Wenn es um den Aussenring des 2-teiligen Stützlagers Getriebeiengang (AAU8424) geht --Bilder noch nicht sichtbar--, dann gibt es mehrere Wege, von denen aber nur 2 kommunizierbar sind, weil die anderen(gehen sehr schnell) bei Fehlbehandlung das Gehäuse sprengen.
A) Innenauszieher (offizieller Weg)
B) Schleifstab als Bohrmaschinenausrüstung oder Mini-Werkzeugsatz wie Dremel&Co.
Mit einem zylindrischen Korundschleifkopf eine Nut in den Ring schleifen und den dann heraushebeln.
Dauert etwa 10 Minuten und verlangt gute Beleuchtung, damit man den Materialwechsel bemerkt, wenn der Ring durch ist. Hinterläßt bei korrekter Handhabung kleinste Macken im Bereich des Schliffs, welche aber für einen erneuten korrekten Sitz und Halt bedeutungslos sind.
Andreas Hohls
Weil ich quasi kein Spezialwerkzeug besitze war es mir einfach zu umstädlich da was zum ausziehen zu basteln und zu geizig was zu kaufen:D
Wenn paar Hartmetallfräser mit Spanbrechernuten hast und einen Dremel der was wegstecken kann, kannst loslegen die Außenringe durchzudremeln bis die Spannung nachlässt.
Dauert nen weilchen und der Fräser hat dann sicherlich paar abgefatzte Schneiden, aber geht.
Eine große Maschinenschraube (mit Hut geht am Besten) nehmen, eine stabile große Beilagscheibe, die Hutschraube da durch stecken, die Beilagscheibe in die Öffnung des Lagers und mit dem Lagerring an mehreren Punkten verschweißen. Achtung beim Schweißen auf das Alu des Gehäuses! Dann ein "Türmchen" obendrüber mit irgendwas bauen (ich benutze einen durchbohrten Zylinder von der 12-Zoll-Scheibenbremse), den stülpe ich über die Schraube/Öffnung, Beilagscheibe drüber (weniger Reibung), Mutter drauf und anziehen. Das Lager zieht sich dabei schön in den Kolben. So habe ich bisher diese Lagerschale und das Nadellager des Zwischenrades problemlos und für das Gehäuse beschädigungsfrei herausbekommen. Ist ja quasi ein "Innenauszieher"
Was mich etwas irretiert, ist die kleine Bohrung, die sich etwas oberhalb des Lagers befindet und schräg nach innen zum Lager läuft.
Dürfte aber dann Produktionstechnisch bedingt sein?
Mfg
MäX
da soll konstruktionstechnisch öl hineinlaufen und das lager von der rückseite versorgen;)
...hoffentlich weiß das öl das auch....:D
Problem ist, die Bohrung ist falsch gebohrt, jedenfalls bei mir.
Die müsste unter den unteren Lagersitz gehen damit was reinkommt.
Bei mir verschließt die Lagerwand das Loch:D
Eine große Maschinenschraube (mit Hut geht am Besten) nehmen, eine stabile große Beilagscheibe, die Hutschraube da durch stecken, die Beilagscheibe in die Öffnung des Lagers und mit dem Lagerring an mehreren Punkten verschweißen. Achtung beim Schweißen auf das Alu des Gehäuses! Dann ein "Türmchen" obendrüber mit irgendwas bauen (ich benutze einen durchbohrten Zylinder von der 12-Zoll-Scheibenbremse), den stülpe ich über die Schraube/Öffnung, Beilagscheibe drüber (weniger Reibung), Mutter drauf und anziehen. Das Lager zieht sich dabei schön in den Kolben. So habe ich bisher diese Lagerschale und das Nadellager des Zwischenrades problemlos und für das Gehäuse beschädigungsfrei herausbekommen. Ist ja quasi ein "Innenauszieher"
:thumpsup: .... man lernt nie aus 
[quote='Coop-er','RE: Ausbau Rollenlager']Das Öl läuft aber (zumindest bei meinem Lager) sicher nicht rein!
Die Bohrung ist komplett mit der Lageraussenseite verschlossen!
Wurde da eventuell das Lager zu tief eingepresst?[/quote]
...das passt schon , ich war gedanklich beim falschen lager...
sorry for confusion
and
nothing for ungood:D
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