Mini teuer unzuverlässig? Spielauto?????

  • Klar ist ein Mini Spielzeug.
    Ich bin den Mini 2 Jahre als Alltgsasuto gefahren,
    in dieser Zeit gabs des öfteren unrunde Bremsscheiben (ja, ich habe mehr gewechselt als die Scheiben selbst), wollte nciht mehr starten, Elektrikausfälle aber vorallem
    viel viel Rost.


    Mein folgender Lancia Y10 verlor gerne mal den Endtopf und rostet an den Türkanten,
    verbrauchte 1,5l mehr, fuhr aber auch schneller. Man konnte durch die Heckklappe viel mehr reinladen, hatte EuroII und eine wirksame Innenraumbelüftung.
    Und er ist ziemlich häßlich. Trotzdem das bessere Auto.


    Renault Twingo war bisher der beste: Da geht noch mehr rein als in den Lancia, der Verbrauch liegt 0,5 unter Lancia, Euro II, rostet nie ! nie ! nie ! Nicht mal wo der Lack abplatzt. Zum fahren ist er ne ziemliche Gurke und das weichplastik nervt. Aber er ist toll für den Alltag und hat keine echten Schwächen.


    Summe: Mini ist ein Spielzeugauto ! Nicht wegen der Zuverlässigkeit, aber wegen der Rostanfälligkeit. Teuer ist er nicht (mal abgesehen von der KfZ-Steuer), die Teile sind sehr günstig und man braucht kaum Spezialwerkzeug.

  • hier wurde jetzt aber ganz schön viel dicke hose gepostet!!:eek:


    alles kein problem, ne??


    so verklärt sich der blick und verschiebt sich die sichtweise, wenn man sich an etwas gewöhnt hat und damit gut umgehen kann.;)


    wenn mich jemand fragt:
    ist ein beagle ein problemloser familienhund? dann sach ich auch: für mich schon, wenn man täglich 3 stunden mit ihm raus geht, davon zwei stunden in den wald und noch eine stunde spielen, hören tut er trotzdem niemals - alles kein problem.........


    ............ komischerweise werden sehr viele dieser hunde nach ein paar monaten in einer familie aus fadenscheinigen gründen ("allergie"):soupson: ins tierheim gegeben:mad:


    erkennt irgendjemand parallelen?


    @dicke hose poster;) :p :)
    glückwunsch!


    .....aber der durchschnittliche miniinteressent hat


    -keine halle
    -kein komplettes werkzeug
    -keine connections zu anderen minischraubern
    -ist kein ehemaliger miniteile spezialist
    -hat keinen bruder mit einer miniwerkstatt
    -kann vergaser und verteiler nicht unterscheiden
    -möchte das auto aber gern schön und schnell haben
    -usw.usw.


    .....und dann wird ein mini ein teures spielzeugauto!!;)

  • Zitat

    Ich würde sehr gerne zugucken wie ein Normal 0815 Minifahrer irgendeine Gummibuchse am Querlenker, Simmering an der Schaltstange, oder den Benzinfilter(SPI) , nur 3 einfache Beispiele zu nennen, am Straßenrand wechselt.


    Geht das bei anderen Autos etwa einfacher? :confused:
    Sind die Arbeiten etwa bei anderen Autos seltener?


    Sicherlich nicht.


    Also mein Kollege hat für seinen Audi A6 2,5TDI für das Wechseln der Querlenker (Weil gummis gibts nciht einzeln) rund 800 Euro für die Werkstattarbeit hingeblättert, weil die ganze Karre auseinander gerupft werden musste.


    In der Tat kann man auch an heutigen 'modernen' Autos noch einiges selber friemeln. Aber dank irgendwelcher Abdeckungen und modernen konstruktionsmethoden hat man für die Arbeiten genauso wenig Platz wie im Mini. Man kennt ja die (leider wahren) Stories, daß man die halbe Karre demontieren muß, um irgendwelche Glühbirnen zu wechseln.
    Zu nennen wäre:
    Renault Megane - Innenkotflügel abbauen, also aufbocken und Rad runter.
    Passat: Luftfilterkasten weg.
    ...



    Den Simmerring des Schaltgestänges und der Antriebswelle habe ich erst letztens rein mit Wagenheber und einem Unterstellbock bewältigt.
    Man muß nur wollen... :p
    (gut, es war immerhin auf dem eiskalten Hallenboden)


    Da braucht man an manchen 'modernen' Karren weitaus länger (und auch eher eine Hebebühne) um die Bodenwanne abzuschrauben.


    Zitat

    .....und dann wird ein mini ein teures spielzeugauto!!


