ich hab da mal ne frage und blick es gerade nicht wirklich 
aber dafür hat es ja hier ein paar profis
aber net lachen 
wenn man leistung an den reifen misst also nehmen wir mal 100 ps bei 4000 umdrehungen im 4 gang
und dann die endübersetztung ändere also von 3.21 auf 3.44 ändert sich die gemessene leistung ?
und wenn ja warum ?
und wenn nein warum ?
danke schonmal für eure antworten 
grüßle lars
Die GEMESSENE (am Rad) mit Sicherheit, aber die tatsächliche, die der Motor bringt, nicht. Warum auch.
Die GEMESSENE (am Rad) mit Sicherheit, aber die tatsächliche, die der Motor bringt, nicht. Warum auch.
aber die prüfstände messen doch am rad wenn ich jetzt 120 ps habe dann würden bei einer anderen endübersetztzung mehr oder weniger rauskommen aber wie bestimme ich dann die reale leistung von einem motor ?
In der Regel misst man Drehmoment und nicht die Leistung.
Je kürzer die Übersetzung desto höher das Radmoment, dummerweise wirkt die Übersetzung auch bei Ermittlung des Schleppmomentes, womit das im Vergleich zu einer längeren Übersetzung gemessene mehr an Kraft wieder abgezogen werden muss.
Klar, oder? Um die Motorleistung zu ermitteln (und die steht im Fzg.-Schein) muss mann die Verlustleistung dazu addieren.
In der Regel misst man Drehmoment und nicht die Leistung.
Je kürzer die Übersetzung desto höher das Radmoment, dummerweise wirkt die Übersetzung auch bei Ermittlung des Schleppmomentes, womit das im Vergleich zu einer längeren Übersetzung gemessene mehr an Kraft wieder abgezogen werden muss.
Klar, oder? Um die Motorleistung zu ermitteln (und die steht im Fzg.-Schein) muss mann die Verlustleistung dazu addieren.
oki bin zwar immer noch verwirrt aber das bin ich fast immer
Für Lupis:
Prüfstand:
1. Gib Gummie - wird die "Leistung" am Rad gemessen.
2. Gang raus, leerlauf, NICHT BRemsen ! wird die Verlustleistung gemessen
1 (was am Rad ankommt) + 2 (was auf dem Weg dorthin verloren geht im Getriebe, im Motor...) gibt die Motorleistung.
aber die prüfstände messen doch am rad wenn ich jetzt 120 ps habe dann würden bei einer anderen endübersetztzung mehr oder weniger rauskommen aber wie bestimme ich dann die reale leistung von einem motor ?
Hättest dir den ganzen Turboquatsch sparen können. Einfach die Übersetzung kürzen
;)
Wird einfach errechnet.
Ich war noch nie auf nem Prüfstand, nehme aber mal an, dass die EÜ angegeben werden muss. Oder es wird aus dem Verhältnis Motordrehzahl zu Raddrehzahl (Rolle) einfach errechnet.
Hättest dir den ganzen Turboquatsch sparen können. Einfach die Übersetzung kürzen
Wird einfach errechnet.
Ich war noch nie auf nem Prüfstand, nehme aber mal an, dass die EÜ angegeben werden muss. Oder es wird aus dem Verhältnis Motordrehzahl zu Raddrehzahl (Rolle) einfach errechnet.
"interessiert" keinen beim Prüfstand.
Einfach einmal Gas geben = Leistung messe.
Ausrollen lassen, dabei bremst der Motor/das Getriebe die Rolle=Verlustleistung.
Je nach Aufbau kann letzere eine durchaus interessante Sachen sein.
Was bringen einem 150PS, wenn nur 80 am Rad ankommen...
"interessiert" keinen beim Prüfstand.
Einfach einmal Gas geben = Leistung messe.
Ausrollen lassen, dabei bremst der Motor/das Getriebe die Rolle=Verlustleistung.Je nach Aufbau kann letzere eine durchaus interessante Sachen sein.
Was bringen einem 150PS, wenn nur 80 am Rad ankommen...
Und dazu gibt es gute und schlechte Prüfstände......;).
In manchen Gegenden kommen immer mehr PS als anderweitig raus
.
Gruß
Rüdiger
"interessiert" keinen beim Prüfstand.
Einfach einmal Gas geben = Leistung messe.
Ausrollen lassen, dabei bremst der Motor/das Getriebe die Rolle=Verlustleistung.Je nach Aufbau kann letzere eine durchaus interessante Sachen sein.
Was bringen einem 150PS, wenn nur 80 am Rad ankommen...
Ging ja nur um das Verständnis, denk ich mal.
Beispiel:
An der KW 3000 U/min gemessen, an der Rolle 1500 U/min
Verhältnis also 2:1 (EÜ/Gang/Raddurchmesser)
Rolle misst 100 kW / 2 = 50 kW an der KW
Zumindest meine Auffassung, bin kein Techniker.
In der Regel misst man Drehmoment und nicht die Leistung.
Je kürzer die Übersetzung desto höher das Radmoment..
Da Leistung = Drehmoment x Drehzahl ist, und die Raddrehzahl bei kürzerer EÜ um den gleichen Faktor fällt wie das Drehmoment ansteigt, bleibt die Radleistung konstant.
Und weil die EÜ nichts am Motor ändert, bleibt auch dessen Leistung gleich.
Die Leistung wird bei unterschiedlichen EÜs im Rahmen der Messunsicherheit (Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Toleranzen des Prüfstands,...) gleich bleiben.
Da auf der Straße aber noch Fahrwiderstände in Form von Luftwiderstand, Rollreibung der Reifen,... dazu kommen, sieht die Welt hier wieder ganz anders aus.
Gruß
Jörg
Ging ja nur um das Verständnis, denk ich mal.
Beispiel:
An der KW 3000 U/min gemessen, an der Rolle 1500 U/min
Verhältnis also 2:1 (EÜ/Gang/Raddurchmesser)Rolle misst 100 kW / 2 = 50 kW an der KW
Zumindest meine Auffassung, bin kein Techniker.
"interessiert" keinen beim Prüfstand.
Einfach einmal Gas geben = Leistung messen .
Ausrollen lassen, dabei bremst der Motor/das Getriebe die Rolle=Verlustleistung.
;)
Der einfachste und wesentlichste Grund liegt in der von 'Jörg990' gegebenen Antwort.
Alles was nicht an der Verbennung beteiligt ist, kann die Leistung nicht beeinflussen, da nur im Zuge der effizienteren(oder nicht) Verbrennung die Leistung aus dem Kraftstoff generiert wird.
Andreas Hohls
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
