zu machen => zündkerze war defekt!

  • Zitat

    --Luftfilterkniestück am Vergaser hinten demontieren und mit einem Spiegel in den Vergaser hineinschauen, während der Motor läuft und mit der Hand gasgegeben wird.


    DEN Tip hättest mir ruhig auch mal geben können.....


    Cu, ide, der selber nicht drauf gekommen ist...

    1978er 1000er Leyland
    1990er 1275 Cooper "Proud"
    1986er 1000er "Chelsea"
    1977er Clubman Estate "Clubby"
    1973er 1001er Innocenti "Verdi"
    1991er Cooper SPI "Charles"

  • Ich denke mal mit Hilfe all dieser Tips werde ich das Problem wohl bald behoben haben.


    Wenn's soweit ist, poste ich was es nun war.



    1000 Dank!

  • Wobei es dann am 'zuwenig' lag, nicht am 'zu dick'.


    Beim 'zuwenig' schießt der Gaskolben nahezu ungehindert (bildlich gesprochen) hoch, und es tritt durch den großen Querschnitt viel Luft ein.
    Durch den großen Querschnitt hat diese Luft aber wenig Geschwindigkeit und erzeugt oberhalb des Düsenstockes wenig Sog, so daß kaum Sprit mitgenommen wird.


    Durch das daraus resultierende Abmagern entsteht das erlebte Problem.


    Wenn das Öl zu dick ist, magert er beim schnellen Gangwechsel und abrupten Gasgeben auch ab, aber genau aus dem entgegengesetzten Grund: Der Kolben geht nicht schnell genug hoch.


    Das ist die Schwierigkeit der SU Vergaser.
    Sie sind im Funktionsprinzip im Grunde sehr simpel und einfach zu verstehen.
    In Ihrer Arbeit und beim Zusammenwirken der einzelnen Teile sind sie aber wieder recht komplex und teils widersprüchlich und damit nicht mehr so leicht nachzuvollziehbar und zu verstehen.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Hohoho,


    Bei mir funzt es immer noch nicht dauerhaft :(


    1) Das Dämpferöl verschwindet.....
    2) Habe ich den Spiegeltest von Andreas ausprobiert:
    Der Kolben geht ein bischen hoch )vielleicht 1/4 und dann ist tuck. Man beim Hochdrehen sieht man dann sehr schön, wie das Benzin mehr und mehr aus der Düse strömt. Aber der Kolben rührt sich nicht.


    Habe vorher alles gereinigt und das Spielchen mit 2 Glocken, 2 Kolben u. 2 versch. Federn ausprobiert. Immer das gleiche Ergebniss. Die Kolben laufen sauber und gleichmäßig in den Glocken.


    Nadel ist ein ABD, Federfarbe sieht man nicht, als Öl benutze ich Mineralöl für Präzisisionsgeräte (sehr dünn). Habe auch schon verschiedene Naeln ausprobiert, der Effekt ist immer der Gleiche.
    Im Moment sind der Serienluftfilterkasten, ein K&N-Einsatzfilter und das Vorwärmrohr für die Ansaugluft montiert


    Der Steg ist 2,7mm über Düsenstock, damit fährt er zwar ruhig und nimmt das Gas sauber an, aber die bekannte Spritzigkeit fehlt. Müsste nun sehr fett sein. Aber ansonsten stottert er beim Beschleunigen. Kalt springt er sofort, im warmen Zustand nur mit voll geöffneter Drosselklappe an......


    Ich weiss, daß sich das paradox anhört, aber so isses nun mal, versteh es auch nicht. Wenn ich magerer drehe, brauch ich den Choke...Das Verhalten ändert auch manchmal von mirnix Dirnix während der Fahrt, kommt und geht. Habe auch schon mal 500km Ruhe gehabt, dann kam´s wieder.


    Wenn Ihr wüstet, was ich schon alles probiert hab.....


    ich könnt mir jetzt nen neuen Vergaser kaufen, aber damit weiss ich immer noch nicht, wo´s denn nu im Argen liegt.
    Habe alles bei laufendem Motor mit Bremsenreiniger abgesprüht und konnte bisher kein Leck endtdecken.
    Die gesamte Abstimmung passt einigermaßen, habe auch schon gute Ergbnisse erzielt, nur eben nicht von Dauer....