    ...und ist immer noch ein weitaus billigeres Spielzeug als zB. eine knapp 2 Tonnen schwere Wohnwand aus Schweden, die dann bei mittlerer Laufleistung einen kapitalen Getriebeschaden hat, der mehr kostet als sämtliche Werkstattaufenthalte mit dem Mini zusammen. :p

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Guten Tag.


    Der Mini ist wenn er richtig gewartet und gut in Schuß ist sicher alltagstauglich, dennoch ziehe ich einen neuen Wagen vor, alleine schon wegen der zu bietenden Sicherheit, Bequemlichkeit ect.


    Für mich ist der Mini ein " Oldtimer, nettes Spielzeug ", mit dem bei schönem Wetter viel Spaß gehabt werden kann und auch soll.


    Außerdem ist er im Unterhalt nicht gerade billig ( Wartungsaufwand ) und wird, kann dadurch auch zu einem teueren Hobby werden.:)


  • Edit:


    Die letzten Zeilen von austin-mini.de, der durchschnittliche Minifahrer....treffen es auf den Punkt.:)

  • @ Stefan-Estate


    Ich kann da nur sagen, genau das ist das Problem mit der Zuverlässigkeit. Optisches Tuning sieht man, deshalb wird es gemacht. Funktionierende Technik oder auch echtes Tuning sieht man nicht, deshalb ist das nicht so wichtig. Alsoerst man nen Bastuck drunter, sieht geil aus, hört sich groß an.


    @ all
    Dann noch was zum vergleichen.
    Mein Mini hat nun ca. 90 000 runter und ist 19 Jahre alt. Ich hab ihn nun 4 Jahre. Defekte waren Radlager und Wasserpumpe, der Rest war Lehrgeld und eigene Dummheit. Bremsen zähle ich zu Verschleiß. Das alles bei ca. 85 000 Km und mit 18 Dienstjahren.


    Geschäftlich bin ich mit einem Subaru Impreza unterwegs Bj 2000 mit nun 130 000 KM. Bei 98 000 war die Wasserpumpe hin und bei 100 000 fingen die hinteren Radlager an zu singen.
    Ist das jetzt wegen denen 10 000 - 15 000 Km wirklich zuverlässiger oder besser??


    Michael

  • huhu!!:D


    Zitat von J&A

    ...und ist immer noch ein weitaus billigeres Spielzeug als zB. eine knapp 2 Tonnen schwere Wohnwand aus Schweden, die dann bei mittlerer Laufleistung einen kapitalen Getriebeschaden hat, der mehr kostet als sämtliche Werkstattaufenthalte mit dem Mini zusammen. :p


    genauso wie der a6 des kollegen...


    andere dimension, anderer einsatzzweck - oder kann man im mini einen zerlegten antiken kleiderschrank (250x280cm) +3 personen mit 220kmh über die autobahn transportieren?:D


    ....... kirschen sollte man nicht mit melonen vergleichen (es war übrigens mit einer 200€ getriebespülung getan:cool: )

  • dicke Hose?????
    Selbst wenn ich einen unseren Minis für Wartungen und Reparaturen hier in Neumarkt in die Werkstatt schaffen würde (ja, die kennen sich mit Mini aus und sind auf klassische Engländer spezialisiert) ist das immer noch deutlich günstiger als wenn unser Voyager in die Werkstatt muß.
    Warum? Die Ersatzteile sind um ein vielfaches (!) günstiger, die Arbeiten in der Regel schneller durchgeführt.
    So kostet z.B. beim Voyager ein Kopfdichtsatz 345 Euro + Mwst., ein Radlager hinten (nicht mal Schrägrollenlager) 228 Euro netto und so geht es weiter.


    Andreas Hohls hat es genau richtig bezeichnet: Das Problem beim Mini ist der Besitzer!


    Austin: Du hast doch einen Mini der seit Kauf als neuwagen in Deinem besitz ist. Ist der unzuverlässig?


    Gruß Stefan

  • Ich bin der Meinung, dass man die Leute differenzierter betrachten müsste:


    Es gibt einmal den


    "Mini-Neuling", der einfach nur die Form/Charakter/Charme etc. so toll findet und einen gerne hätte;


    dann den "Mini-Neuling-Käufer", der sich nen Mini gekauft hat (unabhängig vom Preis und Modell) ohne zu wissen, ob es ein Vergaser oder Einspritzer ist, weil es sich nicht schlau gemacht hat...


    dann den "Mini-Greenhorn", der merkt, dass ein Mini auch mit einer gewissen "Arbeit" verbunden ist, da die Wartungsintervalle vom Vorbesitzer nicht eingehalten wurden...


