Grüß Euch!
Wie Ihr vielleicht schon meinen anderen Beiträgen entnommen habt, bin ich in meiner beschränkten Freizeit dabei, meinen schlecht laufenden 92er SPI wieder fit zu bekommen.
Nachdem Unterdruckschläuche, Zündkerzen, Zündkabel,Zündspule, Benzinfilter erneuert sowie das Drosselklappenpoti wieder gerichtet war lief die Kiste zwar zunehmends besser, aber immer noch nicht richtig.
Als ich den Kühlkreislauf spülte, entdeckte ich auch noch ein halb-offen steckendes Thermostat - na klass, die Kiste ist echt eine Baustelle.
Wenigstens zeigte der Kompressionstest beruhigende Werte.
Da der Stecker des Kurbelwellensensors innen sehr ölig war, habe ich den Sensor als letzte "Verzweiflungstat" komplett ausgebaut. Was soll ich sagen, das Ding war innen relativ schmutzig, und "HORROR" -es befanden sich feine METALLSPÄNE auf der magnetischen Spitze. Nachdem ich den Sensor plus Stecker sorgfältig gereinigt und wieder eingebaut habe, läuft der Motor nun um einiges runder! Ich denke mal dass die Metallspäne das Signal des Gebers ein wenig verfälscht haben und zwar nur so viel, dass der Motor schlecht anstatt gar nicht lief. Ich frage mich nur woher diese Späne kommen!?!
Was meint Ihr? Hatte von Euch schon ein ähnliches Szenario? Bzw. vielleicht hilft diese Erkenntnis ja auch noch anderen Leidensgenossen.
LG, Pauli