    Am Meisten interessiert mich, wo das Dämpferöl hingeht..Habe einiges davon auf dem Kolben gefunden, quasi im Deckel, welches dann durch die Bohrungen in den Vergaser läuft....


    Frage noch zum Schluss: Wie weit sollte der Kolben eigentlich hoch gehen? Abhängig von Drehzahl / oder Drosselklappenstellung im Idealfall?


    Und: Wenn man den Kolben in die oberste Stellung drückt, läuft ja eine Menge Öl aus dem Kolberohr. Fehlt das dann
    nicht wieder....?


    Fragen über Fragen....


    Wer ist der :santa4: und hat noch ne Idee....?
    Isch nimmer....


    Frohes Fest,
    Ide

    1978er 1000er Leyland
    1990er 1275 Cooper "Proud"
    1986er 1000er "Chelsea"
    1977er Clubman Estate "Clubby"
    1973er 1001er Innocenti "Verdi"
    1991er Cooper SPI "Charles"

  • Hi Ide,


    Zitat


    1) Das Dämpferöl verschwindet.....


    Ein bißchen Verlust ist immer drin, etwas Öl braucht jeder (Mini-) Vergaser. Es wird auch meist nie so viel drin bleiben, wie Du reingeschüttest hast, weil nämlich:

    Zitat


    Und: Wenn man den Kolben in die oberste Stellung drückt, läuft ja eine Menge Öl aus dem Kolberohr. Fehlt das dann
    nicht wieder....?


    ...das ganz normal ist. So habe ich immer das überschüssige Öl rausgedrückt. (Dann kann man es nämlich gleich wegwischen und es bleibt dann keine schmierige, schmutzige Pampe über...)


    Ganz wichtig ist eigentlich nur, daß das innere Rohr mit Öl gefüllt ist, dort arbeitet der Dämpfer und dort gehört das Öl hin. Öl, welches darüber hinaus ist/läuft unterstützt natürlich die Schmierung zwischen Kolben und Dom.


    Zitat


    2) Habe ich den Spiegeltest von Andreas ausprobiert:
    Der Kolben geht ein bischen hoch )vielleicht 1/4 und dann ist tuck. Man beim Hochdrehen sieht man dann sehr schön, wie das Benzin mehr und mehr aus der Düse strömt. Aber der Kolben rührt sich nicht.


    Die Kolbenstellung ist abhängig von Last, Drosselklappenstellung und natürlich der verbauten Feder.
    Ich habe das noch nie ausprobiert, aber vermutlich wirst Du den Kolben im Stand - wie Du es wohl probiert hast - nie sehr hoch kriegen, da Du a) die Drosselklappe(DK) nie sehr weit öffnest und b) keine Last im Stand hast.


    Selbst wenn Du den Motor bis 6k/min drehst, geht das im Stand mit sehr wenig DK und daher fehlt auch der Sog um den Kolben zu heben.


    Das Ganze solltest Du mal während der Fahrt testen. Dazu muß natürlich das Blech in der Schottwand raus und der LuFi mitsamt Kniestück weg. Nun schaue - oder besser der Beifahrer, weil Du sollst Dich ja auf die Strecke konzentrieren ;) - wie sich der Kolben verhält.


    Durch die schlechte Strömung in den Vergaser rein wird der Motor bei hohen Drehzahlen tendenziell zu mager laufen - also Vorsicht!


    Mit dieser Methode findest Du dann auch heraus, ob Deine Vergaserfeder die richtige ist. Im Prinzip sollte der Kolben bei n_max und voll geöffneter DK seine höchste Position erreichen.



    Nochmal zum Kolben: Der richtige Test ist, die Luftbohrungen im Kolben zu verschliessen, den Kolben ohne Feder in den Dom einzubauen und den Kolben in den Dom fallen zu lassen. Er sollte ohne Ruckeln sauber nach unten gleiten. Fallzeit beim HS4 ~5-7 Sekunden IIRC, steht aber im Haynes/Vizard.


    Kurz nachdenken... Dämpfer bleibt dabei drin, aber natürlich kein Öl. Sollte ich mich hier täuschen(Seit dem HIF nie wieder gemacht...), bittte ich um Korrektur.