    dann den "Mini-Selfmade-Schrauber-Beginner", der jetzt selber Hand anlegen muss, da er kaum noch Kohle übrig hat es in einer Werkstatt machen zu lassen, da er wohl zu viel bezahlt hat bei der Anschaffung;


    ab hier trennt sich heutzutage dann die Spreu vom Weizen:


    der "Mini-Verkäufer", der merkt, dass er sich übernommen hat und keinen Bock hat sich bei Wind und Wetter unters Auto zu kriechen...


    dem gegenüber steht der "Mini-Selfmade-Schrauber-Level1", der die herausforderung annimmt, weil der Mini Charakter/Charme etc. hat!


    weiter geht es mit entweder dem "Mini-Verkäufer2", der dachte, dass er mit selber schrauben Geld sparen könnte, weil er noch immer keine Kohle hat; aber ihn nun doch verkauft, mit vielen Rechnungen über Teile, die nie eingebaut wurden;
    oder dem "Mini-Selfmade-Schrauber-Level2, der sich Wissen aneignet und Werkzeug besorgt, da er noch nicht viel hatte...


    Ich denke, ihr versteht jetzt worauf ich hinaus will... Minifahren ist ein Prozess, ein Werdegang, in dem man viel lernen kann/muss/sollte; aber es kann immer wieder ein Schritt zurück gehen, wenn man nicht am Ball bleibt.


    ein auto, egal jetzt on mini oder 0815-karre, ist nur so gut/günsitg/zuverlässig etc. wie sein besitzer es "will"...
    kleines beispiel am rande: ich fahre nen opel b corsa 1,5d und das ansich relativ sparsam! aber deiser wagen rostet auch! aber ich achte drauf, dass der immer genug öl und andere flüssigkeiten etc. mein bruder fährt das auto meiner eltern und mach all das nicht und hätte den beinahe trocken gefahren (kein öl mehr am messstab erkennbar!)


    jetzt weiß ich gar nicht mehr worauf ich eigentlich hinaus wollte!? :rolleyes: :D


    aber vielleicht geht es auch so:


    Mini-Fahren definiert jeder für sich selber! Und daher ist der Kosten-/Zeitfaktor auch bei jedem einzelnen anders! Aber das ist nicht nur hier so, sondern überall im Leben!


    :D

    -----------------------------------------------------------------------------
    Mein Name: Taner Taskesen
    Mein Mini: MK V, SPI-Vergaserumbau + Extras...
    Mein Kennzeichen: AW-TT-90(4/10)
    -----------------------------------------------------------------------------
    ich fühl mich wie ein einbeiniger bei einem wettbewerb für's arschtreten... :D
    -----------------------------------------------------------------------------
    "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" :D
    -----------------------------------------------------------------------------

  • [QUOTE=biz]


    @ all
    Dann noch was zum vergleichen.
    Mein Mini hat nun ca. 90 000 runter und ist 19 Jahre alt. Ich hab ihn nun 4 Jahre. Defekte waren Radlager und Wasserpumpe, der Rest war Lehrgeld und eigene Dummheit. Bremsen zähle ich zu Verschleiß. Das alles bei ca. 85 000 Km und mit 18 Dienstjahren.(QUOTE=biz)


    Rostvorsorge, Lehrgeld ?......Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Ein Mini ist nun mal von der Technik, Karosserie, Sicherheit ein überholtes Fahrzeug im vergleich zu den heutigen Neuwagen. Darum bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.


    Mein Wagen benötigt nicht alle 5 Tsd Kilometer neues ÖL, muß nicht abgeschmiert werden.....um nur einiges zu nennen.:)



    Zu seiner Zeit war er

  • Zitat von Stefan-Estate

    Austin: Du hast doch einen Mini der seit Kauf als neuwagen in Deinem besitz ist. Ist der unzuverlässig?


    Gruß Stefan


    das ist ein teures spielzeugauto! aber.......


    ......... seit 20 jahren nicht einmal wirklich liegengeblieben, nur 1x wasserpumpe undicht und 1x radlager kaputt - konnte aber weiterfahren


    allerdings bekommt er gerade den 4. motor;)


    **********************************************


    das beste auto, was ich hatte war ein 1000er mayfair, da war bei insgesamt 100tkm gar nix dran.


    ich hab aber immer auf wartung geachtet - und.......


    ......... die minis sind jetzt doch schon etwas älter - müsst ihr die den immer mit modernen autos vergleichen? mini vs. voyager?:soupson: :soupson:


    unser ex-seicento konnte sachlich ALLES besser als der mini, war billiger in versicherung, ersatzteilen etc. und viel einfacher in der wartung - wurde 4 jahre lang nur getankt und gefahren und hat noch nicht mal geklappert.

