Brauche Festigkeitsgutachten für Hilos und anderes

  • Liebe mini-malisten!


    Mir fehlen für einen erfolgreichen TÜV-Besuch folgende Unterlagen:


    - ein Festigkeitsgutachten für Hilos (Ripspeed)
    - eine Bestätigung, dass die Scheibenbremse aus einem 89er 1000ccm baugleich mit der eines 1300ers (Bj.91) ist und sich daher für einen nachgerüsteten 1300er eignet
    - das eine RC40-Anlage (seitlich) inkl. Mittelschalldämpfer & Fächerkrümmer (Freeflow) und orig. Luftfilter nicht zu laut ist
    - einstellbare Zugstreben o.k. sind


    Herr Ruprecht (TÜV-Rheinland, Zweigstelle MZ-Hechtsheim) und ich würden uns über sachdienliche Hinweise sehr freuen (Kopien von Fahrzeugscheinen helfen mir leider nicht, dass hab ich mit Herrn Ruprecht schon probiert) ...


    schöne Grüße von Kersten


    (pdfs und andere Textdokumente können auch gerne an meine email-adr. gehen: kersten.koenig@gmx.de)

  • Zitat von clancywiggum

    hat denn keiner passende Unterlagen??


    Die kannst du ja mal per Einzelabnahme erstellen lassen, falls dir der Hinweis von Udo nicht gefällt.;)

  • Hmm das dürfte niemand was haben weil faktisch eigentlich keine Gutachten darüber existieren dürften.
    Ausser jemdand hatte zuviel Geld und hat eines machen lassen !
    Dann könntest du die evtl um viel geld von ihm kaufen um dine sachen eintragen zu lassen .

  • Zitat von clancywiggum

    hat denn keiner passende Unterlagen??


    Hatte ich Dir geschrieben,das es meines Wissens nach darüber keine Unterlagen gibt.
    Aber hast recht.Man muss ja nicht jedem glauben.:cool:

  • Zitat

    Herr Ruprecht (TÜV-Rheinland, Zweigstelle MZ-Hechtsheim)


    Ich hau noch einen drauf::cool:


    Der Herr Ruprecht ist doch bestimmt Ingenieur und dann hat der doch ein bischen Ahnung von der Materie. Und wenn Fahrwerksteile eine FIA-Freigabe haben, dann heißt das doch, dass die was aushalten, oder?;) Sogar Motorsport.:p


    Er traut sich aber nicht seinen eigenen Kenntnissen zu trauen.:soupson: Und macht sich in die Hose vor der Eintragung, obwohl er genau weiß, das die Dinger schon mal eingetragen wurden.


    Und zum Thema Bremsen kann man ja mal einen Teilehändler anrufen oder in einem Katalog nachschauen - auch ganz einfach - und gut sein lassen.


    Und zum Thema Zugstreben sollte er wissen, dass stabile einstellbare nur Vorteile gegenüber den struppigen originalen haben, weil man damit das Auto ansatzweise gerade zum Laufen bekommt.


    Aber der Herr Ruprecht scheint genau so ein Tintenpixxer zu sein wie tausende seiner inkompetenten Kollegen und hat keinen Bock sich auch nur ein bischen in Richtung Kundschaft zu bewegen.


    *gong*:D

  • Zitat von austin-mini.de

    Der Herr Ruprecht ist doch bestimmt Ingenieur und dann hat der doch ein bischen Ahnung von der Materie. Und wenn Fahrwerksteile eine FIA-Freigabe haben, dann heißt das doch, dass die was aushalten, oder?;) Sogar Motorsport.:p


    eine FIA freigabe bedeutet für die strasse überhaupt nix. sie ist sogar eher skeptisch zu sehen.


    was sagt denn die FIA zu den originalen Hilos? sind irgendwelche nachweise erbracht? gibts überhaupt anforderungen? oder sind sie einfach nur im historischen motorsport gestattet weils sie schon lang genug gibt und deswegen "historisch" sind?

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • Zitat von KLAS

    eine FIA freigabe bedeutet für die strasse überhaupt nix. sie ist sogar eher skeptisch zu sehen.


    was sagt denn die FIA zu den originalen Hilos? sind irgendwelche nachweise erbracht? gibts überhaupt anforderungen? oder sind sie einfach nur im historischen motorsport gestattet weils sie schon lang genug gibt und deswegen "historisch" sind?


    Von mir aus.:rolleyes:
    Ich hab sie jedenfalls schon ewig eingetragen.;)

  • Original RIPSPEED HiLos (vertrieben durch MSC Potters Bar) wurden nicht für historische Autos homologiert = nach 'Alter' beurteilt, sondern die Homologation erfolgte im Zuge der Typisierung für aktuelle Rallye-MINIs in den '90er Jahren.


    Andreas Hohls


    P.S.: Die Verstellkonen sind aus LM4 im Schwerkraftguß gefertigt und die hinteren Verbinderstäbe aus 6082 (HE30) TF. Der Einsatzdorn ist aus hitzevergütetem Stahl. Die Verstellertgewinde sind aus unvergütetem Stahl gelbverzinkt. Falls das dem Ingenieur hilft.

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • gut zu wissen. weiterführend würden mich die entsprechenden unterlagen interessieren. hat die jemand?

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • Knecht Ruprecht (der leitende Ingenieur in meiner TÜV-Zweigstelle) will es schwarz auf weiß. Er war zwar beeindruckt von der Materialkenntnis des Herrn Hohls (besten Dank!), aber ansehen wollte er meinen HiLos die verwendeten Werkstoffe dann doch nicht... Ich werde mich wohl auf den Weg nach Siegen machen, bedanke mich aber auf jedenfall für die hilfreiche Mitarbeit!!

  • ES gibt eine MINI-Zeitung (eine ältere MINI-WORLD), in der ist der Umbau beschrieben. Vielleicht hilft auch ein Ersatzteilkatalog, da sind ja Hinweise von wann bis wann was wo und wie eingebaut war. Der TÜV-Mann scheint ja kooperativ, vielleicht akzeptiert er das dann. Viel Erfolg und Gruß aus der Nachbarschaft René

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