    Zitat


    Der Steg ist 2,7mm über Düsenstock, damit fährt er zwar ruhig und nimmt das Gas sauber an, aber die bekannte Spritzigkeit fehlt. Müsste nun sehr fett sein. Aber ansonsten stottert er beim Beschleunigen.


    Dein Problem wird das Dämpferöl sein, ich würde eher zu einem schwereren Öl tendieren. Wenn ich mich recht erinnere, hast Du Stufe I drin?? Gerade bei den 1000er habe ich festgestellt, daß diese ein zäheres Öl brauchen, um die Aufwärtsbewegung des Kolbens beim Beschleunigen zu berzögern - und damit das Gemisch kurzzeitig anreichern.


    Die ABD kommt mir obenrum sehr fett vor. Ich hatte bei mir schon ABX drin - die eher Richtung mager tendierte - und IIRC beim General die ABR, kann mich mit dieser aber auch täuschen. Die ABD ist deutlich fetter als beide. Welche hast Du denn noch zur Verfügung??



    So, ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen und ich gehe jetzt ins Bett. Bin nämlich hundemüde... ;)


    Gruß,
    Micha

  • Huhu,


    erstmal merci.


    Nadeln hab eich nur fettere, oder Standard. So arg daneben liegt die ABD mit ca. 10% fetter eigentlich nicht, wie du schon sagtest allerdings im Vollastbereich.


    Habe mich gestern noch mal hingesetzt, mit Mess-Schieber, Bügelmess-Schraube und Tabellen sowie SU.Handbuch und alles rein raus links rechts hoch runter probiert, gemessen usw...


    Das Ergebniss ist ein mechanisch tadelloser HS4. Auch habe ich durch versch. Versuche herausgefunden, daß die kürzeste meiner Federn die härteste ist, und die war auch die ganze Zeit drin. Nun habe ich die Weicheste genommen, um zu sehen ob das was ändert.


    Habe ihn heute wieder zusammengebaut, und eigentlich hat sich nicht viel geändert..... Anfangs Düsenabstand/Steg 2mm, jetzt wieder +2/3 Umdrehungen rausgedreht, (dann läuft er auch wenn er noch nicht warm ist einigermassen.) In manchen Lastbereichern kann ich durch leichtes Chokeziehen spürbar mehr Leistung erzielen. Habe aber auch den Hinweis bekommen, daß möglicherweise die Thermostatfunktion des Düsenstocks nicht mehr einwandfrei sein kann. Wie kann man das prüfen?


    Gruß, Ide


    Ach ja, das Dämpferöl ist nun 10W40.....

    1978er 1000er Leyland
    1990er 1275 Cooper "Proud"
    1986er 1000er "Chelsea"
    1977er Clubman Estate "Clubby"
    1973er 1001er Innocenti "Verdi"
    1991er Cooper SPI "Charles"

  • Ich komm mit vor, wie der Zauberlehrling:


    Walle, walle, manche Strecke......


    Nach meiner mehrmonatigen Auf-Ab-Talfahrt in Sachen GEMISCHAUFBEREITUNG, kam nämlich hute der nahe EXODUS!:
    Ide heute auffe Autobahn; endlich Feierabend, bzw MINIfaaahn.
    Bis auf die Autobahn lief es noch, naja, ziemlich besch..eiden. Chokefummelfummel......
    Dann nach ca.20 Minuten plötzlich: Booooooooooooooooooooo
    Motor geht fast aus!!! Ich heftig am Choke zieh, Motor fängt sich wieder, um beim geringsten Gasgeben zu stottern. An der nächsten Raststätte raus, geguggt, nix gesehen (unterdruckschläuche, etc...). E bissl fetter gedreht, und weiter. Mehrere Male dachte ich, jetzt sschdehh isch glei bleed do!
    Irgendwie habe ich es dann doch noch nach Hause geschafft, um Idelike sofort Massnahmen zu treffen: Im Dunkeln wieder vor´m Haus rasch nun doch die härteste Ferde rein: Keine Besserung!
    Sogar im Stand, wil der Motor nicht mehr hochdrehen! Abba gaaaanet! Und jetzt der CLOU: Halte ich die Öffnung des Luftfilters komplett zu, dreht Maschinchen willig und spontan hoch! (sodass ich ein paar Meter weiter flüchten musste, weil sich bereits Zuschauer an den Fenstern gesammelt ahtten....). Und da ist ein Unterdruck, der saugt einem das weisse aus den Augen!