  • Zu dem Thema verweise ich auf meinen Nicknamen.
    Alles andere wäre mir zu streßig.........

    man darf einen Mini nicht als Kiste bezeichnen


  • aber das ergibt sich doch quasi alles automatisch nach den ersten 5 jahren? :rolleyes:


    also entweder macht man das selber oder 'läßt warten' und reparieren, aber alles in allem wird man damit doch nicht ärmer als bei anderen karren? bei einem komplett ungewarteten neuwagen würde einem doch bei 100.000 auch alles um die ohren fliegen. :D


    und der umbaute raum bei manch modernem auto ist dank stylischer breiter rückleuchten und nicht umlegbarem beifahrersitz teilweise nicht mal nutzbar ... das kennt jeder, der schon mal mit einem peuXeot partner (lieferwagen für familien) vor iXea stand und verzweifelt versucht hat 2m karton in ein 4m auto zu bekommen und schließlich die teile einzeln irgendwo zwischen geschoben hat... :rolleyes:
    aber wer kann sowas ahnen... :soupson:


    der pat

    obergrillkäptn :D chef-buffet-freibeuter :D voodoo aller art

    ...kein und dann...


  • Nun ich zähle einen Ölwechsel halt nicht zu einem Defekt ;) . Schließlich habe ich nur von Defekten/ Schäden und nicht von Zuverlässigkeit gesprochen.
    Und der gleiche Defekt bei annähernd gleichen Kilometerleistung bei aber weitaus weniger Lebensjahren würde ich nicht unter Äpfel mit Birnen vergleichen :D


    Michael

  • Irgendwie komme ich auf die Idee das hier zu viele Fanatiker sind.


    Ja, manchmal sind einfache Arbeiten bei den neuen Autos kompliziert,
    wie eben das angesprochene Birnen tauschen (habe bei unserem Megane
    nie den Innenkotflügel für einen Birnenwechsel ausgetauscht).


    Aber: In der Summe sind die neuen viel besser.
    ZyKoDichtung 285€, schlecht, aber wenn interessierts ?
    Der Motor läuft 200tkm und mehr mit der ersten.
    Ventilspiel einstellen ? Hahaha !
    5tkm Öl wechseln ? 20tkm !
    Zum Kotflügeltauschen schweissen Bohren lackieren ? Geschraubt !
    Das was ihr da immer für Beispiele anführt: Ich kenne soetwas nicht.
    Eventuell sollte man Zeitgleich von Minis erzählen die alle 250Km eine Kopfdichtung brauchen und alle 20tkm ein neues Getriebe.


    Ich bleibe bei: Mini = Spielzeug

  • Zitat von biz

    Und der gleiche Defekt bei annähernd gleichen Kilometerleistung bei aber weitaus weniger Lebensjahren würde ich nicht unter Äpfel mit Birnen vergleichen :D


    Michael


    Hallo Michael, ich meinte damit das ein Mini nicht mit einem Wagen aus der heutigen Zeit verglichen werden kann, als Defekt sehe ich den Ölwechsel auch nicht aber als notwendiges muß bei dem Mini.
    Hoffe ich konnte das klären.:)


    Fahre beide gerne, aber der Mini bleibt und ist für mich persönlich ein " schönes Spielzeug " für bestimmte Tage.

  • Zitat von zippel

    Hallo Michael, ich meinte damit das ein Mini nicht mit einem Wagen aus der heutigen Zeit verglichen werden kann, als Defekt sehe ich den Ölwechsel auch nicht aber als notwendiges muß bei dem Mini.
    Hoffe ich konnte das klären.:)


    Fahre beide gerne, aber der Mini bleibt und ist für mich persönlich ein " schönes Spielzeug " für bestimmte Tage.


    Das ist für mich nicht anders, ich fahr mein Cabrio nur zum Spaß.
    Ich bestreite den Wartungsaufwand beim Mini ja auch nicht. Aber ich mag es einfach nicht, wenn man über Dinge mosert, die heute nicht besser sind.
    Es bleibt auch unbestritten, daß der Mini eine Serie hatte, die zu extremen Getriebeproblemen neigte oder auch andere Schächen.
    Es gibt aber auch moderne Autos, die bei Regen keine Bremswirkung haben, weil das Spritzwasser auf die Bremsscheibe läuft.
    Bei den Getriebproblemen, sowie bei den Bremsproblemen hat ein Ingeneur gepennt. Das war früher so und ist es halt heute auch noch. Menschen machen eben Fehler.
    Deswegen ist der Mini nicht besser oder schlechter als heutige Fahrzeuge, was Defekte angeht. Der Mini ist genauso zuverlässig, wie neue Fahrzeuge unter der Berücksichtigung, daß dem jeweiligem Fahrzeug der jeweilige nötige Wartungsaufwand gegeben wird. Und wenn jemand sich dran stört, alle 5 000 Km ne Fettpresse in die Finger zu nehmen, dann soll er es halt bezahlen und in der Werkstatt machen lassen oder halt ein Auto kaufen, wo er das nicht braucht.