    Das schlimme ist, daß er nun gaaa nimmer läuft, bzw. unfahrbar, steh Ich da! Nun muss ich am Samstag wieder ran, den 2.ten Vergaser, den ich am Wochennede aus Einzelteilen zusammgebaut hab rein! Schlimmer kann es nimmer werden!


    Leider habe ich alles, nur keinen neuen Düsenstock+Thermostat..beim letzten den ich bestellt hatte, war der Chokehebel-Anker auf der falschen Seite...(Hallo, Michael....).
    Nun habe ich auch noch den Tip bekommen , einen Stock OHNE Thermostat zu verbauen. Kann man alle HS4 damit fahren? Und dann benötige ich wohl auch noch ein anderes Gestänge für den Choke?
    Wie funzt eigentlich der Choke mit Thermostat? Wie sind die Symptome bei nicht korrekter Funktion?
    Sag doch mal einer was......
    piiiep


    Herr die Not ist gross, die ich rief die Geister, werd ich nun nicht los....


    ide

    1978er 1000er Leyland
    1990er 1275 Cooper "Proud"
    1986er 1000er "Chelsea"
    1977er Clubman Estate "Clubby"
    1973er 1001er Innocenti "Verdi"
    1991er Cooper SPI "Charles"

  • Habe heute mal früher Feierabend und wollte eigentlich mit vollem Tatendrang noch einmal nachschauen.


    Da biege ich in unsere Strasse ein, und der MINI is´weg! Melanie hat ihn....Obwohl ich ihr gesagt hab´das sie besser nict faren soll. ;;Mini läuft gut", meint sie...sie habe erst ein paar Runden um den Block gemacht, und sich dann ihrem ca. 5km entfernten Zeil gemacht. Ist wohl auch ohne Auffälligkeiten dort angekommen...


    Wie kann das sein, nachdem gestern gar nix mehr ging?


    Ist es doch auf der thermischen Seite zu suchen? Könnte es sein, daß sich ein Falschluftspalt bei steigender Motor(aum)temperatur bildet?
    Leider konnte mir bisher keiner die Frage auf das Thermostat im Düsenstock beantworten.
    Um nun ganz sicher zu gehen, daß nicht ein Spalt im nichtsichtbaren Bereich ist, baue ich morgen wohl auch mal die Ansaugbrücke ab, plane die Flächen nochmal ab, wenn der Vergaser sowieso draussen ist....
    Vielleicht zieht er ja unten am Kopf die Falschluft? Bremsreinigersprühungen bei laufendem Motor haben zwar nie ein Leck gezeigt, aber wer weiss....


    Nun denn, what shall´s....


    ide

    1978er 1000er Leyland
    1990er 1275 Cooper "Proud"
    1986er 1000er "Chelsea"
    1977er Clubman Estate "Clubby"
    1973er 1001er Innocenti "Verdi"
    1991er Cooper SPI "Charles"

  • normal bräuchtest du ein anderes gestänge für die choke betätigung wenn du von waxstat auf die alte düse wechseln willst.
    diesen mißstand, und das sich der wechsel loht, hat sogar inzwischen SU erkannt und bietet ein adapter an.
    da diese adapter nur aus einen gebogenen stück metall besteht denk ich das du dir sowas selber basteln kannst. Wie es genau aussehen muß siehst du wenn du die alte düse einbaust. du wirst feststellen das nur der "ausleger" in der richtigen höhe fehlt und die alte düse etwas tiefer ein schönes loch hat wo man was festschrauben kann


    der thermostat sitzt unter der düse und hebt oder senkt die düse etwas bezogen auf die umgebungstemperatur. war gedacht um die unterschiedliche dichte des benzins bei unterschiedlichen temperaturen ausgleichen zu können.
    äußern kann sich eine nicht funktionstüchtige waxstat düse vielfältig: unruhiger lauf, nicht einstellbares gemisch weil das ding ständig die position ändert, etc

    If you can't stand a joke, don't drive one

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