    Michael

  • Meine Meinung ist das jeder Fahrer seine eigenen Ansprüche gegenüber seinem Fahrzeug hat.


    Der eine will einsteigen und fahren,das bei hohem Komfort und heutigem Stand der Technik. Um den Rest kümmert sich die Werkstatt.
    Dieser wird den Mini nie als vollwertiges Fahrzeug sehen.


    Dem anderem ist es egal ob Klima, ESP und blablabla. Der Möchte ein individuelles und günstiges Fahrzeug für das er bereit ist einige Freizeit zu opfern und sich auch mit der Materie zu beschäftigen. Dreckige Finger spielen keine Rolle und die Stunden in der Garage sind eine willkommene Abwechslung zum Alltag.


    Wenn ich jeden Tag 100km zur Arbeit und zurück müsste würd ich mir das wohl überlegen mit dem Mini zu fahren, einfach der Ansprüche halber. Ein anderer wird das sicher tun und sogar seinen Spaß dabei haben.


    Für mich ist die optimale Lösung:


    "modernes" Alltagsauto + "geiles" Spaßcultauto fürs WE und schöne Tage.


    (irgendwann)


    Das schöne ist doch, das alle Minibesitzer sehr an ihrem Fahrzeug hängen und seinem Charme vollkommen unterlegen sind.....:cool:

    Frank ,beast of the east!

  • Anfälligkeit hin oder her...gehören die Herrschaften denn hier auch noch zu dem elitären Kreis der Leute, die glauben was da im Prospekt der einzelnen Herrsteller alleine bei dem Verbrauch uns vorgegaukelt wird? Ich persönlich kenne keinen, der auch nur annähernd bei normaler Fahrweise an die Traumverbrauchswerte rankommt. Ich muß berufsmäßig leider öfter als mir lieb ist mit Japanesischen Reiskochern weite Strecken hinter mich bringen. Keiner, aber absolut keiner der diversen Kisten (vom Avensis über RAV zum Corolla) hat jemals nur 5 Liter gebraucht. Selbst bei 90 km/h auf der Landstraße ließ der Verbrauch sich nicht unter 7-8 Liter drücken. Bei 120 km/h sind es dann schon 10 liter und ab 170 km/h kommen wir dann schon in Bereich um 12 liter aufwärts. Und das alles natürlich mit Super-Benzin.
    Einen Birnenwechsel beim Golf 4 den selbst eine Fachwerkstatt nicht unter 20 Minuten hinkriegt, finde ich auch recht praktisch. Und einen Ölwechsel beim Volvo V70, wo man erstmal 10 Minuten lang diverse Lämdämmpappen unterm Auto entfernen muß (damit es auch schön ruhig ist) finde ich auch sehr service-freundlich, weil das muß man ja alles gar nicht bei der Inspektion mitbezahlen...wie oft unser Schwager alleine Bremsscheiben bei seinem schwedischen Koffer hat wechseln lassen...auch immer sehr preiswert. Ein Corsa B, der zum Thermostat tauschen (übrigens baugleich mit dem des Minis) den Zahnriemen samt Wapu ausgebaut bekommt...einen Espace V6 bei dem der Kerzenwechsel nur mit Spezialwerkzeug geht....dessen Heizungskühlertausch (was bei dem Teil mehr oder weniger ein Verschleißteil nach 7 Jahren ist) bei Renault die nette Kleinigkeit von 1200 Euro kostet (ohne Material selbstverständlich!) Nicht berechnet sind natürlich die ca. 40 kleinen laschen, durch die kleine slbstschneidende Schrauben gehen die das ganze Armaturenbrett und Co zusammenhalten, die natürlich nach 7 Jahren ausgehärtet sind und beim leisesten Drehversuch abbrechen und nachher in penibler Kleinstarbeit durch Blechlaschen ersetzt oder mit Heizklebepistole wieder angeklebt werden müssen.
    Ja ja ja...alles so toll und einfach und vor allen Dingen so verdammt zuverlässig.


    NICHTS IST UNMÖGLICH - TOYOOOOTA...:D

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